BMW R1200 RT Mü Bj 6/2011 - 26.000 km

BMW Motorrad R 1200

Seit 5.3.2014 stand meine RT bei einem Händler mit allen Koffern usw. Geschätzt war Sie mit 12.000 € Da die RT nicht genug Knöpfe und Schalter am Lenker hatte, ging sie für 10.000 € weg.

Die heutigen Motorradfahrer brauchen: während der Fahrt verstellbares Fahrwerk, Sitzheizung, und den ganzen anderen Schnick-schnack.

Es gibt relativ viele erfahrene aber tote BMW-Fahrer. Liegt es daran, dass die alle Knöpfe in der Kurve bedienen? Viele BMW's fliegen nach der Kurve raus. Fahren in den Gegenverkehr, machen Auffahrunfälle.

Meine 2. RT fuhr ich immer mit hart eingestelltem Fahrwerk (16 knacks nach unten).
Nach 180.000 km unfallfrei in 16 Jahren - nun werde ich bald 72 Jahre und vergnüge mich mit E-Bike und PKW. Mein Arzt hat mir bestätigt, das ich gesund bin, aber die Vernunft hat gesiegt.

Ich wünsche allen Moppedfahrern alles Gute, bleibt gesund und spielt nicht so viel am Lenker!

Beste Antwort im Thema

Du bist so ein Troll, Jopfele!

Welche von den neuen BMWs hat bitte serienmäßig "funzelige Scheinwerfer", ein "zähes unsensibel ansprechendes Fahrwerk" und "schlechte Traktion am Hinterrad"? Bitte konkrete Beispiele nennen!

Wenn Du schon haltlose Behauptungen aufstellst, dann behaupte ich mal: Du hast doch überhaupt keine BMW und bist auch noch nie eine gefahren.

Trotzdem viel Spaß hier. Ist ja ein Quasselthread.

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Zitat:

@Ale Petacchi schrieb am 27. Januar 2015 um 09:17:36 Uhr:


Danach kommt meistens das Schluss-Bouquet: Dieses setzt sich meist aus technischen Belehrungen (Königswellen-Motor u.ä.) und dem Hinweis zusammen, dass man ohne ABS das "richtige" Fahren noch lernt.
ICH KANN'S NICHT MEHR HÖREN!

Clap, clap, clap. Hast ja so recht. Es ist übrigens ulkig, wie Theorie und Praxis auseinandergehen. Als ich vor acht Jahren meinen Führerschein gemacht habe, haben wir drei Notbremsmanöver gelernt: Eins mit Vollbremsung bis zum Stand, eins Bremsen mit ausweichen und eins Ausweichen ohne Bremsen. Das zweite und dritte Rettungsmanöver ist mit einem modernen ABS-Motorrad nicht nur überflüssig, es ist kontraproduktiv. Voll auf die Bremse und das ABS machen lassen bringt im Ernstfall mehr als irgendwelche Schlenker. Als ich ein paar Wochen nach der Prüfung mit einer alten Honda XL 500 in eine solche Situation kam, bin ich ausgewichen, denn zum Bremsen sind die Bremsen der XL viel zu schwach.

Zitat:

PS: Nicht umsonst bietet BMW seine Motorräder z.T. fast nackt an.
z.B. gibt's die nineT ohne alles. Und selbst bei einer S 1000 RR kann man ABS und DTC ausschalten, falls man mal das Gefühl haben sollte, man sei Valentino Rossi. 🙄

Jein. ABS hat auch eine RnineT immer, es ist sogar nicht abschaltbar. Solche Dinge wie einen CAN Bus hat sie auch, Motronic mit Dreiwegekat und Lambdasonde ohnehin. Ohne wäre sie gar nicht zulassungsfähig. Im Gegensatz zum Wasserboxer hat der Luftboxer der RnineT kein Ride By Wire, da fällt halt die Basis für ein paar Spielereien weg. Bleibt die Traktionskontrolle: Serienmäßig ist sie bei der RnineT nicht - ob es sie gegen Aufpreis gibt, weiß ich nicht.

Als Rentner könnte ich mir weder den Kauf der einen, noch der anderen Neumaschine heute mehr leisten.
Trotzdem bin ich nicht neidisch, höchstens wehmütig 😉
Allerdings würde ich mir, könnte ich es mir leisten, lieber eine Ducati 900 SS aus den 70ern, mit Königswellenmotor, Desmodromik, offenen Dell'Ortos und offenen Conti-Tüten, dafür ohne jedwede elektronische Helferlein kaufen, als so ein vollelektronisches Neuzeitgefährt.
Das darf und soll aber jeder gerne so machen wie er es möchte, nur bitte nicht die Nase über Andersdenkende rümpfen.

Zitat:

@sampleman schrieb am 27. Januar 2015 um 15:34:52 Uhr:



Zitat:

PS: Nicht umsonst bietet BMW seine Motorräder z.T. fast nackt an.
z.B. gibt's die nineT ohne alles. Und selbst bei einer S 1000 RR kann man ABS und DTC ausschalten, falls man mal das Gefühl haben sollte, man sei Valentino Rossi. 🙄

Jein. ABS hat auch eine RnineT immer, es ist sogar nicht abschaltbar. Solche Dinge wie einen CAN Bus hat sie auch, Motronic mit Dreiwegekat und Lambdasonde ohnehin. Ohne wäre sie gar nicht zulassungsfähig. Im Gegensatz zum Wasserboxer hat der Luftboxer der RnineT kein Ride By Wire, da fällt halt die Basis für ein paar Spielereien weg. Bleibt die Traktionskontrolle: Serienmäßig ist sie bei der RnineT nicht - ob es sie gegen Aufpreis gibt, weiß ich nicht.

Ja, bei einer nineT macht ABS abschalten ehrlicherweise auch keinen Sinn...

Bei allen anderen Motorrädern, wo es Sinn macht (Endurobereich, Supersport), sind die Helferlein abschaltbar - zur Not mit Codierstecker unter dem Sattel.

PS: ASC/DTC gibt's bei der nineT übrigens nicht.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 27. Januar 2015 um 15:50:24 Uhr:


Als Rentner könnte ich mir weder den Kauf der einen, noch der anderen Neumaschine heute mehr leisten.
Trotzdem bin ich nicht neidisch, höchstens wehmütig 😉
Allerdings würde ich mir, könnte ich es mir leisten, lieber eine Ducati 900 SS aus den 70ern, mit Königswellenmotor, Desmodromik, offenen Dell'Ortos und offenen Conti-Tüten, dafür ohne jedwede elektronische Helferlein kaufen, als so ein vollelektronisches Neuzeitgefährt.
Das darf und soll aber jeder gerne so machen wie er es möchte, nur bitte nicht die Nase über Andersdenkende rümpfen.

Es gibt aber schon einen inhaltlichen Zusammenhang: Du bist Rentner und verharrst in den Mustern, die zu der Zeit führend waren, als du noch kein Rentner warst. Eine Duc 900 SS ist, abgesehen davon, dass sie unbezahlbar ist (so ab 20.000 Euro geht's los), unhandlich wie ein Einbaum und sozialunverträglich laut. außerdem bremst sie scheiße, hat vermutlich 3.000 km Wartungsintervall und braucht nach 50 TKM eine Grundsanierung. Da habe ich die nicht vorhandene Elektronik noch mit keinem Wort erwähnt. Nimm eine Yamaha MT-09, die kostet neu noch nicht einmal die Hälfte der Duc und fährt Kreise um sie.

Solche schlechten Motorräder wie die Duc werden heute nicht mehr gebaut, und sie ließen sich auch nur noch sehr schwer absetzen. Nicht umsonst gehört eine Royal Enfield zu den eher seltenen Erscheinungen auf Deutschlands Straßen, auch wenn alle Motorradzeitungen immer wieder davon schwärmen.

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Obwohl ich nicht in Rente bin, mir sehr wohl meine BMWs leisten kann, mir auch ohne Probleme aus dem Stand heraus eine beliebige neue BMW kaufen könnte, hat es mir BMW noch nie so leicht gemacht wie heutzutage mein Geld zu behalten.

Die Einspritzung und das ABS in meiner 11er sind mein einziges Zugeständnis an die Moderne, Kat, Can-Bus, ESA und die ganzen andern Knöpchen darf BMW zusammen mit seinen Wasserboxern (grusel) und dem insektoiden möchtegern Japan-Design behalten.

Und nein........soooo viel doller als ne ordentliche 11er fährt so ne 12er GS auch nicht...als das ich mich dafür mit einem Bike rumschlagen müsste, an dem man für jeden elektronischen Furz inne "Fach"-(grusel)-Werkstatt begeben müsste. Diese Abhängigkeit ist mir das nicht (mehr-)wert.

Aber andererseits bin ich auch nicht "gegen" Knöpchen..........wer es haben mag, bitte schön. Warum auch nicht. Der Gebrauchtmarkt ist groß und ich muss mir ja keine neue BMW kaufen...

Hachja,
Die alten Motorräder haben immer was.
Ich weine immer noch meiner Honda CX 500 hinterher, ich hätte sie behalten sollen für die eine oder andere Tour... Jetzt fährt eine gute Freundin die Güllepumpe...

LG

Meine 2 Söhne und ich haben zusammen 7 Motorräder. 5 davon haben kein ABS und ähnliches elektronisches Zeugs. Weil es das bei diesen Motorrädern nicht gab. 3 davon haben so schlechte Bremsen daß ein ABS sowieso überflüssig ist, man tut bei diesen Motorrädern gut daran frühzeitig mit Bremsen anzufangen. Eines davon hat immerhin 3 Scheibenbremsen. Wenn es nass ist bremsen die erst mal gar nicht und wenn man beharrlich die Hebel zieht oder tritt dann stellt sich auch eine gewisse Verzögerungsleistung ein. Das war früher halt so.
Es gibt aber für mich fast nichts wo ich behaupte daß es früher besser war als heute.
Nicht mal die Menschen waren früher besser als heute.
Und die Motorräder schon gar nicht.
Wer die moderne Technik nicht haben will soll meinetwegen drauf verzichten, das kann jeder machen wie er will.
Ich gehöre bestimmt zu den ältesten Motorradfahrern in unserem Land, mein Zweirad ist auch kein Motorrad sondern ein Roller mt 60 PS. Aber mit "Allem". Mit weniger hätte es den auch gegeben, das wollte ich aber nicht.
Trotz meines Alters.

Gruß
Franz

Man muss seine Fahrweise nur auf die jeweiligen Verhältnisse einstellen, dann fährt man ohne Helferlein genau so sicher wie mit Helferlein.
Ich habe mir vor 20 Jahren meine K auch mit ABS bestellt.
Gebraucht habe ich es noch nie, nur um die Funktionstüchtigkeit zu prüfen und aufrechtzuerhalten, teste ich das ab und zu.
Die ganze Elektronik führt nur dann zu mehr Sicherheit, wenn man so fährt als hätte man sie nicht.
Wer glaubt dass die Elektronik es schon richten wird, der ist für mich ein Todeskandidat.

Und wie BMW-Onkel schon schrieb, ein Motorrad, das wegen jeder Kleinigkeit in teure Fachwerkstätten muss, wäre für mich nix.

Zitat:

@Kunipfuhl schrieb am 27. Januar 2015 um 18:53:12 Uhr:


3 davon haben so schlechte Bremsen daß ein ABS sowieso überflüssig ist, man tut bei diesen Motorrädern gut daran frühzeitig mit Bremsen anzufangen. Eines davon hat immerhin 3 Scheibenbremsen. Wenn es nass ist bremsen die erst mal gar nicht und wenn man beharrlich die Hebel zieht oder tritt dann stellt sich auch eine gewisse Verzögerungsleistung ein. Das war früher halt so.

Nur weil das angeblich "früher so war" und man trotzdem ein älteres Mopped bewegen will.......muss das nicht so sein.

Mit wenig Geld kann man auch alte Bemsen auf nahezu heutzutage adäquate Bremswerte bringen.

Stahlflex, gescheite Bremsbeläge, ggf. die gebrauchte Bremsanlage einer größeren Maschine.......für ein par Euro geht da viel.

Beim letzten Tüv-Termin hat der vermeintlich "erfahrene" junge Tüv-Prüfer auch über die "schlechten Bremsen" an meiner "alten" R100 schwadroniert.........und sich bei der Probefahrt mit meiner gepimpten zwei-Finger-Stopper-Version (Bremsanlage eines 300kg-100PS Krads am 200kg 60 PS-Krad) beinahe lang gemacht. 😉

Wenn das meine Söhne wären, hätten die auch gescheite Bemsen am Krad, ........egal wie alt das ist. 😉😎

Zitat:

@Oetteken schrieb am 27. Januar 2015 um 20:21:53 Uhr:


Man muss seine Fahrweise nur auf die jeweiligen Verhältnisse einstellen, dann fährt man ohne Helferlein genau so sicher wie mit Helferlein.
Ich habe mir vor 20 Jahren meine K auch mit ABS bestellt.
Gebraucht habe ich es noch nie, nur um die Funktionstüchtigkeit zu prüfen und aufrechtzuerhalten, teste ich das ab und zu.
Die ganze Elektronik führt nur dann zu mehr Sicherheit, wenn man so fährt als hätte man sie nicht.
Wer glaubt dass die Elektronik es schon richten wird, der ist für mich ein Todeskandidat.

Und wie BMW-Onkel schon schrieb, ein Motorrad, das wegen jeder Kleinigkeit in teure Fachwerkstätten muss, wäre für mich nix.

Noch nie bei Regen gefahren?

Dieses Dummgeschwätz kommt doch vorwiegend von den heinis die sich nur bei 25° und Sonne im Zenit auf's Mopped setzen.

Ich fahre jeden Tag wenn die Strasse nicht gepökelt ist, und mag alle Helferlein die meine Moppeds haben. Wer im Alltag behauptet er braucht keine Helferlein ist noch nie im Alltag unterwegs gewesen. Ein bisschen Öl bei Nässe und schon liegt man auf der Fresse, dann ist das Vorderrad weg. Bei ABS sieht es ganz anders aus.

Warum schneiden all die "ich brauch die Helferlein-Fraktion" nicht ihre Gurte im Auto ab? Oder verkauft die Airbags? Die braucht man doch nicht! Ausser es steht hinter der Kurve mal ein Trecker mitten auf der Strasse ...

🙄🙄

Ach weißt du, ich weiß nicht wie viel und wie lange du schon Motorrad fährst; ich fahre zwar nur hobbymäßig aber das ganzjährig und seit bald 50 Jahren und davon 30 Jahre ohne ABS oder sonstige Hilfsmittel.
Verstand ist besser als ABS, vor allem bei unklaren Fahrbahnverhältnissen und ob ABS bei rutschiger Fahrbahn in Kurven mehr hilft als vorausschauende Fahrweise, soll jeder selber beurteilen.

Bei mir hat auch die Vernunft gesiegt,,,, Ich habe mir im Sommer 2014 eine gebrauchte R1150R zugelegt und ca 2000 km damit zurückgelegt. Das Fahren macht einfach Spass. Mein Alter? Ich werde im Mai 74

Zitat:

@BMW-Onkel schrieb am 27. Januar 2015 um 20:58:26 Uhr:



Zitat:

@Kunipfuhl schrieb am 27. Januar 2015 um 18:53:12 Uhr:


3 davon haben so schlechte Bremsen daß ein ABS sowieso überflüssig ist, man tut bei diesen Motorrädern gut daran frühzeitig mit Bremsen anzufangen. Eines davon hat immerhin 3 Scheibenbremsen. Wenn es nass ist bremsen die erst mal gar nicht und wenn man beharrlich die Hebel zieht oder tritt dann stellt sich auch eine gewisse Verzögerungsleistung ein. Das war früher halt so.
Nur weil das angeblich "früher so war" und man trotzdem ein älteres Mopped bewegen will.......muss das nicht so sein.

Mit wenig Geld kann man auch alte Bemsen auf nahezu heutzutage adäquate Bremswerte bringen.

Stahlflex, gescheite Bremsbeläge, ggf. die gebrauchte Bremsanlage einer größeren Maschine.......für ein par Euro geht da viel.

Beim letzten Tüv-Termin hat der vermeintlich "erfahrene" junge Tüv-Prüfer auch über die "schlechten Bremsen" an meiner "alten" R100 schwadroniert.........und sich bei der Probefahrt mit meiner gepimpten zwei-Finger-Stopper-Version (Bremsanlage eines 300kg-100PS Krads am 200kg 60 PS-Krad) beinahe lang gemacht. 😉

Wenn das meine Söhne wären, hätten die auch gescheite Bemsen am Krad, ........egal wie alt das ist. 😉😎

Recht und schön, aber ein 37 Jahre altes Motorrad ist ein Oldtimer und der hat original zu bleiben, einschließlich der Bremsen. Das älteste unserer Motorräder ist 82 Jahre alt, da gäbe es bremsenmäßig sowieso keine Alternative.

Franz

Franz

Zitat:

@sampleman schrieb am 27. Januar 2015 um 17:41:34 Uhr:



Zitat:

Solche schlechten Motorräder wie die Duc werden heute nicht mehr gebaut, und sie ließen sich auch nur noch sehr schwer absetzen. Nicht umsonst gehört eine Royal Enfield zu den eher seltenen Erscheinungen auf Deutschlands Straßen, auch wenn alle Motorradzeitungen immer wieder davon schwärmen.
OHHH. Deine Aussage sagt mir, das Du nicht weißt, wovon du hier sprichst.
Ich bin Besitzer einer 35 Jahre alten Königswellen - Ducati.
Das Ding wurde von mir täglich zur Arbeit gefahren. Urlaubsreisen.
Und jetzt fahre ich mit ihr GLP's auf dem Nürburgring. Das Fahrwerk mit den Gitterrohrrahmen der
1970zig konstruiert wurde, ist gerade Heutzutage ein absolutes Highlight. Eine Präzision von handgemachten Schweißnähten, nicht dieses punktgeschweißte Roboterzeugs. Der Motor ist eine Wuchtbrumme. Der Anzug und die Gasannahme, unglaublich. Gänsehaut.
Warum ließ sich das damals so schwer absetzen? Eine Z900 von Kawa gabs bei KARSTADT für
5999 DM. Eine Duc kostete damals ab 10900 DM.
Alles klar?

Zitat:

@Oetteken schrieb am 27. Januar 2015 um 23:52:05 Uhr:


Verstand ist besser als ABS

Noch besser ist Verstand UND ABS 😉

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