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Autos aus Leasing für Werksanghörige von Volkswagen

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 9. Februar 2013 um 12:59

Hallo!

Hat irgendjemand nähere Infos zu Autos aus dem Werksangehörigen-AutoLeasing?? (VW)

Da gibts ja einmal diese "tolle Aktion" DAS WELT-AUTO..... wie neu, nur ein wenig gebraucht.

Meist steht dann beim Händler auch noch DAS WELT-AUTO dran.

Ist dieser Schriftzug dann aber NICHT vorhanden und Händler bietet Autos aus dem Pool

der WA-Leasing-Rückläufer an.......WAS zeichnet DIESE Autos aus?

Werden sie im Werk noch kontrolliert?

Stimmt es, dass sie noch im Werk bei LeasingRückgabe ganz genau auf Schäden geprüft werden?

Werden sie dort noch aufbereitet?

Gilt hier "wie ein Neuwagen, nur ein paar Monate gefahren"?

:confused: Wer kann mir da ein bisschen berichten??

Freue mich auf Antworten!

LG, Kuesten.Krabbe :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Diesel_inside

...

Sorry aber wer so handelt wie Du, will doch besch.... werden :-o

Hi,

wenn Du das so siehst ;)

Ich habe letztlich den damaligen ausnahmlos positiven Erfahrungsberichten (auch in diesem Forum) vertraut genauso wie einer (offensichtlich nicht vorhandenen) VW-Qualitätskontrolle.

Sinn meines Beitrages war, potenziellen Käufer anhand eines Beispieles zu zeigen, dass nicht alle Werksdienstwagen in Top-Zustand sind (so wie es nicht zuletzt auch in diesem Thread aufgrund der Beiträge den Anschein hat)!

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Ich habe mir 2012 einen Golf plus aus WA-Leasing gekauft. Er stand beim Händler als "Das Welt-Auto". Es standen 5300 km auf der Uhr, Ersparnis zum Listenpreis 5500 €. Gute Ausstattung und bis jetzt, nach durch mich 15 000 gefahrenen km, keine Probleme (hoffe das es so bleibt).

am 10. Februar 2013 um 8:57

Mein Golf Plus ist auch ein Welt Auto, der Händler sagte, das das Auto von einem Werkangehörigen gefahren wurde. 9000km auf der Uhr beim Kauf, Zustand 1a, bisher keine Probleme oder Mängel (13500km).

Hi,

dann schütte ich mal etwas Wasser in den Wein:

ich habe im Juli 2010 einen Werksdienstwagen Golf GTI blind gekauft, und würde dies nicht wieder tun.

Damals waren GTI mit meiner Wunschkonfiguration (u.a. Xenon, DCC, Seitenairbags hinten, Navi, kein Leder, ...) nur sehr schwer zu bekommen und häufig innerhalb eines Tages verkauft. Da der Händler über 500 km von mir entfernt war, habe ich mich auf die Werbeaussagen von VW und dem Händler verlassen (Zitat VW: „Werksdienstwagen – gebraucht wie neu" oder "topgepflegter Werksdienstwagen" usw.). Außerdem hatte ich bereits vorher Werksdienstwagen von Ford und die waren von einem Neufahrzeug nicht zu unterscheiden.

Dieses Auto war letztendlich vom Zustand her eine absolute Enttäuschung! Alle unseren Fahrzeuge, die wir im Alter von fünf Jahren verkauft haben, waren in einem sehr, sehr viel besseren Zustand. Ich habe zuerst gedacht, der Händler hätte die Aufbereitung vergessen...

Hier in Auszügen mein Schreiben an den Verkäufer, welches natürlich ergebnislos blieb:

Zitat:

Mir ist unerklärlich wie man in nur neun Monaten Nutzung ein Auto so ‚verhunzen’ kann?

(Ich kann ihnen versichern dass der von mir zu Inzahlungnahme angebotene Focus nach fünf Jahren sowohl im Innenraum als auch von außen in deutlichem besserem Zustand war!)

Im Innenraum sind zahlreiche Kratzer im Hartplastik, alle vier Dekorleisten in den Türen sind völlig verschrammt (und werden von mir getauscht werden), die Türrahmen haben von innen Kratzer bis auf die Grundierung (mir ist unerklärlich wie dies geschehen kann, es sei denn das Auto wurde in einem Auto-Korso als „Fan-Fahrzeug“ genutzt…).

Von außen sind mehrere Kratzer sichtbar (die z.T. sogar bis auf die Grundierung gehen, wie z.B. auf der Heckstoßstange), sogar auf dem Dach!

Jeder einzelne dieser Schäden kann in kürzester Nutzung auftreten, aber die Summe aller Schäden (in nur neun Monaten Nutzung mit nur rd. 15 TKM) spricht für eine rücksichtlose Nutzung des Fahrzeuges durch den Vorbesitzer (nach dem Motto: was interessiert mich dies, in neun Monate gibt es eh einen Neuen).

Was ich dann aber weiter nicht verstehe, dass dieses Fahrzeug nicht professionell aufbereitet wurde (diese kostet mich jetzt nur für außen mindestens 200,- bis 300,- €; hinzu kommen die Kosten für den Tausch den Tür-Dekorleisten), zumal der Kaufpreis von 28.713,- € für mich selbst bei einwandfreiem Zustand nicht wirklich als Schnäppchen anzusehen ist.

Mit ist durchaus bewusst, dass ich keine Ansprüche gegenüber ihrer Firma habe, dennoch möchte ich Sie über meine Unzufriedenheit informieren (vielleicht hilft dies auch, weiteren unzufriedenen Kunden vorzubeugen bzw. gegenüber der VW AG –als Verkäufer der Werksdienstwagen– zu argumentieren).

Als Konsequenz kann ich nur jedem davon abraten einen Werksdienstwagen ungesehen zu kaufen (das gleiche gilt m.E. in der Folge für jedes andere Fahrzeug, und sei es nur eine Tageszulassung), und dies selbst dann, wenn es bei einem großen „VW-Zentrum“ ist und der Verkäufer das Fahrzeug als „Topgepflegt und in ausgezeichnetem, fast neuwertigen Zustand“ beschreibt…

Dass dein Fahrzeug in diesem Zustand ist, ist sicherlich äußerst ärgerlich.

Ich kenne genug Leute die als WA Leasingfahrzeuge fahren. Dies sind sehr unterschiedliche Charaktere. Einige gehen migt den Fahrzeugen so um wie man halt mit fremdem Eigentum umgehen sollte. Andere wiederum denken sich, ich schicke meine Frau in kurzem Rock zur Rückgabe, dann wird nicht so genau geguckt.

Es ist halt wie du schon selbst erkannt hast immer ein gewaltiges Risiko einen nicht neuen Wagen ungesehen zu kaufen. Völlig egal ob ein Leasingrückläufer, eine normaler Gebrauchter, vom Händler oder Privat.

Sorry aber wer so handelt wie Du, will doch besch.... werden :-o

Zitat:

Original geschrieben von Diesel_inside

...

Sorry aber wer so handelt wie Du, will doch besch.... werden :-o

Hi,

wenn Du das so siehst ;)

Ich habe letztlich den damaligen ausnahmlos positiven Erfahrungsberichten (auch in diesem Forum) vertraut genauso wie einer (offensichtlich nicht vorhandenen) VW-Qualitätskontrolle.

Sinn meines Beitrages war, potenziellen Käufer anhand eines Beispieles zu zeigen, dass nicht alle Werksdienstwagen in Top-Zustand sind (so wie es nicht zuletzt auch in diesem Thread aufgrund der Beiträge den Anschein hat)!

Ich wollte dich auch auf keinen Fall persönlich angreifen. Ich finde es halt nur ziemlich blauäugig, 28T€ für etwas ungesehen auszugeben. Aber immerhin hast Du ja draus gelernt, und warnst andere potentielle Käufer vor dem Risiko. Dafür ein DANKE

@ledewo

Wobei ich nicht verstehe, warum du den Wagen, der ja offensichtlich eine Katastrophe war, genommen hast. Du hast ja wohl den Vertrag per Fax oder email geschlossen, somit greift das Fernabsatzgesetz und du hättest dem Kauf widersprechen können. Somit hättest du "nur" den Umstand der vergeblichen 1000km gehabt.

Werksdienstwagen sind aber auch nicht mit Leasingfahrzeugen für Werksangehörige gleichzusetzen.

Der Leasingwagen wird von einer Person (dem Leasingnehmer) gefahren, ggf. noch vom Ehepartner. Diesem Nutzer sind entstandene Schäden zuzuordnen.

Der Werksdienstwagen wird beispielsweise von einer ganzen Abteilung als Dienstfahrzeug genutzt um zu auswärtigen Terminen zu kommen. Hier ist die Anzahl der Nutzer sehr hoch, Schäden sind nur schwer dem Verursacher zuzuordnen. Die Wagen werden sicher nicht so pfleglich behandelt, wie man es mit einem eigenen Fahrzeug tun würde.

Einen Werksdienstwagen würde ich daher nicht unbedingt kaufen (Ausnahme sind hier vielleicht sehr hochwertige Fahrzeuge, die in der Chefetage gefahren wurden).

Ich würde so ein Auto auch nicht ungesehen kaufen. Man muss aber eben auch genau auf die Vorgeschichte schauen:

- WA-Leasing (vom WA privat als Leasingwagen gefahren, hat den früheren WA-Neukauf ersetzt)

- Dienstwagen (persönlicher Dienstwagen Management etc.)

- Dienstwagen (Abteilungsfahrzeug oder sogar Versuchsfahrzeug)

WA-Leasingfahrzeuge und persönliche Dienstwagen sind in der Regel in sehr gutem Zustand. Bei anderen Dienstwagen kann der Zustand schlechter sein, dafür kann man dabei mitunter das meiste Geld sparen.

Auf jeden Fall sollte man sich das Auto vor dem Kauf anschauen, wobei nach meiner Erfahrung die Zustandsbeschreibungen (mit/ohne Kratzer etc.) ganz gut sind.

Hi,

das Thema ist für mich erledigt, ich habe daraus gelernt. Das Fahrzeug ist im Übrigens bereits wieder verkauft.

Ich wollte nur dem ausnahmlos positiven Grundtenor der hier über Werkdienstwagen herrscht, etwas entgegen setzen.

Hätte ich damals einige kritische Töne gehört bzw. gelesen, hätte ich das Fahrzeug kaum blind gekauft.

Viele Grüße an 'Jens' (wenn ich mich richtig erinnere der Vorname des Vornutzer lt. mit übernommenem Handy ... in dem noch sämtliche Kontakte, SMS, Kalendereinträge, usw. vorhanden waren ...), Kennzeichen: WOB - AZ 2..

 

@golfer0510

Du musst Dir das so vorstellen: das Fahrzeug war bereits auf mich zugelassen und ich bin Samstags mittags beim Händler eingetroffen, um das Fahrzeug abzuholen (zur Erinnerung: in über 500km Entfernung, nach ca. 7 Std. Bahnfahrt). Am Montag morgen um 04:00 Uhr ging unser Flieger in den Sommerurlaub... Tja selber schuld!

Mein GTI ist auch ein Welltauto eines Werksangehörigen, 9 Monate alt, 5700 km, Zustand wie neu.

Aber woher wisst ihr den alle, dass die Auto's in den paar Monaten, in denen sie gefahren wurden, nicht kalt geschrubbt wurden bis der Arzt kommt? Das sieht man ihnen nicht an und halten wird der Motor, auch wenn man ihn in 9 Monaten noch so sehr misshandelt.

Denn, und jetzt kommt's: meine Reifen sahen nach den 5700 km so aus, wie Reifen, die ich normalerweise 40.000 km fahre, 5mm Restprofil. Das hat mich denn doch etwas stutzig gemacht. Schließlich bestehen die VW Werksangehörigen auch nicht nur aus Gutmenschen, die an das Wohl der Firma denken und besorgt sind ihrem Nachfolger ein optimales Fahrzeug zu hinterlassen. Ich hoffe nur, dass man dem Motor in 5700 km nicht soviel Schaden zufügen konnte, dass es Langzeitauswirkungen hat. Denn zum Glück kann man in Deutschland nicht nicht bedingungslos hart über die Straßen prügeln.

Das Risiko hast Du ja immer, gerade wenn der Vorbesitzer das Auto nicht lange gefahren hat.

Mietwagen finde ich da aber viel schlimmer. Da kommt auch noch dazu, dass die Leute fremde, ungewohnte Autos nur sehr kurz fahren.

Beim Werksleasing ist doch jeder dabei. Der 18-jährige Werker, der es krachen lässt, genauso wie die 50 jährige Sekretärin. Die meisten wollen mit den Autos nur zur Arbeit oder die Kinder zum Sport fahren.

Das kommt sicher auch darauf an, was für eine Motorisierung man kauft. GTIs und GTDs sind sicher auch einmal mit Vollgas bewegt worden, kleinere Motoren sind dann doch eher in den Autos zu finden, die als reine emotionslose Transportmittel geleast wurden.

Wenn du ein gebrauchtes Auto kaufst, weißt du doch nie, ob das Teil gedappt wurde oder nicht. Genausowenig weißt du wie die Gänge reingehauen werden. Das machen manche Leute ja garnicht mit böser Absicht sondern manche haben einfach kein Gefühl für Mechanik oder machen sich keine Gedanken.

Ein Motor bzw. Getriebe kann schon etwas ab. Somit wird nach so kurzer Belastung kein früher Schaden zu erwarten sein. Aber wer weiß, ob dann halt anstatt nach 200.000km schon nach 160.000km alles vorbei ist? Man wird es nie herausfinden.

Wenn ich hier in Stuttgart sehe, wie die Werksangehörigen die Daimler teilweise über die Straßen prügeln, möchte ich nicht der nächste Besitzer sein ;-)

Meinen Golf, den ich mir vor einem Jahr gekauft habe, war ein 6 Monate altes WA-Leasing Fahrzeug (6000km). Ersparnis vom Listenpreis (27.300€) zum Verkaufspreis (16990€) lag bei ca. 38%.

Der Wagen hatte genau die Ausstattung die ich mir gewünscht habe, Xenon, RCD 510, LED-Rücklicht, Farbe. Ich habe ihn damals ungesehen gekauft und habe dies in keinster Weise bereut. Der Wagen ist in einem Top Zustand angekommen, ein kleiner Krazer am rechten Kotflügel wurde auf Kosten des Autohauses mit Smart Repair repariert.

Zum Vergleich hatte ich mir, im Vorfeld, bei einem Opel-Großhändler ebenfalls WA-Leasing Fahrzeuge angeschaut. Diese wurden vorher weder aufberteitet noch Sauber gemacht. Laut Aussage des Opel-Händlers lohne sich das nicht vor dem Verkauf, da die Autos zu 75% an andere Autohäuser gehen die dann für die Aufbereitung zuständig seien. Die 3 Insignia die ich mir angeschaut habe sahen aus wie Sau, schmuddelig, dreckig und Lack im Eingangsbereich hinten total verkratzt. Handeln war auch nicht möglich. Es machte den Eindruck als wäre der Verkauf an Privatpersonen sowieso nur lästiges Beiwerk.

Mein nächster Wagen wird wieder ein VAG WA-Leasing Fahrzeug sein, aber solange erfreue ich mich erst mal an meinem Golf. :)

am 10. Februar 2013 um 13:23

Zitat:

Original geschrieben von Diesel_inside

[...] Andere wiederum denken sich, ich schicke meine Frau in kurzem Rock zur Rückgabe, dann wird nicht so genau geguckt.[...]

Mist, dann muss ich meine Frau zur Rückgabe im September wohl oben ohne hinschicken ... :D:D

Tja, mein Baby hat auch schon einige Dellen, Kratzer etc. vom ersten Tag an abbekommen, lässt sich nunmal nicht vermeiden; und wie sagt meine Frau immer so schön: "Ist halt kein Puppenwagen ... " Von daher ist ungesehen immer Risiko, leider!

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