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Brauche dringend Entscheidungshilfe/ A6 abtoßen?

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 25. Februar 2012 um 18:12

Liebe Community,

nachdem ich mir schon seit langem den Kopf zerbreche und zu keiner Lösung komme, bitte ich euch, mir eure Meinung zu sagen.

Folgendes Problem:

Ich fahre derzeit einen A6 4B, 2.5 TDI (155ps), BJ 2002 FL Limousine, 190tkm übertragen von meinem Vater. Das Auto ist in einem super Zustand, wurde nur Langstrecke gefahren und wir kümmern uns regelmäßig selbst um das Service (immer 0W-40 Öl, Filterwechsel, Bremsen, etc.). Der Wagen wird immer schön warmgefahren, nie getreten und hatte dementsprechend bis jetzt eigentlich noch nie größere Reperaturen, hat uns nie im Stich gelassen. Das ist aber mein größtes Problem: ich bin derzeit am überlegen, den Wagen zu verkaufen. Und dies aus diesen Gründen:

1. NOCKENWELLENPROBLEM :(: der Motor ist schon die erste Überarbeitete Version, aber trotzdem zeigte mir ein Blick durch den Öleinfüllstutzen, dass an den sichtbaren Wellen schon Grate vorhanden sind. Ausserdem bin ich durch regelmäßiges Lesen in diesem Forum recht gut über das Problem informiert. Fakt ist: wir haben bis jetzt noch nichts in der Richtung gemacht, da noch keine Anzeichen vorhanden sind (kein Leistungsverlust, erhöhter Ölverbrach, Dieselverbrauch). Aber es ist ein großer Unsicherheitsfaktor, da dieses Problem einen kapitalen Motorschaden verursachen kann.

2. Reperaturstau: bis jetzt läuft der Wagen wie eine 1.; echt toll, was Audi hier abliefert... alle Fahrwerksteile Original, Auspuff, Endtopf, Batterie nach 9 Jahren... der W210 meines Opas (100tkm, gleiches Alter) hatte in der Zeit schon zig Reperaturen in der Zeit. Allerdings weiss ich auch, dass spätestens bei 210tkm viele Teile einfach ausgetauscht werden sollten (Stichwort Fahrwerk, allein der Sicherheit halber).

3. Zahnriemen: müsste bei uns bei 200tkm getauscht werden, samt WP, Thermo, Keil. Kosten: 1000 Euronen aufwärts.

Wir ihr seht, bin ich in einer Zwickmühle: einerseits liebe ich das Auto, andererseits bin ich mir unsicher ob die (evt.) anstehenden Reperaturen nicht den Wert des Wagens fast übersteigen. Ist es da wirtschaftlich nicht sinvoller, ihn jetzt (heul) abzustoßen, wo er noch super fährt (hat gerade erst ein frisches "Pickerl" vom ÖAMTC erhalten...)?

Wie seht ihr das ganze als 4b Kenner und Spezialisten?

PS: bin aus Wien (Österreich), dementsprechend sind die Servicekosten auch um einiges höher :mad:

Danke schon mal für eure Hilfe!

MFG

hell

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32 Antworten

meine ehrliche meinung (falls sie jemanden interessiert) spar dir etwas zusammen und lass die nockenwellen in einem zug mit dem zahnriemen machen,denn der muß da eh für runter.

wenn das auto sonst keinerlei probleme macht sehe ich KEINEN grund ihn zu verkaufen.

mein fazit : reparieren lassen und fahren bis er auseinanderfällt, denn du bekommst auf dem freien markt eh nichts mehr dafür wenn du diese sachen nicht behebst.

Themenstarteram 25. Februar 2012 um 18:55

Zitat:

Original geschrieben von Ralle180

meine ehrliche meinung (falls sie jemanden interessiert) spar dir etwas zusammen und lass die nockenwellen in einem zug mit dem zahnriemen machen,denn der muß da eh für runter.

wenn das auto sonst keinerlei probleme macht sehe ich KEINEN grund ihn zu verkaufen.

mein fazit : reparieren lassen und fahren bis er auseinanderfällt, denn du bekommst auf dem freien markt eh nichts mehr dafür wenn du diese sachen nicht behebst.

Natürlich interessiert mich deine Meinung, sonst hätte ich ja hier nicht gefragt. Ich danke dir sogar dafür :cool:

Naja, ich hoffe doch, dass es aufm freien Markt noch Leute gibt, die mir für ein Auto mit der Geschichte wenigstens 7-8000€ geben würden ;)

Hast du eine Ahnung, was NW und ZR mit den ganzen Nebengeschichten hier in Wien ungefähr kosten könnten (bzw. noch besser: kennst du eine verlässliche Werkstatt in Wien/WU die das günstig und ordentlich macht?)

Allerdings wie gesagt, NW und Zahnriemen ist ja nicht das Ende. Vor allem die vorderen Fahrwerksteile kosten bei Tausch um die 1000€ meines Wissens, und es ist IMHO ein Wunder dass das noch alles hält.

mfg

hell

bei meinem sind die fahwerksteile (querlenker usw.) auch noch alle orginal und denken nichtmal dran irgendwelche geräusche von sich zu geben. laufleistung über 190000km und den dicken V8 vorne drin.

am 25. Februar 2012 um 19:14

Zitat:

Original geschrieben von Ralle180

bei meinem sind die fahwerksteile (querlenker usw.) auch noch alle orginal und denken nichtmal dran irgendwelche geräusche von sich zu geben. laufleistung über 190000km und den dicken V8 vorne drin.

Bei mir sind die auch noch original. 108.000 km runter. anstatt alle querlenker zu wechseln, kanst du nur die büchsen wechseln, dafür braucht man ausdrückwerkzeug. Dann muss man auch keine 1.000 Euro bezahlen.

Ich würd' den auch noch weiter fahren. Du hast es selber verglichen mit W210 von Deinem Opa. Also in der Zeit, wo Du nichts machen mußtest hast Du gespart, gepspart und wieder gespart. Sagen wir mal der W210 hat in der Zeit 2000,-Euro an Rep.kosten gehabt. 1 mal 1 brauch' ich Dir ja nicht vorrechnen, oder? Das Fahrwerk muß nicht zwingend getauscht werden. Wenn nicht klappert, warum? Mach' Dir da keinen Kopf, die Kiste hält weitaus länger.

ganz klar: behalten.

ich habe meinen A6 jetzt auch schritt für schritt durchrepariert, diverse teile ersetzt wie FW und bremsen rundum und warten lassen.

jetzt kommt noch der ZR dran. danach ist der dicke wieder flott für weitere jahre.

die historie deines dicken ist nachvollziehbar. der wagen ansonsten gepflegt.

warum nicht richten und sich weiter daran freuen?

Auf jeden Fall behalten!!!!!!!!!! Meiner hat nichts mit dem Fahrwerk und hat 176.000 Km runter und ist 14 Jahre alt. Zahnriemen und Nockenwellen machen lassen und an diesem Fahrzeug erfreuen. Gibt es in Ö keine freien Werkstätten, die dies günstiger erledigen können?

Gruß Manfredo

am 26. Februar 2012 um 8:45

auf jeden fall behalten, tolles auto,

 

ps. in linz gibt es einen guten motorinstandsetzer, der könnte da alles machen, ist zu empfehlen und nicht so weit weg von dir. gruß aus dem westen von ösiland

tom

 

LINK zur Firma

Kannst es ja auch mal durchrechnen:

Du bekommst sagen wir mal ca. 7-8000 Euro für das Auto.

Du musst in 20.000km je nach dem 2.000-4000 Euro Investieren, damit das Auto wieder fit für viele Kilometer ist.

Das bedeutet Du hättest nach dem Verkauf 8000,- + 2-4T Euro gespartes Geld für einen Neukauf.

Es ist sehr fraglich, ob Du für das Geld auch nur ein annähernd vergleichbares Auto bekommst, besonders in Österreich, das dann auch keinen Reparaturstau hat und ähnliche Qualitäten aufweist wie Deiner.

Oder Du legst nochmal ordentlich was drauf kaufts in der Klasse der 15.000-20.000 Euro oder höher.

Hier musst Du aber ehrlicher Weise zugeben, dass hier der Wertverlust bei einem Fahrzeug der A6 Klasse o.ä. sicher noch bei 2-3T Euro im Jahr liegt, währen Deiner bei ca 1T Euro im Jahr liegt. Für das Geld was Du da an Wertverlust ablegst kannst Du Deinen noch lange reparieren.

Fazit aus meiner Sicht:

aus rein finanziellen Gründen würde ich nicht verkaufen. Wenn nicht grad der Motor oder das Getriebe bei Deinem völlig den Geist aufgeben (das kann aber auch bei jedem anderen Wagen mal passieren) wird es mit einem anderen nicht wirklich billiger weil Du für den Erlös Deines Wagens normalerweise keinen besseren Vergleichbaren bekommst und bei teueren Wagen der Wertverlust höher ist und den Vorteil der wenigeren Reparaturen wieder auffrisst.

mal so ganz blöd am rande...soll auch kein angriff oder ähnliches sein,aber wer bitteschön gibt für ein 10 jahre altes auto mit fast 200000km noch 7-8000 euro aus???

das fällt doch wohl eher in die rubrik "wunschdenken"! wenn man da noch 5000 für bekommt (bei dem rep-stau eher weniger) kann man glücklich sein.

bleibt mal realistisch und auf dem boden der tatsachen.

8000€ ist völliges Wunschdenken......das kriegt man nie+nimmer für das Auto

Das kann man so nicht sagen. In Österreich sind Gebrauchtwagen traditionell immer teurer. :(

Ich hab für meinen 2004er A6 (siehe Signatur) mit 226.000 auch 8.200 bezahlt. Das Auto ist optisch in einem Topzustand, aber natürlich sind nach diesen Kilometern auch einige Sachen zu machen... bleibt halt nicht aus. Aber viel billiger kommt man an solche Autos nicht, schon gar nicht wenn man die verbesserten V6 TDIs sucht.

Zitat:

Original geschrieben von TheHazel3yes

Das kann man so nicht sagen. In Österreich sind Gebrauchtwagen traditionell immer teurer. :(

Ich hab für meinen 2004er A6 (siehe Signatur) mit 226.000 auch 8.200 bezahlt. Das Auto ist optisch in einem Topzustand, aber natürlich sind nach diesen Kilometern auch einige Sachen zu machen... bleibt halt nicht aus. Aber viel billiger kommt man an solche Autos nicht, schon gar nicht wenn man die verbesserten V6 TDIs sucht.

du solltest dir meinen text vielleicht nochmal komplett durchlesen und dann erneut antworten...

Wenn man die Preise in Ö kennt dann erscheinen 7000,- durchaus möglich, das ist etwas anderes als in D, zumal der Markt auch kleiner ist und die Auswahl dadurch ehr bescheiden. Da kann es schon sein, dass ein Fan das hinlegt. Aber es ist schon recht viel.

Wie auch immer, um so mehr wäre unter diesen Umständen Blödsinn den Wagen abzugeben, da man im Moment ein funktionierendes und gutes Auto fährt und wenn man es verkauft bekommt man für den Gegenwert nicht viel.

Mit etwas Glück und überschaubaren Investitionen hat man noch lang Freude daran.

Wie gesagt, kauf man sich jetzt einen neueren A6 für etwa 20.000 hat man in 3 Jahren soviel Wertverlust wie der A6 des Themenstartes jetzt wert ist (nach pessimistischen Schätzungen vielleicht auch nach 2 Jahren ;-))

also aus rein wirtschaftlichen Gründen lohnt der Verkauf wohl nicht

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