Bleifuß unerwünscht? Einfahren von Euren Neuwagen?

BMW 3er F34 GT

Hallo zusammen,

mich würde interessieren, wie Ihr Eure Neuwagen die ersten 1000km so bewegt, macht Ihr Unterschiede zwischen Diesel und Benzin beim einfahren, macht Ihr überhaupt was anders als sonst?

Bei meinem jetzigen Firmenwagen (ok, ist ein Citroen DS5) hat der Händler gesagt, einfach Gas geben und alles wie immer....war mir ziemlich egal, da ich dieses Fahrzeug nur temporär hatte, jetzt bei meinem 320d GT möchte ich aber schon wissen, ob es was zu beachten gibt.
Habe folgendes gelesen: Zwar hat sich die Fertigungstechnik im Motorenbau so stark verbessert, dass ein Einfahren des Autos nicht mehr zwingend nötig ist. Doch Kolbenringe und Zylinderlaufbahnen sind zu Beginn nach wie vor nicht perfekt aufeinander eingeschliffen.....Besser ist es, auf den ersten 1000 Kilometern Vollgas und hohe Drehzahlen zu vermeiden. Möglichst konstante Drehzahlen sind aber auch nicht zu empfehlen.

So, jetzt seit Ihr dran, legt los und lasst mich wissen, was "Richtig" und "Falsch" ist bzw. womit Ihr immer gut unterwegs gewesen seit....

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Es gibt gefühlt 500 Threads zu diesem Thema und alle enden gleich: die eine Hälfte hält einfahren für sinnvoll, die andere Hälfte nicht.

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Du hast doch sicherlich Quellen für einige der etlichen zur Hand 😁

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von Z3_Nikon


Ich habe noch keinen meiner Dienstwagen eingefahren und die haben alle gehalten.
Wieviele dieser Dienstwagen hast du mit einer Laufleistung von weniger als 300.000 km abgegeben?

Weiß jetzt nicht was das mit dem Einfahren zu tun haben soll. Ich fahre pro Jahr zwischen 150 und 200.000 km.

Meinen privaten M5 habe ich genauso wenig eingefahren und da zeigt der Tacho 210.000. auf dem Leistungsprüfstand hat er 410 PS und der Motor erfreut sich bester Gesundheit.

Ich finde diese Diskussion ums Einfahren ist zu akademisch. Ich liebe Fakten.

erst kalt treten und nachher dann einen " mein Wagen brauch 4 Liter Öl auf 1000 KM" Jammerthread eröffnen 😁😁
Warm und wegen der Turbolader kalt fahren ist für mich ein Muss,dann halten sie auch etwas länger 😉
und die ersten 2000 KM lasse ich es auch etwas langsamer angehen

Gruß
odi

Respekt Odi, 2tkm ohne Autobahn ist hart 😁

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etwas langsamer 😉😁

Gruß
odi

Meine Meinung:

Warm- (und nach extremeren Bleifußpassagen auch kalt-)fahren ist Pflicht. Die ersten 1500km kein Vollgas/Kickdown und nicht über 4.000 U/min. beim Diesel, nicht über 5.000 U/min. beim Benziner treiben.

Unschlüssig bin ich mir noch über den Einbau des PPK bei meinem Schätzchen, ob ich die komplette Einfahrphase abwarten soll (ca. 10tkm) oder nicht...

Greetz,

XStoneX

Haben wir dir doch schon gesagt Xstone, rein damit😁😁😁

Ich habe innerhalb der ersten 100km nach Abholung in der BMW Welt die empfohlene 160km/h Grenze über Bord geworfen, und mich dann an die 3000/min gehalten bis etwa 1000km. Danach dann ganz normal und zügig, wie immer.
Und warmfahren ist natürlich Pflicht - netterweise gibt's ja jetzt die Öltemperatur, damit auch alle wissen, was warm ist.

Gruß Mario

Das Wichtigste ist, den sog. "Hot Shut Down" zu vermeiden, d.h. den Motor nicht nach Volllastbetrieb direkt abzustellen, sondern etwas Zeit zu geben, damit die Öltemperatur sinken kann. Dies gilt vor allem für Turbomotoren, sprich für fast alle Motoren.

Den Motor warm fahren mache ich auch immer, ich habe mir aber sagen lassen, dass mit den neuen Hochleistungsmotorölen, dies nicht wirklich kritisch ist. Ganz im Gegenteil, das kalte Öl hat eher noch eine bessere Schmierwirkung als das heiße.

Zitat:

Original geschrieben von Z3_Nikon



Ich fahre pro Jahr zwischen 150 und 200.000 km.

Bist Du Trucker oder Rentner? 🙄 😕

Falls nicht, dann verbleibt Dir m.E. bei dieser Jahresfahrleistung kaum noch ausreichend Zeit für eine berufliche Tätigkeit übrig.

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Testfahrer



Zitat:

Original geschrieben von Z3_Nikon


Ich fahre pro Jahr zwischen 150 und 200.000 km.
Falls nicht, dann verbleibt Dir m.E. bei dieser Jahresfahrleistung kaum noch ausreichend Zeit für eine berufliche Tätigkeit übrig.

Bei ca. 220 Arbeitstagen im Jahr muss man 7,5h pro Tag mit Schnitt 120km/h fahren. Ich würde sagen das ist seine berufliche Tätigkeit. Es bleibt sogar noch Zeit für ein kurzes Meeting am Zielort 😉

Odi hat alles gesagt.... Bei der Heimfahrt von München hats schon drei Punkte.... 🙁

Zitat:

Original geschrieben von Baumbart


Odi hat alles gesagt.... Bei der Heimfahrt von München hats schon drei Punkte.... 🙁

aber hoffentlich nach dem alten System 🙁

wie kommt man denn zu 3 Punkten ?

Gruß
odi

In dem man vergisst dass man jetzt eine Tempolimitanzeige hat und sich über den schönen Wagen freut obwohl nur 100 erlaub sind.... Abends auf einer leeren 3Spur Bahn....

Zitat:

Original geschrieben von Baumbart


Odi hat alles gesagt.... Bei der Heimfahrt von München hats schon drei Punkte.... 🙁

Aua, hätte bei mir aber auch fast geklappt. Zum Glück ist ein Audi vor mir, der nicht Platz gemacht hat, zuerst rein und ich hatte noch genügend Abstand zum Bremsen. An dieser Stelle nochmal ein Danke😁

Man muß auch mal Glück haben.

Aber dafür hat's nach genau 5 km ab der BMW Welt nach Übernahme des Autos auf dem mittleren Ring in München einen Steinschlag direkt ins Sichtfeld gegeben. 😠

Gruß Mario

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Testfahrer



Zitat:

Original geschrieben von Z3_Nikon



Ich fahre pro Jahr zwischen 150 und 200.000 km.
Bist Du Trucker oder Rentner? 🙄 😕

Falls nicht, dann verbleibt Dir m.E. bei dieser Jahresfahrleistung kaum noch ausreichend Zeit für eine berufliche Tätigkeit übrig.

Peinlich, peinlich, ich meinte pro Firmenwagen. Fahrleistung in drei Jahren.

Danke für den Hinweis....

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