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Autopilot Update

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Themenstarteram 23. Juni 2015 um 16:36

Wann genau kommt das Autopilot Update? Müsste ja eigentlich jetzt jeden Moment kommen, oder?

Was ist da jetzt genau bekannt? Wird es das auch für Deutschland geben?

Wird man weiterhin die Hände am Lenkrad haben müssen?

geht es nur auf der Autobahn? Wie erkennt der Tesla, ob man gerade auf der Autobahn fährt?

Würde mich sehr interessieren!

Beste Antwort im Thema

Dieser Fall ist doch wahrlich schon bis zum letzten Detail auch von amtlichen Stellen untersucht und ausdiskutiert worden.

Wie Du deshalb auf die Idee kommst dass sich jemand nur auf die Aussagen von Tesla und EM verlassen würde ist deshalb schleierhaft.

Auch wenn das Ding Autopilot heißt so ist es doch nur ein Assistent und damit verbleibt die Verantwortung zu 100 % beim Fahrer.

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Ok, hab es hier häufiger versucht und bei mir ging es noch nie bis jetzt. Das Problem is mMn folgendes:

Ich komme mit 130 km/h an eine Abfahrt, bzw. AB Kreuzung mit Abfahrt, blinke rechts. Der AP registriert die duchgezogene Linie und erlaubt den Spurwechsel nicht. Soweit sogut. Ideal wäre jetzt zu wissen, dass da eine Ausfahrt kommt und die Geshwindigkeit dementsprechend anzupassen. Da dies nicht geschieht, rase ich entweder mit 130km/h and der Ausfahrt vorbei, oder ich bremse selbst und fahre die Ausfahrt ab, wodurch der AP ausgeschaltet wird. Werde mal versuchen ein Video zu drehen, aber da müsste es etliche auf Youtube darüber geben.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 2. August 2017 um 22:32:52 Uhr:

Zitat:

@chrisschorsch schrieb am 2. August 2017 um 22:22:23 Uhr:

Dafür müsste der AP automatisch die Geschwindigkeit absenken, wenn man auf einer AB Ausfahrt abbiegen möchte, um nicht mit 130km/h in die Kurve einzufahren. Sollte machbar sein, ist aber mMn noch nicht implementiert.

Doch, auch das ist implementiert. Wenn man mit aktivem AP1 auf eine Kurve zufährt, wird das Tempo automatisch reduziert, wenn das die Navidaten und die aktuelle Geschwindigkeit nahelegen.

Das kann ich bestätigen. In diesem Sinne funktioniert das ramp-to-ramp schon mit AP1. Auch das Absenken der Geschwindigkeit in der Kurve der Überleitung zur anderen Autobahn funktioniert (an einer Stelle wo ich das zumindest schon probiert habe) auch - durch das Flottenlernen wird das in Zukunft wohl an immer mehr Stellen verfügbar sein. In dem von mir geschilderten Fall wurde von erlaubten 120 km/h auf irgendwas mit 80-90 km/h beim Wechsel auf die Überleitungsspur heruntergebremst - und zwar im Radius der Kurve, nicht bei irgendwelchen Schildern.

Vollautomatisch ist das Ganze natürlich nicht, eben in den Grenzen vom AP1 mit eigenständiger Überwachung des rückwärtigen Verkehrs beim Spurwechsel, aber an sich funktioniert das ziemlich gut. Voraussetzung: Die Abfahr- und Einfahrspuren am Kreuz sind lang genug, sodass die Kamera Zeit hat den Spurwechselassistent freizugeben.

Ramp-to-ramp ist aktuell definitiv noch nicht implementiert. Es ist ja nicht damit getan, den Blinker nach rechts zu setzen und das Fahrzeug in die Ausfahrt zu bewegen. Es muss implementiert werden, dass das Fahrzeug "weiß", dass die Autobahn nun gewechselt wird und dementsprechend die Geschwindigkeit stark zu reduzieren ist.

 

Aus meiner Sicht ist die Funktionalität mit AP1 umsetzbar, allerdings ist dies (anders als angekündigt) noch nicht geschehen.

@hawaii118: Vielleicht haben wir nicht die selben Versionen von Martin und ballex, oder wir haben es nicht an denselben Ausfahrten ausprobiert wie sie und deswegen geht es bei uns nicht. Werde es morgen gleich nochmal austesten und am WE ein Video drehen, wenn ich dazu komme.

Ja, wie gesagt immer und überall funktioniert es nicht. Es ist stark von der Linienführung abhängig. Meine Version ist 17.26.76.

An der Version kanns also nicht liegen, die habe ich gerade auch. Muss also an der Ausfahrt liegen.

Das geschilderte Verhalten geht ja schon eine ganze Weile, liegt damit nicht an der aktuellen Version (hier übrigens schon 2017.28 c528869) ...klar muss dafür wie gesagt alles passen, damit es funktioniert.

Richtig ist, dass er allein beim Wechseln auf die Spur, die dann zur Überleitung wird, noch nicht abbremst sondern erst im Rahmen der Kurve, die dann kommt um auf die andere Autobahn zu gelangen. Da könnte man tatsächlich noch ansetzen und im Rahmen der Daten des Flottenlernens einpflegen, dass das Auto die Autobahn wechselt und die Geschwindigkeit schon direkt nach dem Wechsel auf die Überleitungsspur reduziert wird.

Hat nicht mal 10 Monate gedauert und der Autopilot 2.0 ist bereits Geschichte. Hier nun AP 2.5:

https://electrek.co/.../

Es wird also bereits ein Hardwareupdate verbaut. Nur für den Fall, dass man das Versprochene nicht mit der Version 2.0 erreicht, werden AP2.0 Fahrzeuge (ca. 70t) kostenlos upgedated.

“However, we still expect to achieve full self-driving capability with safety more than twice as good as the average human driver without making any hardware changes to HW 2.0. If this does not turn out to be the case, which we think is highly unlikely, we will upgrade customers to the 2.5 computer at no cost.”

Das alles im Zusammenspiel mit dem unbefriedigenden Stand des AP2.0 gibt mir nicht viel Zuversicht, dass man mit der momentanen Hardware wirklich Level 4/5 erreichen kann. Was denkt ihr?

Da geht es wohl nur um Rechenpower. Nicht um weitere Sensoren usw. so liest sich das für mich.

Danke für den Artikel. Sie wollten die ersten sein und habe deshalb schon sehr früh die Hardware eingebaut obwohl noch nicht für die Stufen 4/5 fertig entwickelt. Das holt sie jetzt wohl ein bisschen ein. So wie ich das lese wird jedoch nur ein etwas stärkerer Chip verbaut und "Kabelredundanzen", was immer das auch im Einzelnen heißen mag.

Da die Zusicherung für AP2-Käufer bleibt, falls nötig kostenlos nachzurüsten (wo gibt's das sonst?), sehe ich darin für die Kunden kein großes Problem...für die Finanzabteilung wird es am ärgerlichsten sein, da das Kosten sind, die man sicher gerne vermeiden würde. EM hatte ja schon vor einer Weile getweetet, dass man evtl. was am Rechner schrauben müsste (steht ja auch im Artikel). Ich hatte schon vermutet, dass im Model 3 wohl Verbesserungen miteinfließen werden, die dann auf S/X auch angewendet werden.

Ja, bis jetzt geht es nur um Rechenpower. Finde ich dennoch etwas verfrüht. Entweder die Rechenpower reicht für den momentanen Stand bereits nicht aus und man muss reagieren, oder man hat bemerkt, dass man mit der aktuellen Rechenpower die hochgesteckten Ziele nicht erreichen wird.

Die abgegeben Erklärung leuchtet mir nicht ganz ein. Wenn man davon ausgehen würde, dass man es auch mit der jetzigen Rechenpower hinbekommt, dann macht ein Upgrade ja wenig Sinn, produziert nur unnötige Umkosten. MMn ist es den Entwicklern jedoch klar geworden, dass die Rechenpower nicht ausreichen wird und man möchte sich mit der Aussage oben nur Zeit erkaufen.

Im schlimsten Fall wird man sich auf die Aussage berufen, dass man ja nur eine Halbierung der Verkehrsunfälle versprochen hat und keine richtig volle Level 5 Autonomie und dafür reicht dann die Rechenpower von AP2.0.

Für den momentanen Stand bzw. sprich (die noch zu erreichende Gleichwertigkeit mit AP1) wird sie auf jeden Fall beim AP2 ausreichen...sie ist ja schon stärker als bei AP1. Durch die vielen Kameras kommen natürlich extrem viele Infos (wenn sie dann mal genutzt werden), die rasend schnell verarbeitet werden müssen. Ich denke da könnte es bei Level 4/5 dann haken.

Stabiles Level 3 und 4 zumindest außerorts traue ich der verbauten Technik zu. Ob's für Level 5 reicht muss sich sowieso noch zeigen...nicht zuletzt könnten da auch gesetzgeberische Vorschriften entgegenstehen (z.B. einfahrbares Lenkrad Pflicht, umfassende Risikoübernahme durch den Hersteller, Redundanz wirklich aller Systeme, etc...). Ich denke da wird es langsamer laufen als sich EM das vielleicht zu Beginn vorgestellt hat - mal unabhängig von der Technik.

Zitat:

@ballex schrieb am 9. August 2017 um 21:53:28 Uhr:

 

Stabiles Level 3 und 4 zumindest außerorts traue ich der verbauten Technik zu. Ob's für Level 5 reicht muss sich sowieso noch zeigen...nicht zuletzt könnten da auch gesetzgeberische Vorschriften entgegenstehen (z.B. einfahrbares Lenkrad Pflicht, umfassende Risikoübernahme durch den Hersteller, Redundanz wirklich aller Systeme, etc...). Ich denke da wird es langsamer laufen als sich EM das vielleicht zu Beginn vorgestellt hat - mal unabhängig von der Technik.

Ja, da habe ich auch meine Zweifel. Wobei bei Level 3 sollten sie unbedingt vor 2018, sprich vor Audi A8, mit einer stabilen Lösung kommen, sonst verlieren sie den Glauben ihrer Kunden an ihren Produkt. Momentan sieht es leider nicht im Geringsten danach aus, dass Level 3 in nächster Zukunft vom AP2 erreicht werden kann. Die Fortschritte beim AP2 sind sehr klein und ziehen sich in die Länge.

Level 4 bedeutet ja "Vollautomatisierung. Die Führung des Fahrzeugs wird dauerhaft vom System übernommen. Werden die Fahraufgaben vom System nicht mehr bewältigt, kann der Fahrer aufgefordert werden, die Führung zu übernehmen.", d.h. nur im Ausnahmenfällen, muss der Fahrer eingreifen, bspw. Ausfall eines Systems. Bereits bei Level 3 geht die Risikoübernahme teilweise auf den Hersteller über, weswegen ich diesen Schritt als wichtiger erachte als von Level 4 nach Level 5. Da Level 3 nur auf der AB funktionieren kann, wird die Freigebung dieser Autonomie mMn auch das Ende des unbeschränkten Tempolimits auf deutschen ABs bedeuten.

Zitat:

@chrisschorsch schrieb am 9. August 2017 um 21:48:47 Uhr:

Wenn man davon ausgehen würde, dass man es auch mit der jetzigen Rechenpower hinbekommt, dann macht ein Upgrade ja wenig Sinn, produziert nur unnötige Umkosten.

Das Upgrade bei den bereits ausgelieferten Autos wird nur durchgeführt, wenn über OTA Update kein Level 5 möglich ist. Bei neuen Autos verursacht es sicher keine Mehrkosten, da bei Computern die Rechenleistung immer steigt, ohne dass die Hardware teurer oder womöglich sogar billiger wird.

So gesehen ist es besser ab sofort alle Autos mit so viel Rechnenleistung auszuliefern, dass es sicher ausreichen wird. Dann muss man im Ernstfall nur die bereits ausgelieferten AP2 Autos nachrüsten und nicht auch die, die ab heute bestellt werden.

Zitat:

@chrisschorsch schrieb am 9. August 2017 um 22:10:07 Uhr:

Wobei bei Level 3 sollten sie unbedingt vor 2018, sprich vor Audi A8, mit einer stabilen Lösung kommen,...

Wobei man auch bedenken muss, dass auch Audi beim neuen A8 - wenn ich das richtig verstanden habe - noch nicht auf Level 3 ist und das erst später freischaltet wenn sie so weit sind, bzw. das vom Gesetzgeber abgesegnet ist. Bzgl. Level 3 erreichen wird da erst mal nur der Staupilot genannt. Edit:

Zitat:

Ab 2018 bringt Audi pilotierte Fahrfunktionen wie Parkpilot, Garagenpilot und Staupilot sukzessive in Serie. (Quelle)

----

Zitat:

Bereits bei Level 3 geht die Risikoübernahme teilweise auf den Hersteller über, weswegen ich diesen Schritt als wichtiger erachte als von Level 4 nach Level 5.

Ja sehe ich auch so, dass das der Schritt sein wird, bei dem sich die Hersteller sehr sicher sein müssen bevor sie das freigeben.

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