B7 Unterschied Höchstgeschwindigkeit mit Winter/Sommerreifen
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal eure Ideen oder Erfahrungen.
Ich fahre derzeit als Dienstwagen einen B7 Variant, 125 kw, TDi, DSG, 4motion. Das Fahrzeug habe ich als Neuwagen 10/2011 bekommen. Aktuell hat er rund 76.000 runter.
Jetzt habe ich zum 2ten Mal auf Sommerreifen gewechselt.
Seitdem ist er wieder obenrum ( ab etwa 180 ) sehr zäh. Dazu erreicht er auf der Ebene mit Mühe Tacho 210, mit Anlauf und bergab geht er gerade so über 220.
Mit den Winterreifen komme ich auf der Ebene relativ locker auf 220, mit Anlauf und leicht bergab packt er erstaunlich leicht Tacho 245.
Sommer wie Winterreifen haben die gleiche Reifengröße. 215/55 16
Danke schon mal im Voraus
Beste Antwort im Thema
Icebeer, goldengloves, OPC.... es ist angerichtet 🙂
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18 Antworten
Dass zwei unterschiedliche radsätze (auch der gleichen Dimension) den gleichen dynamischen abrollumfang haben, halte ich grundsätzlich für ein Gerücht. Sprich Äpfel mit Birnen...;-)
Zitat:
Original geschrieben von icebeer87
Wenn ich hier schon "aufgefordert" werde ein Statement abzugeben, sollte ich das wohl auch tun. 🙂@Digger-NGR
Bei 205/55 R16 geht der Tacho im Vergleich zu 215/55 R16 oder 235/40 R18 sehr deutlich vor. 110 km/h am Tacho entsprechen dann nur noch 100 - 102 km/h laut GPS. Bei höheren Geschwindigkeiten ist die Abweichung noch größer. Mit der Werksbereifung geht der Tacho hingegen ziemlich genau. Zudem kommt der höhere Rollwiderstand und das höhere Gewicht bei einer größeren Reifen/Felgen-Kombi dazu.=> normal
Cool, danke icebeer. Ich glaube so genau wurde das noch nie gesagt. Jedenfalls hab ich es so genau noch nicht gelesen.
Mal zurück zur Frage des TE ...
Gleiche Reifendimensionen - trotzdem unterschiedliche Höchstgeschwindigkeit, zäher (und vemutlich auch mehr Verbrauch).
Bleibt eigentlich nur noch der Reifen (Profil und Gummimischung -> Rollwiderstand und zuletzt noch der Fülldruck).
In den Reifentests wird ja regelmäßig auch auf diese Eigengschaften eingegangen. Ohne deine Fabrikate zu kennen kann man da nicht viel zus sagen aber du kannst sie mal googeln. Unter Umständen findest du dann schon bei den Winterreifen den Hinweis, dass deine einen guten Rollwiederstand haben und bei den Sommerreifen den Hinweis, dass sie einen schlechten haben.
Ich nehme an, dass du den Luftdruck kontrolliert hast ? Der sollte mindestens der VW Vorgabe entsprechen - wer Sprit sparen will, haut 0.1 - 0.2 bar mehr rein (und passt dann auf wenns heiss wird 😉 ) ... Ansonsten noch: Kilmanlage aus 😉
Ich hatte diese Woche mal einen freien Abschnitt mit deutlichem Gefälle, ganz viel Anlauf und der berühmten Delle im Bodenblech.
Zur GPS Messung konnte ich leider nur ein Iphone nehmen.
Dabei kamen laut Tacho 230, die GPS Anzeige sagt 219.
Auf der Ebene sind Tacho 210 bei GPS 199/200 drin.
Luftdruck stimmt, Klima ist aus.
Das Thema Rollwiederstand muß ich mal angehen, wenn ich mehr Zeit habe.
Bislang kamen als Winterreifen ein Bridgestone und aktuell ein Conti TS850 zum Einsatz.
Sommerbereifung war ei PirelliP7 und aktuell ein Dunlop.
Momentan bleibt für mich als Ursache nur die Kombination aus schwerer Alufelge, kleine Unterschiede im Abrollumfang und die Rollwiederstände übrig.
Dann werde ich mich damit abfinden.
Vielen Dank für eure Beiträge.
Vor allem hat mir der überaus konstruktive Beitrag von Halb-Marathon-Man geholfen.
Das Thema kann wegen mir geschlossen werden.
Ich wünsche allen noch ein schönes Wochenende