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Autozeitung :Vergleich M5 gegen E63 AMG s
Vergleich M5 gegen E63AMG S 4-matic
Was soll das denn bitte für ein Vergleich sein? Muß der Mercedes jetzt schon in der S- Variante und Allrad antreten um gegen den M5 zu gewinnen?
Hab den Artikel nicht gelesen, nur die Bewertung, hat schon gereicht!
Hat Mercedes das nötig oder was soll das sein?
Beste Antwort im Thema
Hast Du denn diesen Fred nötig - oder was soll das sein?
Nicht mal den Artikel lesen - und gleich hier rumstänkern!
Das Niveau mancher Beiträge ist immer noch steigerungsfähig!
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178 Antworten
Derjenige wer Allrad will der hat bereits in der Vergangenheit eher zum Audi greifen müssen. Jetzt besetzt Mercedes diese Nische noch mit, um Konkurrenz zum Audi zu sein.
Ich glaube, dass in dieser Klasse andere Dinge entscheiden.....die Frage, ob Allrad ja oder nein dürfte bei 70% der Käufer irrelevant sein.
Ich hätte auch gerne einen M5 als Kombi genommen - gibt es aber nicht, deshalb kommt nächste Woche Freitag der Alpina. Mercedes oder Audi wären keine Alternative gewesen!
Ich denke, dass BMW da ein echtes Problem hat. Das Differential an der HA ist hervorragend, insbesondere im Winter habe ich das deutlich bemerkt. Beim Allrad geht es aber nicht darum Schlupf an einem Rad zu verhindern und das Drehmoment an ein anderes weiter zu leiten, sondern die abgegebene Kraft optimal auf 4 Räder zu verteilen und so möglichst viel Leistung ohne Schlupf auf die Straße zu bringen.
Einfach das vorhandene xDrive in den M5 zu bauen funktioniert schon aus Platzgründen nicht. Die mit viel Aufwand erarbeitete Gewichtsverteilung einfach mit zusätzlichen 100kg auf der VA einfach zu zerstören ist wohl auch keine Option.
Wer heute bei leichter Feuchtigkeit, und da reicht schon etwas Tau an einem Sommermorgen, im öffentlichen verkehr überholen möchte, der kann das wahrscheinlich besser mit einen 550iXDrive als mit einem M5.
Zitat:
Original geschrieben von milk101
Ich habe mir den Test mal durchgelesen. Der E63 AMG S 4matic gewinnt mit 33 Punkten Vorsprung.
Man sollte noch ergänzend für diejenigen Leser, denen der Test nicht vorliegt, anmerken:
Die 33 Púnkte Vorsprung des AMG bei einer erreichten Gesamtpunktzahl von 2.998 entsprechen einem Vorsprung von 1,1 % ...
Oder anders ausgedrückt: Ein E63 AMG benötigt einen Allradantrieb, um gegenüber dem hinterradgetriebenen M5 in der Gesamtwertung einen Vorsprung von 1,1 % herauszufahren ...
Gruß
Der Chaosmanager
Hallo!
Leute, Deutschland ist nicht der Nabel der Welt und unser Wetter nicht überall. BMW baut die Autos, die die Kunden verlangen. Der Ami will keinen Kombi, er braucht kein Allrad, also wird der M5 ohne diese Optionen gebaut. Die paar M5, die hier in Deutschland bleiben sind halt nicht ausschlaggebend, da die meisten über den großen Teich wandern.
Mercedes ist mit seiner AMG-Version dort nicht so präsent, schaut also, was die Kunden hier wollen und baut einen 4matic AMG. Audi ist ohnehin gezwungen einen Quattro zu bauen, da der normale Antrieb mit höheren Leistungen schlicht überfordert ist. Das ist also keine Wahl sondern ein Zwang.
Sollten aber die nächsten Kunden plötzlich alle Allrad haben wollen, dann wird der M5 Nachfolger garantiert einen bekommen, egal was der Chef gerade sagt. Wobei das dem noch nicht einmal widerspricht, da er angibt, das zu bauen, was die Kunden wollen. Diese wollen zurzeit keinen M5 xDrive, in ein paar Jahren vielleicht schon.
Es kommt also weniger darauf an, was wir wollen, dafür ist der deutsche Markt zu klein. Was zählt ist USA, China und dann erst Europa. Von den Verkäufen hier könnte BMW nicht leben und man sieht ja, wie es den Herstellern geht, die sich nur auf Europa fokussiert haben.
CU Oliver
Zitat:
Original geschrieben von milk101
Leute, Deutschland ist nicht der Nabel der Welt und unser Wetter nicht überall. BMW baut die Autos, die die Kunden verlangen. Der Ami will keinen Kombi, er braucht kein Allrad, also wird der M5 ohne diese Optionen gebaut. Die paar M5, die hier in Deutschland bleiben sind halt nicht ausschlaggebend, da die meisten über den großen Teich wandern.
Um dies zu unterstreichen:
Von den rund 20.500 M5, die vom E60/61 gebaut wurden, gingen 8.786 Exemplare nach Nordamerika, lediglich 2.473 wurden in Deutschland verkauft; 1.980 gingen nach UK und Irland, der Rest in die große weite Welt ... (Quelle: Bimmertoday)
Gruß
Der Chaosmanager
Zum Test kann ich auch nur sagen, dass der M5 hauptsächlich aufgrund des Testverbrauchs verloren hat und ich die Daten bezweifele. Sie entsprechen nicht meinen Erfahrungen. Normalerweise liegt mein Verbrauch durchschnittlich oberhalb der AZ Testverbrauchsangaben. Hier soll der Testverbrauch zwei Liter höher liegen als mein Durchschnitt über 40.000 km. Das kann ich mir nicht vorstellen. Heute bin ich wieder in Büro durch den Münchner Berufsverkehr mit AB, Stadt und etwas Landstraße. Verbrauch 12,8 bei einem Durchschnitt von 98 km/h, also AB mit > 200 km/h und Stop&Go in der Stadt.
Das Thema Allrad wird BMW wohl genau beobachten und entsprechend reagieren. Wenn man sieht, dass der M5 in den USA mit Handschaltung nachgefragt wird, erkennt man, dass die Zielgruppe eine völlig andere ist als in D, wo der M5 schon eher Daily Driver ist. In den USA ist er wohl eher Viertwagen.
Was mich überrascht, dass der M5 auf der Strecke die Nase leicht vorn hat. Allrad ist eben doch nicht alles.;)
Zitat:
Original geschrieben von X Sex
Was mich überrascht, dass der M5 auf der Strecke die Nase leicht vorn hat. Allrad ist eben doch nicht alles.;)
Siehe aktuell Sport Auto: 911 S vs. 911 4S. Auf Näse exakt gleich schnell! Ok, der Porsche hat natürlich eine ideale Gewichtsverteilung was Traktion anbelangt.
Allrad ist ja nicht grundsätzlich besser. Es kommt nur auf die Umstände an. Ein gut ausbalancierter Hinterrad getriebener Sportwagen ist auf trockener Strecke immer schneller als ein schwerer Nasenbär mit Allrad. Wenn der Allrad bei Nässe über die VA schiebt ist das auch nicht gerade ein Vorteil.
Im Alltag gibt es aber einige Situationen, in denen der Allrad einfach überlegen ist. Wenn ich auf einer Rennstrecke Auslaufzonen habe schalte ich auch ESP aus und steuere meine Heckschleuder mit dem Gaspedal. Auf einer feuchten Bundesstraße sollte man das bei Überholen aber eher nicht probieren.
So stellt sich die Frage, was man mit seinem M5 machen möchte. Für mich wäre ein M5 xDrive nicht schlecht.
Mal ganz kurz mein senf zur Unfahrbarkeit des M5 bei Überholvorgängen...:eek::eek::eek:
Bis letzte Woche fuhr ich ein 535i, jetzt ein M3 E92. Und bei dieser Witterung schwänzelt auch dieser im 3ten mit dem Heck bei Gaseinsatz und feuchter Fahrbahn ganz ordentlich....:D:D
AAABER:
Beim Überholen auch auf feuchter Strecke bleibe ich halt einfach im 4ten oder 5ten. Da ist der dann immer noch mindestens genausoschnell wie der 535i bei Ausnutzen aller Reserven. Heißt, wenn ich den M, egal pb 5 oder 3, mit Köpfchen fahre bin ich genauso schnell wie auch starke andere Fahrzeuge, nur dass beim M eben "Halbgas" ausreichend dafür ist.
Heißt, sichere Überholvorgänge sind auch im Winter mit'm M möglich. Falls nicht, war der Abstand zum Entgegenkommenenden etwas dolle knapp...
Denn wie gesagt, Fahrleistungen entsprechend eines 535i bekommt der M immer hin bzw. schneller. Denn das hieße ja, dass der 535 immer an der Grenze fahren würde...:eek::D
Nur die absolute Überlegenheit eines M, insbesondere M5, kann bei Nässe nicht demonstriert werden..., nur die "normale":D
Wär' auch schlimm, dann hätte der im Trockenen ja zu wenig Leistung:D:D
Also, immer mal kurz mit "nomal" Fahrzeugen vergleichen:)
Ein echter Superportler alá 458 z.B. bekommt seine Leistung bei Nässe auch nicht voll auf die Strasse...einige noch nicht mal bei Trockenheit:D
Ich weiß nicht, wieviele der hier Postenden bereits einen M5 gefahren haben. Ich hatte ihn letztes Jahr in die engere Wahl genommen und auch Probe gefahren. Leider ist bei Nässe das Heck äußerst sensibel und die Traktion ist alles andere als optimal. Da ich von Audi die souveränen Fahreigenschaften eines Allradantriebes gewohnt war und schätzen gelernt habe, blieb mir nur die Wahl zum 750 i Xdrive mit dem famosen neuen Motor mit 450 PS und 8-Gang-Autonatik. Sollte mal ein M5 mit Xdrive angeboten werden, könnte ich sehr wohl schwach werden, denn der Motor des M5 bist absolute Spitzenklasse !
Es ging hier ja um die Frage, ob ein xDrive für den M5 sinnvoll ist oder nicht. Wenn ich mit dem M5 die Leistung nicht auf die Straße bringt hilft es mir wenig, wenn ich weiß, dass der 535i auch nicht besser ist. Sondern ich überlege mir, ob der E 63 AMG mit 4matic dazu in der Lage ist.
Dass die Traktionsunterschiede dramatisch sind erkennt man ja schon alleine an den 0-100 km/h Werten. Unter weniger optimalen Bedingungen sind die Differenzen wahrscheinlich noch deutlich größer.
Der Überholvorgang funktioniert übrigens etwas anders: Man fährt im 7. Gang bei 1.500 Touren hinter einem Auto her. Man gibt zum Überholen etwas Gas, erreicht im Bruchteil einer Sekunde ohne herunterschalten 2.500 Touren. Dabei setzt das Drehmoment mit brachialem Schub ein, die Räder drehen durch, das ESP bremst voll ein und nichts geht mehr. Man nimmt Gas weg und ist vorbei. das mag immer noch schneller gehen als bei einem 535i, ist aber nicht besonders elegant.
Zitat:
Original geschrieben von DaimlerDriver
Der Überholvorgang funktioniert übrigens etwas anders: Man fährt im 7. Gang bei 1.500 Touren hinter einem Auto her. Man gibt zum Überholen etwas Gas, erreicht im Bruchteil einer Sekunde ohne herunterschalten 2.500 Touren. Dabei setzt das Drehmoment mit brachialem Schub ein, die Räder drehen durch, das ESP bremst voll ein und nichts geht mehr. Man nimmt Gas weg und ist vorbei. das mag immer noch schneller gehen als bei einem 535i, ist aber nicht besonders elegant.
Sorry, aber das kann ich nicht glauben. Etwas Gas geben und dann drehen die Räder durch? Der M5 hätte niemals eine Straßenzulassung bekommen, wenn man nicht ohne durchdrehene Räder überholen könnte.
Zitat:
Original geschrieben von X Sex
Was mich überrascht, dass der M5 auf der Strecke die Nase leicht vorn hat. Allrad ist eben doch nicht alles.;)
Er hat die Nase vorn, weil auf trockenem Asphalt mit perfektem Grip getestet wurde und vor allem, weil beim M5 Abstimmung, Fahrwerk und Bremsen besser waren.
Jetzt stell dir vor um wieviel schneller der M5 mit besserer Abstimmung, Fahrwerk, Bremsen und Allrad wäre.
Zitat:
Original geschrieben von patriwag
Zitat:
Original geschrieben von DaimlerDriver
Der Überholvorgang funktioniert übrigens etwas anders: Man fährt im 7. Gang bei 1.500 Touren hinter einem Auto her. Man gibt zum Überholen etwas Gas, erreicht im Bruchteil einer Sekunde ohne herunterschalten 2.500 Touren. Dabei setzt das Drehmoment mit brachialem Schub ein, die Räder drehen durch, das ESP bremst voll ein und nichts geht mehr. Man nimmt Gas weg und ist vorbei. das mag immer noch schneller gehen als bei einem 535i, ist aber nicht besonders elegant.
Sorry, aber das kann ich nicht glauben. Etwas Gas geben und dann drehen die Räder durch? Der M5 hätte niemals eine Straßenzulassung bekommen, wenn man nicht ohne durchdrehene Räder überholen könnte.
Dann glaub's nicht, aber beim M5 schafft man es sogar problemlos auf trockener AB bei 200 km/h Vollgas zu geben und das ESP zum Blinken zu bringen.