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Batterie laden über Bordsteckdose

BMW R 1150
Themenstarteram 19. August 2018 um 13:52

Moin!

Ich habe letzte Woche eine neue Batterie eingebaut. Nun wollte ich sie über die Bordsteckdose aufladen. Hat leider nicht geklappt. Woran liegt das?

Gruß

Michael

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40 Antworten
Themenstarteram 27. August 2018 um 14:56

Sowie mein Kumpel Zeit hat, werde ich die Verkleidung abbauen und dann die Batterie ausbauen und laden. Dann werden wir es genauer wissen.

MfG

Michael

Themenstarteram 27. August 2018 um 16:39

Ich warte jetzt, bis mein Kumpel Zeit hat. Dann bauen wir die Verkleidung ab und holen die Batterie raus. Dann wird sich zeigen, ob die Batterie sich aufladen lässt. Ich sag dann Bescheid.

MfG

Michael

@Oetteken: Ich hatte auch das von 1994 für meine damalige R 1100 RS. Mit 0,5 A eine vollständig leere Batterie aufladen dauert doch ewig und drei Tage. Kann man das dann noch als "laden" bezeichnen?

Klar dauert das dann relativ lange, aber länger als einen Tag habe ich bei den Motorradbatterien nie gebraucht, die waren aber auch nicht tiefentladenen. Kaputt gegangen ist davon übrigens keines der Ladegeräte

Ich wollte eigentlich damit auch dem Irrglauben entgegentreten, dass ein kleines Ladegerät nicht in der Lage ist, eine große Batterie zu laden. Selbstverständlich gibt es aber auch da Grenzen.

Übrigens kann man bei meinem neuen Ladegerät schön beobachten, wie der Ladestrom mit zunehmender Ladung runter geregelt wird, es wird also nicht volle Pulle bis zum Schluss geladen.

Vielleicht fehlte mir auch nur die Geduld und ich hab deshalb, wenn es ganz selten mal nötig war, lieber ein stärkeres Gerät angeschlossen.

Eines meiner aktuellen Ladegeräte wird elektronisch zwischen 5 A und 1 A geregelt. Zusätzlich noch die Funktion "entsulfatieren" und "wieder herstellen stark entladener Batterien". So konnte ich die Batterie im Smart meiner Tochter von irgendwas unter 5 V anscheinend retten. Funktioniert seit mehr als einer Woche wieder einwandfrei.

Das Ladegerät (Optimate ?) ist beim jeweils nicht genutzten Auto (EOS oder Touareg) dauernd angeschlossen. Die Batterie im EOS ist gerade 11 Jahre alt geworden.

Für die GT habe ich ein separates Ladegerät zum Laden über die Bordsteckdose. Ist zwar auch elektronisch geregelt, zeigt die Ladungsstärke aber nicht an.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 27. August 2018 um 19:42:37 Uhr:

@Oetteken: Ich hatte auch das von 1994 für meine damalige R 1100 RS. Mit 0,5 A eine vollständig leere Batterie aufladen dauert doch ewig und drei Tage. Kann man das dann noch als "laden" bezeichnen?

Gerade bei einer relativ kleinen Motorradbatterie wird mit jedem Ladegerät bereits nach relativ kurzer Zeit, selbstverständlich abhängig vom Ladezustand, mit 0,5A oder weniger geladen.

Solange die Motorrad-Batterie noch mit 0,5A geladen wird, ist die ohnehin noch lange nicht auf einem Ladezustand von 100%.

Das vollständige Aufladen einer völlig entladenen Batterie dauert daher mit jedem Ladegerät mehrere Stunden. Mit 0,5A bis zu 2 Tage.

Hallo Michael, nach dem Lesen der diversen Tipps, willst du sagen, du hast eine komplett leere Batterie im Motorrad? Sollte dem so sein funktionieren die heutigen Ladegeräte nicht. Da kein Strom fließt. Kleiner Trick, entweder parallel zur Batterie eine kleine Glühlampe oder eine zweite Batterie klemmen. Nur so aktivierst du das Ladegerät. Wenn due Sicherung der Bordsteckdose defekt ist, geht auch die digitale Uhr nicht. Ustceine 10A Sicherung unterm Sitz.

Themenstarteram 10. September 2018 um 15:18

Hi.

Habe jetzt eine volle Batterie. Muss nur noch eingebaut werden. Dann sollte alles wieder okay sein.

Danke für die Tipps!

 

Gruß,

Michael

Bei deiner BMW R 1150 RT, Bj 2003...sollten beim Laden an der Standard-Ladebuchse keine Probleme auftreten. Es sei denn, sie läuft über eine Sicherung, die bei einer zu hohen Stromspitze (Einschaltladestrom) durchbrannte.

Bei meiner R1100S Bj 04 ist die Bordsteckdose über F3 Sicherung mit 15A abgesichert,

Gruß reglermax.

Zitat:

@Zweiventilgarage schrieb am 10. September 2018 um 16:25:19 Uhr:

Hallo Michael, nach dem Lesen der diversen Tipps, willst du sagen, du hast eine komplett leere Batterie im Motorrad? Sollte dem so sein funktionieren die heutigen Ladegeräte nicht. Da kein Strom fließt. Kleiner Trick, entweder parallel zur Batterie eine kleine Glühlampe oder eine zweite Batterie klemmen. Nur so aktivierst du das Ladegerät. Wenn due Sicherung der Bordsteckdose defekt ist, geht auch die digitale Uhr nicht. Ustceine 10A Sicherung unterm Sitz.

Zu den Begriffen:

eine komplett leer geladene Batterie (also Ladezustand "SOC"= 0%) hat gem. Herstellerdatenblätter immer noch eine Ruhespannung von 10,5 bis 11,5V und damit sollte jedes aktuelle Ladegerät klar kommen.

Eine tief entladene Batterie hat weniger als 10,5V Ruhelaufspannung. Erst wenn die Ruhespannung geringer ist, als, z.B. beim CTEK MXS 5, 2V, kann die Batterie nicht mehr direkt von dem Ladegerät geladen werden.

Ob geladen wird (Ladestrom fließt) oder nicht, hängt daher mit der Ruhespannung der Batterie zusammen.

Mit einer kleinen Glühlampe parallel zur Batterie geschaltet, wirst du daher kein Glück haben, sondern nur, wenn du die Spannung erhöhst (z.B. durch den kurzzeitigen, parallelen Anschluss einer intakten Batterie)

Themenstarteram 12. September 2018 um 8:40

Danke. Wie gesagt, inzwischen habe ich eine volle Batterie. Die werden wir heute einbauen. Damit dürfte sich das Problem dann erledigt haben.

Gruß,

Michael

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