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Benziner vs. Diesel. vs. Erdgas vs. eHybrid

VW Golf 8 (CD)
Themenstarteram 18. August 2020 um 14:19

Bald gibt es den Golf 8 ja mit allen vier Antriebskonzepten, wenn ich die kleinsten Modelle mit Vierzylindermotor und DSG Getriebe vergleiche wären das:

- 1.5 eTSI mit 96KW/130PS als Benziner

- 2.0 TDI mit 110KW/150PS als Diesel

- 1.5 TGI mit 96KW/130PS als Erdgasfahrzeug

- 1.4 TSI eHybrid 150KW/204PS Systemleistung

Die Frage ist jetzt wie sieht es mit Anschaffungspreis vs. Unterhaltskosten aus wenn man mal von folgender Nutzung ausgeht:

- ca 20.000km Jahresfahrleistung

- kaum innerstädtische Nutzung da Kleinstadt sondern vorallem Überland / Bundesstrassen / Autobahn

- kaum Kurzstrecke <10km, überwiegend Mittelstrecke 15-40km, gelegentlich Langstrecke

- 3 CNG Tankstellen im regelmässigen Hauptnutzungsgebiet vorhanden

- Garage mit Steckdose vorhanden

Sehe da keinen eindeutigen Favoriten sondern wahrscheinlich wären alle vier Antriebskonzepte nutzbar.

Anmerken muss man allerdings das es diese Antriebsvielfalt eh nur beim Golf seinen Plattformgeschwistern gibt. Überlegt man in Richtung Audi A1 oder auch Audi A5, dann bleibt eh nur Benzin bzw. Benzin und Diesel als Antriebskonzept.

Beste Antwort im Thema

Schreit nach 130PS Tsi

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Also ich fahre den 2.0 TDI 150 PS. Als Firmenwagen hatte ich was die Motorisierung angeht keine Wahl.

Fahre aber auch hauptsächlich Autobahn und habe nach 2.053 km einen durchschnittlichen Verbrauch von 4,7 l.

Vereinzelte "Sprints" von 160 bis 220 km/h waren dabei, aber hauptsächlich ruhige "Pendelei" auf der Autobahn mit 100 - 140 Km/h. Bei der letzten Fahrt hatte ich einen Verbrauch von 5,8 l mit sehr zügiger Fahrweise.

Also auf den Verbrauch bezogen ist das meiner Ansicht nach ein großer Sprung vom G7.

am 18. August 2020 um 14:56

@TE:

Entscheidend ist doch, ob man von der 0,5% Regelung profitieren kann.

am 18. August 2020 um 15:44

Das ist in der Tat eine eher schwierige Entscheidung.

 

In Anbetracht der Umweltprämie würde sich kostentechnisch natürlich der eHybrid anbieten (elektrische Reichweite passend, Steckdose vorhanden). Wo man da genau von den Kosten pro km rauskommt, da bin ich überfragt. Denke es ist zudem wichtig im Vorhinein zu wissen, wie lange man das Auto dann fährt.

 

Auch wenn der TGI wohl der günstigste sein würde, die geringere Reichweite und das Suchen nach CNG Tankstellen wenn man dann mal außerhalb unterwegs ist, mindern m.M.n. schon den Komfort. Falls das kein Problem für dich ist, wäre es wohl die erste Wahl bzgl. Kosten.

 

Den eTSI würde ich ab mehr als 20,000 km ausschließen, vor allem bei deinem Fahrprofil. Allgemein geben sich eTSI und TDI bei den Kosten bei 20Tkm nicht viel, aber Überland/Autobahn ist der TDI m.M.n sehr angenehm. Ich fahre selbst um die 20Tkm im Jahr, etwa 60% davon Autobahn, weshalb für mich dann auch nur der TDI in Frage kam.

Der Diesel kostet 234 Euro WLPT Steuer ...der 1.4 TSI eHybrid 28 Euro soweit

ich das in Erinnerung habe (Gute Fahrt).

Schreit nach 130PS Tsi

Wenn man die ADAC Autokostendatenbank bemüht (2019/20), ergeben sich für den Golf 7 (jeweils 15tsd km pro Jahr gerechnet) folgende Kilometerkosten:

1.5 TSI BM 130 PS : 48,7 Cent

1.5 TGI 130 PS : 48,5 Cent

2,0 TDI 150 PS : 52,5 Cent

GTE 204 PS Systemleistung : 53 Cent

Zwischen dem günstigen und dem teuersten liegen 4,5 Cent/km (bei 15tsd km = 675 Euro). Der 204 PS PHEV wäre aber auch deutlich über den 3 anderen Kandidaten angesiedelt. Der 2.0 TDI scheint in der Kostenbilanz als Diesel keine großen Vorteile herauszuholen ggü den beiden 1.5er Verbrennern.

Vermutlich wird man mit dem einfachen 1.5er TSI 130PS im Bezug auf die Kilometerkosten auch auf 20tsd km pro Jahr noch recht günstig wegkommen. Der TDI spielt dagegen seine Vorteile dann aus, wenn man auf der Autobahn gerne zügig auf längeren Strecken unterwegs ist.

Die Daten für den 8er Golf sind noch nicht enthalten, werden aber nicht großartig von denen des Golf 7 abweichen.

am 18. August 2020 um 21:01

Wobei in solchen Tabellen oft mit hohen Versicherungskosten und fiktivem Wertverlust gerechnet wird.

Die Bedingungen sind aber jeweils identisch.

Wenn man seine eigene Rechnung aufmacht, setzt man eben die jeweiligen persönlichen Daten ein, die dann aber auch für jedes zu vergleichende Fahrzeug einheitlich sind.

am 19. August 2020 um 18:34

Nehm den CNG! Beste CO2 Bilanz mit BioCNG. Dabei ist der CNG-Antrieb eine vergleichsweise einfache und daher günstige Technik. Keine Batterie, kein zusätzlicher E-Motor, kein Adblue, kein Nachladen.

Ich finde CNG ist echt entspannt, wenn man sich mit Tankstellen-Infrastruktur vertraut gemacht hat.

Was auch im vgl. zu Benzin und Diesel ganz anders ist: die Abgase richt man kein bisschen! Fahre einen Up und Caddy mit cng. Die Durchzugskraft ist auch absolut ausreichend!

 

# StrohImTank

 

Grüße aus der Südpfalz

Zitat:

@gttom schrieb am 18. August 2020 um 23:06:58 Uhr:

Die Bedingungen sind aber jeweils identisch.

Wenn man seine eigene Rechnung aufmacht, setzt man eben die jeweiligen persönlichen Daten ein, die dann aber auch für jedes zu vergleichende Fahrzeug einheitlich sind.

Aber sie spiegeln in keinster Weise die Realität. Der ADAC geht vom Listenpreis aus, den zahlt aber niemand. Auch besondere Verkaufsförderungen bei Finanzierung und Leasing werden nicht berücksichtigt. Beim GTE fehlt nun auch noch der Umweltbonus.

Am Ende ist es wie immer: Angebote einholen und selbst rechnen.

Diese Zahlen sind einfach ein Anhalt unter gleichen Bedingungen. Es sollte klar sein, dass solche Listen keineswegs alle möglichen individuellen Umstände berücksichtigen können.

Der ADAC geht zudem auch vom Normverbrauch aus. Das dieser i.d R. später auch nie so eintrifft (insbesondere bei den PHEV bei geringer Nutzung des elektrischen Fahrbetriebs) ist auch zu berücksichtigen.

Selber rechnen ist immer die bessere Lösung. Aber als grobe Orientierung sind die Listen des ADAC grundsätzlich nicht verkehrt.

Nach meiner Erfahrung treffen Sie die Realität nur sehr gering wieder.

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