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Bei 40.000km/Jahr auf Sportfahrwerk verzichten?

Themenstarteram 3. Mai 2009 um 7:42

Hallo,

würdet ihr bei dieser Jahresfahrleistung auf die sportliche Fahrwerksabstimmung verzichten? Oder ist der Komfort trotzdem noch ausreichend?

Hat jemand vll. einen Vergleich hinsichtlich des Komforts des Serienfahrwerks und des Sportfahrwerks zum E60?

Danke!

Beste Antwort im Thema
am 3. Mai 2009 um 9:00

Das ein Sportfahrwerk den Rücken ruiniert ist ein Märchen. Der Rücken geht futsch aufgrund falscher Sitzhaltung. Zudem würde ich jedem Vielfahrer Ausgleichssport empfehlen. Bei jeder Tour über 300km habe ich die Laufschuhe im Kofferraum und jetzt im Sommer auch noch die Badehose ;-)

 

Meine Meinung: Ein Sportfahrwerk ist muß für jeden der mit über 180 km/h über die AB brettert. Wie will man sonst sein Auto beherrschen wenn's mal brenzlig wird?

 

kartoffel911

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am 3. Mai 2009 um 8:02

War jetzt das Sportfahrwerk in meinem Cabrio fast 5 Jahre lang gewöhnt. Dazu noch die breite Mischbereifung. Das ganze war mir dann irgendwann zu hart.

Bei meinem neuen E90 hab ich es jetzt ganz bewusst weggelassen. Mir geht der Komfort nun vor. Da ich ja jetzt auch 5 Jahre älter geworden bin :D

Muß aber jeder selber wissen.

MFG

 

So eine Frage wirst Du Dir nur selber beantworten konnen. Das ist reine Geschmackssache.

Ich würde selbst bei 500m/Jahr auf ein Sportfahrwerk verzichten

am 3. Mai 2009 um 9:00

Das ein Sportfahrwerk den Rücken ruiniert ist ein Märchen. Der Rücken geht futsch aufgrund falscher Sitzhaltung. Zudem würde ich jedem Vielfahrer Ausgleichssport empfehlen. Bei jeder Tour über 300km habe ich die Laufschuhe im Kofferraum und jetzt im Sommer auch noch die Badehose ;-)

 

Meine Meinung: Ein Sportfahrwerk ist muß für jeden der mit über 180 km/h über die AB brettert. Wie will man sonst sein Auto beherrschen wenn's mal brenzlig wird?

 

kartoffel911

am 3. Mai 2009 um 9:36

Zitat:

Original geschrieben von kartoffel911

 

Meine Meinung: Ein Sportfahrwerk ist muß für jeden der mit über 180 km/h über die AB brettert. Wie will man sonst sein Auto beherrschen wenn's mal brenzlig wird?

kartoffel911

Weil ein BMW auch so ein gutes Auto ist und auch so schon ein gutes Fahrwerk hat, vieleicht?

Zitat:

Original geschrieben von kartoffel911

Das ein Sportfahrwerk den Rücken ruiniert ist ein Märchen. Der Rücken geht futsch aufgrund falscher Sitzhaltung. Zudem würde ich jedem Vielfahrer Ausgleichssport empfehlen. Bei jeder Tour über 300km habe ich die Laufschuhe im Kofferraum und jetzt im Sommer auch noch die Badehose ;-)

 

Meine Meinung: Ein Sportfahrwerk ist muß für jeden der mit über 180 km/h über die AB brettert. Wie will man sonst sein Auto beherrschen wenn's mal brenzlig wird?

 

kartoffel911

Hm, also meine erfahrungen mit den WR sind grad andersrum, dass das M-Fahrwerkt dann über 200 unfahrbar wird ;-). SR und M-Fahrwerk hatte ich noch net.

Auf jedenfall ist das Serienfahrwerk für das BAB Bügeln ideal. In keiner Situation war er nicht beherschbar ;-) im gegensatz zum schwimmenden M-Fahrwerk ;-)

 

Meine Meinung !

 

@ TE

Der 5er ist ja deutlich weicher und liegt viel ruhiger auf der BAB. Der 3er hüpft gerne und ist viel direkter. Mmn solltest du beides mal Testen und Probefahren allerdings fand ich das M-Fahrwerk jetzt nicht wirklich viel härter.

 

gretz

am 3. Mai 2009 um 10:24

Soweit ich weiß, gibt es doch 2 Möglichkeiten, beim 3er das Fahrwerk sportlicher zu gestalten. Das "normale" Sportfahrwerk und das M-Fahrwerk.

Letztendlich bleibt es Geschmackssache, obwohl ich finde, dass ein Sportfahrwerk zum sicheren Handling eines Autos einen großen Teil beitragen kann. Jedenfalls liegt das Auto gelassener in den Kurven und kleine Korrekturen am Lenkrad werden sofort umgesetzt.

Das könnte im ein oder anderen Ausweichmanöver wichtig sein.

Letztens lief mir ein auf der Landstraße ein Reh vors Auto, ich wage mal zu behaupten, dass ich ohne das M-Fahrwerk einen solchen Schlenker drum herum nicht hätte machen können, ohne das Auto in den Graben zu schießen.

Natürlich ist ein 3er auch im Serienzustand sportlich abgestimmt, aber das Sportfahrwerk sorgt doch nochmal für ein Sicherheitsplus, das gerade bei Langstreckenfahrern wichtig ist.

Ich würde es eher andersrum als einige meiner Vorredner formulieren: Wenn ich nur jeden Tag 3 Kilometer zum Einkaufen fahre, kann ich drauf verzichten, wenn ich aber einmal im Jahr den Erdball umrunde, ist es für mich unentbehrlich.

Also ich fahre rund 50.000 km/a in einem E91 LCI mit M-Sportfahrwerk. Das Fahrzeug lässt sich damit direkt fahren (Cokart) und ist natürlich nicht ganz so komfortabel wie das Serienfahrwerk. Allerdings hatte ich schon des öfteren Leihfahrzeuge ohne das Sportfahrwerk: die sind dann schon komfortabler, lassen sich aber nicht so knackig fahren. Mich stört das Sportfahrwerk in keinster Weise und ich finde den sportlichen Touch wohltuend. So schon!

Bei unseren Audi-Kollegen sieht die Situation ganz anders aus: deren Sportfahrwerk ist eindeutig zu hart und nicht alltagstauglich. So nicht.

Hatte mir die Frage auch gestellt und fahre 60.000 km. Ich finde es gerade so noch fahrbar. Wie mein Vorredner sagt,ist der Wagen schön "knackig" im Handling, das ist schon echt genial.

Als kleine "Kompensation" könntest Du noch (nachdem Deine Reifen runter sind) auf NON Runflats umrüsten. Das bringt noch mal mehr Komfort.

Da meine Aussage sujektiv ist, kommst Du aber um eine Probefahrt nicht drum herum

Gruß Stefan

am 3. Mai 2009 um 20:39

Ich verkaufe gerade mein KW V2 Gewindefahrwerk für e90 un e92 ..

Finde es garnicht härter als das M-Fahrwerk,, wobei das KW noch beliebig eingestellt werden kann.

Ich hatte für einen Tag einen 320d mit M-Paket und Sportfahrwerk. Auf dem Wagen waren 16" RFT Winterreifen drauf (auf Stahlfelgen, man kann einen 3er auch hässlich machen): Der war mir deutlich zu hart im Vergleich zu meinem 325d mit 17" und dem normalen Fahrwerk!

Entscheiden wird das aber keiner für Dich, Probefahrt it das Zauberwort ...

Im Vergleich zu unserem Touran (und Passat davor) mit Sportfahrwerk und ebenfalls 17" merke ich deutlich, dass das normale BMW-Fahrwerk härter als das Sportfahrwerk von VW ist, aber nicht wirklich unangenehm (für mich!).

Jedes Auto und jeden Hersteller kann man nur selbst "erfahren".

Dieses trifft eben insbesondere auf Fahrwerk/Reifenkombinationen zu.

Bei uns in der Familie werden verschiedene Modelle gefahren mit

verschiedenen Konfigurationen.

- VW Passat Kombi mit SFW und 17 Zoll

- A6 mit SFW und 18 Zoll

- e93-325i ohne SFW, 17 Zoll runflat

Der Passat ist trotz SFW am komfortabelsten aber eben kein Kurven-

wunder, soll er ja auch nicht sein.

Der e93 liegt mit Normalfahrwerk sehr straff auf der Straße, geht

wieselflink um die Ecke, will aber bei hohem Tempo auf der AB aufmerksam gefahren sein, da er sehr direkt reagiert und bei Querfugen durchaus minimal versetzen kann. Härter und direkter hätte

ich den e93 aber nicht haben wollen und ja er bereitet wirklich Spaß

am Fahren.

Der A6 ist mein Dienstwagen, also viel Autobahn mit hohen Reisegeschwindigkeiten und weniger auf kaputten Nebenstraßen.

Der A6 liegt mit SFW wie genagelt auf der AB und ist durch nichts zu

erschüttern, reagiert nie hektisch und ist sehr gutmütig. Aber wehe

wenn ich mal über altes Kopfsteipflaster hoppeln muß, dann haut es

dir die Plomben aus den Zähnen.

Sicher sind die genannten Fahrzeuge völlig unterschiedlich (Antrieb,

Aufbau, Größe u.s.w.), was aber deutlich zum Ausdruck kommt, jeder

sollte vor dem Fahrzeugkauf möglichst viel testen und mit sich selbst

übereinkommen, welche Präferenzen wichtig sind. Die eierlegende

Wollmilchsau muß wohl auch im Fahrwerksbau erst erfunden werden,

denn selbst von verstellbaren Fahrwerken hört man keine Wunder.

Grüße, Warti311

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