Batterie richtig laden
Hallo Community,
wie ladet ihr euren I4 an der heimischen Wallbox. Ist es besser nach jeder fahrt aufzuladen (In meinem Fall wären das ca 8% auf 80% mein täglicher Verbrauch zur Arbeit) oder fahrt ihr ihn bis auf 20% oder 30% Akku runter?
Lg
Evoqui
114 Antworten
Bei der Bestellung eines Taycan muß man ein Blatt mit dem Titel "Wichtige Hinweise zum Umgang mit der HV-Batterie" unterschreiben.
Da steht unter Anderem drin, dass man
- für die täglichen Laevorgänge bis 80% laden soll
- man bei längeren Standzeiten über 2 Wochen mit einem SOC zwischen 20 und 50% abstellen soll
- man nach Möglichkeit nicht in der prallen Sonne parken soll
usw.
Wie bei der Bahn, der Taycan ist nur für Indoorbetrieb ausgelegt.
Spass beiseite, so steht es auch in der Anleitung zum i4.
Zitat:
@XF-Coupe schrieb am 11. Mai 2024 um 09:03:36 Uhr:
Bei der Bestellung eines Taycan muß man ein Blatt mit dem Titel "Wichtige Hinweise zum Umgang mit der HV-Batterie" unterschreiben.Da steht unter Anderem drin, dass man
- für die täglichen Laevorgänge bis 80% laden soll
- man bei längeren Standzeiten über 2 Wochen mit einem SOC zwischen 20 und 50% abstellen soll
- man nach Möglichkeit nicht in der prallen Sonne parken sollusw.
Wobei das mit dem Parken in der prallen Sonne nicht zu umgehen ist, zum Beispiel auf unserem firmenparkplatz gibt es kein schattiges Plätzchen 🙂
Mein Parkplatz vor dem Haus ist auch bis 17Uhr in der Sonne, werde jetzt kein Sonnendach für den i4 bauen das muss das Boot abkönnen.
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Zitat:
@Evoqui schrieb am 11. Mai 2024 um 09:25:10 Uhr:
Wobei das mit dem Parken in der prallen Sonne nicht zu umgehen ist, zum Beispiel auf unserem firmenparkplatz gibt es kein schattiges Plätzchen 🙂
... da schreiben die ja "nach Möglichkeit". Ich hab zum Glück im Büro und zu Hause eine Garage 😉
Zitat:
@Rhinorider schrieb am 11. Mai 2024 um 08:50:52 Uhr:
Ebenso ist das bei den PHEV. Dennoch warnt der i4 bei Ladezielen über 80%. Am Tag der i4 Bestellung hatte mein Autohaus eine Schulung mit Mini und BMW, dort wurde auch auf die 80% SoC zur Batterieschonung hingewiesen.
Und mein Verkäufer hat mir nur den Hinweis gegeben das man das bis 80% einstellt um auf Reisen schneller unterwegs sein zu können. Er hat mir ausdrücklich gesagt das man beim normalen Laden zu Hause natürlich bis 100% laden kann. So überzeugt wie er davon war wollte ich auch keine Diskussion darüber mit ihm führen und war nur etwas erschrocken über die Unwissenheit.
Zitat:
@Klez schrieb am 10. Mai 2024 um 17:08:11 Uhr:
Das wäre für mich ein absolutes KO Kriterium für die neue Bleibe gewesen
Ich lade ja schon jetzt nur extrem selten zuhause, da ich auf der Arbeit kostenlos laden kann. Die neue Wohnung ist 3km vom Arbeitsplatz entfernt, d.h. es gibt so gut wie keine Situation, wo ich nicht einfach am nächsten Tag auf der Arbeit laden kann. Dazu ist die Wohnung so günstig, dass ich auch einfach nochmal am Schnelllader laden kann, wenn ich möchte. Zumal ich theoretisch ja einen Stellplatz habe und die Lademöglichkeit auch mal nachrüsten könnte, wenn ich sie haben möchte, als Mieter macht das aber halt selten Sinn.
Da bin ich dann doch auch eher dabei, dass die Ingenieure das so gut hingekriegt haben, dass ich dem Auto nicht nennenswert schade, wenn es halt dann mal 1-2 Tage mit 100% oder 2% rumsteht. Die Alternative, eine Lademöglichkeit für ca. 1.000€ zu installieren oder eine Wohnung für 200-300€ mehr pro Monat zu suchen, kommt dafür einfach aktuell nicht in Frage 😉
Best Practice heißt so, weil man es idealerweise so macht. Aber nicht, dass man es nicht anders machen darf. Und da spielen eben die Umweltfaktoren einen sehr großen Einfluss.
Na wenn Du mit 1.000 € für die Lademöglichkeit hinkommst, würde ich schon ernsthaft drüber nachdenken. Die Wallbox kannst Du ja mitnehmen, wenn Du irgendwann wieder ausziehst.
Für den Stromanschluss selbst, vorausgesetzt der würde von den Vermietern genehmigt werden 😉 Dazu käme dann ja nochmal die Wallbox, die 1.000€ wären wohl geschätzt für eine Steckdose.
Aber es ist halt unmöglich für mich, das Geld wieder rauszuholen, weil ich ja nicht nur für die Ladegelegenheit zahle, sondern dann entsprechend auch für den Strom, den ich auf der Arbeit umsonst kriege. Wenn ich mal 1.000-2.000€ übrig habe, dann ..... werde ich sie wohl eher in etwas anderes als eine "Komfortwallbox" investieren 😁
... ich lade ja auch in der Arbeit für lau. Aber es gab immer wieder Gelegenheiten, wo ich um die Wallbox zu Hause froh war. Sei es, um auf 100% vollzuladen, wenn es auf Langstrecke ging, oder wenn man mal mehr an einem Wochenende unterwegs war.
Klar das ist auch ein gewisser Luxus. Nachdem nun aber meine Lebensgefährtin den Born übernommen hat, wird die Wallbox deutlich häufiger genutzt.
Was habt ihr denn für Arbeitgeber die euch die Wagen kostenlos vollladen? Da bin ich etwas neidisch. Zu Hause laden ist preislich durchaus ok aber öffentlich ist es kein Vergnügen mehr.
Mein AG bezahlt einfach das öffentliche Laden, ich muss nur den Geldwertenvorteil versteuern, dadurch ists für mich auch immer noch attraktiv.
Ansonsten habe ich mir für Notfälle jetzt eine gute Outdoorkabeltrommel mit Übertemperaturschutz gekauft um auch mal über Schuko laden zu können falls ich mal für günstige 23cent/kWh laden will.
@i4Tester beim Firmenwagen wäre das auch so, aber nicht beim Privatfahrzeug. Da müsste man das auch als geldwerter Vorteil versteuern. Die Lademöglichkeit auf der Arbeit ist aktuell subventioniert, sodass diese nicht genau erfasst werden muss und damit auch nicht separat versteuert werden muss. Bei uns hat jeder Mitarbeiterparkplatz einfach eine Steckdose und jeder kann anschließen, egal ob Firmenwagen oder Privatfahrzeug.
@Rhinorider Tatsächlich bin ich mitverantwortlich dafür, dass es das gibt. Vor ein paar Jahren, als ich den GTE bekommen habe, habe ich das angestoßen und unser Geschäftsführer fand die Idee gut, da wir insgesamt sehr viel Fokus auf Nachhaltigkeit legen. Als wir dann die große PV-Anlage installiert haben mit ca. 250kW Peakleistung wurde das dann umgesetzt. Seither haben sich noch zwei weitere Privatfahrzeuge dazu gesellt, die auch regelmäßig laden. Eines ein Plugin und eines vollelektrisch. Das Ziel war, die Mitarbeiter bei der Wahl des nächsten Fahrzeugs zu einem elektrischen Fahrzeug zu bewegen und allgemein als Arbeitgeber attraktiv zu werden.
Von daher kann ich dir nur empfehlen, das bei dir einfach selbst anzugehen, mal nachzufragen, ob das eine Option wäre. Der Aufwand ist relativ überschaubar, eben, weil nichts abgerechnet werden muss. Für alles weitere kannst du mir aber auch einfach schreiben, ich glaube nicht, dass das hier das richtige Thema dafür ist, von daher OT-Ende 🙂
Zitat:
@phchecker17 schrieb am 12. Mai 2024 um 15:49:33 Uhr:
@i4Tester beim Firmenwagen wäre das auch so, aber nicht beim Privatfahrzeug. Da müsste man das auch als geldwerter Vorteil versteuern.
Tue ich ja wie geschrieben 😉. Und es ist mein Privatfahrzeug. Lohnt sich trotzdem, da man ja in etwa 50% weniger zahlt (in Wirklichkeit noch weniger).
Ich bin jetzt mal gespannt wo es wieder wärmer wird ob meiner wieder beleidigt ist beim DC laden und wieder ordentlich die Leistung drosselt beim Fahren. Das wäre dann schon ein eindeutiges Zeichen das BMW beim Wärmemanagement spart und doch ein Indikator dass man im Sommer und Schnellladen aufpassen muss, denn das mögen die Batterien garnicht wenn sie zu oft zu heiß werden.