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Batterie Aktivator - mein Selbstversuch

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 29. November 2010 um 10:08

Nachdem bei meinem 3er nach leichter Korrosion einer Verbindung von der Lima zur Batterie selbige nicht immer mit der vollen Spannung geladen wurde, hat sie eine Vorschädigung erhalten. Schätze man nennt dieses Sulfatierung.

Ende vom Lied war, dass ich trotz Beseitigung des Problems letztes Jahr die Battiere nicht mehr retten konnte - dachte ich zumindest. Mit dem Cteck Nachbau von Aldi ging keine SPannung mehr drauf und nur mit einem alten LAdegerät lies sie sich noch einmal laden und der Motor damit auch starten.

Nach ca. 2 Wochen Standzeit war die Batterie vor einer Woche aber so platt, dass sich nichtmal mehr die Türen öffnen ließen. Tolle Wurst. Also hab ich mich umgeschaut und bin mal wieder auf diese Batterie Pulser gestoßen. Gleichzeitig auf diverse anerkannte Tests, die eine positive Wirkung bescheinigen konnten.

Bisher hielt ich immer die Spannung der Batterie als Qualitätsmerkmal ausschlaggebend. Aber dem ist nicht so. So kann eine Batterie zwar noch über 12V haben, ihre Kapazität ist aber weit unter dem, was sie bringen sollte.

An diesem Punkt greifen die Pulser an - arbeiten sie wie der bekannteste von Novitec dem Megapulse(r) mit einer 8kHz Frequenz oder mit kleinen Stromstößen (ELV Power Brick PB 300 und ähnliche Pulser wie der IVT Batterie Aktivator) - und versuchen die Sulfatierung, die unter 12,4V auftreten soll zu beseitigen und neuer Vorzubeugen.

Dabei wirkt der Novitec nur bei einer Spannung höher als 12,8V - meistens beim Laden der Batterie.

Die anderen Pulser arbeiten bis zu einer Spannung von 10,0 (Ivt) oder 10,5V herunter.

Hört sich nach schnellerer Entladung für mich an. Dem ist auch so, aber fällt die sehr geringe Stromabnahme durch die Geräte aber kaum ins Gewicht und diese Geräte sind auch für ausgebaute Batterien zu gebrauchen - wie meine Rasenmäher- oder Motorradbatterie.

Zu den Preisen:

Der Megapulser ist für etwa 60,- zu haben

Die kleineren Vertreter mit nicht so poppig buntem Gehäuse gibt es ab 13,50,- wie den PB 300 von ELV. Nach etwas suchen findet man diesen auch zu dem hier angegebenen Preis.

Ich werde berichten, ob ich die Batterie damit wieder beleben konnte und sie wieder ihren Dienst tut.

Falls jemand einen Vorschlag hat, wie man die Zeit des LAdens bis zur Abschaltspannung messen könnte und somit einen Rückschluss auf eine erhöhte Kapazität bekommt, der teile es mir bitte mit.

Gruß Micki

Elv-pb300
Ivt-12-24volt-blei-batterie-aktivator
Megapuls
Beste Antwort im Thema

Hi Micki,

prinzipiell sind erstmal alle drei Geräte dazu geeignet die Lebensdauer der Batterie zu verlängern.

Jedoch sind auch sie mit Vorsicht zu genießen.

Warum?

Tiefentladung einer Batterie hinterläßt IMMER Schäden, da hilft auch der Aktivator nicht. Es muss auf jeden Fall sichergestellt sein, das die Battierie nicht leer gesogen wird. Armaturen, wie Uhr usw., die gesammte Zündelektronik an Bord heutiger Fahrzeuge benötigt fast immer einen kleinen Strom, um die Daten zu erhalten. Der Aktivator benötigt zusätzlich einen kleinen Strom, saugt also auch aus der Batterie etwas ab.

Rechne mal mit ca. 100 mA, was heute ein durchaus realistischer Wert für alle angeschlossenen Verbraucher sein dürfte. Das sind dann nach unten gerundete 2 Ah pro Tag, ca. 15 pro Woche.

Gehst Du von einem Füllstand von 80 % aus, ist die 36 Ah Batterie in den kleineren Modellen nach spätestens 2 Wochen leer. Die 44er nach ca. 3 Wochen, größere entsprechend später. So z.B. nach einem normalen 14tägigem Urlaub.

Da hilft Dir kein Aktivator!!!

Eher das Gegenteil, da die Batterie ja noch zusätzlich entladen wird und dementsprechend eher leer ist.

Bau Dir eine kleine Solarzelle auf das Autodach oder den Kofferraum, da reichen Dir 300 bis 500 mA als maximaler Strom, die das Ding liefert, zusätzlich zum Aktivator oder in Verbindung mit diesem hält die Batterie dann mehr als 10 Jahre. Funzt näturlich nicht bei einem Garagenfahrzeug, sofern Steckdose vorhanden tut's da eine kleiner Bleigellader aus dem ALDI,LIDL usw, der die 500 mA als maximalem Ladestrom mit Spannungsbegrenzung auf 13,6 bis 13,8 V hat.

Die Opel Freedom-Batterie in meinem Kadett hat von 1990 hat bis 2003 gehalten, ohne einmal leer gewesen zu sein, ohne Wasser nachfüllen zu müssen. Bei der ersten Tiefentladung nach 13 Jahren war sie dann hinüber (Über das Wochenende Innenraumbeleuchtung angelassen :mad: )

Da Du ja einen Langzeitversuch starten willst, wird die Batterie Deinen Golf 3 wohl locker überleben :D

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Zitat:

Original geschrieben von Micki_23

schau mal ob noch genug Wasser drin ist, evtl. nachfüllen und mit dem Pulser neu laden. Evtl. kann man sie noch retten.

Wasser is noch genug drin, der Pulser war die ganze Zeit angeschlossen...

Spannung gemessen (ohne Last), nicht mal mehr 11 Volt...Lima is OK (auch gemessen).

Die is hin, ausserdem hab ich die neue Batterie für 20 Taler geschossen :)

der Habicht

Themenstarteram 12. Dezember 2010 um 22:48

nachdem die Bestellung deutlich länger als erwartet gedauert hat und erst nach einem Telefonanruf raus ging, hab ich statt dem PB 300 den PB 500 erhalten jippie. Das Ding ist echt klasse, zeigt es nicht nur die Spannung an sondern auch den Entladeimpuls und die Kapazität in % genau das richtige für mich. So lassen sich ausgebaute Batterien ohne Multimeter immer 1a überwachen.

Meine Versuchsreihe:

Banner Power bull

Cartechnics

Power Start

Rasenmäherbatterie

 

bisher hat die Banner 12,7V nach 3 Tagen pulsen und laden. Die anderen liegen mit 12,5-12,3V deutlich dahinter. Die neueste Batterie die vom Rasentraktor liegt mit 12,3V auf dem letzten Platz aber die Spannung sagt ja noch nix über die Belastbarkeit aus.

Eine Entladevorrichtung mittels h4 Lampen werde ich mir auch noch basteln, die nötigen stabiln Batterieklemmen hab ich gerade bei pollin für 1,65,- das paar gekauft. Der Preis war konkurrenzlos im Netz.

Gruß Micki

Themenstarteram 17. Dezember 2010 um 14:02

Damit man es etwas genauer Messen kann wie gut die Batterie nun wirklich ist und ich nicht nach 2 Startversuchen wieder ans Ladegerät muss, hab ich mir das hier bestellt:

http://www.ace-technik.de/...terietester-fuer-bleibatterien.74570.html

es misst die Batteriespannung unter 100A Last, was dem Anlasserstrom gleichkommen soll. Anhand der Messwerte lässt sich gut abschätzen wie gut die Batterie noch ist - genauer anhand des Absinkens der Spannung unter Last.

am 17. Dezember 2010 um 14:12

Mal ne blöde Frage, warum holt man sich nen Pulser für 60€ und nicht gleich ne neue Batterie?

Also ich habe keine Probleme mit meiner, ich glaube meine Batterie enthält Plutonium... Hatte erst letztens 24 Stunden Licht drin an und mein Auto sprang trotzdem an...

Meine Batterie ist von 2002 also 8 Jahre alt... Die Pole sind sogar ganz weiss von Korrision... aber sie hat mich nie im Stich gelassen... Habe einmal destiliertes Wasser nachgefüllt, und nehme mir jeden Tag vor, die Pole einzufetten (habe sogar noch fett) und nach dem destiliertem Wasser zu schauen... aber dabei bleibt es auch, ist mir immer zu kalt im mom.... Habe einmal auf anraten des Nachbarn mal Frostschutz reingemacht, der meinte, das wäre gut damit sie nicht einfriert.... (obs hilft weiss ich nicht, geschadet hat es ihr nicht, denn wie gesagt, sie läuft und läuft)

Ich glaube bei den meisten Stirbt sie, weil sie einfach "austrocknet"... Oder was ist die häufigste Ursache?

Themenstarteram 17. Dezember 2010 um 14:20

nur der Novitec kostet 60,-!

Bisher konnte ich alle 2 Jahre ne neue Batterie kaufen. Liegt wohl an meinem Nutzungsverhalten.

Dieser Versuch soll zeigen, ob man eine alte Batterie wiederbeleben kann, evtl. unter Zugabe von Wasser und dem Einsatz der Pulser.

Um das ganze auch irgendwie messbar zu machen, hab ich an das obige Messgerät gedacht, welches den Akku unter Last setzt.

Irgendwie bin ichs leid immer wenns kälter wird in meinem 3er nen Starterkabel mitzuführen nur weil die Karre ne Anlage und ne Alarmanlage hat und ich den nicht jeden Tag nutze.

am 17. Dezember 2010 um 14:48

Zitat:

Original geschrieben von Micki_23

nur der Novitec kostet 60,-!

Bisher konnte ich alle 2 Jahre ne neue Batterie kaufen. Liegt wohl an meinem Nutzungsverhalten.

Dieser Versuch soll zeigen, ob man eine alte Batterie wiederbeleben kann, evtl. unter Zugabe von Wasser und dem Einsatz der Pulser.

Um das ganze auch irgendwie messbar zu machen, hab ich an das obige Messgerät gedacht, welches den Akku unter Last setzt.

Irgendwie bin ichs leid immer wenns kälter wird in meinem 3er nen Starterkabel mitzuführen nur weil die Karre ne Anlage und ne Alarmanlage hat und ich den nicht jeden Tag nutze.

Ich glaube dein Problem ist, das die Anlage, oder Endstufe permanent Strom zieht... hatte mein Nachbar auch... Der hat sich dann so nen "Köfferchen" gakauft, zuhause immer geladen und dann immer Haube auf, + - dran, Auto starten, Kabel ab und wegfahren.... Bestimmt ist irgendwas nicht richtig angeschlossen und zieht strom, weil alle 3 Jahre ne neue... Oder habe die neuen so wenig Bleianteil, seit dem der Preis mal hochging?

Themenstarteram 17. Dezember 2010 um 14:53

bei 2 endstufen darf der Leerlaufstrom schonmal höher sein dazu noch ne Alarmanlage. Hatte aber auch ein Problem mit dem Kabel zwischen Lima und Batterie wo über 1V verlorgen ging. Mit neuem Kabel ist das natürlich weniger.

Aber allgemein ist das vorzeitige Ableben von Batterien auch bei neuen Autos ein Thema. Beim neuen Scirocco halten die oft nur 2 Jahre. Evtl. lässt sich auch hier eine deutliche Steigerung der lebensdauer erreichen aber eben nicht indem ich bei jedem Motorstart ne Zusatzbatterie anschleppe - das ja wohl nicht dein ernst :D

Zitat:

Original geschrieben von TonyMontana82

Habe einmal auf anraten des Nachbarn mal Frostschutz reingemacht, der meinte, das wäre gut damit sie nicht einfriert....

Was ist denn das für ein Zeug (Wundermittel) ?

 

 

Themenstarteram 17. Dezember 2010 um 16:42

das hab ich ja total überlesen. Frostschutz in die Batterie? Glaub der Nachbar mag dich nicht sonderlich.

Die Lebensdauer eines Akkus verringert sich unter anderem dadurch erheblich, wenn beim Nachfüllen von destilliertem (vollentsalztem) Wasser Verunreinigungen hineingelangen. Es genügen minimale Anteile von Metallen oder organischen Stoffen.

Zitat:

Original geschrieben von Micki_23

 

Bisher konnte ich alle 2 Jahre ne neue Batterie kaufen. Liegt wohl an meinem Nutzungsverhalten.

Wenn Du die Batterie jeden Arbeitstag nur zum Starten benutzt, sie im Stand praktisch stromlos rumsteht, wird sie durch den Startvorgang im Idealfall, wenn der Motor sofort anspringt, zu weniger als 1 % entladen. Bei täglich 2 Fahrten zur Arbeit und wieder nach Hause z.B. schaffst Du so locker ca. 4000 Startvorgänge in 8 Jahren. In zehn dann ca. 5000, was durchaus noch realistisch ist.

Das schafft eine Batterie, nur ab und zu mal destilliertes Wasser nachfüllen. Dieses wird beim Ladevorgang durch Gasung zersetzt und sollte dann ggf. nachgefüllt werden.

Voraussetzung ist eine Fahrt von mindestens 5 Minuten, so das die Batterie wieder zu 100 % voll geladen wird.

Wenn Du die Batterie jedesmal 2 bis 3 Minuten durch den Anlasser leerörgeln lässt, sie also zu mehr als 50 % entlädst, ist sie nach ca. 2 J platt, also ca. 1000 Startvorgängen. Gleiches gilt, wenn Du viel Radio hörst bei stehendem Fahrzeug und die Batterie so öfters bis zur Hälfte entlädst. Oder aber halt durch die Alarmanlage, die ja ständig wohl einen Strom zieht.

Leerörgeln bis zu mehr als 90 % schafft die Starterbatterie ca. 500 mal.

Kippt in einer Zelle die Spannung um, ist sie sofort dauerhaft geschädigt, egal, ob sie Neu oder Alt ist. Sie schafft danach nur noch wenige Startzyklen, oder geringe Entladeströme. Bei einer defekten Zelle fällt das oftmals nicht auf, da sie nur beim Starten zusammenbricht, der Motor aber noch anspringt. Bei -10 Grad ist jedoch der Widerstand im Motor zu groß, daher sterben die meisten Batterien wegen der höheren Belastung im Winter. Dann schaffen die verbliebenen 5 Zellen das einfach nicht mehr.

Vorschlag:

Kleine 36 AH-Batterie, die nur zum Starten benutzt wird, an der sonst keine weiteren Verbraucher hängen. Hält 8 Jahre, garantiert.

50 AH Bleigelakku für den Rest im Auto, da diese wesentlich mehr Zyklen schaffen, aber halt nicht die hohen Startströme. Hält auch 5-6 Jahre, wenn sie nicht regelmäßig leergesaugt wird.

Ist halt nur mit dem Laden etwas komplizierter, musst schon eine geeignete Ladeschaltung haben die Sicherstellt, das die 36er während der Fahrt nur geladen und nicht durch die Anlage wieder pulsförmig entladen wird.

Die Frage ist: Lohnt sich das? Oder einfach nur eine Batterie eine Nummer größer nehmen, statt der 44er Serie z.B. halt ne 66er, oder vielleicht ne 88er? Die hält bestimmt länger. Und ist dann auf Dauer betrachtet auch günstiger.

Themenstarteram 18. Dezember 2010 um 9:19

äh das war ne 88er aH zuletzt ^^

und 2-3Min Anlasser orgeln ne bestimmt nicht.

Zur Arbeit bin ich mit dem Golf so gut wie nie gefahren sondern meistens mit dem Fahrrad.

Themenstarteram 19. Dezember 2010 um 10:19

nach nun gut einer Woche pulsen kamen gestern die 1,65,- Polklemmen von Pollin.de an. Man muss sagen die Minusklemme passt perfekt, die plusklemme müsste man etwas aufbiegen warum auch immer aber für den Preis ist mir das schnuppe.

Damit konnte ich die Schlauchschellen endlich verdammen und eine Scheinwerfer zum Entladen anschließen. Ich hab bis auf 11,5V entladen - ständig in den Keller gerannt und geschaut da hab ich mir aber schon was anderes zu einfallen lassen.

Dann das Ladegerät angeklemmt, was dem Ctek ähnlich ist und das lädt nun seit gestern um 22 Uhr.

Scheint für mich ein gutes Zeichen zu sein, dass die Batterie nun mehr Ladung aufnehmen kann als vorher.

 

Gruß Micki

Themenstarteram 19. Dezember 2010 um 20:19

Soeben hat sich mein Aldi Ctek Nachbauladegerät anscheinend verabschieded. Das Gehäuse war sehr sehr warm und die LED´s alle aus. Werds erstmal abkühlen lassen und dann erneut probieren aber ich rechne mit dem Exitus.

Als Nachfolger hab ich mir eigentlich schon länger das hier:

http://www.ctek.com/DE/corporate/News.aspx?id=52

ausgeguckt.

 

Gruß Micki

Themenstarteram 22. Dezember 2010 um 18:19

Bis das neue Ladegerät eingetroffen ist, hatte ich etwas Zeit mich mit dem Thema noch etwas genauer zu beschäftigen und hier sollte der geneigte Leser sich ruhig ne halbe Stunde Zeit nehmen und sich folgende Links mal durchlesen. Danach hab ich mein altes Ladegerät, welches noch über keine Selbstabschaltung verfügte zum Alteisen geschickt:

 

http://www.elektronikinfo.de/strom/akkus.htm#Bleiakku

und

http://www.microcharge.de/index.php?...

 

Übrigens ist das ctek 4003 echt der Hammer. Die Jungs haben echt an alles gedacht sogar an eine artgerecht Unterbringung des nicht benutzten Ladegeräts in einer mitgelieferten Tasche. Die mehr als ausreichend langen udn dicken Kabel samt der stabilen Polklemmen haben mich sehr überzeugt. Dazu eine 8 Stufenladung des Akkus. Preislich ca. 65,- die sich lohnen. Es besitzt eine Regenerations- und Pulserfunktion. Für schwer zugängliche Batterien ist ein 2. Kabel dabei, dass man gegen die Polklemmen tauschen kann - wirklich durchdacht das Gerät.

Aus dem Testbericht:

"Eine weitere Frage ist, inwiefern die Ladegeräte bereits „angeschlagenen“ Batterien noch einmal zu voller Leistungsfähigkeit verhelfen können. Stichwort Säureschichtung. Sie betrifft konventionelle wie auch moderne AGM-Starterbatterien. Bei Entladung des Akkus um mindestens 40 Prozent konzentriert sich zusehends mehr Schwefelsäure im unteren Teil der Batterie, während sich oben Wasser sammelt. Dadurch reduzieren sich Kapazität und Startfähigkeit einer Batterie dramatisch. Um einem Akku auch unter solchen Umständen mit Hilfe des Ladegerätes wieder zuverlässig auf die Beine zu helfen, bedarf es einer kontrollierten Überladung, bei der die Batterie über vier Stunden auf knapp 16 Volt hochgeladen wird. Bei dieser „Rekonditionierung“ vermischen sich Säure und Wasser wieder nahezu homogen und die Batterie kann erneut Energie bis zu ihrer Nennkapazität aufnehmen.

Einziger Testkandidat, der diesen Wert erhaltenden Batterie-Auffrischungsmodus beherrschte, war das CTEK Multi XS 4003, das dafür volle Punktzahl in Sachen „Intelligenz“ des Ladeverfahrens kassierte. "

Quelle: http://www.billiger-autofahren24.de/tag/ctek-multi-xs-4003/

und der gesamte Testbericht:

http://www.kunzer.de/cms/pressemeldungen/autobild_testsieger43.pdf

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