Bild der Mehrlenkerachse (war: Bild der Verbundlenkerachse)

VW Golf 7 (AU/5G)

für all die, die´s noch nicht gesehen haben.

Damit dürfte sich die Diskussion ob oder ob nicht wohl erledigt haben.
Und auch die Diskussion, ob die ersten pdf-Produktbroschüren (für alle Motoren bei Drucklegung) falsch waren, was sie offenbar sind.

Beste Antwort im Thema

Und was soll übrigens die Aufregung mit der vermeintlich schlechteren aber natürlich auch günstigeren Verbundlenkerachse. Die kommt doch nur bei Modellen mit Motoren kleiner 90KW zum Einsatz, also ab 122PS habe die Modelle die Mehrfachlenkerachse und der grösste Teil der Fahrer merkt eh keinen Unterschied, erst recht nicht die mit den kleineren Motoren.

Alle jammern warum die Fahrzeuge immer teurer werden und da findet VW mal einen guten Kompromiss um günstige kleine Einstiegsversionen zu realisieren (der Basis Golf 7 ist ja nicht teurer als der Golf 6, trotz mehr Ausstattung) und dann beschweren sich die Leute auch wieder.

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Das würde mich wundern, wenn Du alle Unterschiede auf einer Strecke im normalen Straßenverkehr (!) herausfährst. Wenn das so einfach wäre, dann könnten sich die Ingenieure viele Abstimmfahrten in den verschiedenen Prüfgeländen sparen.
Mit etwas Gefühl und der richtigen Streckenwahl bekommst Du höchstens eine ungefähre Idee davon, ob es Unterschiede im Komfort gibt.

Das man alle Unterschiede rausfährt hab ich nie geschrieben. Man kann dann eben nur 2 Achsen miteinander vergleichen, so wie Motoren.

Ich für mich lasse mich von einer VLA nicht abschrecken. Man sollte erst nach einer Probefahrt urteilen. Ich werde schauen das ich verschiederne Strassenzustände teste, sowie ein paar härte Bremsungen und flottere Kurven.

Dann werde ich für mich entscheiden ob die VLA meinen Ansprüchen gerecht wird, oder doch ne MLA her muss.
Lg

Die Verbundlenkerachse fährt sich komfortabler als meine 4-Lenkerachse. Die poltert bis zum geht nicht mehr.
Bei der Verbundlenkerachse poltert gar nix.

Das hört sich natürlich vernünftig an. Der Golf 4 war auch kein schlechtes Auto und den gab es nur mit VL.

Wenn man
- keine Spitzenmotorisierung fährt
- sich nicht ständig auf irgendwelchen Rennstrecken herum treibt
- sich nicht vom Prospekt und irgendwelchen Begriffen verlocken lässt...
... kann man auch mit der VL-Achse verdammt viel Komfort und Spass haben und wird nichts vermissen.

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Auch hier wieder der g4 4motion hat eine mehrlenker ha.

Danke, das war sehr wichtig und führt die Diskussion hier entscheidend weiter ;-).

Btw, gab es eigentlich damals jemanden, der vom überlegenen Komfort und Fahrverhalten seines Allrad Golf 4 geschwärmt hat? Die meisten dürften sich der ML-Achse nicht einmal bewusst gewesen sein (das zeigt sich ja auch daran, dass garfield das hier ständig wiederholt, da es niemand auf dem Schirm hat).

Also das Fahrwerk von meinem Golf VI poltert bei Bodenwellen weniger wie das vom Golf VII.
So sieht Fortschritt nicht aus, aber Profitgier von VW!

Poltern muss aber nicht zwingend was mit der Achse zu tun haben. Können auch die Dämpfer sein. Gibts hier aber einen eigernen Threat.

Lg

Jo, die Problem ist schon seit 08/2013 bekannt aber VW zuckt nur mit den Schultern.

Zitat:

Original geschrieben von arminschneider


Mittlerweile steht in Deutschland an jeder zweiten Straße das Schild Straßenschäden, hier merkt man den Unterschied deutlich!
Gruß

Ja, vor allem, wenn man vom fetten Sportfahrwerk mit ultraniedrigen Reifenflanken auf normal zurückrüstet!

http://www.motor-talk.de/.../...maengel-und-probleme-t4444899.html?...

Hier werden teilweise eben auch relativ unvereinbare Dinge verlangt.
Einerseits niedrige Optik und bitte kein Freiraum überm Reifen im Radhaus, große Felgen, niedrige Reifenflanken für´s Auge und für die Racing-Momente auf dem Weg von zu Hause bis zu ALDI (oder LIDL oder ...), andererseits soll das ganze dann aber doch bitte maximal komfortabel sein und auch bei zul. Maximalbeladung nicht aufliegen bzw. durchschlagen.

Es gibt gute und schlechte Kompromisse, aber Kompromisse bleiben es.
Da hat die Bauart der Achse manchmal bei weitem geringen Einfluss, als dem prospektgläubigen Käufer bewusst ist.

Zitat:

Original geschrieben von Futzelfupp


Jo, die Problem ist schon seit 08/2013 bekannt aber VW zuckt nur mit den Schultern.

Na ja, das ist allerdings kein VW-spezifisches Problem, auch der Spruch "Stand der Technik" scheint nicht allein von VW gepachtet zu sein.

Bei aller Kritik an den Autodoktoren von Automobil auf VOX konnte man letzten Sonntag anhang eines MB E-Cabrio mal wieder sehen, dass dreistes Abschmettern auch bei Premiummarken und -preisen möglich ist, obwohl das ganze am Ende nur ein O-Ring für 10ct war (warum auch immer man dennoch eine ganzes Teil für EUR 150,- getauscht hat, denn O-Ringe sind im allg. tatsächlich noch immer auswechselbar und nicht i.S. des Modulgedankens aufvulkanisiert, jedenfalls in diesem Fall nicht...: D)

Zitat:

Original geschrieben von arminschneider


Also das Fahrwerk von meinem Golf VI poltert bei Bodenwellen weniger wie das vom Golf VII.
So sieht Fortschritt nicht aus, aber Profitgier von VW!

Nee, der Golf VI war schwerer als der Golf VII und lag daher "satter"! 😁 😎 😰 😛

Zitat:

Original geschrieben von arminschneider


Also das Fahrwerk von meinem Golf VI poltert bei Bodenwellen weniger wie das vom Golf VII.
So sieht Fortschritt nicht aus, aber Profitgier von VW!

Mein Eindruck war eher, dass die sehr gute Geräuschdämmung vom Golf 6 im Golf 7 wieder etwas reduziert wurde. Das kann den Eindruck erwecken, dass der Golf 7 mehr poltert.

Ansonsten ist die Diskussion um den Achstyp etwas seltsam. Es kommt immer auf die gesamte Fahrwerkskonstruktion und Abstimmung an, ob im normalen Fahrbetrieb wirklich theoretisch mögliche Vorteile der Mehrlenkerachse spürbar werden. So wurde beim Golf 5 die neue Mehrlenkerachse als große Sache beworben - im normalen Fahrbetrieb empfand ich das Golf 5-Fahrwerk jedoch trotz der aufwändigen Hinterachse als eines der schlechtesten im Vergleich zu einigen Konkurrenten (die meist einfachere Konstruktionen an der Hinterachse hatten) - wegen des miserablen Geradeauslaufs.

Gruß
Michael

Finde den g7 vom fahrgefühl besser, er fühlt sich leichter an und direkter...g6 kam mir schwerfälliger vor.

Zitat:

@Kai-1981 schrieb am 28. Oktober 2012 um 19:57:13 Uhr:


Denn was wird denn groß geändert außer einer Überarbeiteten Feder/Dämpfer Kennlinie?

Bei der Golf7-Platform war das glaub ich ziemlich einfach. Endlich den Mut gefunden die Hinterachse ~25cm kürzer als beim Golf6 zu machen, und schon fährt ein TT-S die Winkelgasse minimal schneller als ein M4 🙂

Was wird sonst groß geändert? Das meiste. Steifigkeit der Stabis und ihrer Gummis. Gummilager der Querlenkerböcke, Gummilager der Querlenker selbst, Traggelenke. Und es geht nicht um Tuningteile. Das ist je nach Modell - und nach Platform sowieso - schon ab Werk unterschiedlich ausgelegt.

Man kann sich da aber dank eintragbarem Zubehör in der Tat auch im Nachinein bisschen drum kümmern. Mit paar Hundert Euro (nun ja) Materialkosten können Golf6R & Co. einen vom Motor her gleichalten 130i (Werksfahrwerk) auf der NOS in den Kurven ohne zu schmieren überholen. Mit Werksfedern/-dämpfern.
Dann fährt sich das auch kleinwenig besser (Kurven) als Golf7 mit Werksteilen.

Klar kann man bisschen dann auch z.B. den besagten 130i/Z4 diesbezüglich pimpen. Es ging grad nur darum, daß eine Platfrom nicht auf Gedeih und Verderben ihre Fahreigenschaften unveränderbar im Hauptrahmen verschweißt bekommt. Und es nicht generell nur auf Dämpfer/Federn ankommt.

Und wenn man sich da bisschen einarbeitet, bezeichnet man Feder/Dämpfer eher sekundär als "Fahrwerk" 😉

Wow... Hab mal garnicht geschnallt wie alt der Schinken hier ist 🙂

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