Avant 3.0 TDI Quattro - Erfahrungsbericht nach 9.000km
Servus zusammen,
bisher haben die meisten ja nur ihre Erfahrungen der Probe- bzw. Testfahrt kurz erläutern.
Ich habe mein Auto am 5.1 übernommen, habe jetzt knapp 9.000km gefahren und ich denke, dass ich nun einiges zum Auto sagen kann.
Vorab meine Konfiguration, damit ihr auch wisst, über was ich urteile:
http://www.audi.de/AXCJFBLQ
• Antrieb/Motor/Fahrdynamik:
3.0 TDI quattro – 272PS – 600NM Drehmoment. Viele Wünsche lässt der Motor bzw. der Antrieb natürlich nicht mehr offen. Die Beschleunigung ist mehr als ordentlich und die 8-stufen Automatik schaltet nach Bedarf früh bis spät, aber immer schnell durch die Gänge. Man kann also sowohl gemütlich cruisen als auch zügig fahren. Elektronisch begrenz laut Tacho bei 266kmh, was „echten“ 250kmh entsprechen. Über meinen gesamten Kilometern habe ich einen Durchschnittsverbrauch laut BC von 9,7Litern. Da bin ich auch schon beim „Schwachpunkt“ angekommen, falls man ihn so nennen möchte. Natürlich ist der Verbrauch sehr abhängig vom Fahrer und ja ich bin auf der Autobahn gerne zügig unterwegs. Durch den großen SCR-Tank von 24 Litern ist anscheinend kein weiterer Platz für eine Tankerweiterung was ich wirklich vermisse. Ich stehe also in der Regel nach 450km an der Tankstelle. Ich habe es sogar auf der A9 München -> Leipzig sogar fertig gebracht den Tank nach 350km leer zu haben. Aber genug gemosert, ich bin ja quasi selbst Schuld. Zum Abschluss möchte ich wirklich nochmal betonen, wie begeistert ich von der Lauffreudigkeit und vor allem der Laufruhe, gerade auf der Autobahn, bin von dem 6 Zylinder.
Eine kleine Spielerei fällt mir gerade noch ein: Familie, Freunde und Verwandte interessieren sich natürlich für das neue Auto. Am meisten Begeisterung ja quasi entsetzen macht die Launch-Control. Man müsste eine Kamera installieren, um sie aufzunehmen. Unbedingt probieren kann ich nur empfehlen. ;-)
• Komfort:
Sportsitze und Sportfahrwerk sind verbaut und für mich und meine Fahrweise optimal. Die Sitzheizung ist ja mittlerweile Standard und braucht daher nicht weiter betrachtet werden. Lenkgradheizung finde ich gerade aktuell bei den Temperaturen immer sehr angenehm. Gepäckraumklappe per Fußtritt öffnen? Nette Spielerei, die im Technology Selection enthalten ist, aber ok.
• Infotainment:
Das große Navi ist hervorragend. Es ist übersichtlich, lässt sich bequem und einfach bedienen, sogar die Spracheingabe klappte so überraschend gut – ich bin begeistert.
Virtual Cockpit ist ebenfalls eine Bereicherung für mich. So kann man wahlweise sich ebenfalls eine große Darstellung der Navigation als auch die „normale Anzeige“ des großen Drehzahlmessers und Geschwindigkeit anzeigen lassen. Ich habe i.d.R. dort das Navi an und auf dem Navi-Bildschirm das Telefon offen.
Audi Connect rundet die Vernetzung der Autos ab. Online Verkehrsdaten aber Nachrichten können so bequem und anständig genutzt werden.
Die Bang & Olufsen Sound Anlage hat einen satten und wirklich guten Klang. Für meinen Geschmack ist hat der A4 in diesem Bereich aber noch Luft nach oben. Die Anlage aus dem A6 (ja ich weiß, die kostet 6.000€) bietet da deutlich besseren Klang. Diese Option haben wir hier allerdings nicht.
Carplay – ich habe mich so sehr auf das Carplay gefreut. Nach der Fahrzeugübergabe ins Auto eingestiegen iPhone angesteckt, Carplay geöffnet – Wo sind meine E-Mails? Ernüchterung. Audi trägt daran keine Schuld, daher hoffe ich, dass Apple hier wirklich zeitnah ein Update rausbringt. IMessage funktioniert prima. Nachrichten lassen sich vorlesen und im Anschluss auch ordentlich diktieren. Genau so stelle ich mir auch die Mail-App vor. Was Audi allerdings auf seine Kappe nehmen muss: Sobald Carplay benutzt wird muss man immer über das Carplay-Menü zum Telefon klettern, aber daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Kurz noch erwähnt: Spotify funktioniert einwandfrei, was aber auch schon andere Autos vorher via BT konnten. Qualität ist per Lightning-Kabel aber deutlich besser.
• Assistenzsystem/e:
Die Assistenzsysteme sind neben dem Motor für mich das ausschlaggebende. Gerade auf langen Autobahnstrecken ist die adaptive cruise control ein Segen, sobald es nur ein wenig mehr Verkehr hat. Den Tempomat auf niedrigsten Abstand einstellen, Geschwindigkeit auf 200Kmh einstellen und die Füße zur Seite stellen. Die Einstellung muss meiner Meinung nach zwingen auf dynamisch stehen sonst beschleunigt das Auto wirklich arg gemütlich. Was mich ab und zu ein wenig nervt ist, dass das Auto leider, wahrscheinlich noch nicht, in der Lage ist zu erkennen, ob ein Fahrzeug ausschert bzw. einschert, so dass es manchmal weiter bremst obwohl es nicht nötig wäre und andersrum. Aber damit kann man gut leben, da ansonsten eine extreme Erleichterung durch das System vorhanden ist.
Die Erweiterung der Cruise control ist der Stauassistent. Ich würde ihn gerne nie nutzen, dann hätte ich nämlich keine Staus. Spaß bei Seite. Er funktioniert in der Regel ganz gut. Zum Teil klappt es auch auf zweispurigen Straßen in der Stadt. Allerdings musste ich feststellen, dass das Folgen des Vordermannes nicht immer 100%ig klappt. Zum Teil zog das Auto sehr weit auf eine Seite, so dass ich eingreifen musste, sofern ich nicht auf den Seitenstreifen fahren wollte. Ansonsten ist aber der lane assist eine prima Sache. Er unterstütz beim Spurhalten, kann aber auch lebensrettend sein, falls man unaufmerksam ist und er aktiv eingreift.
Side assist ebenfalls eine gute Sache. Jeder kennt den Totenwinkel – den gibt es damit nicht mehr.
Prädiktiver Effizienzassistent – nette Spielerei zum Zeigen: „Schau mal, mein Auto erkennt die Kurve und die Schilder und passt die Geschwindigkeit an“. In der Realität brauch man aber sehr viel Geduld und die habe zumindest ich nicht.
Die erwähnte Verkehrszeichenerkennung funktioniert tadellos.
LED-Matrix Scheinwerfer in Verbindung mit dem Fernlichtassistent ist ein Traum! Die helle Ausleuchtung der Straßen entspannt die Augen wirklich sehr. Ich möchte es nicht mehr missen.
• Karosserie:
Uns allen gefällt natürlich das Aussehen des neuen A4´s sonst wären wir nicht hier. Mir gefällt das sportliche Auftreten wirklich sehr. Was mir im Vergleich zum B8 auffällt bzw. was mit Mitfahrer gesagt haben, dass es im Fond gefühlt mehr Beinfreiheit gibt, was Audi ja auch gerne erwähnt hat. Beim Kofferraum allerdings hat sich nichts geändert. Er ist nach wie vor nicht der Größte.
Meine vielen Kilometer werden natürlich zum Großteil auf der Autobahn gefahren, daher waren für mich das Dämmglas quasi Pflicht und sie sind jeden Euro wert. Selbst bei hoher Geschwindigkeit sind Fahrgeräusche deutlich reduziert. Sowohl ich als auch das andere Ende vom Telefonat können uns prima verstehen.
Die Anhängevorrichtung ist gut gelöst. Sie lässt sich via Knopf im Kopferraum ausschwenken und genauso auch wieder verschwinden. Die Rückfahrkamera ist gerade zum Anhängen wirklich eine super Hilfe. Man kann wirklich exakt unter den Kopf fahren.
Alles in Allem bin ich begeistert vom Auto und kann es nur jedem empfehlen.
Falls es Fragen zu Dingen gibt, die ich konfiguriert habe immer her damit. Ich helfe gerne.
Grüße
Lars
Beste Antwort im Thema
Servus zusammen,
bisher haben die meisten ja nur ihre Erfahrungen der Probe- bzw. Testfahrt kurz erläutern.
Ich habe mein Auto am 5.1 übernommen, habe jetzt knapp 9.000km gefahren und ich denke, dass ich nun einiges zum Auto sagen kann.
Vorab meine Konfiguration, damit ihr auch wisst, über was ich urteile:
http://www.audi.de/AXCJFBLQ
• Antrieb/Motor/Fahrdynamik:
3.0 TDI quattro – 272PS – 600NM Drehmoment. Viele Wünsche lässt der Motor bzw. der Antrieb natürlich nicht mehr offen. Die Beschleunigung ist mehr als ordentlich und die 8-stufen Automatik schaltet nach Bedarf früh bis spät, aber immer schnell durch die Gänge. Man kann also sowohl gemütlich cruisen als auch zügig fahren. Elektronisch begrenz laut Tacho bei 266kmh, was „echten“ 250kmh entsprechen. Über meinen gesamten Kilometern habe ich einen Durchschnittsverbrauch laut BC von 9,7Litern. Da bin ich auch schon beim „Schwachpunkt“ angekommen, falls man ihn so nennen möchte. Natürlich ist der Verbrauch sehr abhängig vom Fahrer und ja ich bin auf der Autobahn gerne zügig unterwegs. Durch den großen SCR-Tank von 24 Litern ist anscheinend kein weiterer Platz für eine Tankerweiterung was ich wirklich vermisse. Ich stehe also in der Regel nach 450km an der Tankstelle. Ich habe es sogar auf der A9 München -> Leipzig sogar fertig gebracht den Tank nach 350km leer zu haben. Aber genug gemosert, ich bin ja quasi selbst Schuld. Zum Abschluss möchte ich wirklich nochmal betonen, wie begeistert ich von der Lauffreudigkeit und vor allem der Laufruhe, gerade auf der Autobahn, bin von dem 6 Zylinder.
Eine kleine Spielerei fällt mir gerade noch ein: Familie, Freunde und Verwandte interessieren sich natürlich für das neue Auto. Am meisten Begeisterung ja quasi entsetzen macht die Launch-Control. Man müsste eine Kamera installieren, um sie aufzunehmen. Unbedingt probieren kann ich nur empfehlen. ;-)
• Komfort:
Sportsitze und Sportfahrwerk sind verbaut und für mich und meine Fahrweise optimal. Die Sitzheizung ist ja mittlerweile Standard und braucht daher nicht weiter betrachtet werden. Lenkgradheizung finde ich gerade aktuell bei den Temperaturen immer sehr angenehm. Gepäckraumklappe per Fußtritt öffnen? Nette Spielerei, die im Technology Selection enthalten ist, aber ok.
• Infotainment:
Das große Navi ist hervorragend. Es ist übersichtlich, lässt sich bequem und einfach bedienen, sogar die Spracheingabe klappte so überraschend gut – ich bin begeistert.
Virtual Cockpit ist ebenfalls eine Bereicherung für mich. So kann man wahlweise sich ebenfalls eine große Darstellung der Navigation als auch die „normale Anzeige“ des großen Drehzahlmessers und Geschwindigkeit anzeigen lassen. Ich habe i.d.R. dort das Navi an und auf dem Navi-Bildschirm das Telefon offen.
Audi Connect rundet die Vernetzung der Autos ab. Online Verkehrsdaten aber Nachrichten können so bequem und anständig genutzt werden.
Die Bang & Olufsen Sound Anlage hat einen satten und wirklich guten Klang. Für meinen Geschmack ist hat der A4 in diesem Bereich aber noch Luft nach oben. Die Anlage aus dem A6 (ja ich weiß, die kostet 6.000€) bietet da deutlich besseren Klang. Diese Option haben wir hier allerdings nicht.
Carplay – ich habe mich so sehr auf das Carplay gefreut. Nach der Fahrzeugübergabe ins Auto eingestiegen iPhone angesteckt, Carplay geöffnet – Wo sind meine E-Mails? Ernüchterung. Audi trägt daran keine Schuld, daher hoffe ich, dass Apple hier wirklich zeitnah ein Update rausbringt. IMessage funktioniert prima. Nachrichten lassen sich vorlesen und im Anschluss auch ordentlich diktieren. Genau so stelle ich mir auch die Mail-App vor. Was Audi allerdings auf seine Kappe nehmen muss: Sobald Carplay benutzt wird muss man immer über das Carplay-Menü zum Telefon klettern, aber daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Kurz noch erwähnt: Spotify funktioniert einwandfrei, was aber auch schon andere Autos vorher via BT konnten. Qualität ist per Lightning-Kabel aber deutlich besser.
• Assistenzsystem/e:
Die Assistenzsysteme sind neben dem Motor für mich das ausschlaggebende. Gerade auf langen Autobahnstrecken ist die adaptive cruise control ein Segen, sobald es nur ein wenig mehr Verkehr hat. Den Tempomat auf niedrigsten Abstand einstellen, Geschwindigkeit auf 200Kmh einstellen und die Füße zur Seite stellen. Die Einstellung muss meiner Meinung nach zwingen auf dynamisch stehen sonst beschleunigt das Auto wirklich arg gemütlich. Was mich ab und zu ein wenig nervt ist, dass das Auto leider, wahrscheinlich noch nicht, in der Lage ist zu erkennen, ob ein Fahrzeug ausschert bzw. einschert, so dass es manchmal weiter bremst obwohl es nicht nötig wäre und andersrum. Aber damit kann man gut leben, da ansonsten eine extreme Erleichterung durch das System vorhanden ist.
Die Erweiterung der Cruise control ist der Stauassistent. Ich würde ihn gerne nie nutzen, dann hätte ich nämlich keine Staus. Spaß bei Seite. Er funktioniert in der Regel ganz gut. Zum Teil klappt es auch auf zweispurigen Straßen in der Stadt. Allerdings musste ich feststellen, dass das Folgen des Vordermannes nicht immer 100%ig klappt. Zum Teil zog das Auto sehr weit auf eine Seite, so dass ich eingreifen musste, sofern ich nicht auf den Seitenstreifen fahren wollte. Ansonsten ist aber der lane assist eine prima Sache. Er unterstütz beim Spurhalten, kann aber auch lebensrettend sein, falls man unaufmerksam ist und er aktiv eingreift.
Side assist ebenfalls eine gute Sache. Jeder kennt den Totenwinkel – den gibt es damit nicht mehr.
Prädiktiver Effizienzassistent – nette Spielerei zum Zeigen: „Schau mal, mein Auto erkennt die Kurve und die Schilder und passt die Geschwindigkeit an“. In der Realität brauch man aber sehr viel Geduld und die habe zumindest ich nicht.
Die erwähnte Verkehrszeichenerkennung funktioniert tadellos.
LED-Matrix Scheinwerfer in Verbindung mit dem Fernlichtassistent ist ein Traum! Die helle Ausleuchtung der Straßen entspannt die Augen wirklich sehr. Ich möchte es nicht mehr missen.
• Karosserie:
Uns allen gefällt natürlich das Aussehen des neuen A4´s sonst wären wir nicht hier. Mir gefällt das sportliche Auftreten wirklich sehr. Was mir im Vergleich zum B8 auffällt bzw. was mit Mitfahrer gesagt haben, dass es im Fond gefühlt mehr Beinfreiheit gibt, was Audi ja auch gerne erwähnt hat. Beim Kofferraum allerdings hat sich nichts geändert. Er ist nach wie vor nicht der Größte.
Meine vielen Kilometer werden natürlich zum Großteil auf der Autobahn gefahren, daher waren für mich das Dämmglas quasi Pflicht und sie sind jeden Euro wert. Selbst bei hoher Geschwindigkeit sind Fahrgeräusche deutlich reduziert. Sowohl ich als auch das andere Ende vom Telefonat können uns prima verstehen.
Die Anhängevorrichtung ist gut gelöst. Sie lässt sich via Knopf im Kopferraum ausschwenken und genauso auch wieder verschwinden. Die Rückfahrkamera ist gerade zum Anhängen wirklich eine super Hilfe. Man kann wirklich exakt unter den Kopf fahren.
Alles in Allem bin ich begeistert vom Auto und kann es nur jedem empfehlen.
Falls es Fragen zu Dingen gibt, die ich konfiguriert habe immer her damit. Ich helfe gerne.
Grüße
Lars
102 Antworten
Mal eine Frage, ihr belastet schon nagelneue Motoren?
Die werden zwar heutzutage bei einigen Herstellern angeblich etwas "vor eingefahren" trotzdem würde ich die ersten 20.000 (10.000 ist eine nette Empfehlung) so behutsam fahren als würde ein Ei auf dem Dach liegen.
Neben Motor gibt es ja auch noch Lager, Getriebe und und und..
Ah ne, nicht schon wieder ne Diskussion um's Einfahren. Vor allem 20.000km ist eher ein schlechter Scherz.
Moderne Fertigungen arbeiten viel geringeren Toleranzen. Motor nicht kalt unnötig hochdrehen, vielleicht so die ersten paar 200-300km es ruhiger angehen und dann hat sich alles Gröbere eingespielt.
20.000km? Da brauche ich 2 Jahre dafür. Mindestens 😁
Audi empfiehlt 1.000 bis 1.500km. Und es ist wohl kein Zufall, dass mein B9 bis ca. 1.300km irgendwie gebremst gewirkt hat - da war sicher eine elektronische Steuerung dafür verantwortlich.
Danach kann man den Motor schon belasten. Und den Motor warmfahren bzw. den Turbo nicht von der Autobahnhatz direkt in die Garage fahren, sollte man auch nach 20.000km noch.
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Ich denke mal die wenigsten hier behalten ihren Wagen bis jenseits der 200 tkm, bleibt abzuwarten ob die nicht mehr so neuen Einfahrungsanweisungen praxisgerecht sind ;-)
Danke für die Info.
Mein Freundlicher meinte gar, dass die Einfahrphase von der Elektronik automatisch begrenzt wird. So richtig glauben mag ich ihm das nicht. Ich denke ich werde es genau so machen:
Zwei Tankfüllungen kein wirkliches Vollgas, keine höheren Drehzahlen und auch keine drastischen Bremsmanöver. Die Fahrweise sollte demnach schon Pi mal Daumen 1500km ausmachen. Dann wird getankt und auf die Bahn gefahren. Das man kalte Autos nicht tritt versteht sich von selbst. Weder beim Einfahren noch später.
Ich gehe mal davon aus er meinte 2.000km.
Chris, du hast Automatik oder? Ein paar erzählen die Automatik würde lernen. Das gab es zwar mal, ich kann aber hierzu nichts finden. Würde aber auf deine Beschreibung passen.
Das ganze Gesülze ums Einfahren ist ein Mythos mittlerweile, so wie der Memory Effekt bei Akkus den es schon seit Jahr(zehnt)en nicht mehr gibt.
Das kommt immer auf die verwendete Akkutechnik an, nicht auf das "Jahrzehnt"! 😮
Jeder Akkutyp hat auch seinen Effekt! 😁
(Kein Witz!)
Ein gut eingefahrenes Auto hat jenseits der 200 t km sicher weniger Probleme ;-)
Das meinte ich, aber bis dahin...
Das mit dem kalten Wagen ist klar.
Ich denke aber mal, selbst früher haben sich nicht viele Fahrer an das Einfahren gehalten.
@Monty
Falls du von NiCd-Akkus sprichst, die hatten einen heftigen MemoryEffekt. Heutzutage sind wir zum Glück bei NiMh und anderen angelangt (selbst die sehen allerdings die richtige Behandlung gerne).
Ja, meinte 2.000 bis 3.000 Kilometer. Ups.
Bei meinem E90 waren das ca. 3 Tankfüllungen bei denen ich das Ganze mit Gefühl angegangen bin.
Das meinte ich bezüglich Akkus, genau.
Wir können uns wenn es um Mythen geht auch gerne über die große Kabellüge unterhalten, aber dann im OT 😛
[OT]
Jup, NiMH hatten den Lazy-Battery Effekt.
Und unsere aktuellen LIOS lieben es zwischen 30-85% gehalten zu werden. Außerhalb dieses Bereichs altern die Zellen schneller und Außerdem altern die Zellen sofort ab Herstellung… 😮
[/OT]
BTT? 😉
Zitat:
Chris, du hast Automatik oder? Ein paar erzählen die Automatik würde lernen. Das gab es zwar mal, ich kann aber hierzu nichts finden. Würde aber auf deine Beschreibung passen.
Das mit der lernenden S-Tronic bilde ich mir auch ein. Die fährt sich auf D mittlerweile fast wie auf S 😁
Auf den ersten 1000+ Kilometern ist der Motor aber gefühlt nur auf halber Leistung gelaufen. Nach 190PS hat sich das nicht angefühlt 😛 Und ich war anfangs fast enttäuscht vom Motor (weniger spritzig als der 143PS Motor im Allroad).
Es waren hier im Forum vor Weihnachten auch immer wieder Stimmen zu hören, dass der Motor bei Probefahrten sehr schwachbrüstig gewirkt hat. Das könnte ich mir auch dadurch erklären, dass das Vorführwägen mit niedrigen Kilometerständen waren.
Daher meine Vermutung, dass Audi auf den ersten Kilometern den Übermut der Kundschaft elektronisch einbremst. 😉