Beschleunigungswerte Internetseite VW Reifen
Hallo zusammen,
weiß jemand mit welcher Reifengröße und Breite die bei VW die Beschleunigungswerte ermitteln? Denn Comfortline und Highline haben ja Serie andere Felgengrößen und Breiten, aber die Ausstattungsline spielt bei VW anscheinend keine Rolle.
23 Antworten
Ist doch ganz einfach... genug PS und es ist egal😁
Ps. Ich denke nicht das es wirklich spürbar wird... 16" oder 18" selbst beim 1.4l😉
Trotzdem bauen alle Hersteller für die Ermittlung aller Normangaben eigene Fahrzeuge, die dahingehend optimiert werden. Spezielle Reifen, andere Lager, immer das kleinstmögliche, definitiv rolloptimiert.
(Ja, auch die kleinstmögliche Reifenkombination)
Danke EU, das du das genau so willst... 😉
Zitat:
Original geschrieben von BjoernX
Ist doch ganz einfach... genug PS und es ist egal😁Ps. Ich denke nicht das es wirklich spürbar wird... 16" oder 18" selbst beim 1.4l😉
Ich hatte vorher nen Ford Focus 90PS Diesel, anfangs 15 Zoll Sommer wie Winter. Bin dann erstmal im Sommer auf 16 Zoll umgestiegen, Fahrgefühl war deutlich träger und Vmax um ca. 10km/h weniger. Später dann auf 17 Zoll im Sommer umgestiegen, war dann aber kaum langsamer als schon mit den 16 Zoll. Dann habe ich die Leistung etwas optimiert,laut Papier 18PS mehr und 50NM mehr und plötzlich war die Vmax wieder da und der Durchzug kaum langsamer als im Winter. Da hab ich die 17 Zoll nur noch beim Anfahren, lenken und Spurrillen bemerkt.
Zitat:
Original geschrieben von BjoernX
Ps. Ich denke nicht das es wirklich spürbar wird... 16" oder 18" selbst beim 1.4l😉
Es hängt auch immer stark vom Fahrzeug und dessen Gewicht ab, ob ein solcher Radgewichtsunterschied spürbar ist oder nicht.
Und der Unterschied macht sich auch nicht nur in der Beschleunigung bemerkbar sondern noch stärker im Handling auf kurvigem Geläuf.
Mal ein paar Beispiele aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz:
Mazda MX-5 (990kg) Räderunterschied 2,6kg pro Rad = spürbar;
Räderunterschied von 15 auf 14Zoll (Winterreifen) >3kg pro Rad = deutlich spürbar;
Caterham (590kg) von 16 auf 15Zoll Räderunterschied >4kg pro Rad = extrem spürbar
Das ganze hängt immer am Verhältnis des Fahrzeuggesamtgewichts zur Summe der ungefederten Massen. Je schwerer ein Fahrzeug daher ist, desto günstiger ist die Ausgangsbasis, um große und schwere Räder zu kompensieren.
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Tja, (nicht nur) aus diesem Grund ist die Mode der Riesenräder sehr kritisch zu sehen.
Bei 18 Zoll auf einem 80PS Golf stellt sich mir die Sinnfrage sehr deutlich.
Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Tja, (nicht nur) aus diesem Grund ist die Mode der Riesenräder sehr kritisch zu sehen.
Das ist ein Trend, den ich auch nie verstanden habe, zumal auch die Optik nicht unbedingt dadurch gewinnt, dass hinter nicht selten riesigen Rädern kleine verlorene Bremsscheiben oder gar Trommelbremsen (hinten) ein trauriges Dasein fristen.
Den Wechsel von Winterstahlrädern 16" (Radgewicht 18kg) auf Sommeralus 18" Rockingham (24kg) merkt man anfänglich aber sehr deutlich. Gerade die "Leichtfüßigkeit" nach dem Anfahren bis ca 50km/h geht verloren. Selbst beim GTI gehen da nach meiner Schätzung 1 -1,5 Sek von 0 - 100km/h verloren. Der Gewöhnungseffekt tritt aber schnell ein und Grobsensoriker merken es eh nicht.
lespauli
Dafür gibt es doch so hässliche Atrappen von gelochten Bremsscheiben die sogar größer sind als die Bremse vorne 😁
Habe gestern gerade einen Test aus den USA gelesen. Dort wurden ein und die selbe Alufelge und Reifen in 16, 17, 18, 19 Zoll, sowie der Reifen auf einer 15 Zoll Stahlfelge getestet. Der Unterschied zwischen den 16x7,5 und den 17x8 war auf 60 mph 0,1 Sec. und auf 100 mph auch nur 0,1 Sec. Getestet wurde übrigens auf einem Golf 6 mit 2,5l Motor und 150 PS.
Also denke ich, wenn ich meine Mugellos gegen die Portos tausche, werde ich wohl keinen so großen Unterschied merken. Vielleicht wiegen die beiden Räder komplett das Gleiche? Kann da jemand was zu sagen?