Barkauf oder Privatleasing

VW ID.3 ID.3 (E1)

Hallo zusammen, ich stehe vor der Entscheidung den ID 3 zu kaufen oder zu leasen (privat).
Unter Berücksichtigung folgender Gesichtspunkte bitte ich um eure Einschätzung: 15000km jährliche Fahrleistung, Haltedauer 3-5 Jahre, überwiegend Kurzstrecke (20km), Werterhalt (insbesondere bei Wegfall der Förderung), Verlust von Akkukapazität, schnelle Entwicklungschritte bei E-Autos, Wallbox vorhanden, keine Photovoltaik.
Ich wünsche keine Diskussion über "wie kann ich den Betrag von 32000€ besser anlegen?", sondern einfach nur eure Einschätzung, womit ich unterm Strich wahrscheinlich günstiger fahre. Ich weiß, Glaskugel und so weiter... Dennoch vielen Dank für eure Antworten.

55 Antworten

Verstehe ich dich richtig, dass du auf die drei Jahre gerechnet 24684€ + 2340€ (36x65€) verbrennst, also etwa 27000 für 3 Jahre Leasing?
Selbst wenn ich die Förderung abziehe, ist das sportlich, oder?

Zitat:

@eskimic schrieb am 22. Dezember 2021 um 06:35:50 Uhr:


Verstehe ich dich richtig, dass du auf die drei Jahre gerechnet 24684€ + 2340€ (36x65€) verbrennst, also etwa 27000 für 3 Jahre Leasing?
Selbst wenn ich die Förderung abziehe, ist das sportlich, oder?

Warum verbrennen? All in komme ich auf Kosten von ca. 37 Cent/Km, das ist doch ein guter Wert?

Zitat:

@eskimic schrieb am 22. Dezember 2021 um 06:35:50 Uhr:


Verstehe ich dich richtig, dass du auf die drei Jahre gerechnet 24684€ + 2340€ (36x65€) verbrennst, also etwa 27000 für 3 Jahre Leasing?
Selbst wenn ich die Förderung abziehe, ist das sportlich, oder?

Genauso lese ich es auch und ist im übrigen so ähnlich wie mein dankend abgelehntes Leasingangebot....

....aber wenn jemand zu viel Geld zum rauswerfen hat.....in Worten zum mitschreiben : siebenundzwanzigtausend Euro nach 3 Jahren - puff und weg 😰 .

Geld weg und kein Gegenwert mehr zu hause im Hof....sorry mit Wirtschaftlichkeit hat das null und nichts zu tun. Natürlich verbrennt man beim Kauf auch Geld aber definitiv nicht in diesem Umfang. Angenommen das Auto ist nach 3 Jahren noch ungefähr 40 % vom Neuwert wert ( und das ist definitiv und mindestens noch so ). Dann habe ich zwar real ( bei angenommen 46.0000 - 6000 Förderung Neuwert und dann bei noch 40 % eben einen Restwert von 18.400 Euro ) 12.400 Euro verbrannt ....aber keine 27.000 !!! Und ich habe noch einen Wert von 18.400 zu hause stehen.

Diese Argumente...Leasing, weil man weiß ja nicht was in 3 Jahren ist......irgendwie ziehen die bei solchen Zahlen nicht. Aber macht ruhig, least alle und macht die Banken reich.

Zitat:

@hohirode schrieb am 22. Dezember 2021 um 08:52:20 Uhr:


....aber keine 27.000 !!! Und ich habe noch einen Wert von 18.400 zu hause stehen.

21.000 Euro nicht 27.000. Und die 18.400 stehen halt in deiner Garage und liegen nicht mehr auf dem Konto oder sind anderweitig investiert (was man bei mir natürlich auch über die hohe Sonderzahlung sagen kann).

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Zitat:

Und ich habe noch einen Wert von 18.400 zu hause stehen.

Welch Milchmädchenrechnung.
Ob sich das Leasing angesichts der Raten lohnt ist eine andere Sache, nur den oben genannten Wert habe ich doch vorher schon bezahlt! Letztendlich übernimmt die Leasing-Firma auch das Restwertrisiko, das kostet nun mal und es liegt am Kunden, wer sich darum kümmern soll.

Manny

Zitat:

@hohirode schrieb am 22. Dezember 2021 um 08:52:20 Uhr:



Zitat:

@eskimic schrieb am 22. Dezember 2021 um 06:35:50 Uhr:


Verstehe ich dich richtig, dass du auf die drei Jahre gerechnet 24684€ + 2340€ (36x65€) verbrennst, also etwa 27000 für 3 Jahre Leasing?
Selbst wenn ich die Förderung abziehe, ist das sportlich, oder?

Genauso lese ich es auch und ist im übrigen so ähnlich wie mein dankend abgelehntes Leasingangebot....

....aber wenn jemand zu viel Geld zum rauswerfen hat.....in Worten zum mitschreiben : siebenundzwanzigtausend Euro nach 3 Jahren - puff und weg 😰 .

Geld weg und kein Gegenwert mehr zu hause im Hof....sorry mit Wirtschaftlichkeit hat das null und nichts zu tun. Natürlich verbrennt man beim Kauf auch Geld aber definitiv nicht in diesem Umfang. Angenommen das Auto ist nach 3 Jahren noch ungefähr 40 % vom Neuwert wert ( und das ist definitiv und mindestens noch so ). Dann habe ich zwar real ( bei angenommen 46.0000 - 6000 Förderung Neuwert und dann bei noch 40 % eben einen Restwert von 18.400 Euro ) 12.400 Euro verbrannt ....aber keine 27.000 !!! Und ich habe noch einen Wert von 18.400 zu hause stehen.

Diese Argumente...Leasing, weil man weiß ja nicht was in 3 Jahren ist......irgendwie ziehen die bei solchen Zahlen nicht. Aber macht ruhig, least alle und macht die Banken reich.

Wenn der Wagen 46000€ kostet und der Wertverlust 60% ist. Dann hast du 27600€ verbrannt und hast ein Restwert von 18400€ in der Garage plus 6000€ (Förderung) Bar da. Was aber immer weiter an Wert verliert. Wenn du die 46000€ finanzierst, hast du 46000€ + Zinsen an Schulden in der Schufa zu stehen.

Wenn man Leasing macht für 27000€ dann hat man 27000€ Schulden in der Schufa zu stehen und die 19000€ Buffer + 6000€ Bar zu Verfügung.

Was ist jetzt wohl das bessere Wirtschaftliche Liquide Geschäft?

Interessant hier die pros und cons zu lesen. Es muss doch wirklich jeder selbst wissen. Bestimmte Dinge will ich einfach nicht besitzen. Dazu gehört derzeit ein E-Auto und in der Vergangenheit meine Landrover. Auch diese SUVs habe ich mir gegönnt und dann dankend vor dem Brexit wieder zurückgegeben. Bei meinem VOLVO sehen ist das anders - hatte ich ja bereits geschrieben. Bei meinem ID.3 ist das für die Zukunft meiner Enkelkinder ein Ausrufungszeichen. Ja ich weiß, auch das sehen manche anders. Was ich mir schon anhören musste zu Akkus usw. Ich antwortete dann nur noch, Alternative: zu Fuß. Auch meine Wallbox würde sich nie rechnen. Nun ja …
Zum Thema Schufa. Trotz meiner diversen Leasingverträge und früher Haus-Hypotheken habe ich einen Score bei der Schufa von fast 100. Ich habe da mal gefragt, wie man 100 bekommt. Antwort: das schafft keiner ;-). Man sollte nur immer alles ohne Mahnung zahlen. :-)

Zitat:

@hohirode schrieb am 22. Dezember 2021 um 08:52:20 Uhr:



Zitat:

@eskimic schrieb am 22. Dezember 2021 um 06:35:50 Uhr:


Verstehe ich dich richtig, dass du auf die drei Jahre gerechnet 24684€ + 2340€ (36x65€) verbrennst, also etwa 27000 für 3 Jahre Leasing?
Selbst wenn ich die Förderung abziehe, ist das sportlich, oder?

Genauso lese ich es auch und ist im übrigen so ähnlich wie mein dankend abgelehntes Leasingangebot....

....aber wenn jemand zu viel Geld zum rauswerfen hat.....in Worten zum mitschreiben : siebenundzwanzigtausend Euro nach 3 Jahren - puff und weg 😰 .

Geld weg und kein Gegenwert mehr zu hause im Hof....sorry mit Wirtschaftlichkeit hat das null und nichts zu tun. Natürlich verbrennt man beim Kauf auch Geld aber definitiv nicht in diesem Umfang. Angenommen das Auto ist nach 3 Jahren noch ungefähr 40 % vom Neuwert wert ( und das ist definitiv und mindestens noch so ). Dann habe ich zwar real ( bei angenommen 46.0000 - 6000 Förderung Neuwert und dann bei noch 40 % eben einen Restwert von 18.400 Euro ) 12.400 Euro verbrannt ....aber keine 27.000 !!! Und ich habe noch einen Wert von 18.400 zu hause stehen.

Deine Rechnung ist von vorn bis hinten einfach nur falsch, denn es sind nicht 12.400, sondern ebenfalls 27.000 Euro, die einfach so weg sind. In beiden Fällen wären zudem noch die 6.000 Euro Bafa auf dem Konto. Von daher ist das eine Nullrechnung.

Leasingnachteile: Überzogene Schadensabrechnung zum Schluss
Leasingvorteile: Kein Restwertrisiko

Ich versuche mal einen sachlichen Vergleich zu schaffen:

Genannter ID.3 mit Kosten von 27.000€ abzgl. 6.000€ BafA in 3 Jahren für 75.000km ergibt 21.000€/75.000km = 28ct/km
Mein Audi etron 55 kostet im Jahr 9.400€ für 32.500km; das ergibt 29ct/km
Mein ID.3 kostet im Jahr 3.500€ für 15.000km; das ergibt 23,3ct/km

Wohlgemerkt: jeweils nur für die Nutzung

Wir hatten einen CX-5 für 29.000€ gekauft und für 9.000€ nach knapp 8 Jahren und 110.000km verkauft. Das ergibt dann 18,2ct/km
Natürlich habe ich vor dem Wechsel vom CX-5 zum ID.3 für den ID.3 die deutlich günstigere Versicherung und die deutlich günstigere Wartung und Reparatur gegen gerechnet.

Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, was das Beste Paket ist.

Zitat:

@Schnitzelesser96 schrieb am 22. Dezember 2021 um 14:28:23 Uhr:



Leasingnachteile: Überzogene Schadensabrechnung zum Schluss
Leasingvorteile: Kein Restwertrisiko

Überzogene Schadensabrechnung, verstehe ich jetzt nicht wie das meinst?

Zitat:

@meister_l schrieb am 22. Dezember 2021 um 15:10:14 Uhr:


Ich versuche mal einen sachlichen Vergleich zu schaffen:

Genannter ID.3 mit Kosten von 27.000€ abzgl. 6.000€ BafA in 3 Jahren für 75.000km ergibt 21.000€/75.000km = 28ct/km
Mein Audi etron 55 kostet im Jahr 9.400€ für 32.500km; das ergibt 29ct/km
Mein ID.3 kostet im Jahr 3.500€ für 15.000km; das ergibt 23,3ct/km

Wohlgemerkt: jeweils nur für die Nutzung

Wir hatten einen CX-5 für 29.000€ gekauft und für 9.000€ nach knapp 8 Jahren und 110.000km verkauft. Das ergibt dann 18,2ct/km
Natürlich habe ich vor dem Wechsel vom CX-5 zum ID.3 für den ID.3 die deutlich günstigere Versicherung und die deutlich günstigere Wartung und Reparatur gegen gerechnet.

Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, was das Beste Paket ist.

Kann man aber nicht wirklich jetzt nehmen als Vergleich unterschiedliche Laufleistungen und Haltedauer und Klassen.

Im Prinzip geht es ja darum ein Model zu 3-5 Jahre Finanzierung vs 3-5 Jahre Leasing bei 15t Km pro Jahr.

Überzogene Schadensabrechnung …. hatte ich bei meinen 4 geleasten Landrovern nicht. Hatte aber auch nur Gebrauchsspuren, die nicht ins Gewicht fallen bei einem seriösen!! Händler. Das Thema Fair-Leasing gibt es ja seit einigen Jahren. Natürlich kann ich keine tiefen Schrammen bei einer günstigen Werkstatt beseitigen lassen. Da zahlt man schon die höheren Preise bei z. B. VW. Aber auch das ist kulanzwürdig - die wollen einen ja nicht als Kunde verprellen und einen Anschlussvertrag abschließen. Aber man sollte bei Privatleasing das Auto schon wie sein eigenes behandeln. Wenn ich mir so manche Firmenwagen ansehe ….
Nur meine Sicht der Dinge, mit der ich in der Vergangenheit aber gut zurecht gekommen bin.

Kann da auch nicht klagen was Privat Leasing angeht habe damit auch gute Erfahrung gemacht.

Für Schäden gibt es eben ein Schadenskatalog was eben toleriert wird und was nicht.

Zitat:

@meister_l schrieb am 22. Dezember 2021 um 15:10:14 Uhr:


Mein ID.3 kostet im Jahr 3.500€ für 15.000km; das ergibt 23,3ct/km

Da wären natürlich mehr Infos hilfreich. Welche Ausstattung, welcher Anbieter - und auch in welchem Umfeld? Im Moment ist ja wegen des eingeschränkten Angebots etwas schwierig.

Zitat:

@E2906 schrieb am 22. Dezember 2021 um 15:46:08 Uhr:


Im Prinzip geht es ja darum ein Model zu 3-5 Jahre Finanzierung vs 3-5 Jahre Leasing bei 15t Km pro Jahr.

Problem dabei ist: ich bekomme (aktuell?) keine Finanzierung mit Rückkauf und ist es nicht so, dass die BAFA-Prämie nur bei Leasing oder Barkauf ausbezahlt wird?

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