BMW G20 Laserscheinwerfer zerlegt bis zum geht nicht mehr
Wer schon immer mal wissen wollte wie so ein Laserscheinwerfer funktioniert:
Ein sehr interessantes Video.
Auch seine anderen Videos sind mehr als sehenswert für jeden der sich für Technik interessiert!
61 Antworten
Zitat:
@the_WarLord schrieb am 23. März 2021 um 20:31:36 Uhr:
Naja, die Matrixscheinwerfer funktionieren in meinen Augen hervorragend. Hatte noch nie das Gefühl, dass mich ein solches Ding blendet...
Das habe ich schon anders erlebt, wobei es seltener passiert, als mit den Fernlichtassistenten.
Das Matrixlicht ist in meinen Augen aber der eigentliche Punkt, wo LED halt definitiv besser sind, weil andere Leuchtmittel diese Nutzung nicht vergleichbar darstellen können.
Hallo
Ist ja alles schön und gut mit dem Fortschritt,aber wenn was defekt ist kann man gleich nen Kredit aufnehmen. Z.b.
Neuer BMW X 7 Laserscheinwerfer unfallschaden defekt, Scheinwerfer kostet ca 2000€ wenn er dann eingebaut ist leuchtet er aber noch nicht denn nach dem Einbau gehts zum freundlichen der dem Auto sagen muss das es einen neuen Scheinwerfer hat und er muss auch noch die ( Achtung jetzt kommt’s!) 120 Lichtszenarien und Programme anlernen. Das kostet auch nochmal 2–300 €
Wofür braucht ein Auto120 Lichtszenarien?
Batterie,Kabel,Schalter,Birne,Licht,fertig!
So lange es Leute gibt die das bezahlen funktioniert das alles auch. Ich wäre dazu nicht bereit, scheinbar aber genug andere durchaus.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Timbow7777 schrieb am 22. März 2021 um 19:48:47 Uhr:
Ich achte beim Gebrauchtwagenkauf auch immer darauf, daß das Fahrzeug Halogenscheinwerfer hat und nicht etwa Xenon- oder LED- bzw. Laserscheinwerfer.
Wobei Xenon gut gewartet IMHO kein Problem ist. So lange die Gläser nicht bereits blind sind und als separate Streuscheibe dienen, die Niveauregulierung klappt - das Ding hat jedenfalls bei meinem ein einwandfreies Leuchtbild. Kann ich in der Tiefgarage sehr gut kontrollieren. Ich hatte zuvor H7 Projektionsscheinwerfer, nun eben Xenon - passt. Auch preislich bei Ersatzteilen.
Wovor es mir aber graust - dieses Kamer & LED gefundzel, was sich intelligent einstellt. Weil wenn "wehe nicht", dann wird es sauteuer. Und was das für die Verfügbarkeit von passenden Steuergeräten mit steigendem Fahrzeugalter bedeutet (auch die werden mal kaputtgehen) bzw. der Scheinwerfer überhaupt - gute Nacht.
Wobei die angesprochenen 2000,- meines Wissens NUR der Scheinwerfer kostet. Dazu kommen noch zwei bis vier Steuergeräte.
Fachgerecht, gerade nach einem Unfall, gehört auch vor dem Anlernen der Schweinwerfer dazu, das Fahrwerk komplett zu vermessen und dann die Kamera zu kalibrieren. DANN erst kommt das Schweinwerfer einstellen...
2700 Euro
https://www.leebmann24.de/.../?...
Ein mittlerer Frontschaden könnte also im Bereich 10000 Euro liegen.
Jo, die, die Halogenscheinwerfer verbaut haben, zahlen nur den halben Tarif.....
Im Ernst, die Wahrnehmung von Lichtfarbe, Intensität und Blendemfinden hängt ganz maßgeblich vom Lebensalter ab. Evtl. liegt bei einigen von euch da ja der Hase im Pfeffer.....
Rein physikalisch sind die Lichtmengen gar nicht soweit auseinander und damit die tatsächlich zu erzielende Ausleuchtung gar nicht soviel besser, wie einige subjektiv proklamieren. Ab 1.000lm aufwärts ist eine Scheinwerferreinigungsanlage Pflicht. Hat das Kfz keine, sind es auch mit LED oder Xenon 1.000lm oder weniger. Gutes H7 hat übrigens 800-850lm und damit gar nicht soviel weniger wie manche hier wegen der Lichtfarbe subjektiv wahrnehmen.
Das mit dem teuren Ersatz habe ich vor Jahren schon hier kund getan, wollte damals niemand lesen. Neuer Scheinwerfer für meinen verflossenen CLA 170Euro in H7-Technik, Leuchtmittel 5Euro.
Bei fast allen LED lässt die Leuchtkraft über die Zeit nach, ist auch noch nicht überall in den Köpfen. Also entweder mit betagtem Auto und weniger Licht als Halogen durch die Gegend fahren oder ganz tief in die Tasche greifen....
Gruß
Gravitar
Zitat:
@Gravitar schrieb am 29. März 2021 um 19:58:06 Uhr:
Bei fast allen LED lässt die Leuchtkraft über die Zeit nach, ist auch noch nicht überall in den Köpfen. Also entweder mit betagtem Auto und weniger Licht als Halogen durch die Gegend fahren oder ganz tief in die Tasche greifen....
Ist schon richtig, das LED's mit den Betriebsstunden nachlassen. Allerdings ist das im Bereich von 10.000h+, also für den PKW nicht relevant (Motorlebensdauer etwa 4000h). Würde mich schwer wundern, wenn das eine Rolle spielen würde. Ausgenommen natürlich, wenn einzelne LED's im Cluster ausfallen (was eigentlich auch nicht passieren sollte). Aber bin dem LED-Licht selber recht kritisch eingestellt. Als Elektroniker weis ich, das eine LED grundsätzlich von der Lebensdauer her einer Halogenlampe oder Xenonlampe bei weitem überlegen ist. Allerdings zeigen mir die LED-Lampen im Haushalt, das sie weniger lange halten als die alten Glühbirnen, was aber an schlechtem thermischen Design liegt und sicher nicht ganz ungewollt ist. Im PKW kann das aber ganz anders ausgelegt sein, ich weis es nicht. Eine richtig angesteuerte und verbaute LED hält ohne Probleme 50.000h und mehr.
Grüße,
Zeph
Warum traust du Motoren immer nur so wenig zu ?
4.000 h x Tempo 50 (im Schnitt) = 200.000 km
ok, viele Leute bekommen dann schon langsam weiche Knie . . . und verkaufen den dann vorschnell (aber meist unbegründet) . . . und kaufen sich dann oft ein jüngeres, das dann mehr Schnick-Schnack dran hat = mehr mögliche Fehlerquellen . . .
(mein Motor hat (mit 50 km/h Durchschnitt gerechnet) übrigens 13.000 h drauf ;-) )
(muß aber zugeben : meine DE-Linsenscheinwerfer hab ich auch schonmal getauscht (nach etwa 500.000 km), wegen des sog. "grauen Stars" = Linsentrübung, da da platzen anscheinend ganz kleine Glaspartikelchen von der Linse ab, die sieht dann fast bissl aus wie sandgestrahlt. Hat aber (außer halbe h Arbeit) nix gekostet ---> hab die SW mit denen von einem Exportauto (mit wenig km, aber reichlich Dellen) getauscht 🙂 )
Zitat:
@mkkk10 schrieb am 29. März 2021 um 10:18:27 Uhr:
Hallo
Dann wissen wir ja Alle, was in naher Zukunft mit den Versicherungsprämien passiert...
Jep, sie werden sinken, warum? 😕
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 30. März 2021 um 09:39:10 Uhr:
Warum traust du Motoren immer nur so wenig zu ?
Das tue ich nicht. Ich kenn nur das Pflichtenheft und die Betriebsstunden für die ein Motorsteuergerät ausgelegt wurde (zumindest anno 2000, als ich bei Bosch in der Dieselsteuergerätentwicklung tätig war). Und das waren für PKW 4000h und für NKW (Nutzkraftwagen) 8000h.
Gerade alten Motoren traue ich ziemlich viel zu. Schlicht und einfach, weil man damals noch gar nicht so genau die Lebensdauer berechnen konnte und deshalb gerne überdimensioniert wurde. Inzwischen wurde dies aber auf die Spitze getrieben und die Motoren halten ziemlich genau so lange wie sie sollen.
Es gab' sogar ein paar Prozesse, wo Hersteller ihre Auslegungen offenlegen mussten. Dabei kam heraus, das BMW die Motoren für eine Lebensdauer von 150.000km auslegt. Nicht so, das sie nicht auch länger hielten, aber das ist die konzernmäßige Auslegung und deckt sich mit dem, was ich bei Bosch so mitbekommen habe.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 30. März 2021 um 12:18:30 Uhr:
Das tue ich nicht. Ich kenn nur das Pflichtenheft und die Betriebsstunden für die ein Motorsteuergerät ausgelegt wurde (zumindest anno 2000, als ich bei Bosch in der Dieselsteuergerätentwicklung tätig war). Und das waren für PKW 4000h und für NKW (Nutzkraftwagen) 8000h.
[...]
Es gab' sogar ein paar Prozesse, wo Hersteller ihre Auslegungen offenlegen mussten. Dabei kam heraus, das BMW die Motoren für eine Lebensdauer von 150.000km auslegt. Nicht so, das sie nicht auch länger hielten, aber das ist die konzernmäßige Auslegung und deckt sich mit dem, was ich bei Bosch so mitbekommen habe.
Solche Angaben sind regelmäßig bedeutungslos, wenn man die zweite Zahl, die immer mit dazugehört, nicht dazuschreibt: wieviel Prozent der Flotte diese Marke erreicht haben müssen, damit das Ziel als erreicht gilt --- und dazu ggf. auch noch, in welchem Umfang Schäden vor dieser Marke noch als "egal" gelten sollen. Eine solche Zielmarke, die 65% der Fahrzeuge ohne kapitalen Motorschaden erreichen sollen, ist eine völlig andere Hausnummer, als wenn die von 99,8 % erreicht werden soll, ohne dass im Motorraum irgendwas außer Flüssigkeiten oder Zündkerzen gewechselt wird.
Da geb' ich dir recht und mit dieser Zahl kann ich nicht dienen. Gefühlt wird sie aber irgendwo bei 90-95% liegen. Weniger wäre imho unwirtschaftlich und würde zusehr für Groll beim Kunden sorgen. Wobei, wenn ich mir manche Motorkonstruktionen ansehe, vorallem die Steuerkettenantriebe, die oft schon nach 100.000 bis 150.000km verschlissen sind, könnte es durchaus auch weniger sein. Ich meine eine Steuerkette ist kein Verschleissteil wie eine Kupplung oder eine Zündkerze, sondern integraler Bestandteil des Motors.
Es müssen ja keine Katastrophenmotoren wie der N47 sein, aber viele AMG-V8 haben auch Probleme mit der Steuerkette und des Nockenwellenverstellern (ist super wenn man bei 120.000km alle vier tauschen muss à 500€). Da ist man schnell bei leichten Motorrevision um gut 4000-5000€, ohne die ein kapitaler Motorschaden droht. Das ist nicht das, was ich mir unter Haltbarkeit vorstelle.
Grüße,
Zeph