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Betrogen worden beim E36 Kauf!

Themenstarteram 13. April 2010 um 6:51

Hallo E36 Freunde!

Ich habe mir meinen langersehnten Traum erfüllt und ein 328i Cabrio gekauft! Eigentlich war alles super! Ich habe zwar lange gesucht, aber dann doch einen nach meinen Vorstellungen gefunden! Unverbastelt, unter 200 TKM, gepflegter Zustand!

In der Anzeige im Internet stand: sehr gepflegtes Fahrzeug / Rost frei / Top!

Angerufen, Verkäufer war nett, bestätigte die Angaben nochmal. Ich fahr hin (600 KM!!!) sieht alles super aus. Zahle den Preis von 5000 EURO! (vorher am Tel. so abgemacht). Paar kleine Mängel hatte, der Wagen, aber das sagte mir der Verkäfer am Tel: Stoßdämpfer hinten ölen, Heckscheibe am Verdeck kaputt, Querlenkerlager müsse neu.

Bei der Probefahrt sehe ich, dass ein Kaufvertrag im Handschuhfach liegt!!! Von dem Typ, der mir den gerade verkaufen will!!! Er hat den Wagen gestern erst gekauft für 3750 EURO! Und jetzt will er mir den Wagen für 5000 EURO verkaufen!

Laut seinem Kaufvertrag ist der Wagen ok (unfallfrei), nur warum war er so billig??? 3750 EURO für ein 328i Cabrio?! Ihn darauf angesprochen, er meinte die Verkäuferin hatte keine Ahnung und genug Kohle! Er will 5000 EURO haben, sonst verkauft er net. Der Preis ist aber echt ok!

Ich zahle die 5000 EURO

Soweit alles ok!

Am nächsten tag in die Werksttat! Durchgecheckt! Paar bekannte Mängel und ein paar neue Mängel, aber das schlimmste ROST!!! Radkasten hinten rostet, Heckklappe rostet, Motorhaube rostet etwas. Aber alles so stellen, die man net direkt sieht! Im Radkasten sieht man es nur von unten oder wenn man mit der Hand im radkasten fühlt! Motorhaube vorne ein paar kleinere Blasen und Heckdeckel nur wenn die offen ist.

Hab den Verkäufer angerufen, er stellt sich taub! Soll ich doch zum Anwalt gehen... Hab ihm schon gesagt, das er net einfach ein Auto für 3750 EURO kaufen kann und am nächsten Tag für 5000 EURO verkaufen kann. Das ist Steuerhinterziehung! (ist so!)

Was soll oder kann ich machne?

Genervte Grüße

J.

Beste Antwort im Thema
am 15. April 2010 um 9:31

und DAS hast du bei der besichtigung nicht gesehen????

sry, wenn ich da nochmal nachfrag, aber ich kann es nicht glauben!

wenn ich mich recht entsinne, hast du geschrieben, das du den rost erst

nach dem kauf bemerkt hast - wenn ich falsch liege, belehrt mich bitte.

aber selbst wenn - ich kann mich da nur wiederholen!

selber schuld!

58 weitere Antworten
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58 Antworten
am 15. April 2010 um 9:44

Entschuldige bitte, aber dass nicht zu sehen geht doch garnicht. Hab mir selber erst nen 328i Cabrio vor 6 Wochen gekauft und hab den Wagen 1. Stunde angeschaut.

Der Verkäufer war Deutscher (mir sehr wichtig, bin selber Ausländer). Hatte den Wagen bereits 6 Jahre und bot mir an den bei Dekra oder ATU zu meinen Kosten checken zu lassen. Damit hat er kein Problem, er hat nix zu verbergen.

Er sagte mir direkt, Inspektion ist fällig. Aber so einen Rost sieht man doch. Man fühlt doch im Radkasten mal und bückt sich unter das Auto etc. Guckt sich das Diff an und den Motor etc. Das es kein Neuwagen ist, ist klar.

 

Der Verkäufer schenkt doch keinem was. So ist es nun mal, jeder versucht Profit zu machen.

 

Sag mal was zu dem Auto. BJ, KM, Ausstattung, genaue Farbe etc.

 

Gruss

Also bei mir sah es vor einem Jahr so aus:

Habe es dann in Eigenregie beseitigt und bis heute ist es noch o.k.

Vorgehensweise:

1. Mit der Flex und verschiedenen Aufsätzen so weit es ging den sichtbaren Rostbefall abgeschliffen

2. Da man nicht bis in die Poren kommt, habe ich Pelox (Rostentferner) mehrmals angewendet, über einige Tage ging das! Fertan ist in diesem Fall nicht zu verwenden, es kommt einfach nicht tief genug in die Poren rein!

3. Standox 2-Komponenten Rostschutzgrundierung aufgebracht

4. Dann gespachtelt mit Standox 2-Komponenten Softspachtel (Ein sehr guter Spachtel den man bis zum Finish verwenden kann.

5. Schleifen bis der Arzt kommt!

6. Lack aufbringen oder vom Lackierer machen lassen!

7. Bei Bedarf Klarlack spritzen (Für mich die größte Hürde bei der ganzen Arbeit, hier muss man höllisch aufpassen (Orangenhaut, Läufer)

Sehr wichtig: Vor jedem neuen Arbeitsschritt die Fläche entfetten (z.B. Silikonentferner)

Lgim0033gp

Ich schließe mich mal an: Um das nicht zu sehen, muss man sich ja schon echt anstrengen.

Zitat:

Original geschrieben von theblade

Zitat:

Original geschrieben von Jim328i

Hab ihm schon gesagt, das er net einfach ein Auto für 3750 EURO kaufen kann und am nächsten Tag für 5000 EURO verkaufen kann. Das ist Steuerhinterziehung! (ist so!)

unsinn! Da er privat verkauft darf er eine bestimmte Summe im Jahr nicht überschritten - erst dann wäre es Steuerhinterziehung (Gleich gilt übrigens für ebay Verkäufer - so lange eine bestimmte anzahl nicht überschritten wird bleibt das Finanzamt ruhig). Machen viele so. erst Auto kaufen und dann mit ordentlich Gewinn VERkaufen. Aber schon blöd vom verkäufer dann noch den alten KV liegen zu lassen.

Das ist so nicht ganz korrekt

Wenn jemand ein Auto verkauft um das wieder zu verkaufen gilt er als Wiederverkäufer und es ist somit Gewerblich.

Das heißt er muss 1. ein Gewerbeschein haben und 2. Ist er dadurch verpflichtet Garantie bzw. Gewährleistung zu geben.

Was anderes Wäre es wenn der Wagen bei Verkauf auf seinem Namen angemeldet gewesen ist. Das glaube ich aber in diesem Fall eher weniger.

Zitat:

Original geschrieben von MrSchnell

Wenn jemand ein Auto verkauft um das wieder zu verkaufen gilt er als Wiederverkäufer und es ist somit Gewerblich.

das steht exakt wo? :confused:

Kann ich nachher Gerne mal raus suchen....

Wenn du selber ein Artikel ( In diesem Falle ein KFZ ) kaufst um dies mit einem Gewinn wieder zu verkaufen bist du ein Wiederverkäufer.

Das macht einen aber nicht zum Wiederverkäufer. Wenn man das regelmäßig macht, hast du recht, aber bis zu einer gewissen Anzahl oder einem gewissen Betrag kann man das im Jahr machen, ohne dass man "vergewerblicht" wird.

Zitat:

Original geschrieben von norbi333

7. Bei Bedarf Klarlack spritzen (Für mich die größte Hürde bei der ganzen Arbeit, hier muss man höllisch aufpassen (Orangenhaut, Läufer)

meinst du damit den klassischen Metallic-glanz hinzubekommen? ja, das ist in der Tat sehr schwierig (mit der Dose).

Wie hast du das gelöst - oder hast mit druckpistole gearbeitet?

Zitat:

Original geschrieben von theblade

Zitat:

Original geschrieben von norbi333

7. Bei Bedarf Klarlack spritzen (Für mich die größte Hürde bei der ganzen Arbeit, hier muss man höllisch aufpassen (Orangenhaut, Läufer)

meinst du damit den klassischen Metallic-glanz hinzubekommen? ja, das ist in der Tat sehr schwierig (mit der Dose).

Wie hast du das gelöst - oder hast mit druckpistole gearbeitet?

Ganz normal mit der Dose, man muss halt nach einer Zeit nachpolieren, aber so dass man es nicht mehr sieht, das bekommt man bei Ausbesserungen mit der Dose nicht hin.

Mal sehen, vielleicht mach ich heute noch ein Foto wie es nach einem Jahr bei mir aussieht.

am 15. April 2010 um 15:19

halbwissen ist eine gefährliche sache...

@jim328i: wo soll die steuerhinterziehung sein? den veräußerungsgewinn muss der vk in seiner steuererklärung angeben. das war es dann auch schon.

@mrschell: schwachsinn³!

1.: um als gewerblicher verkäufer eingestuft zu werden, braucht es "nebenbei" noch planmäßiges und dauerhaftes (zumindest längerfristig andauerndes) handeln sowie eine gewinnerzielungsabsicht. der gesetzgeber hat hier (leider) keine exakten verordnungen erlassen, so dass die frage ob oder ob nicht gewerblich im zweifel einzeln vor gericht entschieden werden muss.

2.: einen gewerbeschein braucht man erst, wenn man nach (ich meine) §19 Ustg umsatzsteuerpflichtig wird. allerdings hindert dich niemand daran, vorher einen zu beantragen!

3.: garantie muss ein gewerblicher verkäufer niemals geben, gewährleistung evtl, bei b2c geschäften muss er das in der regel. garantie und gewährleistung wird gern durcheinander geworfen, sind aber keinesfalls ident oder auch nur ähnlich.

4.: inwieweit sollte es eine rolle spielen, ob der vk den wagen auf sich angemeldet hat oder nicht? entscheidend ist alleinig, ob der vk eigentümer ist oder nicht. wäre er kein eigentümer würde der originäre erwerb scheitern.

@martin: das steht nirgends:rolleyes:

 

lg shari

Themenstarteram 16. April 2010 um 9:27

Zitat:

Original geschrieben von 206HDI90

Entschuldige bitte, aber dass nicht zu sehen geht doch garnicht. Hab mir selber erst nen 328i Cabrio vor 6 Wochen gekauft und hab den Wagen 1. Stunde angeschaut.

Der Verkäufer war Deutscher (mir sehr wichtig, bin selber Ausländer). Hatte den Wagen bereits 6 Jahre und bot mir an den bei Dekra oder ATU zu meinen Kosten checken zu lassen. Damit hat er kein Problem, er hat nix zu verbergen.

Er sagte mir direkt, Inspektion ist fällig. Aber so einen Rost sieht man doch. Man fühlt doch im Radkasten mal und bückt sich unter das Auto etc. Guckt sich das Diff an und den Motor etc. Das es kein Neuwagen ist, ist klar.

Der Verkäufer schenkt doch keinem was. So ist es nun mal, jeder versucht Profit zu machen.

Sag mal was zu dem Auto. BJ, KM, Ausstattung, genaue Farbe etc.

Gruss

Es war Sonntags, kein Werkstatt offen und ich war geblendet von dem Auto!

Den Rost habe ich nicht gesehen!!! LEider!!!

328i Cabrio von 1996, knapp 200000km, vollaussttung, Montrealblaumetallic, Leder.

Themenstarteram 16. April 2010 um 9:29

Ist jetzt auch alles egal! Ich habe einen Karosseriemann gefunden der mir alles repariert mit rausflexen iund neulackieren für 500 EURO!!!

Dann ist alles TIP TOP!

Und jetzt genug, ich hab ja verstnanden das ich nächstes mal in einer WErkstatt checken lassen muss!

Sonntags kauft man Sammlerstücke,aber keine Autos. :D ;)

 

Greetz

Cap

am 16. April 2010 um 10:31

Zitat:

Original geschrieben von CaptainFuture01

Sonntags kauft man Sammlerstücke,aber keine Autos. :D ;)

 

Greetz

Cap

*daumenhoch*

da steckt mehr wahrheit drin als man im ersten moment denkt! :D

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