Bidirektionales Laden - Was wird gebraucht?
Was brauche ich denn, um Strom aus dem ID.3 GTX raus in meine Heimnetz zu bringen?
22 Antworten
Das würde mich auch interessieren.
https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/laden-und-reichweite/smartes-laden.html
https://www.e3dc.com/bidi-laden-erleben/#FAQ
Hauskraftwerk und DC Wallbox von E3DC
Dazu noch die passende Gesetzleslage in Deutschland. Oder ist das zwischenzeitlich ohne Einschränkungen erlaubt?
Servus!
Beachte auch, dass die gesamte kWh Anzahl vom Fahrzeug Hersteller begrenzt ist!
Cheers, Jochen!
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Zu dem Fazit bin ich auch gekommen.
Wenn man für den Preis einer DC-Wallbox schon einen Batteriespeicher fürs Haus mit etwas Drumherum bekommt und die verlinkten Lösung ebenfalls noch einen Batteriespeicher im Haus benötigt, dann legt man den Speicher im Haus einfach gleich etwas größer aus und fertig ist.
Mit weiter sinkenden Batteriepreisen (stationär ist nunmal ohnehin schon günstiger als im BEV), macht es immer weniger Sinn den Fahrzeugakku noch zusätzlich zu belasten.
Finanziell und ökologisch sehe ich da einfach keinen Nutzen.
Dass man noch Markengebunden ist, macht die Sache doch nur unnötig kompliziert.
Wäre doch Klasse, wenn ich einfach z.B. 2.000 Watt aus dem Auto entnehmen könnte.
Auf 1 Phase würde ja reichen.
Das müsste doch der eingebaute AC/DC Wandler vom Auto leicht können.
Wenn ich das Auto angeschlossen habe, sag ich meinem Hausakku, egal welcher Marke, dass er jetzt vollladen soll. Fertig.
Servus! Ich glaub bei dem ganzen Thema ist das Marketing viel größer als der aktuelle Nutzen vs. Kosten vs. Entwicklung.... Cheers, Jochen!
Die Marktreife lässt wohl noch auf sich warten.
Interessantes Video zu Amibox. 3000 € + für "family&friends":
Wie Ambibox 2025 den Durchbruch für bidirektionales Laden schaffen will!
Zitat:
@Lilliboard schrieb am 4. Juni 2025 um 21:43:57 Uhr:
Dass man noch Markengebunden ist, macht die Sache doch nur unnötig kompliziert.
Wäre doch Klasse, wenn ich einfach z.B. 2.000 Watt aus dem Auto entnehmen könnte.
Auf 1 Phase würde ja reichen.
Das müsste doch der eingebaute AC/DC Wandler vom Auto leicht können.
Wenn ich das Auto angeschlossen habe, sag ich meinem Hausakku, egal welcher Marke, dass er jetzt vollladen soll. Fertig.
Bi-dirketionales laden brauche ich nicht, aber 2kW dem Auto entnehmen zu können, was bei einigen E-Fz möglich ist, wäre auch für andere Zwecke schon ganz nett.
MEBs haben, wenn überhaupt, leider nur einen schwächlichen (ich meine 150W) Wechselrichter (DC-AC), der zudem über die 12V-Anlage gespeist wird. So etwas kostet nix....
Damit kann man aber nicht viel machen.
Ich hatte im Urlaub gerade eine Powerstation dabei gehabt, die locker 2kW bringt. Nimmt etwas Platz weg, aber besser als nichts.
Servus!
Um Mal im Urlaub 1-2 kWh zu nutzen glaub auch ich, dass das gut gehen kann, aber als Speicher fürs Haus oder vom voll elektrischen den Hybriden zu laden zweifle ich am System - ich glaub nach 10000 kWh bzw 4000 h ist auch von Hersteller (VW) Sense....
https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/laden-und-reichweite/smartes-laden.html
Cheers, Jochen!!
Wenn man ehrlich ist, dann kann das bidirektionale Laden wirtschaftlich gesehen nichts bringen.
Man muss ja froh sein, wenn der Akku die Lebenszeit vom Auto übersteht.
Wenn man den jetzt zusätzlich mit dem Hausverbrauch belastet, dann führt das nur dazu, dass er die Lebenszeit vom Auto nicht überlebt.
Was macht man jetzt mit einem E-Auto, dass dann z.B. 150.000 KM drauf hat und 10 Jahr alt ist.
Will man da dann noch den Akku tauschen, oder entsorgt man das Auto dann frühzeitig, weil es sich nicht mehr lohnt?
Noch schlimmer würde es werden, wenn man die Auto Akkus auch noch zum stabilisieren vom Stromnetz verwenden möchte.
Das würde den Akku ja noch viel mehr verschleißen.
servus!
in einem anderen thread, wo das thema schon mal sehr kontrovers diskutiert wurde, hab ich auch angemerkt, daß ich behaupte, daß das den wert des FZ mindert - ich zumindest würde mir keinen gebraucht kaufen, wo der akku nicht mehr topfit ist bzw. wo v2l (stark) genutzt wurde - kann man sicher anhand der rest-kapazität etc. wo auslesen ....
cheers, jochen!
Ich würde den Fz Akku, der pro kWh inkl. Einbau vermutlich deutlich teurer ist, als ein Speicherakku fürs Haus, nicht für Zwecke verwenden wollen, welche relevanten Einfluss auf dessen äquivalente Zyklenanzahl haben.
Zudem steht der Fz-Akku bei vielen Nutzern tagsüber, wenn Solar geladen werden könnte, gar nicht zur Verfügung.