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Beide Federbeine hinten gebrochen. Passat 3C Variant, 5 Jahre alt, 87.000 km
Beim Intervall-Service stellte der Freundliche fest, dass bei meinem Passat Variant 1.4 TSI, EZ 04/2008, 87.000 km, beide Federbeine hinten gebrochen seien.
Ist das bei diesem Alter des Wagens "normal"?
(Nein, ich fahre nicht im Gelände oder mit überladenem Fahrzeug oder mit Anhänger.)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Daimos
Golf IV und A3 1. Generation hatten diese Probleme mit den Federn vorne. VW hat wieder nichts gelernt.
Doch VW hat eine ganze menge gelernt. VW kann die Qualität im Zukauf immer weiter herabsetzen, die Einkaufspreise immer weiter drücken, die Verkaufspreise immer weiter anheben und die Menge der kaufwilligen VW-Jünger nimmt nicht ab. Der Kunde will anscheinend verarscht werden.
Nach jeweils 5 Audis und 5 Volkswagen (hinzu kommen noch ein Seat und ein Audi meiner Frau) ist bei mir das Maß jetzt voll, das nächste Auto wird mit dem VW-Konzern nichts mehr zu tun haben. Das Cabrio ist ohnehin nicht zu ersetzen, und wenn der Diocke mal nicht mehr ist, dann wird es vermutlich ein Asiate werden.
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55 Antworten
Weiß einer von euch welche TN die Federn haben, oder Farbcode ?
Ich selbst habs nicht gesehen, bzw. nicht drauf geachtet.
Mich hat's auch erwischt. Wurde beim 90000er Service gefunden. Laufleistung lag bei 87000km. Wirklich geklappert hat da aber nix. Ich fahre das Auto zu 99% faktisch leer! eine überdurchschnittliche Beanspruchung kanns also nicht sein.
Ist wohl nach meiner Erfahrung ein typisches VW-Problem, dass der Federn noch unter 100000km brechen. Der Passat meines Vaters hatte das auch, bei bei fast identischem Kilometerstand.
Kosten bei VW jedes mal rund 400€, weil die Federn ja auch von keiner Garantieverlängerung abgedeckt sind.
Sogar der Vorgänger meines Passats, ein IVer Golf Variant hatte das bei knapp 100000km. Da brach die Feder mitten in nem Autobahnkreuz Einzelteile verteilten sich auf der Straße. Der war Bj 2000, VW hat also über mindestens 10 Jahre nichts gelernt oder nichts lernen wollen.
Is für den Hersteller doch ein lukratives Geschäft: die Federn werden billigst eingekauft und die Karre mit gutem Gewinn teuer verkauft. Dann verkauft man nach 90000km nochmal Federn, woran man im Ersatzteilmarkt nochmal gut verdient und gleichzeitig die Werkstätten mit Kunden versorgt.
Ich fürchte nur, bei anderen Herstellern ist das nicht anders, weshalb sich nichts ändert, weil ja die Kunden den Hersteller ja im Endeffekt nur reihum wechseln würden.
@mima77
Da wir die gleiche Laufleistung haben, mal eine Frage. War die Beschichtung der gebrochenen Feder noch unversehrt?
Zitat:
Original geschrieben von mima77
Mich hat's auch erwischt. Wurde beim 90000er Service gefunden. Laufleistung lag bei 87000km. Wirklich geklappert hat da aber nix. Ich fahre das Auto zu 99% faktisch leer! eine überdurchschnittliche Beanspruchung kanns also nicht sein.
Ist wohl nach meiner Erfahrung ein typisches VW-Problem, dass der Federn noch unter 100000km brechen. Der Passat meines Vaters hatte das auch, bei bei fast identischem Kilometerstand.
Kosten bei VW jedes mal rund 400€, weil die Federn ja auch von keiner Garantieverlängerung abgedeckt sind.
Sogar der Vorgänger meines Passats, ein IVer Golf Variant hatte das bei knapp 100000km. Da brach die Feder mitten in nem Autobahnkreuz Einzelteile verteilten sich auf der Straße. Der war Bj 2000, VW hat also über mindestens 10 Jahre nichts gelernt oder nichts lernen wollen.
Is für den Hersteller doch ein lukratives Geschäft: die Federn werden billigst eingekauft und die Karre mit gutem Gewinn teuer verkauft. Dann verkauft man nach 90000km nochmal Federn, woran man im Ersatzteilmarkt nochmal gut verdient und gleichzeitig die Werkstätten mit Kunden versorgt.
Ich fürchte nur, bei anderen Herstellern ist das nicht anders, weshalb sich nichts ändert, weil ja die Kunden den Hersteller ja im Endeffekt nur reihum wechseln würden.
wie ich schon weiter vorne geschrieben habe, es ist kein generelles VW Problem, sondern zieht sich über viele andere Marken, darunter auch große namhafte Hersteller auch völlig unabhängig von km Leistungen. Ich sehe das eher als ein Problem unserer Zeit bzw. Zulieferer, die hier massivst dem Preisdruck der Autohersteller unterliegen. Man kann die Preise nur halten, wenn man entsprechend günstig produzieren muß und dies auch mit günstigen Materialien. Ich vermute mal, das hier billige Stähle verwendet werden und nicht mehr ganz der Qualität früherer Teile entsprechen aber den heutigen Güte und DIN Bedingungen/Ansprüchen genügen.
Ein gutes Bsp. dafür aus dem eigenen aktuellen und vergangenen Fuhrpark ist ein Golf 2 BJ.90, den wir als 2. Fzg. bis 2004 fuhren und mit ca. 270.000 km abgegeben haben. Als Ersatz kam ein 93er Vento aus der Bekanntschaft, den ich bis zur Übernahme 2004 schon betreut hatte und aktuell rd. 300.000 km abgespult hat. An beiden Fzg. sind noch die 1. Federn verbaut und das mit nur leichter punktueller Rostbildung. Solche Bsp. gibt es ansich zu Hauf. Solche Fehler bzw. vorzeitiger Verschleiss haben nach meinen Beobachtung ab ca. den 2000er Jahren deutlich zugenommen.
Meiner ist ein '06er mit etwas über 195.000 km. Ich würde sagen ein normaler Verschleiß.
Hat den einer von euch TN oder Farbcode der Federn ?
Werksseitiges Sportfahrwerk !!!
Zitat:
Original geschrieben von boranerone
...
Hat den einer von euch TN oder Farbcode der Federn ?
Werksseitiges Sportfahrwerk !!!
Für Vorderachse: kann man das machen, z.B.:
kleinere Benziner und mittlere Benziner Schalter:
Standard: 1xOr. 1xGr. 2xOr.
Sportline: 1xOr. 1xBl. 1xGe.
1.9 TDI 5-Gang:
Standard: 1xOr. 1xGr. 1xGe.
Sportline: 1xOr. 1xBl. 2xGe.
2.0 140er TDI 6-Gang
Standard: 1xOr. 1xGr. 2xGe.
Sportline: 1xOr. 1xBl. 1xGr.
2.0 140er DSG oder 2.0 170er 6-Gang
Sportline: 1xOr. 1xBl. 2xGr.
Die verbauten Federn an der Hinterachse hängen von der bestellten Zusatzausstattung ab.
Entweder du nimmst eine Kamera und machst ein Paar Bilder von dem Federnfarbcode hinter dem Rad,
oder du lässt über deine FIN die Teilenummer und Federnfarbcode der von Werk aus verbauten Federn raussuchen
Wie ist geschrieben habe, es ist ein Werksseitiges Sportfahrwerk verbaut.
In Verbindung mit 18" Alu-Felgen.
Aber soweit schon mal danke.
Wäre das nicht noch etwas für die FAQ ?
Ich denke ich muss das Rad nochmal abnehmen um es besser sehen zu können.
Zitat:
Original geschrieben von boranerone
...
Wäre das nicht noch etwas für die FAQ ?
...
Siehe FAQ 3.3.
Oh, da hab ich wohl daran vorbei geguckt ^^
Wusste nicht das es schon dabei ist. Aber mit TN wäre es noch besser.
Wenn ich es richtig sehe ist das erste Bild das der Hinterachse und von unten nach oben aufgenommen ?
Muss ich auch mal machen, muss dann ja nicht extra das Rad abmontieren.
Hab nur ein Bild des abgebrochen Teils der Feder gemacht. Der Bruchkante nach fahre ich schon länger so ohne es gemerkt zu haben. Erst mit dem wechsel von Winter auf Sommer hat es sich bemerkbar gemacht.
Ich habe versucht Bilder der Federn zu machen, ohne das Rad abzunehmen.
Habe keine Aufnahme machen können auf dem der Farbcode zu sehen ist, an der Vorderachse aber den Farbcode sehen können: Orange, Blau und 2 x Grün
Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
@mima77
Da wir die gleiche Laufleistung haben, mal eine Frage. War die Beschichtung der gebrochenen Feder noch unversehrt?
Ganz ehrlich, keine Ahnung. So genau hab ichs nicht betrachtet. War mit dem "Serviceberater" bei der Inspektion drangestanden und haben das angeschaut, war halt am unteren Ende gebrochen, aber noch in der Aufnahme. Wer weiss, wieviele Kilometer ich damit schon gefahren bin. War für mich in dem Moment halt klar: Kaputt -> Neu
War in dem Moment mehr von den zugehörigen Bremsscheiben fasziniert, die heftig tiefe Riefen hatten...
:)
War beim Freundlichen.
Eine Feder kostet ca. 107 Euronen, nicht schlecht ^^
Hab auch TN: 3C0 511 115 AR, Farbcode: blau; lila; 3x gelb
107 EUR für eine Feder ist völlige VerarXXX. Viel zu teuer !
Zitat:
Original geschrieben von V-Mammut
107 EUR für eine Feder ist völlige VerarXXX. Viel zu teuer !
Auf Anhieb habe ich per google nur den US-Listenpreis gefunden. Von daher stammt die "VerarXXX" nicht vom Händler.
Aber haltet Euch fest: Ein Kollege zahlt für den Wechsel einer Opel-Zündspule gerade 360 Eypos... Ich nahm den Anruf des Meisters gestern an und fragte nur, ob bei Opel die Spulen mit Golddraht gewickelt seien.
für Federn sind das völlig normale Preise, nicht nur im VW Konzern, die sich in den letzten Jahren wiederrum kaum verändert haben. Der Durchschnitt für ein Stk. liegt im Schnitt zw. 80-100 Euro.
Daran kann man gut erkennen wie günstig eigentlich sog. Tieferlegungsfedern sind;), die nicht viel schlechter sind. Selbst Tieferlegungsfedern die im Zubehörkatalog der Autohersteller stehen und in der Regel fast Deckungsgleich sind mit denen aus dem freien Handel, sind nicht selten um das doppelte bis sogar das dreifache teurer.
Alleine daran sieht man, welche Marge bei sog. "Originalteilen/Zubehör" verdient werden.
Verarsche ist das nicht, sondern ganz normale Verdienstspannen und dies werden von den meisten Autofahrern getragen, das es sich meist um Laien handelt.