BMW 128ti
BMW bringt in Kürze tatsächlich einen „echten“ GTI Konkurrent. So wie ich es lese...haben Sie mittlerweile verstanden wie man einen Frontkratzer abstimmen muss um Fahrspaß auf der Landstraße zu haben.
Beste Antwort im Thema
Ich bezweifle wirklich, dass sich für BMW die Umstellung auf UKL gelohnt hat, wenn sie die Einsparung in den Herstellungskosten über billige Leasingraten wieder rausgeben (müssen), dafür aber massiv Image verlieren.
383 Antworten
So ist es. Und beim M135ix hast Du das Problem dass es das adaptive Fahrwerk nur in Verbindung mit 18" gibt. Ich haette BMW gerne noch mehr Geld in den Rachen geschmissen und die 19", die optisch zehnmal besser passen, bestellt. Aber die gibt es halt nur mit M-Fahrwerk - noch ein Eigentor.
Zitat:
@MurphysR schrieb am 2. Juni 2021 um 16:42:11 Uhr:
So ist es. Und beim M135ix hast Du das Problem dass es das adaptive Fahrwerk nur in Verbindung mit 18" gibt. Ich haette BMW gerne noch mehr Geld in den Rachen geschmissen und die 19", die optisch zehnmal besser passen, bestellt. Aber die gibt es halt nur mit M-Fahrwerk - noch ein Eigentor.
Sind die 19‘‘ i.V. adaptivem Fahrwerk nur ab Werk nicht bestellbar oder hat diese Kombination generell keine Zulassung? Hatte das adaptive Fahrwerk im F20,F21 und aktuell im F22. Das Fahrwerk wäre quasi ein Muss bei meinem geplanten M135i. Auf die 18‘‘ wollte ich dann Winterreifen aufziehen.
Abend,
die Diskussion hat kaum noch was mit dem 128 ti zu tun, da er vom 135i an den Rand gedrängt wird.
Bitte ändert das jetzt und sucht euch für den 135i einen passenden Thread oder, ganz verwegene Idee, eröffnet einen dazu.
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator
Bezüglich Golf 7 GTI und 128ti hatte ich aufgrund der unzähligen Varianten des GTI wohl einen falschen Test im Kopf, nämlich den TCR, der ja von der Motorleistung her etwas über dem ti liegt. Anbei mal die Messwerte von ti und GTI TCR, die mich zu der Aussage verleitet haben, der GTI der 7. Generation wäre schon sportlicher gewesen. Der TCR sollte aber aufgrund seines Sondermodellstatus eine andere Zielgruppe ansprechen als der ti. Vor allem die cup 2 Bereifung macht hier den fahrdynamischen Unterschied aus. Sollte jedoch beim 8er ebenfalls weitere Zündstufen folgen, müsste BMW zwingend einen draufsetzen, um nicht komplett fahrdynamisch unterzugehen.
Der TCR ist sogar günstiger als der BMW. Interessant ist auch die Tatsache, dass BMW beim ti keinerlei Extras anbietet, welche die Fahrdynamik verbessern, hier ist der i30n fast schon Benchmark.
Ähnliche Themen
Ich fahre auch demnächst einen 128ti. Und Achtung: Ich habe nicht mal eine Probefahrt gemacht. Ich bin absolut überzeugt, dass mich das Auto begeistern wird. Ich fahre damit keine Rennstrecke und auch keine schnellen Bergpassagen. Für mich war der Hauptkaufgrund die Verarbeitungsqualität. Komme aus dem A3 Lager. Und wie der neue A3 verarbeitet ist brauche ich ja nicht zu erwähnen.
Doch, mich würde das schon interessieren, ich lese immer von der feinen Audiqualität, gibt es da etwas an der Qualität zu tadeln? Ich habe nur oft gelesen wie VW nachgelassen hat.
Gruß
Die Verarbeitungsqualität vom neuen A3 ist unterirdisch. Angefangen von den fehlenden Fensterrahmenverkleidungen, über die hinteren Türverkleidungen die komplett aus Hartplastik sind, zu der fehlenden Kofferraumwannenverkleidung über alle 4 Türgriffe aus Hartplastik ohne jegliche Unterschäumung. Und das waren nur ein paar Beispiele
Das Schlimme daran ist, ein Hersteller "entscheidet" irgendwann mal im Zuge einer Neuentwicklung, was man gleich von vorneherein nicht mehr anbieten wird und einsparen kann. Kommt dann so ein Modell auf den Markt, schnappen sich die anderen Hersteller das Modell (z.b. Mietwagen) holen den ins Werk und zerlegen den. Ein sogenannter "Tear-Down". Dann hat jede Entwicklungsabteilung Zeit sich alle Komponenten anzuschauen und bei dem eigenen Modell, welches sich grade in der Entwicklung befindet, "nachzumachen".
Das wird dann im Bauzyklus schlimmer und schlimmer. Da geht´s teilweise um wenige Cent. Da wo noch zu Beginn im Motorraum Lack war oder der Kabelstrang eine Kunststoffummantelung (Rillrohr) hatte, ist beim "Facelift" plötzlich nix mehr zu sehen. Teilweise wird an Kofferraumfilz gespart, die Batteriehülle (Winterschutz) weggelassen und so Stück für Stcük das Modell entfeinert. Früher sagte man mal, dass man es vermeiden soll ein Fahrzeug aus dem ersten Baujahr zu kaufen wegen Kinderkrankheiten. Heute ist das umgekehrt, je später ein Fahrzeug im Modellzyklus umso mehr Teile wurden eingespart.
Dieser "Trend" setzt sich bedauerlicherweise durch. Früher waren alle Türverkleidungen mal mit unterschäumten Kunstleder bezogen, ebenso die Mittelkonsole. Heutzutage muss das oben an der Armauflage genügen, bzw. nur im Sichtbereich. Drunter nur Hartplastik. Der Spritzschutz in den Radhäusern war früher aus Hartplastik. Heutzutage ist da eine Filzverkleidung. Die Preise die aber für Neuwagen verlangt werden sind gestiegen, trotz geringerer Anmutung.
Zitat:
@Audimeetsskoda schrieb am 13. Juli 2021 um 01:46:03 Uhr:
Die Verarbeitungsqualität vom neuen A3 ist unterirdisch. Angefangen von den fehlenden Fensterrahmenverkleidungen, über die hinteren Türverkleidungen die komplett aus Hartplastik sind, zu der fehlenden Kofferraumwannenverkleidung über alle 4 Türgriffe aus Hartplastik ohne jegliche Unterschäumung. Und das waren nur ein paar Beispiele
Ich stimme dir zu, die verbauten Werkstoffe im Innenraum des A3 sind ein Rückschritt und das ist sicherlich aus Kostengründen entstanden. Allerdings sollte man unterscheiden zwischen Anmutung und Verarbeitung, auch wenn mit günstigeren Materialien gearbeitet wird, können diese gut verarbeitet sein. Andersherum natürlich ebenso, ein durchweg unterschäumter Innenraum ist wenig zu gebrauchen, wenn es dahinter irgendwo klappert.
Wobei die Radhausverkleidungen aus Filz schon Sinn ergeben. Das hat glaube ich nix mit sparen zu tun sondern mit Geräuschreduzierung.
Die Herleitung, dass alles billiger wird, ist mir in der Tat zu platt. Richtig ist, dass immer nach Kosteneinsparungspotenzialen gesucht wird. Allerdings versucht man natürlich auch die oft hohen Ansprüche der Kunden zu bedienen. Daher gleicht der Prozess der Entfeinerung oft einer Sinus Funktion. Beim VW Konzern ist aktuell das Thema Entfeinerung groß geschrieben (war beim Golf 7 noch genau andersrum), bei BMW geht der Trend zum Glück mal wieder in die andere Richtung.
Wie immer gilt: Sich selbst ein Bild machen und dann darüber urteilen. Der 1er hat aktuell die beste Materialqualität in der Kompaktklasse, wer auf Tupperware steht, soll sich mal in den Golf 8 setzen.
Hallo Leute,
ich bin ja eigentlich ein leidenschaftlicher Audi-Fahrer, aber da, wie hier schon angemerkt wurde, der neue A3 von der Verarbeitung her ein Witz ist, wollte ich auch BMW mal eine Chance geben, da ich grad den hier erwähnten 128ti auch spannend finde.
Nun meine Frage:
Was wäre denn ein gutes Leasingangebot für den 128ti?
Gibt es hier irgendwelche Empfehlungen? Danke euch!
Zitat:
@MurphysR schrieb am 1. Juni 2021 um 11:34:43 Uhr:
... Erstmals nach dem Fahrzeugwechsel wieder meine Standard-Benchmark durchfahren. Wir haben hier eine schnelle Autobahnkurve mit einer ausgepraegten Querfuge. Mit dem M140ix war das eine souveraene Uebung, problemlos mit 180 km/h zu durchfahren. Jetzt mit dem F40 mit nur 160 km/h extremes Verwinden und Springen, ein sicheres Fahrgefuehl sieht anders aus.
Du willst sagen, dass der F20/21 (M) besser liegt und verwindungssteifer als ein F40 mit M-Fahrwerk ist?
Dachte immer gerade das Fahrwerk hätte sich beim F40 gegenüber dem Vorgänger verbessert.
😕
Zitat:
@Swallow schrieb am 24. Juli 2021 um 11:10:52 Uhr:
Dachte immer gerade das Fahrwerk hätte sich beim F40 gegenüber dem Vorgänger verbessert.
ketzerisch gesagt, das einzige was sich beim f40 verbessert hat ist die Rendite für BMW. Bei der Fahrdynamik hat der neue die meisten Federn gegenüber dem f20 verloren.
Wie soll der ti auch verwindungssteifer sein, schließlich gibt es gegenüber dem f20 keine
einzige technische Maßnahme. Die billige Frontlastige Architektur lässt sich halt nicht so einfach aushebeln.