ForumA6 4B
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A6
  6. A6 4B
  7. Beim bremsen Vibrieren trotz neue Scheiben + Klötze (Unfall)

Beim bremsen Vibrieren trotz neue Scheiben + Klötze (Unfall)

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 3. Juni 2009 um 13:00

Hallo liebe Bärengemeinde,

meiner (A6 98 quattro 2.8 tt5) hat nach dreher angefangen zu vibrieren, laut Werkstatt VA Bremsen. Hab die Scheiben + klötze erneuern lassen (brembo max scheiben + ate klötze). Jedoch nach 1000Km sind jetzt die Vibrationen wieder da.

Ich muss dazu sagen, ich hatte im Winter einen dreher durch Blitzeis

wobei jedes einzelne Rad einen kräftigen schlag duch die Bordsteine bekommen hat. Nach mehrmaliges drehen und anschlagen kam ich dann auf der (zum glück) freien Strasse zum stehen.

das traurige Resultat:

alle Radlager defekt

alle Felgen hinüber (verzogen mit Dellen)

alle Räder hinüber (Flanken gestaucht)

2 Gummilager (satbi H)

Gelenkstangen HL HR

Radnabe HL HR

4 lager für o achssch. H

Spurstange HL HR

lager H querlenker HL HR

1 Radlagergehäuse

1 Traglenker

1 Gelenkwelle

1 Koppelstange

Kleinteile

~ 4000 € Reparaturkosten (durch Vollkasko)

Nach etlichen werkstattbesuchen wegen Fusch (Versicherungswerkstatt) bin ich zu Audi und hab da alles richten lassen und jetzt stimmt das Achsprotokoll.

Bremsscheiben wechel musste ich bezahlen da wohl kein Unfallschaden.

Jetzt vibriert es nach 1000 Km wieder.

Versicherung sagt Bremsscheiben erneut wechseln lassen.

Soll ich nochmal 3xx€ für Bremscheiben ausgeben in der hoffnung das die länger als 1000 km rund laufen?

Die VA Radnaben wurden nicht gewechselt nach dreher,

können die die vibrationen beim Bremsen verursachen?

Was kann noch für vibrationen beim bresen sorgen?

PS: die Räder sind alle Ausgewuchtet.

Bin jetzt ein wenig ratlos was ich machen soll vielelicht hat eine ne Idee, die Suchfunktion brachte mir keine Hilfe

mfg Timo

 

 

Ähnliche Themen
38 Antworten
am 4. Juni 2009 um 16:14

Habe das früher auch schonmal gehabt! Ich würde das aus meinen erfahrungen auch auf die Bremsscheiben schieben! Warscheinlich schlechtes Material oder sonsties! Aber wieso gleich wechseln es bibt auch Geräte wo man die Bremsscheibe auf der Narbe am Auto Abdrehenlassen kann! Habe das damals bei mir auch machen lassen! Kostenpunkt ca. 100€ bei uns. So sollte man auch festellen können ob die Nabe i.o. ist! Denke aber mal die hat nichts, liegt nur an der Scheibe, bin mir eigentlich 100% sicher weil ich das damals auch durch hatte!

am 5. Juni 2009 um 5:16

Zitat:

Original geschrieben von jaxy

Aber wieso gleich wechseln es bibt auch Geräte wo man die Bremsscheibe auf der Narbe am Auto Abdrehenlassen kann! Habe das damals bei mir auch machen lassen! Kostenpunkt ca. 100€ bei uns. So sollte man auch festellen können ob die Nabe i.o. ist! Denke aber mal die hat nichts, liegt nur an der Scheibe, bin mir eigentlich 100% sicher weil ich das damals auch durch hatte!

....und für 130€ bekomm ich neue Scheiben...da spar ich mir das abdrehen doch:cool:

Hier ein link zu " verzogenen Bremsscheiben" :

http://www.stoptech.com/.../wp_warped_brakedisk.shtml

Themenstarteram 8. Juni 2009 um 8:40

So,

ich hab mein Bärchen heute zum :) gebacht. Kurze Geschichte:

Hab am Freitag mal bei ATE angerufen und den technischen Ingeneur in die sache eingeleitet.

Der sagte: "ist völlig ausgeschlossen das sich neue Bremsscheiben verziehen wenn am KFZ alles i.o. ist". :confused: "Die neuen Bremsscheiben sind sofort auf bis zu 300% belastbar also das 3 fache was mir ihrem Fahrzeug irgendwie möglich ist, da verzieht sich nichts. Häufige Ursache sind Radnaben, lassen Sie die Prüfen bevor neue Scheiben reinkommen!

Ich heut zu Audi gefahren, Ihm die Unfallstory erzählt... dann sagte mir der :) :

"Das sind die Bremsscheiben, Radnabe ist Quatsch, die brauch er garnicht Prüfen, ich baue Ihnen neue Bremsen ein dann ist das weg, entweder sind die verzogen oder verrostet.":rolleyes:

Ich hab gesagt ich bestehe darauch der alle Bremsscheiben und Radnaben mit der Schlaguhr geprüft werde. Der :) darauf: Das is blödsin brauchen wir nicht machen, aber wenn Sie es Bezahlen... .

Tja nun bin ich doch ein wenig verwirrt, und sehr gespannt was die feststellen.

Ich melde mich nach Feierabend wieder.

Timo

Themenstarteram 8. Juni 2009 um 11:57

Der Freundliche hat eben Angerufen und die haben die Radnaben mit der Schlaguhr vermessen.

Resultat:

VR: 0.07 mm Schlag

VL: 0.05 mm Schlag

Ich hab den gefragt ob das normal ist, er konnte mir aber keine Antwort geben weil es keine tolleranz Grenzen dafür gibt.

Nun frage ich mich: "Ist das Normal?", "Ist das ein auf den Unfall zurückzuführender Schaden?"

Dürfen die so Schlagen?

Ich hab Ihm gesagt er soll mal mit ATE und dem Versicherungs Futzi sprechen was die dazu sagen.

Mir stehen momentan nur Riesige Fragezeichen auf der Stirn.

Timo

Und wie stehts mit den Bremsscheiben?

am 8. Juni 2009 um 12:30

Zitat:

Original geschrieben von fraillawyer

Und wie stehts mit den Bremsscheiben?

kann man sich ganz einfach ausmalen...0,07mm schlag an der nabe...leg die messuhr mal am grössten durchmesser der felge an,was meinst du wie riesig der schlag da dann ist?:eek:

denn alles was an der nabe befestigt ist überträgt den schlag ja weiter nach aussen.

Ich kann es zwar nicht definitiv sagen, aber alles was um die 5/100 mm ist, dürfte im Rahmen der Fertigungstoleranzen sein und keinen Einfluss auf die Laufruhe haben.

am 8. Juni 2009 um 12:38

Zitat:

Original geschrieben von DottoreFranko

Ich kann es zwar nicht definitiv sagen, aber alles was um die 5/100 mm ist, dürfte im Rahmen der Fertigungstoleranzen sein und keinen Einfluss auf die Laufruhe haben.

also mir kommt ein halbes zehntel doch recht viel vor.

ich kann das jetzt nur von meiner arbeit her ableiten,aber die läufer von unseren e-motoren dürfen max 0,03mm schlag haben und werden dann noch feingewuchtet,obwohl im stator "luft" genug ist und die maschinen,die angeflanscht werden mit gummilagern ausgestattet sind...

am 8. Juni 2009 um 12:49

Moin !

oder so ! http://www.autodietz.de/Bremsex.htm

Themenstarteram 8. Juni 2009 um 15:45

Der :) hat nochmal angerufen, die versuchen gerade den Schlag der Bremsscheiben rauszubekommen

mit improvisierter Technik, die haben wohl kein Werkzeug um das bei so großen Bremsscheiben ohne weiteres festzustellen :rolleyes: meinte er. Sowas hat er nochnicht gehabt und kann nicht viel zu sagen.

Für die Radnaben gibts weiter keine Toleranzangaben vom Hersteller sagt er. Die hiefen nochmal nen

nagelneuen Audi auf ne Bühne um zu messen ob der auch Toleranzen hat. Genaueres kann er mir erst Morgen sagen.

Wenn die genannten Toleranzen auf den Unfall zurückzuführen sind wechseln die die Naben, abdrehen wird ja die Versicherung hoffentlich nicht machen. Für den fall das die Naben ok sind besorge ich mir neue BS und hoffe das die länger als 1000km rundlaufen, sonst käme wieder das was ich schon 2 mal hatte. Ich frage mich immernoch wie ich es geschafft habe mit dem original Scheiben 127k Kilomert ohne das die sich verziehen zu fahren.

am 8. Juni 2009 um 16:46

Meine Meinung ist lass sie abdrehen und alles wird gut! Somit hast du einen 100% Rundlauf! Denke mal auch das das an den Schreiben liegt bzw. an den Sitz von den Scheiben zur Narbe, 1/10 auf den Umfang zum Rad das kann schon was ausmachen! Diese Rumgemesse und was weiß ich dauert länger als das abdrehen! Und nachher gehe wieder das gestreitet los wer das bezahlen soll...! Oder wie du schon sagtest gleich neue Scheiben! Vieleicht bringt es auch was wen man die Scheiben mal tauscht!

Na, mal kurz eine technische Info - es gibt keine 100% planen Scheiben - eine Abweichung von einigen Hundertstel mm ist gewollt und auch "Serie" um die Bremsbeläge nach einem Bremsvorgang wieder sauber von der Scheibe zu trennen. Der Kolben im Sattel wird vom Dichtungsring zurückgezogen und die Beläge durch einen minimalen und gewollten Schlag in der Scheibe wieder von der Scheibe abgehoben.

Wenn die Radnabe einen Schlag hat, dann würde jede neue Scheibe sofort schlagen. Meistens kommt das Schlagen von wirklich verzogenen Scheiben oder von unsauberer Montage ( Rost und Schutz auf der Nabe ).

Themenstarteram 8. Juni 2009 um 18:34

Ok, dann werden das wohl keine Schäden sein. Hatte mal mit dem Techn. Ingeneur (Hotline) von ATE gesprochen und der hat mir klipp und klar gesagt, das das mit den schlagenden Bremsscheiben wegen falsches einfahren oder Überhitzung alles Ammenmärchen sind. Das gab es vor 50 Jahren, aber Heute nichtmehr. Er meinte Bremsscheiben sind von der 1. Minute an bis zu 100% belastbar, dann fing er mit Fertigungstechniken und und... an. Die verziehen sich immerwieder weil irgend etwas nicht stimmt wie Radnabe, Radaufhängung, dreck zwischen Nabe und Scheibe ect.. . Der wäre mir fast durch die Leitung gekommen vor Aufregung :D .

Er hat mir dann die ATE Powerdisc empfohlen die seien besser als die std. Audi Teile weil kein Fading, weniger Rostprobleme... bla bla.

Morgen hol ich den Dicken ab,

dann werd ich mir mal von Audi bestätigen lassen das Fahrwerkstechn. alles i.O. ist und mir o.g. Wunderscheiben besorgen.

Der ATE Typ wird sich freuen wenn er nach 1000km die Wellblechscheiben im Briefkasten hat :D. Vielleicht gehts ja diesmal gut.

Btw. Der Audi Tech Mech hat auch gemeint das bei den VFL Modellen die Bremsscheiben (288) zu klein geraten sind. Wenn ich neue Winterschühchen (momentan 15") brauche kommen da aber große rein.

Gruß Timo

am 8. Juni 2009 um 19:49

Nabend!!

Also das ist ja ne blöde Sache bei dir! Also ich persöhnlich-geb meinen senf einfach mal dazu-stimme den Vorrednern auch zu(Überallroad etc.) Die Radnarben hätten getauschtwerden müssen, wenn die Radlager erneuert werden nach dem Unfall!!

Aber den Schlag den sie gemessenerweise haben (messen kommt von mist!) ist wohl ok würde ich sagen-kann es aber nicht 100% belegen!

Sicherlich hilft hier die Erneuerung der Scheiben und Beläge! Aber wichtig ist: Sehr gründlich Sauber machen-die Scheiben mit Bremsenreiniger!! Und auch mal die Sättel überprüfen. Sollten die Schwimmsättel schwergängig sein, könnte dies auch zu "verziehen" der Scheiben kommen. Und zwar wenn die Beläge beim nicht Bremsen während der Fahrt an die Scheiben gedrückt werden, können sie überhitzen! Und es wird ja gestritten ob gut oder nicht - ich meine es gehört Kupferpaste an alle Stellen der Beläge, die auf dem Sattel anliegen und rutschen!

Und: Ich meine auch, dass man neue Bremsen sehr wohl sehr vorsichtig "einfahren und einbremsen" muss!!! Man merkt das daran, dass die neuen Bremsen lange nicht so gut zupacken und verzögern, wie nach 500km! Sie müssen sich erst "einschleifen" und das dauert und sollte sangsam geschehen! Bis sie irgendwann vollflächig an der Scheibe anliegen..

Vieleicht ein Tip noch zuden Herstellern: Die Scheiben und nur die Scheiben sind von ATE die wirklich besten!! Und zwar die Hochgekohlten "normalen-nicht Powerdisk"-Scheiben! Sehr gute Beläge gibt es von Textar. Alles andere-z.B. eine Brembo oder ähnliche sind nicht besser-im gegenteil! Wenn sie besser seinsollen, musst du rennsport-Teile kaufen und die müssen dann immer schön ab Betriebstemperatur gebracht werden, bevor die richtig ziehen..

Bitte entschuldigt mein geklugscheiße aber ich kann sowas nich besser formulieren...

Gruß Benny

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A6
  6. A6 4B
  7. Beim bremsen Vibrieren trotz neue Scheiben + Klötze (Unfall)