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Batterietauch selbst durchführen oder Werstatt machen lassen
Hallo, meine Start Stop Original Batterie neigt sich dem Ende zu. Selbst das Nachladen der Batterie bringt nichts mehr. Ist die Batterie voll hat sie am nächsten Tag doch nur noch max. 12,5 V mit Tendenz stätigen Abfalls unabhäng der Umgebungstemperatur. Vorhandene Lastströme bewegen sich hierbei im üblichen Ramen ca. 40-50 mA. Ein Leistungstest bewertet die Batterie aber immer noch als gut. Einziger Mangel den der Tester ausgibt ist immer Batterieleistung ok, Batterie nachladen. Und das nun schon seit ich mich um die Batterieleistung kümmere was seit einem Jahr der Fall ist. Dazu wurde ein Tester angeschafft und ein Spannungsmesser im Cockpit verbaut. Da ich aber auf keinen Fall die Original Batterie wieder durch die Werkstatt eingebaut haben will, habe ich mich entschlossen das selbst zu erledigen. Es ist ja nicht mehr viel übrig was man noch selbst machen kann. Habe mich dazu gründlich in die Start Stop Problematik eingelesen, wichtig ist nur zu wissen wie man mit dem anlernen umgehen muss. Da ist Fachwissen gefragt was nicht zu bekommen ist da Fahrzeug abhängig. Hier noch die Daten Ford Fiesta 1.0, EccoBoost, 120PS, Start Stop, Bj 2014. Wäre für Hinweise dankbar ob das auch ohne Werkstatt durch mich machbar ist.
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16 Antworten
Hast du denn irgendwelche Probleme wegen der Batterie?
Zitat:
@tatufolinus schrieb am 03. Apr. 2018 um 16:32:21 Uhr:
Habe mich dazu gründlich in die Start Stop Problematik eingelesen, wichtig ist nur zu wissen wie man mit dem anlernen umgehen muss. Da ist Fachwissen gefragt was nicht zu bekommen ist da Fahrzeug abhängig.
Wenn die Batterie die gleiche Kapazität wie die alte hat, dann musst du nur den Batteriesensor zurücksetzen. Das ist hier beschrieben:
https://www.motor-talk.de/.../start-stop-batterie-t5666664.html?...
Zitat:
@Foggy schrieb am 3. April 2018 um 17:07:36 Uhr:
Hast du denn irgendwelche Probleme wegen der Batterie?
die Frage ist nicht eindeutig zu beantworten, das ist ja mein Problem, zum einen ist Gebrauchszustand noch in Ordnung. In der Werkstatt wurde mir gesagt das bei einem noch guten Gesamtzustand aber bei einer doch deutlich zu niedrigen Batteriespannung das für sie auch nicht erklärbar sei. Sie sagten nur bei manchen Batterien ist das eben so. Nun ist das aber so das ab einer Spannung unter 12,3 V verstärkt die Sulfatierung einsetzt was zur Folge hätte das die Batterie mit der Zeit unbrauchbar wird. Gleichzeitig heißt es, dass der Ladezustand dann nur noch ca. 60% beträgt. Direkt nach der Nachladung und 12h Ruhephase geht die Batteriespannung von anfänglich 12,8 V auf 12,5 V zurück. Hier mal die Daten von meinem Tester:
Gesund: 100% 650CCA
Aufladen: 85% 12.51V
Widerstand= 4.61m
Bewertet: 590 A
Select Input: SAE
Batterrie OK
Da dieser Zustand nun schon seit dem ich diese Beobachtungen mache, das ist jetzt 1 Jahr her, fast unverändert ist und sich dies wiederum überhaupt nicht mit der Theorie verträgt, stellt sich jetzt für mich die Frage, wie krieg ich das unter einen Hut. Ich will nicht unbedingt darauf warten bis sie eines Tages den Geist aufgegeben hat und evt. dann noch Nachfolgeschäden an den teuren Elektronikkomponenten mit entstehen könnten. Der Batteriewechsel selbt in der Werkstatt soll ca. 400EUR kosten. In meinen Beobachtungen die ich mit dem installierten Spannungsmesser gemacht habe bleibt auch ein ungutes Gefühl zurück. Nach dem Motorstart wird nach einer gewissen Zeit (ca. 3-5min im Winter je nach Temp.) die maximale Ladespannung von 15 V für eine kurze Zeit abgegeben die im Laufe der Zeit (max. 15min) auf 14,8 V abfällt und dann für einen Zeitraum von ca. 0,5-0,75h je nach Temperatur auf diesem Wert verbleibt um dann allmählich weiter abzufallen. Ich halte dies bei nur einem Startvorgang bei einer zuvor vollgeladener Batterie (hier 12,5 V?) für zu lange, es sei denn, die Batterie braucht einfach mehr Energie weil sie teilentladen ist. Das bei einem einzigen Startvorgang doch sehr fraglich. Nebenbei, auch in der Werkstatt wurde sie ähnlich so gemessen wie mit meinem Tester das ist auch schon ein Jahr her.
Einfach fahren bis der Autowagen nicht mehr oder mir schlecht startet und gut ist.
So mach ich das jetzt seit 22 Jahren und hatte keine Probleme.
Und was soll denn an Elektronik kaputt gehen ?
Und 400,00 Euro für Batteriewechsel ?? Na Dankeschön . Schau mal hier, ich denke mal, diesen Batterietyp hast du als Start/Stop Akku verbaut
https://www.batterie100.de/...a-BLUE-Dynamic-EFB-D54-12V-65Ah-650A?...
Wenn du dir halt unsicher bist, dann bau dir ne Neue rein und gut ist.
Oder den Nachbarsjungen nen fuffi in die hand drücken das der die wechselt ??
Warum sollte man bei 12,5 Volt eine Batterie wechseln?
Das frag ich mich auch, warum er hier die Welt verrückt macht
Unter 11,8 volt gilt eine Batterie als geschwächt
Zitat:
@_Philip_ schrieb am 3. April 2018 um 18:04:50 Uhr:
Zitat:
@tatufolinus schrieb am 03. Apr. 2018 um 16:32:21 Uhr:
Habe mich dazu gründlich in die Start Stop Problematik eingelesen, wichtig ist nur zu wissen wie man mit dem anlernen umgehen muss. Da ist Fachwissen gefragt was nicht zu bekommen ist da Fahrzeug abhängig.
Wenn die Batterie die gleiche Kapazität wie die alte hat, dann musst du nur den Batteriesensor zurücksetzen. Das ist hier beschrieben:
https://www.motor-talk.de/.../start-stop-batterie-t5666664.html?...
danke! wenn ich soweit bin dann schweben mir folgende Batterietypen vor, die Odyssey PC1220 12V 70Ah C20 AGM 760 CCA (SAE) und eine Langzeit EFB 65Ah 12V Kaltstartstrom 680A (EN). Die Langzeit hat so wie ich es sehe sogar Einfüllstutzen zum Nachfüllen von dest. H2o oder auch zum Messen. Die Odyssey PC1220 ist genau das Gegenteil der Langzeit. Sehr teuer aber auch sehr gut. Habe eine Odyssey PC 545 Motorradbatterie schon einige Zeit in Gebrach. Die läßt sich auf sage und schreibe bis auf 13,1 V Ruhespannung ohne Überladung aufladen. Lagerfähig ist die bei Vollladung bis zu 2 Jahre. Da meine Km Laufleistung nicht sehr hoch ist und viel Kurzstecke beinhaltet tendiere ich eher zur Odysse die kann sehr hohe Ladeströme auch in kurzer Zeit ab. Die im Fahrzeug verbaute LiMa kann die ja auch generieren sag ich mal so. Desweiteren kann sie ohne Schaden zu nehmen auch mal tief entladen werden wenn sie nach Odysse Vorschrift in naher Zukunft wieder geladen wird. Einziger Wermutstropfen die AGM Technik in Bezug auf Wärme. Odysse gibt nur bis +40 Grad für diesen Typ an. Das kann im Sommer schnell mal mehr werden. Daher sollen diese AGM Typen im Wageninnern verbaut weden. Geht hier aber nicht.
Zitat:
@Kartoffelchip1000 schrieb am 4. April 2018 um 15:22:21 Uhr:
Warum sollte man bei 12,5 Volt eine Batterie wechseln?
da natürlich nicht, hierbei handelt es sich um eine Ausgangsspannung nach einer Vollladung mit einem externen Ladegerät, spätestens nach einer Woche hat die dann nur noch 12,3 V mit stätig fallender Tendenz und das bei den geringen Verbraucherströmen im Stillstand wie eingangs erwähnt.
Zitat:
@mkkk10 schrieb am 4. April 2018 um 14:58:10 Uhr:
Und 400,00 Euro für Batteriewechsel ?? Na Dankeschön . Schau mal hier, ich denke mal, diesen Batterietyp hast du als Start/Stop Akku verbaut
https://www.batterie100.de/...a-BLUE-Dynamic-EFB-D54-12V-65Ah-650A?...
Wenn du dir halt unsicher bist, dann bau dir ne Neue rein und gut ist.
ja wenn es denn so einfach wär brauchte ich hier nicht erscheinen, hab ich füher ja auch schon gemacht. Geht hier eben nicht. Als Batterie ist die Ford EFB Blue Dynamic 60Ah 590 SA/EN T6 verbaut. Und die muß angelernt werden wenn gewechselt wird. Ist ein Start Spop Fahrzeug mit Titanum Austattung. Das hat jede Menge elektonischer Komponenten.
Ist ganz einfach.
Kauf eine der hier empfohlenen Batterien und resette den Sensor, so wie @_Phillip_ es schon verlinkt hat.
Kauf dir genau die batterie, die ich dir verlinkt habe. Du brauchst eine EFB Batterie, da im Motorraum verbaut. AGM Batterien werden im Kofferraum verbaut, da Wärmeempfindlich. EFB sind spezielle Start Stop Batterien, diese werden mit einer höheren Spannung geladen. Deine Langzeit ist auch genau richtig. Deinen Elektronic komponenten ist es völlig egal, welche batterie, hauptsache 12 volt. Du kannst dir natürlich die '' original ford '' batterie einbauen lassen und dich mit 400.00 euros so richtig abzocken lassen. Ich verstehe nicht, was du hier für ein getöns machst.