Barkauf oder Privatleasing
Hallo zusammen, ich stehe vor der Entscheidung den ID 3 zu kaufen oder zu leasen (privat).
Unter Berücksichtigung folgender Gesichtspunkte bitte ich um eure Einschätzung: 15000km jährliche Fahrleistung, Haltedauer 3-5 Jahre, überwiegend Kurzstrecke (20km), Werterhalt (insbesondere bei Wegfall der Förderung), Verlust von Akkukapazität, schnelle Entwicklungschritte bei E-Autos, Wallbox vorhanden, keine Photovoltaik.
Ich wünsche keine Diskussion über "wie kann ich den Betrag von 32000€ besser anlegen?", sondern einfach nur eure Einschätzung, womit ich unterm Strich wahrscheinlich günstiger fahre. Ich weiß, Glaskugel und so weiter... Dennoch vielen Dank für eure Antworten.
55 Antworten
"Nachhaltigkeit" interessiert doch praktisch keinen mehr. Es war vor 8.000 Jahren schon wärmer als heute und außerdem hat der Klimawandel nicht nur Nachteile. (Die Glotze sagt was anderes, I know.)
Wenn sich die E-Mobilität durchsetzen will, dann geht das nur über den Preis. Denn der Komfortgewinn wirds wg. der Ladezeit nicht werden. Auch wenns das leise Gleiten und die "Power" wieder etwas ausgleicht.
Mit dem autonomen Fahren wird das e-Auto preislich punkten, denn es ist schon eine notwendige Automatik und während das Auto teurer wird, werden es Wartung und "Treibstoff" nicht. Die Karre darf also mehr Kosten als der Verbrenner.
Wenn allerdings der Strom auf 60 Cent steigt (schaut mal zu EON und Co.), dann wirds ein Desaster für das e-Auto.
Oder wenn der Ladestrom rationiert = gedrosselt wird. Psychologisch verheerend.
Achja, der Hauptgrund für den notwendigen Umstieg auf e-Autos liegt in meinen Augen am "Peak Oil". Fracking und Schiefersand haben das Problem nur ein paar Jahre in die Zukunft verlegt.
Leider hat mich VW mit dem Privatleasing meines Golf 8 GTE für gut 150€ komplett verdorben. Ein ID3 mit ähnlicher Ausstattung soll ab nächstem Jahr mehr als 400€ monatlich kosten. War schön, mal VW zu fahren für zwei Jahre.
Schon schlimm, dass VW Autos, die sie garnicht genug liefern können, nicht verschenken....
Manny
Zitat:
@MannyD schrieb am 22. Januar 2022 um 23:18:55 Uhr:
Schon schlimm, dass VW Autos, die sie garnicht genug liefern können, nicht verschenken....Manny
Manny, die haben dazu gelernt nach den sehr langen Lieferzeiten beim Golf 8 GTE ;-)
Aber ich weiß, was Du meinst.
Danke
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Zitat:
@GT-Hornet schrieb am 6. Januar 2022 um 17:05:38 Uhr:
Zitat:
@E2906 schrieb am 6. Januar 2022 um 12:00:32 Uhr:
...
Bsp: habe von ein Stromanbieter eine E-mail bekommen, da ich ja ein BEV besitze, besitze ich ja auch ein Zertifikat das ich an den Stromanbieter verkaufen kann für 200€ im Jahr.
Dieses Zertifikat verkaufe dann der Stromanbieter mit Gewinn an Unternehmen weiter die damit ihre Strafzahlungen drücken können.
...
200€ sind aber echt wenig für die THG-Quote, würde bei einem anderen Anbieter schauen. So 250-350€ sind realistisch.
Mein Beitrag zum "Sparen"... 😁
Dazu muss man jedoch leider sagen, dass die THG-Quote versteuert werden muss. In einigen Foren wird das bereits diskutiert. Es gibt wohl einen Freibetrag von 250€(?), wenn du darüber liegst musst du den Betrag voll versteuern. D.h. es könnte sein, dass du mit 350€ THG-Prämie am Ende weniger netto übrig hast, als wenn du "nur" 250€ bekommen hättest. Das sollte jeder mal selbst ausrechnen oder seinen Steuerberater fragen (und dann hier gerne posten) 😉
Hallo,
die THG-Quote muss bei der Steuererklärung als "sonstige Einnahme" versteuert werden.
Der Freibetrag für die "sonstigen Einnahme" beträgt 255€.
Alles darüber muss versteuert werden.
Es gibt als keinen separaten Freibetrag für die THG-Quote !
Die cleveren Anbieter nutzen hier die Unwissenheit aus und bieten an, die THG-Quote auf 250€ zu begrenzen, dann "muss man ja nichts versteuern".
Es kann sich jeder überlegen was besser ist: eine Einnahme über 250€, die dann halt differenzbesteuert wird oder besser auf die Euronen jenseits der 250€-Grenze zu verzichten.
Antwort:
Nur die Doofen verzichten.
Insbesondere dann wenn noch andere "sonstige Einnahmen" in der Steuererklärung eh den Freibetrag aufbrauchen.
Allzeit gute Fahrt.
Und die zur Erzielung von Einnahmen notwendigen Ausgaben sollte man auch noch gegenrechnen. Und damit landet man in jedem Fall niedriger (außer vielleicht, wenn man das E-Auto schon 20 Jahre hat).
Ich gehe aber davon aus, dass es explizit für die THG-Quote noch im laufenden Jahr eine Regelung geben wird.
Hallo zusammen,
Ich hole aktuell (leasing) Angebote für den ID3 Pro ein, ein völlig Nackter mit Winterreifen in Kingsred soll bei 36 Monaten und 17500km/Jahr rund 380€ kosten (befa Prämie als Anzahlung). Kommt mir sehr teuer vor, ist das die aktuell hohe Nachfrage?
Ich soll meinen im Juli bekommen . Leasing 10500 Anzahlung 6000 Bafa und 4500 bar 10000 km Jahr
3 Jahre Laufzeit 125€ rate
Zitat:
@SchwahnSven schrieb am 15. Februar 2022 um 08:05:09 Uhr:
Ich soll meinen im Juli bekommen . Leasing 10500 Anzahlung 6000 Bafa und 4500 bar 10000 km Jahr
3 Jahre Laufzeit 125€ rate
Super Angebot, gibt es so heute leider nicht mehr.
Zitat:
@Stock- schrieb am 14. Februar 2022 um 12:13:52 Uhr:
Hallo zusammen,Ich hole aktuell (leasing) Angebote für den ID3 Pro ein, ein völlig Nackter mit Winterreifen in Kingsred soll bei 36 Monaten und 17500km/Jahr rund 380€ kosten (befa Prämie als Anzahlung). Kommt mir sehr teuer vor, ist das die aktuell hohe Nachfrage?
Im Netz gibt es die für knapp unter 300 € - da sollte noch was drin sein? 😰😰