Batterie defekt?
Hallo,
vielleicht kennt jemand das Problem:
Die GT hing einige Tage am Ladegerät, zwei Tage nach dem Abklemmen dann den Ruhestrom mit 12,4 V gemessen; sprang sofort an. Währen der Fahrt hatte ich nur Radio und Navi als zusätzliche Verbraucher an. Nach 45 min. kurze Pause, sprang wieder ziemlich normal an. Ziemlich heißt für mich, dass der Anlasser kurz dreht, dann einen Moment stockt und dann wieder dreht und die Kiste anspringt.
Nach 20 km Landstraße getankt, sprang wieder ziemlich normal an.
2 km später erneut den Motor aus, zwei Minuten später dann nur noch ein Krächzen, Geblinke der Warnleuchten und der Motor sprang nicht an. 3-4 mal versucht, kein Ergebnis.
Während des Wartens auf den Pannendienst dann erneuter Startversuch, zunächst etwas müde, der Anlasser, dann klappte es.
Nach 30 km Fahrt dann zu Hause den Ruhestrom gemessen, wieder rund 12,4 V. Jetzt hab ich mal ein Optimate angeschlossen und werde morgen erneut messen.
Ist es die Batterie oder - wegen des komischen Stockens des Anlassers beim Starten dieser?
Wenn Batterie, hat schon jemand Erfahrungen mit Lithium Batterien gemacht?
Beste Antwort im Thema
3 Seiten Fred für einen einfachen Batterietausch. Respekt.....🙄
49 Antworten
der Werbung fehlt der Hinweis auf das Pfand, wie es bei jeder Mehrwegflasche üblich ist...
3 Seiten Fred für einen einfachen Batterietausch. Respekt.....🙄
Die Aussage zum "Armutszeugnis" kann ich nicht nachvollziehen.
Soll Dir BMW eine Garantie geben, das nach dem Einbau einer JMT Lithium mit 4,83 Ah, alles zu deiner Zufriedenheit funktioniert? Wenn die Mühle hochgeht heißt es wieder, Bmw ist Schuld.
Nein, sie sollen keine Garantie geben. Können aber durchaus aktuelle Technik testen und frei geben. Andere Zubehörteile werden doch auch weiter entwickelt und frei gegeben. Navigator IV - V - VI als Beispiel, Bereifung als nächstes.
Ähnliche Themen
na ja, dass so eine Mini-Lithium-Batterie für normale Tourenmotorräder aufgrund der offenbar wirklich sehr geringen Kapazität eher nicht so sehr geeignet ist, kann man bereits wissen, ohne es unbedingt getestet zu haben.
Mit ausreichender Kapazität (m.E. mindestens 50% der normal vorgesehenen Bleibatterie) wird es aktuell schlichtweg zu teuer. Auch das ist ohne Test absehbar.
Ich würde unter den Voraussetzungen auch keinen Sinn in einem Test sehen.
Wenn die Preise der Lithium-Akkus mal in die Nähe einer doppelt so großen AGM oder Gel-Markenbatterie kommen, wird es sicherlich auch bei Tourenmotorrädern interessant.
Hallo
Wollte heute noch schnell ne Rund drehen und meine Bikes füllen.
Shit bei beiden die Batterie so ziemlich auf der Schnauze.
Habe noch nie die Batterien dauernd geladen, bei der HD fliesst auch kein Ruhestrom!
Bei meiner Blacklady FXSTB2000 mal mein Ctek MSX 5 irgendwas Ladegerät angehängt, hatte bis anhin immer Erfolg, okay kann auch sein das sie ZICKT (Batterie ist so an die 10 Jahre alt und 65tkm) weil ich nur 1000km auf.. ihr geritten bin.
Frage nun wegen der R1200R 2007:
Ist es besser die Batterie über die Bordsteckdose, direkt über die Pole aber eingebaut oder ausgebaut zu laden?
Wie hoch sollte der Ruhestrom maximal sein?
Denke durch das Garmin Navi und der Wegfahrsperre werden immer paar mA fliessen.
Wie langt lebt so ne Batterie in einer R1200R wenn die Kleine so 8-10000 km pro Jahr bewegt wird?
Empfehlt Ihr Blei Gel, AGM oder LithiumBatterie und welche Marke?
Bis habe ich noch keine Liion Batterie gefunden die ne gescheite Kapazität hat und zahlbar ist.
Thanks
Mittlere Lebensdauer Batterie ist 6 Jahre. 10 Jahre ist schon rekordverdächtig.
Ich bin mit Vlies gut gefahren.
Ruhespannung Batterie sollte 12,5 V sein.
Ladestrom nur kurzzeitig 3 A, sonst 1 A oder weniger, Ladespannung 14,5 Volt.
Ladezeit am besten weniger als 6 Stunden. Danach muss sie voll sein.
Zitat:
@sportster wt schrieb am 15. Dezember 2018 um 15:15:39 Uhr:
Hallo
Wollte heute noch schnell ne Rund drehen und meine Bikes füllen.
Shit bei beiden die Batterie so ziemlich auf der Schnauze.
Habe noch nie die Batterien dauernd geladen, bei der HD fliesst auch kein Ruhestrom!
Bei meiner Blacklady FXSTB2000 mal mein Ctek MSX 5 irgendwas Ladegerät angehängt, hatte bis anhin immer Erfolg, okay kann auch sein das sie ZICKT (Batterie ist so an die 10 Jahre alt und 65tkm) weil ich nur 1000km auf.. ihr geritten bin.
Frage nun wegen der R1200R 2007:
Ist es besser die Batterie über die Bordsteckdose, direkt über die Pole aber eingebaut oder ausgebaut zu laden?
Wie hoch sollte der Ruhestrom maximal sein?
Denke durch das Garmin Navi und der Wegfahrsperre werden immer paar mA fliessen.
Wie langt lebt so ne Batterie in einer R1200R wenn die Kleine so 8-10000 km pro Jahr bewegt wird?
Empfehlt Ihr Blei Gel, AGM oder LithiumBatterie und welche Marke?Bis habe ich noch keine Liion Batterie gefunden die ne gescheite Kapazität hat und zahlbar ist.
Thanks
Nachladen über die werkseitige Bordsteckdose wird, sofern die Dose vom Steuergerät kontrolliert wird, nur mit speziellem Ladegerät möglich sein.
Ansonsten kannst du die Batterie bedenkenlos mit deinem CTEK-MXS 5 in der Stellung "Motorrad" (0,8A) im eingebauten Zustand laden.
2-3 Tage Gesamtladezeit wären anfangs sehr gut, denn es dauert relativ lange, bis eine vorher im Fz genutzte Bleibatterie wirklich voll geladen ist; nahezu unabhängig von der Leistungsfähigkeit des Ladegeräts.
Dem CTEK-Ladegerät liegt normalerweise ein zusätzlicher Steckanschluss bei, den man direkt an die Motorradbatterie montieren kann und man somit einen schnellen Zugang zur Batterie hat.
Als Ersatzbatterie würde ich eine passende Intact-Bike-Power-Gel empfehlen. Die sind kostengünstig und verfügen über einen relativ großen Kaltstartprüfstrom (CCA).
Auch bei "mordernen" Batterien gelten immer noch die alten Regeln.
Ladeschlussspannung: 13,8 Volt, danach fängt die Batterie an zu gasen/nimmt Schaden.
Ladestrom: Max. 1/10 der Batterie Kapazität. Also bei 16AH, 1,6Ampere für 10 Stunden.
Weniger STrom = Analog längere Ladezeit.
ACHTUNG: Diese regeln gelten NUR für Blei Akkus (Egal ob Fließ oder was auch immer) NICHT für Lithium Ion Akkus.
Garmin wird durch die ZFE nach 2 Tagen komplett abgeschaltet, ebenso die Alarmanlage nach 5? Tagen. Die versogt sich dann duch die eigene Batterie.
Ich habe nnach 4 Wochen Standzeit und ca. 10 mal Scheibe rauf/runter an der GT den Batterielader drangehängt. Ergebniss: War noch voll. (knapp 2 Jahre alt)
Nach meiner Erfahungist der Tot einer jeden Batterie das langsame köcheln mit einem Erhaltungslader.
Die alte regel sagt, das ein Blaiakku sich am Tag um 1% seiner Kapazität selbst entlädt. Müsset also "Theoretisch" nach 3 Monaten leer sein.
Die modernen Gel/Fließ Akkus halten aber wesentlich länger, so das es überhaup keinen Grund gibt, die Batterie mit einem Erhaltungslader totzuköcheln.
Entweder ausbauen aufladen und ab in die Gefriertruhe oder am Mopped abklemmen und einmal/Winter nachladen.
Zitat:
@Andinett schrieb am 22. Dezember 2018 um 09:36:45 Uhr:
Auch bei "mordernen" Batterien gelten immer noch die alten Regeln.Ladeschlussspannung: 13,8 Volt, danach fängt die Batterie an zu gasen/nimmt Schaden.
Ladestrom: Max. 1/10 der Batterie Kapazität. Also bei 16AH, 1,6Ampere für 10 Stunden.
Weniger STrom = Analog längere Ladezeit.
Oh, bitte nicht....schau dir mal technische Daten von Ladegeräten, Lichtmaschinen und Datenblätter von Batterien an...
Deine Ansichten (max. 13,8V Ladeschlussspannung und max 1/10 C Ladestrom) würden als Konsequenz nach sich ziehen, dass in nahezu jedem aktuellen Fahrzeug die Lichtmaschine nichts anderes zu tun, hat, als ständig die Batterie zu zerstören....
nahezu alle aktuellen Fahrzeuge (und Ladegeräte) haben z.Teil, je nach Temperatur, sogar deutlich über 14V als Ladeschlussspannung und, in jedem Fall die Lichtmaschinen, nehmen absolut keine Rücksicht darauf, 1/10 C nicht zu überschreiten.
Meine 68Ah-Autobatterie wird teilweise mit bis zu 25A und bis zu 14,9V (alles natürlich zeitlich begrenzt) geladen und die Ladetechnik des Autos ist definitiv völlig ok.
Oh Doch....😁
Ich tue es nur ungerne, aber ich zitiere hier mal Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie
Hier: Ladespannung und Gasen.
Und: Ich sprach bewust und dezidiert von Blei Akkus.
(Nähres kannst Du im Wiki lesen...auch die Fehlinterpretation bezgl. des Ladestromes im Verhältniss Konstantladestrom zu Lichtmaschinenladestrom.)
Zitat:
@Andinett schrieb am 22. Dezember 2018 um 22:45:29 Uhr:
Oh Doch....😁Ich tue es nur ungerne, aber ich zitiere hier mal Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie
Hier: Ladespannung und Gasen.Und: Ich sprach bewust und dezidiert von Blei Akkus.
(Nähres kannst Du im Wiki lesen...auch die Fehlinterpretation bezgl. des Ladestromes im Verhältniss Konstantladestrom zu Lichtmaschinenladestrom.)
Selbst bei Wikipedia (Starterbatterie) steht etwas von 13,8 -. 14,8V und das diese Werte zudem Temperaturabhängig sind.
Für AGM-Batterie steht dort sogar etwas von 14,8 - 15,4V.....und eine AGM-Batterie ist ebenfalls eine Bleibatterie.....
Zum Ladestrom steht dort u.a.:
Zitat:
Der Ladestrom sollte bei ungeregelten Ladegeräten ein Zehntel bis höchstens ein Fünftel der Batteriekapazität/1h betragen und auch bei Schnellladung ein Drittel des Wertes der Kapazität/1h nicht übersteigen. Bei spannungsgeregelten Ladegeräten ist eine Begrenzung des Ladestroms nicht erforderlich.
Information für dich:
In Foren ist zu 99% nur von spannungsgeregelten Ladegeräte die Rede und mit denen ist, genau wie bei der Lichtmaschine, keine vollständige Ladung mit Konstantstrom möglich, denn der Strom verringert sich sofort, wenn die Ladespannungsbegrenzung durch das Ladegerät oder die Lichtmaschine erreicht ist.
Je größer das Verhältnis von Ladestrom zu Batteriekapazität ist, desto kürzer ist die Ladezeit mit großer Stromstärke.
Ansonsten würde ich dir mal Datenblätter zu Batterien empfehlen, denn dort wird das, was die Batterien abkönnen, direkt vom Hersteller veröffentlicht und das ist immer besser, als irgendwelche allgemeinen Aussagen im Internet. Von Exide gibt es z.B. einige Handbücher.
Wenn du z.B. mal nach liest, was der Hersteller Optima in seinen Ladeanweisungen für seine Spiral gewickelten Batterien (auch das sind alles Bleibatterien...) vorgibt, solltest du erkennen, dass du mit deinen maximal 13,8V und 1/10C bei Blei-Starterbatterien ziemlich daneben liegst.
Mit 13,8V bekommt man eine Bleibatterie, zumindest, wenn es wärmer als ca 15 Grad ist, zwar voll, aber es würde sehr lange dauern, bis das der Fall ist. Deswegen gibt es quasi keine aktuelle Pkw-LiMa und keine aktuellen Ladegeräte (außer reine Erhaltungslader), welche mit 13,8V maximal arbeiten.
Für wirklich dauerhafte Ladung von Bleibatterien ist sogar 13,8V zuviel und aus dem Grund haben einige aktuelle Ladegeräte eine sogenannte Lagerspannung von ca 13,2V.
Hier geht es aber vornehmlich um das standardmässige, möglichst kurzzeitige Vollladen von Batterien, wie es mit Standardladegeräten und eben mit LiMa's praktiziert wird. Dort gibt es weder eine 13,8V-Spannungsgrenze, noch eine 1/10C-Grenze beim Ladestrom.
Es ist anstrenegend mit Elektrotechnischen Laien zu diskutieren.
Deine Zitate zeigen, das Du nicht verstehst wodrüber du redest.
Die Ladestrombegrenzung findet über den Innenwiderstand der Batterie statt. Das hat mit der Ladespannung garnix zu tun. Die soll nur verhindern, das der Beliakku anfängt zu gasen. Und bei ca. 13,8 (plus wegen meiner 0,5 Volt ist schluss mit Laden, dann gast es...Knallgas)
Du kannst, BTW einen Bleiakku auch mit 100 Ampere laden. Was du als Startspannung rauziehst kannst Du auf dem umgekehrten Weg 1:1 auch weider reinschieben. Aber eben nur für 2 -3 Sekunden.
Das einige Hersteller abweichende Werte in ihre Datenblätter schreiben, ändert nix an der Physik.
Nochmal für Dich zum mitschreiben.
Die Ladeschlussspannung hat NIX mit dem Ladestrom zu tun.
Mit einer Spannung alleine (Die nur anliegt) bekommst du einen Akku garnicht voll.
Es muss immer ein Strom fließen, der macht nämlich die Arbeit (P=U*I)
Und natürlich dauert es bei geringerem Ladestrom länger, bis der Akku voll ist. Deswegen reicht es bei leerer Batterie auch nicht aus, mal eben um den Block zu fahren. Eine gewisse Zeit braucht es eben.
Der Rest steht in jedem gescheiten Physikbuch und das Herstellerunabhängig
Schöne Feiertage😁
Zitat:
@Andinett schrieb am 23. Dezember 2018 um 13:40:33 Uhr:
Es ist anstrenegend mit Elektrotechnischen Laien zu diskutieren.Es muss immer ein Strom fließen, der macht nämlich die Arbeit (P=U*I)
Schöne Feiertage😁
Als "Profi" solltest du wissen, das P=Leistung ist. 🙂
MfG
Übrigens die Ladeschlussspannung wird von den Herstellern, und Fachleuten bei ~2,4V/Zelle beziffert.
Das ergibt bei den 6 Zellen max. 14,6V.
Und genau das machen viele Ladegeräte mit einer bestimmten Spannungskurve(abhängig vom Zustand des Akkus)
Das sollte natürlich nicht Lange so sein, deshalb geht bei modernen Ladegeräten dann auch die Spannungskurve runter, um den Akku nicht zu zerstören. (Schnellladung)
Zitat:
Ladeschlussspannung: 13,8 Volt, danach fängt die Batterie an zu gasen/nimmt Schaden.
Das, ist somit widerlegt.
Quellen: KFZ-Fachbuch Westermann, Fachkunde Kraftfahrzeugtechnik Europa-Lehrmittel
Tatsache ist nunmal, das bei einer Spannung von über 2,30 Volt/Zelle der Bleiakku das Gasen anfängt.
Das es Schnellladung etc oder spezielle Fließakkus gibt, die eine höhrere Ladeschlussspannung erlauben, war hier nicht das Thema.
Auch nicht, das die Leistung Teil des Ohmschen Gesetzes ist und beim Laden der Innenwiderstand der Batterie nunmal ein wichtiger Parameter ist.
Und wie Ihr alle sagt: Wenn die meisten Ladegeräte eine Ladeschlussspannung von 14,8 Volt haben, ist es kein Wunder das die Batterien bei der Erhaltung kaputt geköchelt werden.
Damit schließt sich der Kreis.......😁