BMW für junge Menschen ?

BMW 3er E46

Hallo Leute,

mir fällt zur Zeit immer mehr auf, dass viele junge Menschen (< 25 Jahre) bereits neuere BMW´s fahren.

Wie kann man sich das eigentlich leisten ?

Oder sind das alles Autoverrückte die nur an ihren BMW denken
und sonst an nichts ?

Vielleicht ist das hier ja auch ein Forum der "Jungmillionäre" !

Nun bin ich mal gespannt auf die ehrlichen antworten ?

Miguel

158 Antworten

Zitat:

Nee, das muss ich hier jetzt aber ned weiter ausführen, ich habe ja gesagt, was er wissen wollte...

Ok, Teilthema abgeschlossen 😉 Glückwunsch, ich kenne nicht viele die direkt nach der Ausbildung so viel bekommen. Auf dass alles so klappt und wir bald'n neuen e92 bei dir sehen 😁 😁

Nee, spare derzeit auf 'nen E46 330i Touring (wegen Hobby)... 😉 😁

Bis jetzt wurde noch jeder übernommen, der nix verbockt hat und da ich dort auch Beziehungen hab', sollte das schon klappen 🙂

Gruß,
Torti

@ miguel noir

Danke du redest mir aus der Seele. Leider gibt es in Deutschland zu viele Neider. Klickt mal hier! der Autor hat sooo recht!!

@torti1306

Ich glaube ich habe mir (von der Bezahlung) den falschen Beruf ausgesucht. Aber von der Arbeit ist es der geilste Job der Welt!!

Interessante Diskussion hier ;-)
Ich bin ja der Meinung, dass jeder Mensch irgendwo sein Hobby hat wo viel Geld rein fliest. Ob das jetzt Auto oder sonst was ist...
Bei mir ist es so, dass ich derzeit 22 bin und noch kurze Zeit Azubi sein werde. Habe einen 99'er 328iA.
Wenn es um das Reisen geht, muss ich sagen, dass ich für mein alter schon sehr viel von der Welt gesehen habe. Mit deiner Rechnung für 350€Miete (warm) pro Monat... Was ist das denn für ein Loch??? Ich hatte mal ein halbes Jahr eine Wohnung in München für die besagten 350€ aber das waren dann 17m² und ein Loch²! Nein danke auf sowas kann ich echt verzichten. Mehr sag ich dazu jetzt nicht, da ich ja noch daheim wohne und somit die Kosten für die Wohnung nicht habe ;-)

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Zitat:

Original geschrieben von Autolenkerwitz


Ich glaube ich habe mir (von der Bezahlung) den falschen Beruf ausgesucht. Aber von der Arbeit ist es der geilste Job der Welt!!

Na ja, kommt halt immer auf den Betrieb an...

Wollte eigentlich erst Diplom-Betriebswirt werden, aber nach 12 Jahren Schule, wollte ich erstmal 'was Praktisches machen 😉

Was arbeitest Du denn?
Fährst Du das "Zebra" auf Deinem Benutzerbild?

Gruß,
Torti

Zitat:

Original geschrieben von torti1306


Na ja, kommt halt immer auf den Betrieb an...

Was arbeitest Du denn?
Fährst Du das "Zebra" auf Deinem Benutzerbild?

Gruß,
Torti

Darf unsere Autos reparieren. Und das "Zebra" fahre ich auch gelegentlich.

Das ist auch 'was Feines 🙂

Hauptsache man hat Spaß dran... 😉

Gruß,
Torti

Hallo Leute,

bin auch erst 22 J und fahre seit nem halben jahr einen 320d, so teuer sind die e46er nun wieder auch nicht mehr mim bissi sparen geht das schon..

Also ich schreib mal was aus der Sicht eines Finanzmenschens.

Das Auto, das man fährt, sollte sich immer am Einkommen orientieren. Wenn man erst auf ein Auto sparen muss, weil man es sich vorher nicht leisten kann ist das wirtschaftlicher Unsinn bzw. führt es dazu, dass man irgendwann wieder zurückstecken muss.

Fakt ist, wenn ich mir ein Auto zusammensparen kann, kann ich es mir auch gleich leisten.

Der Hintergrund ist einfach folgender: Ein selbstfinanziertes Auto ist bis auf die Zinsen genauso teuer wie ein fremdfinanziertes Auto. Die Zinsen kann man in Zeiten der Verkaufsförderung zunehmens vernachlässigen.

Das Auto ansich kostet jeden den Wertverlust, den es jeden Tag auf der Straße lässt.

Beispiel: Auto für 20.000 EUR, nach zwei Jahren noch 13.000 EUR wert.

--> eigenfinanziert: 7.000 EUR Kosten
--> fremdfinanziert: 7.000 EUR Kosten (+Zinsen)

In beiden Fällen hat man also fast gleich viel gezahlt, einen ordentlichen Zinssatz vorausgesetzt. Den Zinssatz kann man verstehen als Kosten für´s "gleich haben".

Stellt man nun noch die Opportunitätskosten entgegen, d.h. den Zinsverlust, wenn man sein Geld in ein Auto steckt, als dass man es anlegt, schmelzen die Mehrkosten durch eine Finanzierung noch dahin.

Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, warum sich viele junge Leute ein solches Auto leisten können......

Es ist entweder eine unvernünftige Entscheidung, durch eine zu hohe monatliche Belastung aus einer Finanzierung sich persönlich stark einzuengen ODER

eine intelligente Entscheidung, den Wertverlust aus dem Monatseinkommen (so wie er auch anfällt) statt laufend als Vermögensschaden zu tragen.

Unsere Gesellschaft sollte sich mal von dem Gedanken lösen, dass Finanzierungen etwas "unsittliches" sind. Ganz im Gegenteil, sie sind sehr logisch. Ich zahle durch eine Finanzierung das Auto so, wie ich es nutze, bzw. verbrauche.

.....Oder ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, seine Stromrechnung für die nächsten 10 Jahre im Voraus zu bezahlen? Das wäre das gleiche Prinzip.

Fazit: wenn Dein monatliches Einkommen ausreicht, um neben allen anderen Kosten den Wertverlust eines Autos zu tragen und man möchte dieses Auto haben -> finanziere es.

Und....... sich zu hoch zu verschulden ist Quatsch. Wenn ich ein Auto finanziere, hab ich doch unterm Strich nicht weniger Kapital. Dafür hab ich doch das Auto auch auf der Vermögensseite.

Natürlich muss sich das ganze in einem angemessenen Rahmen abspielen, denn wenn ich das Auto nach drei Monaten wieder verkaufen muss, weil ich merke, dass es doch zu teuer ist, werde ich natürlich einen satten Verlust machen.

Viele Grüße

Also ich muß leider gestehen, daß ich ein bisschen von meinen Eltern sponsort werde.
Aber das ist ja auch ihr recht, denn sie verdienen beide auch recht gut.
Ich rauche, und geh auch ganz gerne einen drauf machen.
Man lebt ja schließlich nur einmal.

Eure KITTEN190980

Zitat:

Original geschrieben von kitten190980


Aber das ist ja auch ihr recht, denn sie verdienen beide auch recht gut.

Ihr "Recht" wäre das auch, wenn sie ganz wenig verdienen würden 😉 😁

Zitat:

Original geschrieben von kitten190980


Also ich muß leider gestehen, daß ich ein bisschen von meinen Eltern sponsort werde.
Aber das ist ja auch ihr recht, denn sie verdienen beide auch recht gut.
Ich rauche, und geh auch ganz gerne einen drauf machen.
Man lebt ja schließlich nur einmal.

Eure KITTEN190980

Arbeitest du auch?😁

Mit einer Mischung aus selbstverdient und Eltern ist ein BMW in jungen Jahren schon möglich.

Ich hab mein Coupé damals bekommen, als ich noch 21 war und musste mich deswegen mit ausgehen usw. net einschränken.

Finde die Unterhaltskosten netmal so teuer im Vergleich z.B. zu einem 125PS A4 oder einem Golf.

Bzgl. Finanzierung hab ich nur ein gutes Gefühl, wenn das Auto komplett bar bezahlt wurde. Bevor ich ein Auto finanzieren würde, würde ich lieber ein kleineres kaufen. Ist aber nur meine persönliche Meinung und damit will ich niemanden angreifen.

Gruß

Ci-driver

Zitat:

Original geschrieben von Iwaschka


Arbeitest du auch?😁

Aber selbstverständlich doch, ich bin Industriekauffrau bei einer Tunnelbaufirma. Allerdings deckt mein Verdienst nicht ganz meine Lebenshaltungskosten. Da kann jetzt jeder drüber denken, wie er will, ist mir piepegal.

Eure KITTEN190980

Zitat:

Original geschrieben von BeEmWe


Also ich schreib mal was aus der Sicht eines Finanzmenschens.

Das Auto, das man fährt, sollte sich immer am Einkommen orientieren. Wenn man erst auf ein Auto sparen muss, weil man es sich vorher nicht leisten kann ist das wirtschaftlicher Unsinn bzw. führt es dazu, dass man irgendwann wieder zurückstecken muss.

Fakt ist, wenn ich mir ein Auto zusammensparen kann, kann ich es mir auch gleich leisten.

Der Hintergrund ist einfach folgender: Ein selbstfinanziertes Auto ist bis auf die Zinsen genauso teuer wie ein fremdfinanziertes Auto. Die Zinsen kann man in Zeiten der Verkaufsförderung zunehmens vernachlässigen.

Das Auto ansich kostet jeden den Wertverlust, den es jeden Tag auf der Straße lässt.

Beispiel: Auto für 20.000 EUR, nach zwei Jahren noch 13.000 EUR wert.

--> eigenfinanziert: 7.000 EUR Kosten
--> fremdfinanziert: 7.000 EUR Kosten (+Zinsen)

In beiden Fällen hat man also fast gleich viel gezahlt, einen ordentlichen Zinssatz vorausgesetzt. Den Zinssatz kann man verstehen als Kosten für´s "gleich haben".

Stellt man nun noch die Opportunitätskosten entgegen, d.h. den Zinsverlust, wenn man sein Geld in ein Auto steckt, als dass man es anlegt, schmelzen die Mehrkosten durch eine Finanzierung noch dahin.

Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, warum sich viele junge Leute ein solches Auto leisten können......

Es ist entweder eine unvernünftige Entscheidung, durch eine zu hohe monatliche Belastung aus einer Finanzierung sich persönlich stark einzuengen ODER

eine intelligente Entscheidung, den Wertverlust aus dem Monatseinkommen (so wie er auch anfällt) statt laufend als Vermögensschaden zu tragen.

Unsere Gesellschaft sollte sich mal von dem Gedanken lösen, dass Finanzierungen etwas "unsittliches" sind. Ganz im Gegenteil, sie sind sehr logisch. Ich zahle durch eine Finanzierung das Auto so, wie ich es nutze, bzw. verbrauche.

.....Oder ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, seine Stromrechnung für die nächsten 10 Jahre im Voraus zu bezahlen? Das wäre das gleiche Prinzip.

Fazit: wenn Dein monatliches Einkommen ausreicht, um neben allen anderen Kosten den Wertverlust eines Autos zu tragen und man möchte dieses Auto haben -> finanziere es.

Und....... sich zu hoch zu verschulden ist Quatsch. Wenn ich ein Auto finanziere, hab ich doch unterm Strich nicht weniger Kapital. Dafür hab ich doch das Auto auch auf der Vermögensseite.

Natürlich muss sich das ganze in einem angemessenen Rahmen abspielen, denn wenn ich das Auto nach drei Monaten wieder verkaufen muss, weil ich merke, dass es doch zu teuer ist, werde ich natürlich einen satten Verlust machen.

Viele Grüße

Als "Finanzmensch" wirst Du mir sicher zustimmen, dass es in der Praxis anders aussieht, wenn jemand ein Fahrzeug finanziert.

Dann ist er zumeist nicht auch noch in der Lage, monatlich den Wertverlust (besonders bei einem Neuwagen in den ersten 24 Monaten) aus seinem laufenden Einkommen zusätzlich zurück zulegen.

Diese Annahme finde ich unrealistisch.

Zudem deckt sich der Fahrzeugwert ja in der Regel schon nach kurzer Zeit nicht mehr mit der investierten Summe und so habe ich schon einen Vermögensverlust.

Gruss Mad

PS: Ich zahle meine Stromrechnung übrigens 1 Jahr im voraus, da die angebotenen 7% Nachlass eine gute und sichere Rendite sind! Und das auch nocht steuerfrei 😉.

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