Batterie defekt?
Hallo,
vielleicht kennt jemand das Problem:
Die GT hing einige Tage am Ladegerät, zwei Tage nach dem Abklemmen dann den Ruhestrom mit 12,4 V gemessen; sprang sofort an. Währen der Fahrt hatte ich nur Radio und Navi als zusätzliche Verbraucher an. Nach 45 min. kurze Pause, sprang wieder ziemlich normal an. Ziemlich heißt für mich, dass der Anlasser kurz dreht, dann einen Moment stockt und dann wieder dreht und die Kiste anspringt.
Nach 20 km Landstraße getankt, sprang wieder ziemlich normal an.
2 km später erneut den Motor aus, zwei Minuten später dann nur noch ein Krächzen, Geblinke der Warnleuchten und der Motor sprang nicht an. 3-4 mal versucht, kein Ergebnis.
Während des Wartens auf den Pannendienst dann erneuter Startversuch, zunächst etwas müde, der Anlasser, dann klappte es.
Nach 30 km Fahrt dann zu Hause den Ruhestrom gemessen, wieder rund 12,4 V. Jetzt hab ich mal ein Optimate angeschlossen und werde morgen erneut messen.
Ist es die Batterie oder - wegen des komischen Stockens des Anlassers beim Starten dieser?
Wenn Batterie, hat schon jemand Erfahrungen mit Lithium Batterien gemacht?
Beste Antwort im Thema
3 Seiten Fred für einen einfachen Batterietausch. Respekt.....🙄
49 Antworten
Zitat:
@MZ-ES-Freak schrieb am 23. Dezember 2018 um 14:17:43 Uhr:
Zitat:
@Andinett schrieb am 23. Dezember 2018 um 13:40:33 Uhr:
Es ist anstrenegend mit Elektrotechnischen Laien zu diskutieren.Es muss immer ein Strom fließen, der macht nämlich die Arbeit (P=U*I)
Schöne Feiertage😁Als "Profi" solltest du wissen, das P=Leistung ist. 🙂
MfG
Übrigens die Ladeschlussspannung wird von den Herstellern, und Fachleuten bei ~2,4V/Zelle beziffert.
Das ergibt bei den 6 Zellen max. 14,6V.Und genau das machen viele Ladegeräte mit einer bestimmten Spannungskurve(abhängig vom Zustand des Akkus)
Das sollte natürlich nicht Lange so sein, deshalb geht bei modernen Ladegeräten dann auch die Spannungskurve runter, um den Akku nicht zu zerstören. (Schnellladung)
Zitat:
@MZ-ES-Freak schrieb am 23. Dezember 2018 um 14:17:43 Uhr:
Zitat:
Ladeschlussspannung: 13,8 Volt, danach fängt die Batterie an zu gasen/nimmt Schaden.
Das, ist somit widerlegt.
Quellen: KFZ-Fachbuch Westermann, Fachkunde Kraftfahrzeugtechnik Europa-Lehrmittel
Nur zur Richtigstellung:
Leistung ist Arbeit innerhalb einer gewissen Zeit. Auch Wattstunde oder Kilowattstunde genannt.
Arbeit ist Kraft mal Weg.
Allgemeine physikalische Grundgesetze
Beim Strom ist das nicht anders😉
Zitat:
@Jofra schrieb am 23. Dez. 2018 um 16:1:07 Uhr:
Nur zur Richtigstellung:
Leistung ist Arbeit innerhalb einer gewissen Zeit. Auch Wattstunde oder Kilowattstunde genannt.Arbeit ist Kraft mal Weg.
Allgemeine physikalische Grundgesetze
Beim Strom ist das nicht anders??
Ach jetzt kommen die Schlaumeier.
Dann solltest du es auch korrekt schreiben.
Nicht die Leistung ist Arbeit in gewissen Zeit
Sondern
Arbeit ist die Leistung in einer gewissen Zeit. Man könnte es auch Verbrauch nennen.
Zitat:
@Andinett schrieb am 23. Dez. 2018 um 15:46:48 Uhr:
Und wie Ihr alle sagt: Wenn die meisten Ladegeräte eine Ladeschlussspannung von 14,8 Volt haben, ist es kein Wunder das die Batterien bei der Erhaltung kaputt geköchelt werden.
Das hat niemand behauptet, und das macht auch kein "modernes" Ladegerät.
Schau dir doch die Ladekurven auf z.b. ctek an.
Zitat:
@Andinett schrieb am 23. Dezember 2018 um 13:40:33 Uhr:
Es ist anstrenegend mit Elektrotechnischen Laien zu diskutieren.
----
Nochmal für Dich zum mitschreiben.
Die Ladeschlussspannung hat NIX mit dem Ladestrom zu tun.
nein natürlich nicht...vielleicht solltest du z.B. mal mit der Entwicklungsabteilung von VW über das in Millionen von Autos des Konzerns eingebaute Rekuperationssystem sprechen.
Ich warne dich aber jetzt schon vor:
Das sind alles elektrotechnische Laien, denn die denken doch tatsächlich, dass sich der Ladestrom bei Schubabschaltung durch Spannungserhöhung vergrößert und sie dadurch mehr Bremsenergie in der gleichen Zeit in der Starterbatterie speichern können....
Dass die keine Ahnung haben und die gesamten Starterbatterien in Autos ohne Rekuperationsfunktion doch glatt bis rund 14,5V laden, ist ebenfalls ein Skandal.
Na ja, du weißt ja sicherlich:
Fachkräftemangel. Warum sollte es der Autoindustrie da anders gehen, als dem Elektrikermeister vor Ort.
Auch die Entwickler sämtlicher IUoU-Ladegeräte, die man heutzutage so kaufen kann, sind natürlich nicht auf dem neuesten Stand, denn die gehen doch allen Ernstes davon aus, dass man die Gesamt-Ladezeit durch eine erhöhte Spannung (ca 14,5V) und damit erhöhten Strom in der Hauptladephase verkürzen kann.
Unverständlicherweise lassen sie die Geräte erst nach der Hauptladephase mit rund 13,6-13,8V weiterladen.
Du solltest den Herstellern dieser Geräte unbedingt mal klarmachen, dass eine erhöhte Spannung in der Hauptladephase ausschließlich schädlich ist (das gast bei 14,5V und 80% Ladezustand wie verrückt...zudem: akute Explosionsgefahr) und keineswegs durch erhöhten Strom zur Ladezeitverkürzung beiträgt.
Es würde ja reichen, die Ladegeräte nur mit einer Festspannung von rund 13,6-13,8V auszustatten.
Dann wären die viel billiger und hätten nicht so viele blöde LED's.
Stattdessen wird sogar den Motorradfahrern, mit ihren ohnehin relativ kleinen, hochbelasteten Batterien, so ein überteuertes IUoU-Teufelszeug untergejubelt, wie du es in diesem Forum des Öfteren lesen kannst.
Ich denke mal, dass du noch eine großartige Karriere als elektrotechnischer Berater der Industrie vor dir hast.
Weiter so.
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Zitat:
Ich denke mal, dass du noch eine großartige Karriere als elektrotechnischer Berater der Industrie vor dir hast.
Ich denke einfach, das Du immer noch nicht vertanden hast, wo es drum geht.🙄
Deswegen ist diese Diskussion hier für mich beendet.
Geh du mal weiter zu VW, und glaube alles was die so machen😁