bissl ot... verkehrskontrolle

BMW 3er E46

so nun war es so weit...nach drei jahren führerschein kam es wirklich zur ersten polizeikntrolle.
nunja folgenedes:

hatte meine papiere etc vorgezeigt....jetzt kams:wir möchten gerne einen drogentest mit ihnen durchführen🙄

zur vorgeschichte:ich hatte noch nie in meinem leben drogen etc genommen...okay hatte mal gras geraucht auf der klassenfahrt in der 9ten klasse😉

der test hatte einen teststreifen der blau war.....nach 20 min zeigte der test sehr ungenau einen zweiten stcih der nur mit gutem licht und lupe zu sehen war!ich total unter schock,denn es ging nicht um gras etc sondern um kokain!

nun ja ich hatte nochnie was mit drogen am hut und vorallem nicht mit sowas!
jetzt musste ich zur blutabnahme.....hatte jemand mit sowas erfahrung?ich mache mir sorgen um meinem führerschein!
wie gesagt sowa habe ich noch nie im leben genommen!
sind solche test 100%?
sry für das komische deutsch😁 bin halt bissl sauer

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von TheRealRaffnix



......Wir sind hier in einem Rechtsstaat *g*

Soll das "*g*" jetzt Ironie bedeuten?

Daß wir in einem Rechtsstaat leben fällt mir immer schwerer zu glauben. Als Autofahrer wirst Du unnachgiebig wegen jedem Mist, der mal aus Versehen passiert, belangt, während vorsätzliche Straftaten, wie z.B. Tankbetrug, Kaufhausdiebstahl, körperliche Übergriffe auf offener Straße oftmals wegen Geringfügigkeit überhaupt nicht verfolgt werden. Schließlich hatten die Täter ja alle eine schwere Kindheit, und Messerstechereien sind in bestimmten Kulturkreisen ja sowieso normal. Da muß man dann schon mal ein Auge zudrücken...  *kotz*

Ein Beispiel:

1.) Im Suff jemanden totgeschlagen --> milderne Umstände, da wegen Alkohol nicht voll verantwortlich für die Tat. 

2.) leicht angeheitert Autofahren --> doppelt und dreifach Schuld, da Alkohol im Spiel ist.

Um hier keine MIssverständnisse aufkommen zu lassen: Für Alkohol im Straßenverkehr gibt es keine Rechtfertigung, sonden mein Beispiel soll nur die Ungleichbehandlung aufzeigen.

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Zitat:

Original geschrieben von Larrys-Garage


Kann so und so nach hinten losgehen. Wenn die Bullen nicht so perplex sind wie om Berliner Kollegen hier, dann hängen sie Dir noch schnell mal ne Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses dran!

Ganz genau so siehts nämlich aus. Is nicht mit einfach mal nackt in der Öffentlichkeit rumlaufen oder mal eben sein Teil mitten auf der Straße auspacken. Finde ich auch etwas seltsam, dass die Kollegen das überhaupt angeboten haben.

Ich als Betroffener hätte in der Situation ganz einfach gesagt: "Einen freiwilligen Test mache ich nicht, da müssen sie mir schon ne Blutprobe abnehmen" Und dann wärs das gewesen.

Na ja, ich meine wenn man sich seiner Sache sicher ist, dann kann man ja durchaus mitspielen. Ich Seit ich mich nicht mehr jedesmal bei der kontrolle quer stell, gehts wesentlich schneller!
Nem Kumpel von mir hatten sie auch mal einen Vorort test gegeben, allerdings musste er hintern Busch. Finde auch auch seltsam, aber na ja, manchmal kommt man am System vorbei

Nachts würd ich sone Urinprobe ja auch noch mitmachen - aber nicht tagsüber an einem belebten Platz. Und mit auf die Dienststelle kommen würde mir zu lange dauern. Wie gesagt: Manche Kollegen haben da so ihre Vorurteile über bestimmte Leute und die brauchen dann keine Anhaltspunkte um davon auszugehen, dass derjenige Drogen genommen hat. Deswegen würde ich bei den Tests aber noch lange nicht mitspielen und meine Zeit da vergeuden. Hab ja schließlich noch besseres zu tun als mit der Polizei irgendwo hin zu fahren.

Ganz genau, und dann bleibt Dir nur der Becher, oder dann halt doch mitfahren. Lieber mal schnell in Becher als ne Runde mit auf die Wache

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Zitat:

Original geschrieben von Larrys-Garage


Ganz genau, und dann bleibt Dir nur der Becher, oder dann halt doch mitfahren. Lieber mal schnell in Becher als ne Runde mit auf die Wache

Wie vorher schon gesagt: Für ne Blutprobe brauchst du erst mal Hinweise auf Drogenkonsum. Und da würde ich es auf ne Gerichtsverhandlung ankommen lassen, wenn tatsächlich jemand ne Blutprobe von mir nehmen wollte. Nicht, weil ich was zu verbergen habe, sondern weil es überhaupt keinen Grund gibt, das bei mir zu machen.

Naja, ist bis jetzt auch noch nie passiert.

Zitat:

Original geschrieben von TheRealRaffnix



Ganz genau so siehts nämlich aus. Is nicht mit einfach mal nackt in der Öffentlichkeit rumlaufen oder mal eben sein Teil mitten auf der Straße auspacken. Finde ich auch etwas seltsam, dass die Kollegen das überhaupt angeboten haben.

Ich als Betroffener hätte in der Situation ganz einfach gesagt: "Einen freiwilligen Test mache ich nicht, da müssen sie mir schon ne Blutprobe abnehmen" Und dann wärs das gewesen.

Ich als Betroffener hätte bei der Übergabe des Bechers vor lauter Aufregung plötzlich einen Zitteranfall bekommen, damit Deinen Kollegen schön der warme Saft über die Finger läuft *g*

Aber mal im Ernst: das mit der Urinprobe vor Ort ist generell eine Sauerei. Das hat mit Achtung vor der Menschenwürde und Rechtsstaaterei nichts mehr zu tun, wenn man vor ein paar Streifenbeamten die Hosen runterlassen soll. Wenn schon, dann sollen die bei ihren Kontrollen gefälligst einen Lieferwagen mit Dixie mitnehmen.

Zudem ist öffentliches Urinieren doch sowieso verboten, oder? ;-) 

Zitat:

Original geschrieben von TheRealRaffnix 



.... Hab ja schließlich noch besseres zu tun als mit der Polizei irgendwo hin zu fahren.

Die Frage ist, ob die Polizei nix besseres zu tun hat.

Ich persönlich hatte noch nie Probleme mit der Polizei, bin auch noch nie außerplanmäßig rausgewunken worden. Die rigorose Verkehrsüberwachung und drakonische Strafen für menschliches Augenblicksversagen und geringfügige Übertretungen von was weiß ich was (beim Stoppschild nur 2 Sekunden anstatt 3 gehalten, mit dem rechten Vorderreifen auf dem Gehweg gestanden, und und und...) stehen aber in keiner Relation mehr zu den tatsächlichen Problemen in unserem Land. 

@Bajazzo39

Der Test ist freiwillig und die zwingen dich nicht, auf der Straße in den Becher zu pinkeln. Von daher hat das nix mit Menschenwürde zu tun - ist ja deine Entscheidung was du machst.

Und 10-20€ Strafe für Stopschildüberfahren oder Gehwagsparker finde ich jetzt nicht wirklich überzogen.

Das eigentliche Problem ist, das bei Verkehrssachen der Nachweis sehr leicht zu erbringen ist. Besonders bei Alkohol- oder Drogenfahrten. Bei anderen Straftaten ist der Nachweis oft wesentlich schwerer zu bringen und da sind die Richter dann auch sehr viel vorsichtiger.

Zitat:

Original geschrieben von Bajazzo39


Die rigorose Verkehrsüberwachung und drakonische Strafen für menschliches Augenblicksversagen und geringfügige Übertretungen von was weiß ich was (beim Stoppschild nur 2 Sekunden anstatt 3 gehalten, mit dem rechten Vorderreifen auf dem Gehweg gestanden, und und und...) stehen aber in keiner Relation mehr zu den tatsächlichen Problemen in unserem Land. 

Dem kann ich nur vorbehaltlos zustimmen!

Aber die Städte sind schließlich alle pleite weil sie nicht haushalten können, also verlegen sie sich immer mehr auf die gute alte Wegelagerei und zocken uns alle ab - ohne jede Verhältnismäßigkeit. Achso, sorry, ich vergaß, es dient ja nur der Verbesserung der Verkehrssicherheit, wenn ich auf 60 km Autobahn 3!!! Blitzer vorfinde 😉

Geh' mal auf eine Polizeiwache und melde einen Parkschaden, den dir jemand zugefügt hat um dann abzuhauen - die lachen dich aus "tut mir leid, um so etwas zu verfolgen haben wir nicht genügend Ressourccen". Natürlich nicht, die sitzen alle irgendwo hinter einem Radarmeßgerät und versuchen ihre Quote an tickets zu erfüllen...

Zitat:

Original geschrieben von TheHitchhiker


Geh' mal auf eine Polizeiwache und melde einen Parkschaden, den dir jemand zugefügt hat um dann abzuhauen - die lachen dich aus "tut mir leid, um so etwas zu verfolgen haben wir nicht genügend Ressourccen". Natürlich nicht, die sitzen alle irgendwo hinter einem Radarmeßgerät und versuchen ihre Quote an tickets zu erfüllen...

LOL, na du hast ja genau begriffen, wie das bei der Polizei läuft. Bist du vielleicht schon mal auf die Idee gekommen, dass die das überhaupt nicht interessiert, wie viel die jetzt "einnehmen", weil die überhaupt nix davon haben bzw. auch keine Quote zu erfüllen haben? Und in der Regel sind es die Städte, die die Leute so abzocken und schon bei 5km/h Überschreitung ein Knöllchen schicken.

Zitat:

Original geschrieben von TheRealRaffnix


@Bajazzo39

Der Test ist freiwillig und die zwingen dich nicht, auf der Straße in den Becher zu pinkeln. Von daher hat das nix mit Menschenwürde zu tun - ist ja deine Entscheidung was du machst.

Und 10-20€ Strafe für Stopschildüberfahren oder Gehwagsparker finde ich jetzt nicht wirklich überzogen.

Das eigentliche Problem ist, das bei Verkehrssachen der Nachweis sehr leicht zu erbringen ist. Besonders bei Alkohol- oder Drogenfahrten. Bei anderen Straftaten ist der Nachweis oft wesentlich schwerer zu bringen und da sind die Richter dann auch sehr viel vorsichtiger.

Du hast mich nicht verstanden: freiwillig hin oder her, schon allein das "Angebot" für das Pipi ist unter aller Würde. Entweder man entwickelt hier Schnelltests, die sich oberhalb der Gürtellinie abspielen, oder der Polizei gehört verboten, solche "Angebote" zu machen. Du schreibst doch selbst: Drogenkonsum sei schwierig festzustellen, also biete man den Pinkelbecher an. Ja watt denn nu: nichts festzustellen, d.h., kein Anfangsverdacht, und trotzdem pinkeln sollen oder dürfen? Bei glasigen Augen oder sonstigen Ausfallerscheinungen kannst Du Dir den Test ja eh sparen, denn da geht Dein Kunde ja eh gleich mit zur Blutprobe.

Und 10-20€ Strafe für Stopschildüberfahren sind eine hohe Strafe. Oder geht das Schild dadurch kaputt? Die Strafe (und dann auch höher) wäre angemessen, wenn es tatsächlich zu einer konkreten Gefährdung oder einem Unfall kommt. Aber einfach nur so abkassieren, blos weil einer nicht korrekt 3 sec gestoppt hat? Natürlich sind Regeln da um eingehalten zu werden. Die RELATION muß aber stimmen, und vor allem müssen die Regeln nachvollziehbar und sinnvoll sein.

Und dann sprichst Du das eigentliche Problem an: würden sich Polizei, Ordnungsämter und Richter nicht ständig auf die Verfolgung harmloser Vergehen von oftmals sinnlosen Regeln fixieren, dann hätten sie für die Nachweise wirklicher Vergehen und Straftaten auch entsprechend mehr Zeit.

Zitat:

Original geschrieben von Bajazzo39


Und dann sprichst Du das eigentliche Problem an: würden sich Polizei, Ordnungsämter und Richter nicht ständig auf die Verfolgung harmloser Vergehen von oftmals sinnlosen Regeln fixieren, dann hätten sie für die Nachweise wirklicher Vergehen und Straftaten auch entsprechend mehr Zeit.

Zeit ist da nur leider nicht das eigentlich Problem, daher würde das nix bringen.

Und wenns bei den Stopschildern etc. schon zu einer Gefährdung gekommen ist, dann isses halt schon zu spät. Die Strafen sind ja genau dafür da, um sowas überhaupt erst zu verhindern.

Und je nach Situation finde ich das mit dem Urintest für Ort überhaupt nicht schlimm. Nachts z.B., wenn man sich da irgendwo in ne Ecke stellen kann, ist das doch völlig OK.

Zitat:

Original geschrieben von TheRealRaffnix 



......Und wenns bei den Stopschildern etc. schon zu einer Gefährdung gekommen ist, dann isses halt schon zu spät. Die Strafen sind ja genau dafür da, um sowas überhaupt erst zu verhindern.....

Du schreibst ja selbst: Die Kommunen zocken ab mit Knöllchen für 5 km/h zu schnell. Ja dann, zu schnell ist eben zu schnell. Um wieder beim Stoppschild zu sein: es ist aber ein Unterschied, ob ich nicht komplett 3 sec warte, oder ob ich brutal drüberschieße. Oder machst Du persönlich das immer so, wie in der Fahrschule gelernt: an der weißen Line stoppen, und dann erst an die gestrichelte Linie vorfahren und nochmals schauen? Schau Dir doch mal manche Kreuzungen an, wo da die Haltelinie ist, nämlich so weit hinten, daß Du gar nichts siehst. Das meine ich.

Anderes Beispiel: der Grüne Pfeil. Eigentlich eine gute Sache, also eins der wenigen guten Dinge aus der DDR. Gut gemeint, aber grottenschlecht übernommen: wieder zuerst an der Haltelinie stoppen, also dort, wo man meistens eh nicht in die Kreuzung einsieht. Mach ich das nicht und fahr wie früher in der DDR (und so auch sinnvoll) einfach langsam weiter, dann begehe ich unter Umständen schon einen Rotlichtverstoß. Watt denn nu: Wieso Rotlichtverstoß, wenn ich eigentlich rechts abbiegen darf? Das sind die Sachen, die keiner mehr versteht. Oder die bescheuerte Warnblinkerei an Bushaltestellen. In gewissen Situationen sinnvoll. Meistens jedoch totaler Blödsinn (gilt ja auch für den Gegenverkehr Schritt-Tempo auch wenn weit und breit kein Mensch zu sehen ist), vor allem dann, wenn der Bus in eine Haltebucht einfährt, der eine Busfahrer blinkt und der andere nicht. Fahr ich da mit 35 km/h vorbei kann mich das schon den Lappen für 4 Wochen kosten, mit allen Konsequenzen für z.B. den Arbeitsplatz. Verstehst Du jetzt was ich meine?

Klar gibt es unsinnige Regelungen, aber da kann ja die Polizei nichts für. Die haben das halt nur zu überwachen - obs jetzt sinnvoll ist oder nicht ist da gar nicht die Frage.

Hallöchen ,
wie gesagt bin eigentlich ein netter Mensch , und hätte ich NEIN gesagt wäre das Revier für die nächsten 3 std mein neues Zuhause gewesen und nein ich bin nicht vorbestraft oder sonstiges , und sehe eig. auch nicht wie nen Schwerverbrecher aus . "Man hat halt viele Möglichkeiten den Bürger zu ärgern"
Die OWI wegen Nacktheit ? wieso sie haben mich ja dazu animiert bzw es angeordnet das sie eine Urinprobe brauchen .
Wäre die Strasses nicht so voll gewesen und nicht so viele "Zeugen" da gewesen, hätte ich es bestimmt auch nicht gemacht .
Meine genugtuung war eigentlich, wie sie von den ganzen Passanten angeguckt wurden .

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