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R1100 Batterie laden ohne Steckdose in der Nähe ...

Themenstarteram 14. Juni 2009 um 12:03

Kleiner Tipp für alle, die keine 220/230-Volt-Steckdose in der Nähe haben und die so gern nach wenigen Wochen entladene R1100 (hier: R 1100 RT) nicht anschieben möchten:

Investition: 1/2 Stunde Zeit (je nach Geschick) und 70 Euro.

Einkauf

Autobatterie kaufen (12V - 36Ah reicht aus, möglichst ein Modell mit Tragegriff). Kosten: Ca. 60 Euro.

Stecker kaufen, der in die (hoffentlich vorhandene) Motorrad-Bordsteckdose passt. Kosten: Ca. 5 Euro.

Batterie-Polklemmen kaufen (Standard-Ausführung für PKW-Batterien). Kosten: Ca. 5 Euro.

Vorbereitung

Die Autobatterie mit einem ordentlichen Ladegerät voll laden. Sie hat danach eine Spannung von 13,1 bis 13,3 Volt. Beim Laden immer auf ausreichende Belüftung achten. Die Spannung kann, muss aber nicht gemessen werden. Zur Messung reicht ein billiges "Mulitmeter" oder ein Voltmeter mit zwei Messfühlern aus.

Den zugekauften Stecker mit den Polklemmen verbinden. Die dafür notwendigen Kabel sollten nicht zu dünn sein und nicht zu lang. Sie müssen im Stecker gewissenhaft verschraubt werden. Evtl. vorher etwas mit dem Lötkolben verzinnen. Wer noch eine Sicherung zwischenbauen möchte: Mindestens 8-10 Ampere sollte sie aushalten. Beim Konfektionieren des Steckers auf die richtige Polung achten (der Pluspol der Batterie muss mit dem vorn herausstehenden Einzelkontakt am Stecker verbunden sein, nicht mit den seitlichen Kontakten - diese sind mit dem Minuspol der Batterie zu verbinden).

Nun die Polklemmen an der Batterie befestigen. Den Stecker für die Bordsteckdose während des Transportes mit einer Isolierung schützen (Kurzschlussgefahr bei Kontakt mit einem der Batteriepole).

Mopedbattiere mit der Autobatterie laden

Die geladene Batterie zum Moped schleppen (daher eine Batterie mit Tragegriff wählen) und dann an die Bordsteckdose verbinden. Ggf. die Autobatterie gegen Diebstahl sichern, z. B. durch Verbinden von Tragegriff der Autobatterie und Mopedfelge mit einem langen Fahrradschloss).

Nach etwa vier Stunden (längeres Laden schadet nicht) die Autobatterie durch Ziehen des Steckers wieder abklemmen. Nun sollte die Autobatterie noch eine Spannung von ca. 12,5 Volt haben. Die Differenz zwischen der bisherigen Spannung auf der Autobatterie (etwa 13,1 bis 13,3 Volt) und der nach einigen Stunden des Ladens verbliebenen Spannung zeigt, dass zwischenzeitlich Strom zur Mopedbatterie abgeflossen ist. Man muss das nicht messen, es funktioniert auch ohne Prüfung.

Moped starten

Nach dem Abklemmen der Autobatterie das Moped starten. Falls das Moped dann noch immer nicht anspringt: Nicht lange rumorgeln (und wieder die Mopedbatterie leeren), sondern die Prozedur ein- oder zweimalig wiederholen. Die Autobatterie muss vorab jedes Mal erneut vollgeladen werden.

Das Ganze ist auch eine gute Erfrischung für den Winter, wenn die Mopedbatterie nicht ausgebaut ist, während das Moped im Freien oder in einer Garage ohne Steckdose -und damit ohne die Möglichkeit, ein kleines Ladegerät anzuschliessen- überwintert. Denn auch wenn das Moped nicht gestartet werden soll, wird auf diese Weise die Mopedbatterie wieder geladen. Dies beugt einer Tiefentladung vor, welche sonst die Lebensdauer der Mopedbatterie erheblich verkürzt.

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 14. Juni 2009 um 12:03

Kleiner Tipp für alle, die keine 220/230-Volt-Steckdose in der Nähe haben und die so gern nach wenigen Wochen entladene R1100 (hier: R 1100 RT) nicht anschieben möchten:

Investition: 1/2 Stunde Zeit (je nach Geschick) und 70 Euro.

Einkauf

Autobatterie kaufen (12V - 36Ah reicht aus, möglichst ein Modell mit Tragegriff). Kosten: Ca. 60 Euro.

Stecker kaufen, der in die (hoffentlich vorhandene) Motorrad-Bordsteckdose passt. Kosten: Ca. 5 Euro.

Batterie-Polklemmen kaufen (Standard-Ausführung für PKW-Batterien). Kosten: Ca. 5 Euro.

Vorbereitung

Die Autobatterie mit einem ordentlichen Ladegerät voll laden. Sie hat danach eine Spannung von 13,1 bis 13,3 Volt. Beim Laden immer auf ausreichende Belüftung achten. Die Spannung kann, muss aber nicht gemessen werden. Zur Messung reicht ein billiges "Mulitmeter" oder ein Voltmeter mit zwei Messfühlern aus.

Den zugekauften Stecker mit den Polklemmen verbinden. Die dafür notwendigen Kabel sollten nicht zu dünn sein und nicht zu lang. Sie müssen im Stecker gewissenhaft verschraubt werden. Evtl. vorher etwas mit dem Lötkolben verzinnen. Wer noch eine Sicherung zwischenbauen möchte: Mindestens 8-10 Ampere sollte sie aushalten. Beim Konfektionieren des Steckers auf die richtige Polung achten (der Pluspol der Batterie muss mit dem vorn herausstehenden Einzelkontakt am Stecker verbunden sein, nicht mit den seitlichen Kontakten - diese sind mit dem Minuspol der Batterie zu verbinden).

Nun die Polklemmen an der Batterie befestigen. Den Stecker für die Bordsteckdose während des Transportes mit einer Isolierung schützen (Kurzschlussgefahr bei Kontakt mit einem der Batteriepole).

Mopedbattiere mit der Autobatterie laden

Die geladene Batterie zum Moped schleppen (daher eine Batterie mit Tragegriff wählen) und dann an die Bordsteckdose verbinden. Ggf. die Autobatterie gegen Diebstahl sichern, z. B. durch Verbinden von Tragegriff der Autobatterie und Mopedfelge mit einem langen Fahrradschloss).

Nach etwa vier Stunden (längeres Laden schadet nicht) die Autobatterie durch Ziehen des Steckers wieder abklemmen. Nun sollte die Autobatterie noch eine Spannung von ca. 12,5 Volt haben. Die Differenz zwischen der bisherigen Spannung auf der Autobatterie (etwa 13,1 bis 13,3 Volt) und der nach einigen Stunden des Ladens verbliebenen Spannung zeigt, dass zwischenzeitlich Strom zur Mopedbatterie abgeflossen ist. Man muss das nicht messen, es funktioniert auch ohne Prüfung.

Moped starten

Nach dem Abklemmen der Autobatterie das Moped starten. Falls das Moped dann noch immer nicht anspringt: Nicht lange rumorgeln (und wieder die Mopedbatterie leeren), sondern die Prozedur ein- oder zweimalig wiederholen. Die Autobatterie muss vorab jedes Mal erneut vollgeladen werden.

Das Ganze ist auch eine gute Erfrischung für den Winter, wenn die Mopedbatterie nicht ausgebaut ist, während das Moped im Freien oder in einer Garage ohne Steckdose -und damit ohne die Möglichkeit, ein kleines Ladegerät anzuschliessen- überwintert. Denn auch wenn das Moped nicht gestartet werden soll, wird auf diese Weise die Mopedbatterie wieder geladen. Dies beugt einer Tiefentladung vor, welche sonst die Lebensdauer der Mopedbatterie erheblich verkürzt.

 

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Sehr bedenklich, ich kann nur davon abraten!

 

Wenn die Motorradbatterie und der Ladezustand einigermaßen i.O. ist, dann funktioniert das. Es fließen aber unter Umständen so hohe Ströme, dass die Leitungen von der Steckdose zur Batterie Schaden leiden.

 

Auch ist die Gafahr groß, dass etwas abfackelt, weil keinerlei Sicherung dazwischen ist. Unter anderem hat deshalb jedes billige Batterieladegerät eine Ladestrombegenzung, die teuren sogar einen Computer, der den Ladestrom regelt.

 

Ich sage, Finger weg davon. Mit einer tiefentladenen Motorradbatterie bist du nahe am Kurzschluß.

 

Kleine Frage, hast du dir diese Art selbst ausgedacht oder irgendwo gelesen?

 

Gruß

 

Nik

 

Ich mache es seit Jahren schon mit einer Batterie aber anders:

http://www.rolf-grauer.de/ladegeraet.htm

Gruß reglermax.

Zitat:

Original geschrieben von reglermax

Ich mache es seit Jahren schon mit einer Batterie aber anders:

www.rolf-grauer.de/ladegeraet.htm

Gruß reglermax.

So wird das auch was, das andere ist der Aufruf zur Brandstiftung. :D Möchte dich nicht als Nachbar in der Tiefgarage haben und hoffe, du bist gut versichert. Rechtsschutz, wenn nicht vorhanden, würde ich dir auch empfehlen, weil du es hier "aktenkundig" gemacht hast.  ;)

 

Gruß

 

Nik

 

Themenstarteram 25. Juni 2009 um 9:23

@nik:

So wird das auch was, das andere ist der Aufruf zur Brandstiftung. :D Möchte dich nicht als Nachbar in der Tiefgarage haben und hoffe, du bist gut versichert. Rechtsschutz, wenn nicht vorhanden, würde ich dir auch empfehlen, weil du es hier "aktenkundig" gemacht hast. ;)

Die Bordsteckdose hat doch eine Sicherung - wenn wirklich soooo viel Strom fliesst, weil die verbaute Mopedbatterie ganz leer ist, würde diese Sicherung durchbrennen. Das Kabel bis zur "Hilfsbatterie" sollte natürlich einen Querschnitt haben, der ausreichend dimensioniert ist, damit nicht das Kabel, sondern eine Sicherung den Engpass darstellt.

Ich lade das Moped draußen "unter der Laterne" auf diese Weise, nicht in einer Garage - schon wegen der möglichen Ausgasung.

Die Spannung der Hilfsbatterie ist geringer als 14,4 Volt, wie sie reglermax verwendet. Auch sinkt die Spannung in der Hilfsbatterie sukzessive beim Aufladen der Mopedbatterie - diese "milde" Methode vermeidet weitgehend eine Ausgasung. Im Prinzip würde sonst jedes Fahrzeug mit zwei Batterien (z. B. Campingfahrzeuge) und einem Trennschalter zwischen den Batterien mit den selben Problem kämpfen.

Das Thema Versicherung können wir gern vertiefen - ich arbeite seit zwanzig Jahren bei einer Versicherung und kenne mich mit der Abgrenzung zwischen "Brandstiftung" und "leichter Fahrlässigkeit" entsprechend aus. Deinen Rat nehme ich dennoch zu Herzen und verbaue eine weitere Sicherung, die schwächer ist als die der Bordsteckdose.

Alles in allem bietet das Aufladen einer nicht tiefentladenen Batterie auf die von mir geschilderte Weise aber auch Sicherheit, die man bei einer höheren Ladespannung wieder einbüsst, besonders durch einen "natürlichen" Ladestopp - wenn nämlich nach einer Weile die Hilfsbatterie keine höhere Spannung mehr aufweist als die verbaute Mopedbatterie. Ein 15-V-Ladegerät dagegen wird nach einer Weile die bereits volle Batterie weiterladen, wenn es keine sehr intelligente Steuerung hat. Unter dem Stricht ist meine sehr primitive Lademethode -soweit im Freien angewendet- m. E. nicht gefährlicher.

Ein Restrisiko bleibt immer, egal, wie man eine Batteire auflädt. Mehr als ein gewissenhaftes Vorgehen aber wird nicht verlangt - auch nicht von der Versicherung. Trotzdem danke für Deine fachkundigen Bedenken.

Beachte bitte die Smiley's in meinem zweiten Beitrag!

 

Dass die Ladesteckdose eine Sicherung hat, war mir nicht bekannt, ist aber logisch. Ich würde mir trotzdem eine Ladestrombegrenzung dazwischen hängen, kostet ja nicht die Welt.

 

Gruß

 

Nik

...jetzt weiss ich auch wieder, wieso ich nicht im versicherungs gewerbe arbeite...ich persönlich mach keine sachen, bei denen ich mich nicht auskenn...aber manche meinen halt dinge einfach so zu können, wo andere minimum drei jahre lernen...eigentlich ärgerlich...aber noch ärgerlicher ists, wenn man dann solche hausfrauen tipps hier als gute ratschläge verkauft...

...also...du machst also eine sicherung rein?...gut...dann wirst auch nie deine batt im möpp laden können...wieso?...naja, wenn die batt in schlechtem ladungszustand ist, dann zieht sie beim anstöpseln deiner autobatt nen grossen strom...grosser strom bedeutet, kaputte sicherung...got it?...

...wenn die batt beim laden mit der autobatt keinen so grossen strom zöge...würdest du keine starthilfe brauchen...;)...ladestrombegrenzer regeln genau das...nicht sicherungen...gehe ich desweiteren recht in der annahme, dass hier nichtmal grundlagen der elektrotechnik vorhanden sind?...ich meins echt nicht böse, aber ich sag ja auch nicht, dass es viel besser ist keine versicherung abzuschliessen und statt dessen das geld auf ein sparbuch zu legen und im notfall dieses geld zu verwenden...du würdest das milchmädchenhaft finden?...mit recht...;)

...für versicherungsfragen habe ich einen versicherungsfuzi...und für technische fragen bzgl. der bmw haben wir den reglermax und den emca...so einfach ist das...;)

Themenstarteram 16. Juli 2009 um 17:29

@shakti01:

Neben einem längeren Praktikum als KFZ-Elektriker (lange her, war aber ganz lehrreich) war ich vor vielen Jahren eine Weile Mitinhaber einer kleinen Autowerkstatt. Ein wenig kenne ich mich schon mit den Dimensionen Strom / Spannung etc. aus.

Die Bordsteckdosensicherung ist bei meinem Moped trotz der beschriebenen Methode noch nie durchgebrannt. Wundert mich nicht,

denn wenn die Mopedbatterie(n) vielleicht noch 10 oder 11 Volt haben, wird der Strom nicht allzugroß sein, der von einer vollgeladenen Autobatterie hineinfließt.

Wenn es von Interesse ist, klemme ich beim nächsten Aufladen mal ein Amperemeter dazwischen und berichte dann hier. Und weil Ihr mir so freundlich ins Gewissen geredet habt, hat die Ladebatterie inzwischen auch noch eine Extrasicherung bekommen (nur 10A ... und hält :-)

Gruß

Gummikuh61

am 16. Juli 2009 um 18:49

Volle Zustimmung @Gummikuh61, ich glaube die Jungs übertreiben ein wenig,

in Punkto Sicherheit.

Eine volle, normale 12V-Bleibatterie hat max. 12,72V (gemessen 1/2h nach dem

Laden), mehr geht physikalisch nicht. Wenn man die 10-11V der Motorrad-Batterie

zu Grunde legt, haben wir eine Differenzspannung von ca. 2V und da sollen

unmöglich hohe Ströme fließen?

Ich gehe mal davon aus, das in den ersten Sekunden 5,6,7evtl. 8A fließen,

hängt natürlich von Größe der Motorrad-Batterie ab. Danach wird nur ein sehr

kleiner Ausgleichsstrom fließen und die Spannung der beiden Batterien haben

sich bald ausgeglichen.

Übrigens, auch wenn ihr das nicht glaubt, meine Moped-Batterie (Zephyr 1100)

hat 14 Jahre gehalten (bei sehr guter Pflege natürlich).

@Gummikuh61

Sehr löblich, dass du eine Sicherung eingebaut hast und sie auch hält. ;)

 

@franz40

du hast einen kleinen Denkfehler drin, du gehst davon aus, dass die eingebaute Batterie in Ordnung ist, dann hast du zu 100% Recht, nur wenn sie einen Plattenschluß hat -soll hin und wieder vorkommen- oder eine Zelle defekt ist, dann stimmt deine Rechnung nicht mehr.

 

Der Tipp, eine elektrische Schaltung mit einer Sicherung zu schützen ist Stand der Technik, wer meint, es nicht tun zu müssen, hat entweder k.A oder handelt grob fahrlässig. 

 

Gruß

 

Nik

 

 

 

Themenstarteram 21. Juli 2009 um 11:01

@Franz40: In meiner alten 500er Honda VT hielt die Batterie auch fast länger als der Rahmen :-)

Bei BMW wird wohl durch das ständige Stromsaugen im Stand die Batterie gequält. Die Freundlichen

meinten einmal, das liegt an der Digitaluhr. Denmach verbraucht die fast soviel Saft wie ein brennendes

Standlicht *g* Nur gut, dass die Uhr nicht so hell ist, sonst würde sie die ganze Fahrt über blenden.

@emca: Klar, wenn ein Plattenschluss passiert, dann ... nun habe ich ja noch eine weitere Sicherung eingebaut. Aber auch die Sicherng der Bordsteckdose (15A) ist doch da. Daher eingangs mein Hinweis auf einen vernünftigen Kabelquerschnitt.

Mir fällt eben ein, wie man das Problem künftig lösen könnte: Es gibt doch bald durchsichtige Solarzellen.

Mopeds mit Windschutz könnten die Scheibe zur Stromerzeugung nutzen. Vielleicht hat ja einer von Euch Lust, das patentieren zu lassen? Ich habe keine Zeit dafür, mir fehlen auch Detailkenntnisse.

Die erste fertige Scheibe kaufen würde ich dann gern.

 

...also soviel mal vorneweg...mir ist es völlig ladde, was ihr mit euren batterien macht...wirklich...

...normalerweise gibt der hersteller von batterien einen maximalen ladestrom an...dieser strom verhindert ein zu schnelles aufladen, da dies zu sehr hohen temperaturen im akku führt...und damit auch zu geringerer lebensdauer...früher galt als maximaler ladestrom ca. 1/10 der nennkapazität...da frage ich mich gerade...warum, gummikuh glaubst du, dass die hersteller sowas machen?...ist doch völliger unsinnig...nach deiner meinung kann doch da eh kein so grosser strom fliessen, oder?...also wozu dann ein ladehinweis bei akkus?...erklär uns das doch mal, bitte....

...und...der spannungsunterschied hat mit dem ladungszustand der batterie nicht wirklich was zu tun...es kann nämlich sein, dass du einen akku mit 12v misst und der trotzdem nicht fürs starten taugt...plöt, oder?...deshalb sollte man sich schon ein wenig mit strom, spannung und leistung auskennen...es hilft...

...aber wie gesagt: ihr da ohm...macht doch watt ihr volt...;)

Zitat:

Original geschrieben von Gummikuh61

Mir fällt eben ein, wie man das Problem künftig lösen könnte: Es gibt doch bald durchsichtige Solarzellen.

Mopeds mit Windschutz könnten die Scheibe zur Stromerzeugung nutzen. Vielleicht hat ja einer von Euch Lust, das patentieren zu lassen? Ich habe keine Zeit dafür, mir fehlen auch Detailkenntnisse.

 

Die erste fertige Scheibe kaufen würde ich dann gern.

Meistens werden Motorräder ja abgedeckt, wenn sie stehen. Im Schuppen ist es eh' schlecht. Da bringen die Solarzellen nichts.

 

Bevor ich mit einer Batterie lade würde ich aber versuchen, das Motorrad zu einer Steckdose zu schieben oder eine Kabelrolle auszurollen. Kommt mir wesentlich einfacher vor.

 

Gruß Eike

Hallo Leute,

ich kenne das Problem, da bei uns auch keine Steckdose in der Tiefgarage ist.

Das direkte Verbinden zweier Batterien ist allerdings nicht optimal, weil man ja eine Ladespannung von 13,7 V braucht. Die Begrenzung des Ladestroms auf 1,5 A macht auch Sinn ... nicht nur wegen der Sicherung.

Falls ihr schon eine Spenderbatterie habt, könnt ihr die benutzen, dahinter empfehle ich eine Ladeschaltung wie im Link beschrieben:

ChargeControl

Gruß

Christian

Moin zusammen,

um auch mal meinen Senf dazuzugeben:

Bei allem Aufwand, der hier getrieben wird, ist es da nicht einfach die Batterie einfach auszubauen und mit rein zu nehmen?

Mal ehrlich, wenn ihr plant das Mopped so lange stehen zu lassen, dass ein Nachladen nötig wird, kann man sich die (tw. Stunde) doch auch ans Mopped stellen und die Batterie rausbasteln.

Ich weiß, dass das manchmal sauumständlich ist (BMW R 80 ST oder G/S), aber im Endeffekt ist das doch immernoch einfacher als sich eine 2. Batterie zu kaufen, die man

1. für nichts anderes verwenden kann und

2. die restliche Zeit vom Jahr (also min. 3/4!) unnötig aufladen muss, damit sie für den nächsten Winter immernoch taugt.

Es sei denn die Batterie wird das restliche Jahr über woanders verbaut, aber dann ist es wieder einfach die Moppedbatterie auszubauen, oder?

Von der Gefahr der enormen gespeicherten Energie mal abgesehen. Was passiert denn, wenn jemand auf die Pole der Batterie, die ja im Freien neben dem Mopped steht, kommt? Da greift keine Sicherung mehr.

Was ist, wenn sich irgendein Schelm mit einem leitenden Gegenstand von der herrenlosen Batterie angezogen fühlt und den Physikunterricht nachstellen will? Oder wie soll das verhindert werden?

Wenn das alles ausgeschlossen ist, bleibt noch die Schädigung der zu ladenden Batterie durch den zu großen Ladestrom, wie ja schon einige geschrieben haben. Dann ist die Batterie zwar geladen (hoffentlich), das Elektrolyt hat sich aber teilweise zersetzt (und das wird dadurch nicht besser) und die Batterie geht über kurz oder lang (eher kurz) hops. Dann wäre es schon wieder einfacher und sogar billiger gewesen die Batterie zum Laden einfach auszubauen.

Ich bin mittlerweile auch Laternenparker und muss meinen inneren Schweinehund auch überwinden, um die Batterie auszubauen. Oder ich lade sie einfach im Mopped, indem ich eine Stunde pro Woche fahre.

Muss jeder selber wissen, aber lasst die Finger von heiklen Basteleien mit Strom und jeder Menge gespeicherter Energie. Das macht nur aua.

Grüße

sadfa

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