Beheizbare Außenspiegel (Extra Ausstattung) ???
Hallo Leute
Ich wollte mal fragen ob die beiheizbaren Außenspiegel eine extra Ausstatung ist die man bestellen muss, wenn man schon beiheizbare Front Heck Scheibe und andere Ausstattungpackete verbaut hatt?
Und wenn ja, Kann man diese nachrüsten? Kosten?
Beste Antwort im Thema
Darf ich mal darauf hinweisen der Thread heisst "Beheizbare Ausßenspiegel (Extra Ausstattung) ???".
Mittlerweile haben wir hier massig Seiten über "was soll, kann, muß, kosten und etc.". Aber es geht nicht mehr um den Thread. Fahrt die unpassende Diskussion doch bitte zurück und beendet diese, ist nicht wirklich hilfreich.
110 Antworten
Zitat:
@D000883 schrieb am 6. Februar 2018 um 10:06:14 Uhr:
Leute, eigentlich geht es hier um beheizbare Außenspiegel... Ihr driftet ganz schön ab ;-)
... so ist das manchmal bei Diskussionen...😁
Die Außenspiegelheizung hat mir meistens geholfen, wenn die Spiegelfläche mit Regentropfen bedeckt war, gerade bei Dunkelheit/in der Nacht unangenehm. Da fand ich es immer super, dass man dafür eine separate Einstellmöglichkeit hat. Hatte selten den Fall, dass wenn die Heckscheibe beschlagen war, auch die Spiegel beschlagen waren. Deshalb macht die Trennung absolut Sinn.
Zitat:
@Norbert-TDCi schrieb am 6. Februar 2018 um 09:52:18 Uhr:
Wenn ich jetzt noch erzähle dass die beheizten Waschdüsen vorne immer beheizt sind sobald man die Zündung einschaltet........... dafür könnte man auch einen Schalter verbauen :-)
Und erst die Handschuhfachbeleuchtung.
Kam noch gar nicht zur Sprache.
Habe nun 2 Leuchten im Handschufach, welches ja beim MK5 2 geteilt ist. Eigentlich gut, aber was für eine Verschwendung, dass die immer auch Tagsüber bei Sonnenschein angehen.
Bitte auch dafür einen Extraschalter, oder einen Menüpunkt bei den Fahrzeugeinstellungen. 😁😁
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Zitat:
@The Jester schrieb am 6. Februar 2018 um 09:48:46 Uhr:
Nö. Statt alle 12 Monate 5.000 Euro für ein Multimediasystem, im Dienstwagen auszugeben, nutze ich dass Geld lieber für einen schönen Familienurlaub. Man muss eben Prioritäten setzen!
Man kann auch beides haben. Aber egal. Man kauft dass was man kennt und bekommt das was man bezahlt.
Zitat:
@The Jester schrieb am 6. Februar 2018 um 09:48:46 Uhr:
Ich habe übrigens nicht geschrieben, dass das System im BMW grundsätzlich schlecht ist. Ich habe aber geschrieben, dass es in Funktionalität und Darstellung dem Sync III um einiges Voraus ist. Ganz zufrieden werde ich mit keinem System sein, dass weiß ich, Aber je näher ein System an meine Vorstellungen herankommt, desto zufriedener bin ich. Deswegen wird ja auch der nächste Dienstwagen - trotz so vieler anderer positiver Aspekte des Mondeo - eben kein Mondeo mehr.
Das habe ich dir auch nicht unterstellt. Habe ja nur geschrieben dass dich scheinbar das BMW-System auch nicht vollends befriedigt obwohl es locker mehr als das doppelte kostet.
Das Ford oder jeder andere Hersteller natürlich ein noch besseres und teueres System verbauen könnten, klar. Nur, wie geschrieben, wenn dich ein meinetwegen "nackter" Mondeo 20 TS EUR kostet und nur weil irgendein HighEnd Multimedia System orderbar wäre dich der wagen dann 30 TS EUR kostet steht das eben in keinem Verhältnis und ich denke außer einer handvoll Kunden würden sich keiner dafür entscheiden.
Sehe es so: Ford ist halt das IPhone unter den Herstellern. Techn vielleicht an der ein oder anderen Stelle "rückständig" aber eben einfach Idiotensicher. Dann ist BMW halt der Android, wunderbar konfigurier und individualisierbar aber alles andere als intiutiv und der ein oder andere hat sich vielleicht dermaßen schon in den Menüs und Untermenüs verhaspelt dass er deshalb in die Werkstatt fahren musste. Bin ich vorhin auch drüber gestolpert dass irgendein BMW Fahrer bei beschlagenen Spiegeln einfach immer die Heckscheibenheizung eingeschaltet hat in dem Unwissen dass diese wohl immer automatisch an ist.
Zitat:
@The Jester schrieb am 6. Februar 2018 um 09:48:46 Uhr:
Ob es sich für Ford nun rechnen würde, ein höherwertiges System für entsprechenden Aufpreis anzubieten oder nicht, müssen andere Beurteilen. Fakt ist: 220.000 geplante Einheiten stehen 37.000 verkauften Einheiten gegenüber (wenn ich die Zahlen aus 2017 richtig im Kopf haben. Wer genaue Daten hat, möge mich korrigieren).
Diese Situation kann einen Hersteller entweder dazu bewegen, das Model so zu überarbeiten (z.B. mit höherwertigen Ausstattungen), dass es mehr Käufer findet oder dazu bewegen das Modell einzudampfen. Je nach aktueller Marge am Modell ggf. auch dazu, es einfach so weiter laufen zu lassen. Wenn denn dann im entsprechenden Werk die Kapazitäten vorhanden sind. Im Falle des Mondeo in Valencia allerdings eher nicht da man dort die Produktion des Top-Sellers Kuga ausweiten muss / wird...
Was Ford tut wird sich zeigen. Spekulationen gibt es (u.A. hier und in der Motor- / Finanzpresse) ja nun einige.
Ich gehe davon es dass es bei Ford genug Leute gibt die das einfach besser beurteilen und durchrechnen können als wir. Wegen dir oder sonst den 10 Leuten hier die sich über dieses und jenes aufregen oder auch nicht...unbedeutend für Ford. Ich sag ja nur die Stauwarnungen. Eine Mehrheit hat es wohl verwirrt, für blödsinnig empfunden oder was auch immer. Deshalb wurden die von Ford, ja wohl auf vielfachen Kundenwunsch, rausgenommen. Punkt.
Zitat:
@The Jester schrieb am 6. Februar 2018 um 09:48:46 Uhr:
Ob und warum welcher Hersteller seine Spiegelheizungen automatisch, gekoppelt mit einer anderen Funktion, heimlich oder offensichtlich, per Taster, Drehrad oder gar nicht Aktiviert hat und ob jemand eine Verschwörung wittert ist mir letztenendes vollkommen egal. Und auch trivial.Ich sehe es so: es ist kein großes Ding, die Funktion für den Kunden aktiv auswählbar zu machen. Von mir aus auch in der Konfiguration automatisierbar oder nicht (siehe Speedlock-Diskussion) zu machen. Damit erreiche ich so ziemlich jede Vorliebe und darauf kommt es doch an, wenn ich vielen Menschen mein Produkt verkaufen möchte. (Stichwert: geplante Einheiten vs. verkaufte Einheiten vs. Verkaufszahlen der Wettbewerber)
Siehe oben: IPhone-Android. Je mehr irgendwie optional konfigurierbar ist desto mehr potenzielle Fehlerquellen hast du und damit meist daraus folgend mehr unzufriedenen Kunden weil irgendwas was funktionieren sollte dann eben nicht mehr geht. Siehe auch Beispiel mit dem BMW. Jetzt setz einen Kunden in einen Ford mit Extra einzuschaltender Spiegelheizung und im nächsten Winter steht der beim Ford-Händler und beschwert sich dass die Spiegelheizung nicht geht wenn er die Heckscheibenheizung einschaltet. Dass er einfach vergessen hat die Spiegelheizung separat einzuschalten...geschenkt.
Oder siehe auch eure Probleme mit FordPass. Klar, vielleicht hat sich euer Sync irgendwie verschluckt vielleicht habt ihr aber auch alle irgendeine andere App auf dem Smartphone die da im Hintergrund ganz einfach querschießt. Hab es grad an anderer Stelle erwähnt. Google-Kalender App machte bei mir Probleme und hatte, völlig unerklärlich und unlogisch (Fehler-)Auswirkungen auf sowas banales wie Wetter-Widgets. Unnütze Google-App runter und alles läuft augenscheinlich rund und fehlerfrei.
Und zu Verkaufszahlen: Da sind wir eben wieder beim Image dass eben bei vielen immer noch ne Bedeutung hat. Ich glaube ich habe es sogar hier mal auf Motor-Talk gelesen. Eine Aussage die da sinngemäß war dass man mit einem Ford bei einem Kunden gar nicht vorfahren braucht. Da könntest noch so ein perfektes Navi haben. Sind deine potenziellen Käufer tatsächlich so drauf oder dein subjektives Empfinden ist so kaufst dir halt doch ne andere Schüssel. Opel hatte in den letzten Jahrzehnten auch nie ein gutes Image, sei es teils hausgemacht mit Qualitätsproblemen oder einfach historisch usw. VW hat auch ein Biedermann und Pädagogen-Image. Schaffen es aber einfach ein (Aller-)Welt(s)auto zu bauen. Ist halt so langweilig dass es nirgends aneckt aber auch keinen vom Hocker reißt. Audi gilt als Premium, ist aber für viele schlicht und einfach die klassiche Vertreterkarre usw.
Ford halt die klassiche Familienkutsche für Preisbewusste. Wenn Ford versucht in die Premiumschiene vorzustoßen verliert Ford an dieser Stelle eben jenes Image und alleine deshalb einen großen Kundenkreis. Die fünf "Hansel" die da ein paar tausender in die Hand nehmen würden für irgdein Navi ersetzen dass aber nicht.
Ob mein nächster wieder ein Ford wird...keine Ahnung. Wenn jetzt Ford auch schon so anfängt mit diesen grottenhäßlichen aufgeklebten Navi-Bildschirmen mit Sicherheit nicht. Das war ein Grund warum ich jetzt nen Ford habe und es kein Mercedes geworden ist. Cockpit-Design nach meinem Geschmack schlicht unter aller Sau.
@NeuerBesitzer:
Ich freue mich für Dich, dass Du jedes Jahr offensichtlich 10.000 EUR übrig hast, die Du verblasen kannst. Ehrlich!
Nur ist es so, dass ich diese nicht rumliegen habe und daher Prioritäten setzen und Kompromisse eingehen muss. Finde ich auch nicht schlimm. Auch nicht, dass mein Haus keine 300qm hat. Aucvh hier: das eine was mal will, das andere was man (stemmen) kann.
Zitat:
Ich gehe davon es dass es bei Ford genug Leute gibt die das einfach besser beurteilen und durchrechnen können als wir. Wegen dir oder sonst den 10 Leuten hier die sich über dieses und jenes aufregen oder auch nicht...unbedeutend für Ford.
Nunja, Ford hat in der Vergangenheit oft genug bewiesen, dass die Verantwortlichen eben nicht in der Lage waren, die aktuelle Situation korrekt einzuzschätzen / durchzurechnen.
Da Ford immens unter den erwarteten (oder sollte ich sagen von denen, die es besser beurteilen können errechneten) zu verkaufenden Mondeo-Einheiten liegt, wäre ich mit er Aussage "... unbedeutend für Ford" eher vorsichtig...
Dein Beispiel mit den Stauinfos hinkt auch ein wenig. Mag sein, dass es Kunden gibt, die die Meldungen stören., Sie deshalb auszulagern auf ein externe Gerät ist von der Idee her zumindest mal fraglich.
Es gibt nahezu unendliche viele Fehlerquellen. Eine technisch fast unmöglich abzudeckende Kombination aus Geräten und deren Konfigurationen. Du hast ja selbst ein tolles Beispiel für eine Fehlerquelle, auf die man erstmal kommen muss.
Diese Funktion einfach deaktivierbar zu machen birgt massiv weniger Fehlerquellen. Und wer damit nicht klar kommt, lässt es sich vom FFH einmal zeigen und gut ist. Dürfte besser sein, als unzufriedene Kunden, weil die blöde App jedes dritte mal oder nach einem X-beliebigen Update einer X-beliebigen App nicht mehr geht. Deutlich höheres Frustpotential. Für den Kunden UND für Ford und seine Händler. Somit objektiv gesehen ein Eigentor.
Das Ford auch weiß, was Kunden wollen, zeigt u.A. der massive Erfolg des F-150. Wieso man das beim Mondeo nicht weiß oder nicht wissen will...? Ich - und damit stehe ich nicht alleine da - habe dazu eine These, aber die will hier keiner hören: Weil das Model auslaufen wird und es keinen Nachfolger erhält, da Ford sich mehr auf die erfolgreichen Modelle konzentrieren wird. Der Mondeo und das Segment ist denen schlichtweg nicht mehr wichtig genug.
BTW: Das Image des Wagens, den ich fahre ist mir vollkommen egal.
Und in Gesprächen mit der Generation 20-30 Jahre alt höre ich diese Aussage auch immer wieder. Bis hin zu: "Mir ist ein Auto als solches komplett egal"
Zitat:
@The Jester schrieb am 6. Februar 2018 um 11:44:00 Uhr:
BTW: Das Image des Wagens, den ich fahre ist mir vollkommen egal.
Und in Gesprächen mit der Generation 20-30 Jahre alt höre ich diese Aussage auch immer wieder. Bis hin zu: "Mir ist ein Auto als solches komplett egal"
Glaub ich dir. Mir ist es auch schnuppe. Und ja, gerade jüngeren soweiso. Für die ist nichtmal mehr ein Auto an sich unbedingt erstrebenswert. Aber, nichts desto trotz ist irgendein Image doch noch von Bedeutung, auch und gerade hier auf Motor-Talk
Zitat:
@The Jester schrieb am 6. Februar 2018 um 11:38:18 Uhr:
@NeuerBesitzer:
Ich freue mich für Dich, dass Du jedes Jahr offensichtlich 10.000 EUR übrig hast, die Du verblasen kannst. Ehrlich!
Nur ist es so, dass ich diese nicht rumliegen habe und daher Prioritäten setzen und Kompromisse eingehen muss. Finde ich auch nicht schlimm. Auch nicht, dass mein Haus keine 300qm hat. Aucvh hier: das eine was mal will, das andere was man (stemmen) kann.
Von nix kommt nix ;-) Ist ja auch egal. Ich habe eben bisher gemeint rauszulesen dass ein Navi für dich sehr wohl Priorität hat. Und wenn dies der Fall ist ist mir auch der Betrag denn ich dafür zahlen muss primär egal.
Zitat:
@The Jester schrieb am 6. Februar 2018 um 11:38:18 Uhr:
Nunja, Ford hat in der Vergangenheit oft genug bewiesen, dass die Verantwortlichen eben nicht in der Lage waren, die aktuelle Situation korrekt einzuzschätzen / durchzurechnen.
Da Ford immens unter den erwarteten (oder sollte ich sagen von denen, die es besser beurteilen können errechneten) zu verkaufenden Mondeo-Einheiten liegt, wäre ich mit er Aussage "... unbedeutend für Ford" eher vorsichtig...
Mag sein. Ich weiß es nicht. Geht und ging anderen Herstellern mit einzelnen Modellen sicherlich auch so. Vielleicht passt der Mondeo auch überhaupt nicht zu Ford oder Ford erfüllt nicht die Erwartungen der potenziellen Käufer generell. Es ist und bleibt, klassich betrachtet, ein Familien-Kombi/Reiselimusine. Ich persönlich finde schon die Versuche mit ST-Line daraus einen möchtegern Sportwagen machen zu wollen lächerlich. Der Mondeo ist ein Kombi und wird niemals ein Sportwagen. Ich persönlich, möchte niemanden angreifen da es reine Geschmackssache ist, finde es auch lächerlich (aber da ist Ford nicht alleine) Auspuffrohre so protzig zur Schau stellen zu müssen. Dass passt allemal noch bei einem Porsche, aber nicht bei Ford, Mercedes, VW oder sonstigen Herstellern. Für mich ist das so wie wenn ich mit heraushängendem Geschlechtsteil durch die Stadt laufe. Du siehst: Kunden sind zahlreich und unterschiedlich. Ich behaupte auch dass sich jemand der sich bisher für VW entschieden hat auch niemals einen Mondeo bzw. Ford kaufen würde. Dazu sind die eigentlichen Designs einfach zu konträr ("bieder" gegen eher "aggressiv"😉. Ich denke die Markenbindung ist bei Ford eben eher nicht so stark wie bei VW.
Zitat:
@The Jester schrieb am 6. Februar 2018 um 11:38:18 Uhr:
Dein Beispiel mit den Stauinfos hinkt auch ein wenig. Mag sein, dass es Kunden gibt, die die Meldungen stören., Sie deshalb auszulagern auf ein externe Gerät ist von der Idee her zumindest mal fraglich.
Es gibt nahezu unendliche viele Fehlerquellen. Eine technisch fast unmöglich abzudeckende Kombination aus Geräten und deren Konfigurationen. Du hast ja selbst ein tolles Beispiel für eine Fehlerquelle, auf die man erstmal kommen muss.
Diese Funktion einfach deaktivierbar zu machen birgt massiv weniger Fehlerquellen. Und wer damit nicht klar kommt, lässt es sich vom FFH einmal zeigen und gut ist. Dürfte besser sein, als unzufriedene Kunden, weil die blöde App jedes dritte mal oder nach einem X-beliebigen Update einer X-beliebigen App nicht mehr geht. Deutlich höheres Frustpotential. Für den Kunden UND für Ford und seine Händler. Somit objektiv gesehen ein Eigentor.
Ja, geb ich persönlich dir absolut Recht. Aber das wäre dann wieder irgendein Menüpunkt den viele nicht mögen, finden würden oder was auch immer. Da sich zudem ja scheinbar eben viele darüber beschwert haben kann man im Gegenzug auch sagen dass es nicht viele vermissen. Sei drum. Ist eben ein Entscheidung die so gefallen ist. Auch hier wieder IPhone-Android. Man könnte ja auch Apple auffordern doch bitte alles irgendwie konfigurierbar zu machen, mind. so schön wie bei Android. Ich schätze 80% der Apple-User würden Sturm laufen weil sie damit nicht zurecht kommen würden. Die 80% sind aber für Apple bedeutungsvoller als die 20% die deshalb weil sie es nicht können dann zu einem Androiden wechseln.
Zitat:
@The Jester schrieb am 6. Februar 2018 um 11:38:18 Uhr:
Das Ford auch weiß, was Kunden wollen, zeigt u.A. der massive Erfolg des F-150. Wieso man das beim Mondeo nicht weiß oder nicht wissen will...? Ich - und damit stehe ich nicht alleine da - habe dazu eine These, aber die will hier keiner hören: Weil das Model auslaufen wird und es keinen Nachfolger erhält, da Ford sich mehr auf die erfolgreichen Modelle konzentrieren wird. Der Mondeo und das Segment ist denen schlichtweg nicht mehr wichtig genug.
Jo, auch für mich ein Fahrzeug unter der Rubrik: Autos die keiner braucht. Ob, wann und wie ein Mondeo auslaufen wird, neu aufgelegt wird oder was auch immer ist mir persönlich auch egal. Wenn ich Lust habe oder es nötig wird ein Neues Auto zu kaufen wird gekuckt was der Markt hergibt. Ob es dann vielleicht ein MK6 ist, ein Edge (eher nicht: Siehe oben: Autos die kein Mensch braucht), ein Porsche Mission E (das erste Elektroauto welches ich mich im Prinzip sofort kaufen würde wenn ich jetzt mal rein von der Optik ausgehe es aber mit hoher wahrscheinlich nicht erwerben würde weil es eben meinen Anspruch an ein Auto (sprich: Gebrauchsgegenstand) erfüllt oder ein BMW (unwahrscheinlich da ich mich da fühle wie in einer Sardinenbüchse und es BMW in bisher 30 Jahren nicht geschafft hat das zu ändern oder gar kein eigenes Auto mehr weil es bis dahin sinnvollere (autonome) Lösungen/Verkehrskonzepte gibt oder oder.... keine Ahnung. Interessiert mich jetzt nicht die Bohne.
Der Mondeo wird nicht weniger verkauft, weil einzelne Features schlechter sind als bei anderen, sondern weil einfach das Image, auch wegen der amerikanischen Herkunft, immer ein Problem war. Außerdem ist er als Firmenwagen wegen des höheren Wertverlustes für Fuhrparkmanager wenig interessant, im Gegensatz zu subventionierten VW-Modellen. Generell sind Kombis und Limousinen auf dem absteigenden Ast, bei Ford ist der Kuga als SUV inzwischen ein vielverkaufter Ersatz. In den USA gibt es inzwischen das gleiche Problem, da Limousinen out sind und durch Typen wie SUV ersetzt werden. Und wenn man es sich leisten kann, wird in Deutschland halt ein deutsches Premiummodell ausgewählt, und kein Ford, wie auch kein Opel oder Peugeot oder Mazda. Das wird sich auch nicht ändern. Wenn man sieht, wieviele Mercedes inzwischen in Deutschland verkauft werden, kann man sich wirklich nur wundern.
Das Problem in Deutschland ist das (ein guter Teil der Bevölkerung) lieber 30000€ für einen gebrauchten ABM mit 100000km Aufwärts ausgibt als für einen neuen Mondeo.
Die aktuellen Skandale beim VW-Konzern zeigen das es dem deutschen Michel nicht ums Produkt geht sondern darum das der richtige Name drauf steht. Das beschränkt sich nicht nur auf Autos, das zieht sich durchs ganze Leben. Komplett auf Labels fixiert und wenn das Produkt Schrott sein solle, Scheiß drauf denn es trägt den richtigen Markennamen.
Als Beispiel, kürzlich in einem Elektrofachgeschäft. Junge Familie mit 2 Kleinkindern benötigt eine Waschmaschine, Preisvorstellung max 300€. Grund dafür, im Monat davor hat man sich 2 faulige Äpfel für rund 2600€ geleistet und ist jetzt Pleite. Hey, die Smartphones sieht Jeder, die Waschmaschine nicht.
Wie auch immer, immer daran denken das es seinen Grund hat warum ein Ford eine fünfstellige Summe weniger kostet als ein vergleichbares Produkt von ABM, selbst VW liegt mehrere 1000€ drüber wenn die Kisten vergleichbar sind. Aber sind Sie um diesen Preis besser?
Vigniale funktioniert übrigens, trotz den schwachsinnigen Marketingvorgaben. Diese Ausstattung verlängert die Lieferzeit weil mehr als geplant verkauft werden, zumindest beim Fiesta ist das garantiert.
Aber der kostet mit dem ganzen Blingbling immer noch nicht mehr als ein vernünftig ausgestattetes Konkurrenzprodukt.
[...]
jetzt bin ich nach der Argumentation von Sir Donald und DOmondi auch noch ein Markenfettischist....
Ich der seit frühster Kindheit darauf scheisst, welches Label auf einem Produkt steht oder nicht. Ich der ich nur Klamotten kaufe, bei denen man eben möglichst kein Label sieht, selbst wenn es Labelware ist.
Und Das nur weil ich auf Grund von kilometer- und jahrelanger guter Erfahrung weiß, dass BMW und VW grundsolide und gute Autos baut.
Und mir auch erlaube das hier im Fordforum zu sagen.
Gott bin ich verblendet!
@blinki-billi
Behandel Du erst mal Deine Unfähigkeit, Ironie zu erkennen und dann arbeite an Deinen Manieren!
Wir sprachen bereits darüber, dass wir besser nicht persönlich werden, hier!
@Sir Donald, @DOmondi.
Das ganze nur auf ein vielleicht nicht so gutes Image zu schieben und auf allgemein rückläufige Verkäufe im Segment ist zu kurz gedacht.
Will ich mich behaupten brauche ich entweder ein knaller USP oder punkte mit Funktionalität und Modernität. Und genau da punktet der Mondeo vielfach nicht.
Aber auf diese Aspekte wird nun einmal wert gelegt. Ob ihr das nun tut oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Auch das ist also einer der Gründe für die Situation. Nicht DER Grund aber ein durchaus gewichtiger.
Nicht alle, die VW, BMW oder Benz wählen tun das wegen des Images. Ich zum Beispiel wegen der Multimedia. Böte der Mondeo ähnliches, würde ich nicht wechseln. Ich arbeite mit rund 200 Firmenwagenfahrern zusammen. Die Mehrheit sieht es ähnlich und bliebe gern bei Ford. Allein schon wegen der geringeren Versteuerung.
Macht es Euch also nicht zu einfach und stempelt Kritiker nicht pauschal als Idioten ab.
Es gibt immer zwei Seiten einer Story!