BMW F07 550ix Antrieb gestoert
Ich krieg nen Knall. Nach der Getriebereparatur und grossen Bmw Service stehe ich schon wieder auf der AB. Antrieb gestoert, Auto lauft wie ein Sack Nuesse. Bmw mobil service ist unterwegs...
More to come. Ich hasse diese schrottmuehle!
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Ja was steht denn wo, was nicht vernünftig gelesen wurde. Du bist auch so ein Schlaumeier, nee.
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Zitat:
@nodpf schrieb am 1. Februar 2016 um 23:19:10 Uhr:
Du kriegst ihn mit so einer history never weg. Ich würde sowas nur an einen händler anzahlung verkaufen. Du bist verpflichtet sämtliche reps zu nennen und sowas wie steuerkette solltest du erwähnen. Fährt der kunde los und der motor platzt bei 500km und der geht zum gutachter und schon weisst du nicht mehr wohin mit dir.
Das ist eine Fehlinformation. Reparaturen, wenn sie nicht ursächlich mit einem Unfall in Zusammenhang stehen, müssen überhaupt nicht erwähnt werden. Man ist nur verpflichtet, auf noch bestehende und einem selbst bekannte Mängel hinzuweisen. Behobene Mängel bedürfen keinerlei Erwähnung.
Zitat:
@nodpf schrieb am 1. Februar 2016 um 23:19:10 Uhr:
Du kriegst ihn mit so einer history never weg. Ich würde sowas nur an einen händler anzahlung verkaufen. Du bist verpflichtet sämtliche reps zu nennen und sowas wie steuerkette solltest du erwähnen. Fährt der kunde los und der motor platzt bei 500km und der geht zum gutachter und schon weisst du nicht mehr wohin mit dir.
Klar, das hat man auch nicht vor. Deswegen soll er auch besser repariert sein und die Rechnung habe ich bis heute alle. Da ich das Auto auch für die Fa. nutze brauche ich die auch schon für den Steuerausgleich.
Unrepariert dem 🙂 zu geben heißt auch, dass ich nen anderen BMW nehmen muss. Solange BMW aber nicht generell etwas an der Getriebepolitik ändert, wird es mit Sicherheit kein BMW mehr werden.
Das Forum ist voll mit Motor/Getriebeproblemen und es werden immer mehr. Auch einen Arbeitskollegen hat es gestern mit dem Getriebe erwischt, der postet hier überhaupt nicht.
Wie auch immer, nochdazu rechnen sie dir bei solchen Schäden auch immer die Kosten an. Da gewinnt man sowieso nichts. Mercedes hätte da sicherlich mehr Interesse den Wagen freizukaufen, aber da sieht es bei einem defekten Motor auch nicht rosig aus.
Also echte Probleme bzw. eine wirklich Häufung sieht in meinen Augen anders aus. Da geht genauso oft irgendwas anderes kaputt...
Nicht vergessen sich irgendwo aufgrund von Problemen anmelden, diese mitteilen und schimpfen gibt es deutlich öfter als nur anmelden und sagen wie zufrieden man ist 😉
Das mit dem Getriebe ist ärgerlich, ebenso ist es schwer nachvollziehbar warum BMW keinen Ölwechselservice anbietet, schließlich kann man ja gerade mit sowas Geld verdienen.
Jeder Hersteller hat irgendwo min. eine Schwachstelle, dann ist es halt nicht das Getriebe sondern die Lenkung, Fahrwerk, Elektronik oder was auch immer... 100% haltbar und unzerstörbar gibts nicht.
Auch ein Leopard 2 kann mal liegen bleiben 😛
Ich weiss, nützt nicht viel und der Frust geht deswegen auch nicht vorbei, aber...
Der ganze Fall zeigt doch, dass die Automobilindustrie auf dem falschen Weg ist. Die bauen immer grössere und schwerere Fahrzeuge mit über 2 Tonnen, die dann aufgeblasene V8 'benötigen' um adäquat motorisiert zu sein. Damit es die Fuhre auf der Strasse hält, sind 245er Reifen mit den entsprechenden Felgen, Fahrwerk, Bremsen etc. dann etwa das Minimum. Das alles führt zu immer höheren Massen und Gewichten. Dass dabei Getriebe und dergleichen immer stärker belastet werden und dabei aus Kosten- und Gewichtsgründen nur so stark dimensioniert werden wie absolut nötig, macht es nicht besser. Dazu dann noch ein V8 der nicht für seine Zuverlässigkeit bekannt ist und man hat das Drama.
Ich hatte eine Weile nach dem Kauf meines F11 535i xDrive das Gefühl, besser einen V8 genommen zu haben (ja ich weiss, den F11 mit xDrive gibt es nicht als V8), rückblickend bin ich jedoch der Meinung, dass der R6 die bessere Wahl ist. Auch weiss ich, dass der nächste nur noch ein 4-Zylinder dafür in kleinerer Karosse ist.
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Zitat:
@Primotenente schrieb am 2. Februar 2016 um 09:55:42 Uhr:
Ich weiss, nützt nicht viel und der Frust geht deswegen auch nicht vorbei, aber...Der ganze Fall zeigt doch, dass die Automobilindustrie auf dem falschen Weg ist. Die bauen immer grössere und schwerere Fahrzeuge mit über 2 Tonnen, die dann aufgeblasene V8 'benötigen' um adäquat motorisiert zu sein. Damit es die Fuhre auf der Strasse hält, sind 245er Reifen mit den entsprechenden Felgen, Fahrwerk, Bremsen etc. dann etwa das Minimum. Das alles führt zu immer höheren Massen und Gewichten. Dass dabei Getriebe und dergleichen immer stärker belastet werden und dabei aus Kosten- und Gewichtsgründen nur so stark dimensioniert werden wie absolut nötig, macht es nicht besser. Dazu dann noch ein V8 der nicht für seine Zuverlässigkeit bekannt ist und man hat das Drama.
Ich hatte eine Weile nach dem Kauf meines F11 535i xDrive das Gefühl, besser einen V8 genommen zu haben (ja ich weiss, den F11 mit xDrive gibt es nicht als V8), rückblickend bin ich jedoch der Meinung, dass der R6 die bessere Wahl ist. Auch weiss ich, dass der nächste nur noch ein 4-Zylinder dafür in kleinerer Karosse ist.
Was heißt hier falscher Weg? Der Kunde ist es, der bestimmt, was die Industrie anbietet. Wenn Dir ein X5 mit 4,4 Liter V8 Biturbo zu groß, zu schwer und zu durstig ist, dann nimm halt einen X1 mit 2,0 Liter R4. Aber wirf BMW nicht vor, daß sie auch große schwere Autos mit großen Motoren bauen. Und ich bin auch schuld daran, daß die viele Mehrausstattung (Klima, elektrische Sitzverstellung, Softclose und der ganze Wahnsinn) so viel Mehrgewicht bedingt, daß auch größere Bremsen, größere Räder etc. benötigt werden. Ich als Kunde will das so. Und genau so lange wird BMW sich diese Marktnische nicht entgehen lassen, in der das meiste Geld verdient wird.
Zitat:
@flat_D schrieb am 2. Februar 2016 um 16:59:39 Uhr:
(...) Was heißt hier falscher Weg? Der Kunde ist es, der bestimmt, was die Industrie anbietet.
Nein. Es ist die Industrie die mit ihren Marktanalysen zu wissen glaubt, was der Kunde wünscht. Dazu kommen dann noch diverse von der Politik diktierte Regularien. Der Kunde selbst kann nur aus dem auswählen, was ihm überhaupt angeboten wird. So wirklich frei ist er in seiner Wahl nicht.
Zitat:
@flat_D schrieb am 2. Februar 2016 um 16:59:39 Uhr:
Wenn Dir ein X5 mit 4,4 Liter V8 Biturbo zu groß, zu schwer und zu durstig ist, dann nimm halt einen X1 mit 2,0 Liter R4.
Nur ist dieser von der Haptik, der Verarbeitung etc. weit weg von dem was ich möchte. Weil die Serien mit jedem Modellwechsel grösser werden - auch so ein Unding - bin ich als Kunde fast gezwungen, das kleinere Modell zu wählen wenn ich das Grössenwachstum nicht mitmachen möchte. Nur ist dieses Modell dann auch eine Klasse tiefer positioniert. Bereits der 5er ist ja vom Interieur nicht wirklich premium, X1 und Konsorten, nunja. Da ist dann nur noch der Preis Premium, sonst nichts mehr.
Zitat:
@flat_D schrieb am 2. Februar 2016 um 16:59:39 Uhr:
Aber wirf BMW nicht vor, daß sie auch große schwere Autos mit großen Motoren bauen. Und ich bin auch schuld daran, daß die viele Mehrausstattung (Klima, elektrische Sitzverstellung, Softclose und der ganze Wahnsinn) so viel Mehrgewicht bedingt, daß auch größere Bremsen, größere Räder etc. benötigt werden. Ich als Kunde will das so. Und genau so lange wird BMW sich diese Marktnische nicht entgehen lassen, in der das meiste Geld verdient wird.
Siehe oben.
Zitat:
...
Nur ist dieser von der Haptik, der Verarbeitung etc. weit weg von dem was ich möchte. Weil die Serien mit jedem Modellwechsel grösser werden - auch so ein Unding - bin ich als Kunde fast gezwungen, das kleinere Modell zu wählen wenn ich das Grössenwachstum nicht mitmachen möchte. Nur ist dieses Modell dann auch eine Klasse tiefer positioniert. Bereits der 5er ist ja vom Interieur nicht wirklich premium, X1 und Konsorten, nunja. Da ist dann nur noch der Preis Premium, sonst nichts mehr.
...
Ich weiß, das ich mit meinem offtopic auf Glatteis bewege, dennoch schreibe ich es einfach:
Mir ist bei meinem letzten Besuch bei BMW NL in München eine nette Verkäuferin entgegen gekommen und fragte mich ob sie mir helfen könne. Meine spontane Antwort lautete, ich hätte gerne einen 3er mit der Innenausstattung eines 5er. Der 5er ist mir zu groß, dem 3er fehlen Ausstattungs-Merkmale (zum Beispiel Komfortsitze, Memory für Lenkrad, Autohold, Black Panel Display /MID, Komfortzugang an nur zwei Türen etc).
Seit Dezember fahre ich eine C-Klasse - nicht vergleichbar mit F07/F10/F11, aber ich habe mein gewünschtes Ambiente, Haptik und eine kleinere Karosserie.
Hoffe, dass mit dem Modellwechsel wieder auf Kundenwünsche gehört wird, dann bin ich wieder bei BMW.
In punkto Mängel und Kulanz/Garantie nehmen sich beide nichts, beide sind gut! Außer man hat einen Extremfall wie bei FredMM...
Sorry for Off topic.
Update:
Gestern 04.02.2016 kam die Nachricht auf den AB des Serviceleiters. Kulanzantrag in München wurde gestellt. Mal sehen wie die Antwort ausfallen wird.
Zitat:
@FredMM schrieb am 5. Februar 2016 um 11:23:05 Uhr:
Update:Gestern 04.02.2016 kam die Nachricht auf den AB des Serviceleiters. Kulanzantrag in München wurde gestellt. Mal sehen wie die Antwort ausfallen wird.
Um einen Kulanzantrag stellen zu können, muss ja eine Diagnose durchgeführt worden sein, bei dem der Fehler festgestllt wurde.
Was ist denn der Umfang des Kulanzantrag?
Zitat:
@domingo1001 schrieb am 5. Februar 2016 um 12:13:19 Uhr:
Um einen Kulanzantrag stellen zu können, muss ja eine Diagnose durchgeführt worden sein, bei dem der Fehler festgestllt wurde.Zitat:
@FredMM schrieb am 5. Februar 2016 um 11:23:05 Uhr:
Update:Gestern 04.02.2016 kam die Nachricht auf den AB des Serviceleiters. Kulanzantrag in München wurde gestellt. Mal sehen wie die Antwort ausfallen wird.
Was ist denn der Umfang des Kulanzantrag?
Kann ich nicht sagen. Ich habe von Tag1 auf die Steuerkette bzw. Spanner getippt.
Ausgetauscht wurden auf Kulanz 8 Injektoren, Fehler bestand immer noch.
Ich hatte gesagt sie sollen die Kompression messen um die Steuerkette auszuschließen. Wurde "angeblich" gemacht und alles sei in Ordnung.
Nun kommen sie doch mit dem Fehler "Steuerkettenspanner gebrochen". Für mich ein logischer Fehler, da die Steuerkette dann springt und auch der Fehler "Nockenwelle/ Kurbelwelle nicht synchron" und Zündaussetzer auf allen 8 Zylinder absolut nachvollziebar ist. Warum da erst an den Injektoren geschraubt wurde kann ich nicht nachvollziehen.
Also Reparatur der Kettenspanner mit neuer Kette - oder besser gleich ein neues Triebwerk lt. 🙂
Zitat:
@Raptor2063 schrieb am 5. Februar 2016 um 14:03:43 Uhr:
Hängt davon ab ob sich Brösel verteilt haben?
Wie war der Ölverbrauch?
Ja, das mit den Brösel schließt der 🙂 nicht aus, deswegen kann es zwar repariert werden, er möchte darauf aber keine Garantie geben. Deswegen eben besser ein ATM.
Olverbrauch war moderat, vielleicht alle 6 Monate ein halber Liter. Gemischte Fahrweise (Stadt/Autobahn).
Aber am Ende hat er Motoröl verloren bzw. danach gerochen und was immer über die Kupplungsglocke am Getriebe in einem dünnen Streifen runterlief, auch nachdem das Getriebe ausgebaut und überholt wurde. Am Boden hat man aber nie etwas gesehen. Woher das kam wußte auch der 🙂 nicht.
Na gut 6 Monate sagt nicht so viel, mancher fährt da 1000km andere 50.000 😉
Zum Geruch evtl. Kurbelwellengehäuseentlüftung, wird ja gern mal "marode"
Klar ATM ist natürlich netter, aber teurer, mehr Arbeit. Aber klar wenn jmd. anderer bezahlt würde ich auch den ATM nehmen. 😛