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Blitzer - Frechheit

Themenstarteram 15. März 2005 um 16:39

Tach schön

nach knapp 3 Monaten USA musste ich heut wieder zur Uni, muss dabei durch einen kleinen Vorort, wo an der Straße ein Gymnasium ist, dabei zieht sich an der Straße der Zaun des Schulhofes in einer Länge von 150-200 m entlang. Genau auf dieser Stracke ist eine Geschwindigkeitseinschränkung auf 30km/h von 6-16uhr. Nunja, aufm Heimweg hab ich mit meiner Perle telefoniert und hab nicht auf das Schild geachtet, hab am Ortseingang den Tempomat bei 55km/h reingemacht . Naja, hinte rnem Baum stand ein Blitzer und hat mich voll erwischt.

ABER:

Die Frechheit ist ja, die Schule ist bereits 1,5Jahre zu, außerdem ist diese 30 Beschränkung nicht in einem Wohnviertel oder in der Nähe einer stark genutzten Fußgängerzone, auch kein Zebra-Streifen oder Bushaltestelle ist dort. Die Beschränkung galt nur wegen der Schule!! Lohnt es sich den Anwalt einzuschalten, hat mir oft geholfen, bringt das was?

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30 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Neo-Golfer

....

Wer will hier eigentlich wen verarschen?

keine ahnung....ich schätze aber im zweifelsfall würdest du mit der aussage durchkommen, weil es wirklich so hätte sein können....

am 15. März 2005 um 21:31

das ist das was ich immer wieder sage: Zur Mittagszeit oder in der Früh, vor einer Schule hab ich noch keinen mit einer Radar-"Pistole" gesehen ... und jetzt dachte ich - sowas gibt es doch ... und die Schule ist zu.

Die Radarfallen sind rein Abzocke, sonst nichts. In Italien gibt es keine und die leben auch sehr gut ohne.

Ich bin mal mit 51 Km/h (54 Km/h -3 Toleranz) geblitzt worden und durfte zahlen. Da lacht man sich doch schlapp.

am 16. März 2005 um 8:44

Bei uns haben die jetzt mitten im Ort, zwischen Bundesstrasse und Bundesstrasse eine Spielstrasse eingebaut (ca. 100 m lang).

Da haben die letzte Woche gelasert. Das war ein Spaß! Erlaubt ist ja nur Schrittgeschwindigkeit. Ein paar haben Sie rasenderweise mit 30 km/h erwischt. Ein armes Schwein, der es vielleicht nicht gesehen hatte mit 57 km/h -> Führerschein weg.

P.S. ich habe da noch nie jemanden spielen sehen, das sind drei öffentliche Gebäude und auf der anderen Seite der Strasse ein Parkplatz!

am 16. März 2005 um 8:51

mit dem Handy am Ohr kommt übrigens keiner mehr durch, weil die Gesetzeslage zwischenzeitlich so geändert wurde, dass man das Ding gar nicht mehr in die Hand nehmen darf. Und dagegen verstößt jeder, der sich damit am Kopf kratzt:)

am 16. März 2005 um 9:43

Also in Einzelfällen kommt der Anwalt schon durch:

Jede Blitzaktion muss begründet und genehmigt werden. Allein die Tatsache, dass dort ein LEERES Schulgebäude steht, reicht i.d.R. nicht aus!

Wenn auf der Genehmingung z.B. "Schulbetrieb" steht, dies aber nicht so war... Dann könnte(!) die Genehmigung für die ganze Blitzaktion ungrechtmäßig sein.

Aber ich bitte dich: Das macht man doch nur, wenn es wirklich um ein Fahrverbot oder Schlimmeres geht!!

Nicht gleich zum Anwalt... warst wohl zu lange in USA?! Zahlen und nächstens aufpassen... :)

Gruss

Timmi B.

Der Grund für eine Tempobegrenzung bzw. deren Übertretung spielt bei der Bestrafung keine Rolle, weswegen ein Anwalt hier wohl nicht weiterhelfen kann. Wenn sie sinnlos ist, kann man gegen das Tempolimit selbst klagen, aber solange dies nicht rechtlich abgeschafft wurde, muß man sich strikt daran halten. Einzige Ausnahme wäre, wenn Gefahr in Verzug ist (z.B. Herzinfarkt, Schwangerschaft).

 

IMHO sollte man es sportlich nehmen, wenn man mal erwischt wird.

Gruß,

Jens

am 16. März 2005 um 13:45

bei so´ner Kleinigkeit würde ich auch zahlen. Seinen Unmut über oftmals hinterlistige Blitzer teile ich jedoch durchaus. Dass bei sowas oder ähnlichem durchaus auch mal der Führerschein entbehrt werden müsste, finde ich dann auch ne Frechheit. Zum Glück fahre ich nur noch wenig, aber neulich hatte ich ähnliches/gemeines Pech auf einer dicken Landstr ein Schild mit plötzlich 40 statt 70km/h und Blitzgerät fast unerkennbar kurz über Leitplanke aufgestellt :( Zum Glück alles noch im Geldbereich ohne Lappen weg, aber obergemeine (unbewohnte) Stelle vor einer lockeren S-Kurve vor Scharbeutz - widerlich :(

Herzliches Beileid zum Foto, aber zahlen wirst Du sicherlich müssen, du kannst einen Anwalt beauftragen ein Einmessprotokoll des Blitzers anzufordern, das könnte evtl. helfen das Messergebnis anzuzweifeln.

Ein Bekannter wurde mal mit 75 in der 30zone geblitzt. Brief kam...Brief von Anwalt zurück: Er war es nicht...... brief kam erneut: er war es doch, dann nochmals nen brief zurück und niewieder was vom Blitzer gehört, ich habe alle meine Blitzer(3 mal inkl. einmal 1mon fahrverbort) bis heute bezahlt und nie angefochten, wenn man etwas falsch macht dann muss man dafür auch wohl oder übel geradestehen;)

Zitat:

Original geschrieben von Lanzelott

...und selbst wenn....dann hast du das ding doch sicher nur benutzt, um dich am ohr zu kratzen....weist ja, im zweifelsfall für den angeklagten...

Ich lach mich tot : )

Das wäre dann ja sogar noch ein Geständniss !!!!

Leute, das ist völlig pipenhagen was man mit dem Tel. gemacht hat : )

Sinn oder Unsinn, Fakt ist :

Man darf ne Coladose in der Hand haben, dabei Kaugummikauen und in der anderen ne Fluppe, aber sobald man das Handy in der Hand hat gibbet nen Mandat...............

( Selbst wenn man nur mal ne Nummer wählt, trotz pseudo-freisprech )

Themenstarteram 16. März 2005 um 15:38

Zitat:

Original geschrieben von TimmiBee

Also in Einzelfällen kommt der Anwalt schon durch:

Jede Blitzaktion muss begründet und genehmigt werden. Allein die Tatsache, dass dort ein LEERES Schulgebäude steht, reicht i.d.R. nicht aus!

Wenn auf der Genehmingung z.B. "Schulbetrieb" steht, dies aber nicht so war... Dann könnte(!) die Genehmigung für die ganze Blitzaktion ungrechtmäßig sein.

Aber ich bitte dich: Das macht man doch nur, wenn es wirklich um ein Fahrverbot oder Schlimmeres geht!!

Nicht gleich zum Anwalt... warst wohl zu lange in USA?! Zahlen und nächstens aufpassen... :)

Gruss

Timmi B.

Naja wie gesagt, bis jetzt musste ich durch meinen Anwalt noch nie was zahlen. würde auch zahlen , nur bin ich mir sicher, dass ich mehr als 21 zu schnell war, d.h. 1 Punkt

war heute mal vorsorglich bei meinem Anwalt um ihn mal zu Fragen. Er wird auf jedenfall das Protokoll einfordern und so vorgehen wie sonst immer. Die Male zuvor kam nämlich raus, dass die Blitzgeräte nicht innerhalb des bestimmten Intervalls geeicht wurden, somit hatte ich bis jetzt nie Geld lassen.

am 16. März 2005 um 15:51

bei 21-25km/h innerorts nur 1 Punkt+EUR 50,-

bei 26-30km/h innerorts 3 Punkte+EUR 60,- ....hier

Fahrverbot 1 Monat nur als Widerholungstäter innerhalb 1 Jahr)

Zitat:

Original geschrieben von BMW_Fahrer_e46

Naja wie gesagt, bis jetzt musste ich durch meinen Anwalt noch nie was zahlen. würde auch zahlen , nur bin ich mir sicher, dass ich mehr als 21 zu schnell war, d.h. 1 Punkt

war heute mal vorsorglich bei meinem Anwalt um ihn mal zu Fragen. Er wird auf jedenfall das Protokoll einfordern und so vorgehen wie sonst immer. Die Male zuvor kam nämlich raus, dass die Blitzgeräte nicht innerhalb des bestimmten Intervalls geeicht wurden, somit hatte ich bis jetzt nie Geld lassen.

ich verstehe echt nicht, warum man das so sehr als persönliche Niederlage ansehen muß. Man fährt eben ab und zu mal zu schnell - meistens wird man nicht erwischt, und irgendwann passiert's eben mal.

Zumindest wenn einem selbst klar ist, dass man wirklich zu schnell war (und das ist ja in sämtlichen Postings hier der Fall) finde ich es absolut kontraprtoduktiv einfach aus Prinzip die Justiz zu bemühen - denn die wird von uns allen bezahlt.

Steckt die Anwaltskosten dann doch lieber in präventive Maßnahmen, so dass Euch unsinnig erscheinende Tempolimitierungen abgeschafft werden.

Nur meine Meinung... :)

Viele Grüße,

Jens

dann wars eben kein handy, sonder die kippenschachtel oder sonnenbrillenschutzhülle, die zum kratzen zweckentfremdet wurde...scheiß draus, sind eh nur kindereien...

gruss

Themenstarteram 16. März 2005 um 19:56

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

ich verstehe echt nicht, warum man das so sehr als persönliche Niederlage ansehen muß. Man fährt eben ab und zu mal zu schnell - meistens wird man nicht erwischt, und irgendwann passiert's eben mal.

Zumindest wenn einem selbst klar ist, dass man wirklich zu schnell war (und das ist ja in sämtlichen Postings hier der Fall) finde ich es absolut kontraprtoduktiv einfach aus Prinzip die Justiz zu bemühen - denn die wird von uns allen bezahlt.

Steckt die Anwaltskosten dann doch lieber in präventive Maßnahmen, so dass Euch unsinnig erscheinende Tempolimitierungen abgeschafft werden.

Nur meine Meinung... :)

Viele Grüße,

Jens

Ich hab kein Problem mit Strafen, wenn ich bei Tacho 220km/h dem Vorherfahrenden bis auf 3 Meter drauffahre oder in der Stadt mit 80 rumsause, aber nicht wo 30 wegen einer Schule ist, was keine Schule ist, das stört mich. Da gebe ich das Geld lieber dem Anwalt als dem Staat und kassiere noch nen Punkt dabei. Das hat nichts mit persönlicher Niederlage zu tun.

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