Autobild / Werkspartikelfilterproblematik
Aurobild/Werkspartikelfilterproblematik
In der neusten Autobild (24.8.2007) wird in einem Artikel auf Regenerationsprobleme beim Patikelfilter insbesondere bei Audi/Passat 2.0TDI hingewiesen. Im Passatforum gibt es dazu ja einiges, aber eigentlich nur Serienanfangsprobleme.
Bevor ich einen neuen Golf DIESEL mit Filter kaufe würde mich interessieren, ob es beim Golf, der ja erst später die Werksfilter bekam, insbesondere beim 2.0TDI Regenerationsprobleme gab/gibt.
Danke
Andreas
53 Antworten
Hmm also ich hab immer gedacht bei alles DPF´s wäre das gleich das die einfach sobald eine gewisse betriebstemperatur erreicht is am DPF diese sich frei brennen sprich die rußpartikel verbrannt werden. is das system beim Golf V eigentlich Wartungsfrei und wie is die lebenserwartung von dem teil
Zitat:
Original geschrieben von rene712
Und dieser ganze Bürokratie-Scheiss --> keinen Bock drauf. (Frontal21-Bericht)
Zur Versachlichung: Ich habe Anfang dieses Jahres einen DPF vom Vertragshändler nachrüsten lassen. Die nötige Eintragung in den Kfz-Schein bei der Zulassungsstelle und die Kosten dafür von 15 € hat der Händler für mich übernommen. Vor vier Wochen bekam ich vom Finanzamt den KFZ-Steuerbescheid, in dem die Nachrüstprämie (Gutschrift) berücksichtigt worden ist. Ich kann in diesem Verfahren keine aufgeblähte Bürokratie entdecken.
Zitat:
Original geschrieben von rene712
Warum wird man als Golf V TDI - Fahrer / ohne DPF ABER MIT EURO 4 dazu gezwungen so einen Scheiß Filter einzubauen. Ich kann jede Umweltzone ohne DPF befahren. Das bleibt mir ein großes Rätsel. Und dieser ganze Bürokratie-Scheiss --> keinen Bock drauf. (Frontal21-Bericht)
niemand zwingt dich, bis dahin gibt es eher innenbeleuchtete scheibenbremsen als dass dir jemand diesen mist von amtswegen aufdrücken wird. muss doch jeder selber wissen, ob er sein geld in solchen schrott investiert.
Mit mir nicht.
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Ich selbst fahre einen Golf 5 1.9 TDI, zum Glück ohne DPF. Ich möchte mir bald auch einen neuen kaufen, schaue hier und da, aber ich denke, es wird der neue Golf VI werden. Ich will wieder einen Diesel fahren, bin mit meinem jetzigen auch absolut zufrieden. Warum will ich Diesel fahren? Weil ich viel Sprit spare, weil es Spaß macht, den Diesel zu fahren, und weil es sich auch bei meiner relativ gesehen Fahrleistung pro Jahr von ca. 12-13.000 km lohnt. Hauptsächlich Kurzstrecke, zur Arbeit eben, einfach etwa 7 km. Ein paar mal im Jahr dann lägere Autobahnstrecken und am WE ab und zu mal Strecken von etwa 250 km. So läppert sich das dann zusammen.
Bei meiner Fahrweise will mir dann die Autoindustrie sagen, daß für mich ein Diesel mit DPF ungeeignet ist? Das man nur lange Strecken damit fahren kann? Ist ja ein toller Umweltgedanke, daß man einerseits die Leute animiert, sparsam zu fahren, daß der Verbrauch gesenkt werden soll etc. Und dann stellt man eine Technik zur Verfügung, die unsinnige Extrafahrten erfordert, weil einem sonst möglicherweise der Wagen liegenbleibt. Wenn so eine Technik absolut nicht ausgereift ist, dann darf man sie auch nicht auf den Markt bringen, den kunden testen lassen und später den Kunden dann sagen er fährt falsch etc. (siehe Autobild-Bericht) Ich finde das ist eine Frechheit.
Ich gehe davon aus, daß sich so schnell diese Problematik auch nicht ändern wird. Also bin ich wohl gezwungen, mir beim nächsten mal wieder einen Benziner zu kaufen obwohl er mich teurer kommt. Beim G5 kann man bei einigen Motoren ja noch wählen, ob man einen DPF haben will nicht, gehe aber davon aus, daß das beim G6 nicht mehr der Fall sein wird. Schade
Moin Moin
Grad lief ein Bericht darüber auf WDR 3.
Bin Ich froh das mich mein Verkäufer richtig beraten hat und ich keinen DPF habe.
Die Aussagen die dort kamen waren einfach nur traurig.
VW = alle 400 km 20 Minuten mit 60 fahren
Nissan = 30 Minuten mit mindestens 80 !!!!!!!!!!!!
Ein Opelfahrer bekam von Opel die Empfehlung er solle sich ein Auto mit Benzinmotor kaufen. Bei seiner Fahrweise würde ein Diesel das falsche Auto sein.
Mazda = Der Fahrer bekam ein Zettel ins Auto gelegt er solle mit höherer Drehzahl fahren den würden die Probleme die er mit dem DPF hat geringer werden.
DPF = Unausgereifte Technik zu einem überzogenen Preis
das war das Fazit aus diesem Bericht
Zitat:
Original geschrieben von zaja1
Moin MoinGrad lief ein Bericht darüber auf WDR 3.
Bin Ich froh das mich mein Verkäufer richtig beraten hat und ich keinen DPF habe.
Die Aussagen die dort kamen waren einfach nur traurig.
VW = alle 400 km 20 Minuten mit 60 fahren
Nissan = 30 Minuten mit mindestens 80 !!!!!!!!!!!!
Ein Opelfahrer bekam von Opel die Empfehlung er solle sich ein Auto mit Benzinmotor kaufen. Bei seiner Fahrweise würde ein Diesel das falsche Auto sein.
Mazda = Der Fahrer bekam ein Zettel ins Auto gelegt er solle mit höherer Drehzahl fahren den würden die Probleme die er mit dem DPF hat geringer werden.DPF = Unausgereifte Technik zu einem überzogenen Preis
das war das Fazit aus diesem Bericht
Gut das ich einen Passat und keinen VW fahre 😁
Bei meinem 170PS Diesel gibt es jetzt seit 1Jahr und 20000Km keine großartigen Probleme.Vielleicht ist er von der Updates etwas spritziger gewesen. Auch die Höchstgeschwindigkeit war etwas höher. Nun läuft er halt zwischen 225-230Km/h.
Finde ich aber absolut o.k
Zitat:
Fakt ist, dass der Filter ohne Additiv (Peugeot) nicht ausgereift ist.
Aber auch von den Franzosen hört man ja das eine oder andere...
seit wann arbeiten die psa-filter denn ohne additiv? was ist denn deine quelle dafür?
mein filter läuft seit 3 jahren absolut problemfrei
das einzige, was man von den franzosen hört, ist das die filtertechnik ohne große probleme funktionert! und dies bei peugeot seit
2000kann man diesen autobildartikel auch online einsehen?
Zitat:
Warum wird man als Golf V TDI - Fahrer / ohne DPF ABER MIT EURO 4 dazu gezwungen so einen Scheiß Filter einzubauen.
wer zwingt dich denn? niemand
das ist rein freiwillig um der (viel zu geringen) strafsteuer zu entgehen
Zitat:
...weil es Spaß macht, den Diesel zu fahren, und weil es sich auch bei meiner relativ gesehen Fahrleistung pro Jahr von ca. 12-13.000 km lohnt. Hauptsächlich Kurzstrecke, zur Arbeit eben, einfach etwa 7 km.
also wer sich bei solchen fahrleistungen einen diesel kauft, den verstehe ich nicht. aber wie sagst du schon : ich fahre diesel, weils spaß macht
du wirst dich dann aber darauf einstellen müssen, daß die 14km am tag nicht ausreichen, um den filter beim nä auto zu regenerieren
Zitat:
Ein Opelfahrer bekam von Opel die Empfehlung er solle sich ein Auto mit Benzinmotor kaufen. Bei seiner Fahrweise würde ein Diesel das falsche Auto sein.
ich habe den bericht auch gesehen und kann die aufregung nur teilweise verstehen. es gibt seit jahren ausgereifte werksseitige systeme, die aber leider nicht erwähnt wurden!
aber gut. der tipp, den opel in der email gemacht hat ist zwar etwas drastisch, allerdings muß man auch dazu sagen, daß sie nicht ganz unrecht haben. leider wurde ja nicht gesagt, wieviel der junge mann im jahr fährt, aber viel kann es nicht sein, wenn er so "problemlos" auf nen benziner umgestiegen ist
Zitat:
Original geschrieben von 206driver
seit wann arbeiten die psa-filter denn ohne additiv? was ist denn deine quelle dafür?Zitat:
Fakt ist, dass der Filter ohne Additiv (Peugeot) nicht ausgereift ist.
Aber auch von den Franzosen hört man ja das eine oder andere...
mein filter läuft seit 3 jahren absolut problemfrei
das einzige, was man von den franzosen hört, ist das die filtertechnik ohne große probleme funktionert! und dies bei peugeot seit 2000
kann man diesen autobildartikel auch online einsehen?
Hä? Oh, sorry, ich habe mich da falsch ausgedrückt!
Was ich EIGENTLICH meinte, war der Bezug von Additiv und Peugeot, also:
Filter ohne Additiv (welches z.B. Peugeot aber verwendet) sind nicht ausgereift...
Hab da zwei Gedanken etwas unglücklich in einem Satz zusammengefasst.
Wie mißverständlich das war, ist mir jetzt erst aufgefallen.
Natürlich weiß ich, dass PSA Additive verwendet (FAP).
Aber ich weiß auch von Problemen dieser Filtertechnik, wenngleich nicht im mindesten in dem Umfang wie die zur Debatte stehenden...!
Vielleicht sollte VW den Kurzstreckenfahrern-und-dennoch-Diesel-Käufern einfach kostenlos ein Fahrrad mit dazulegen - für die Kurzstrecke eben!
DAS wäre doch wirklich mal eine umweltfreundliche Aktion,
mit entsprechendem Hinweis in der Bedienungsanleitung natürlich! 😁😎😛😛😉
Also da wird einem ja ganz angst und bange wenn man euch da hört
ich fahre 2 mal die woche ne strecke von 80 bis 100 km autobahn am stück und dann natürluch in der stadt rum mal da hin mal da hin eben kurzstrecken und zwischen daheim und meiner freundin auch 40 km autobahn ich denk mir einfach das die 80 km 2 mal die woche reicht zum ausbrennen oder lieg ich da falsch
Zitat:
Was ich EIGENTLICH meinte, war der Bezug von Additiv und Peugeot, also:
Filter ohne Additiv (welches z.B. Peugeot aber verwendet) sind nicht ausgereift...
axo. wo werden die denn eingesetzt? ich kenne aus dem pkw bereich nur die fap technik
oder meinst du die nachrüstfilter für ältere modelle?
der eine passatfahrer in dem wdr beitrag sagte, daß die regeneration bei seinem wagen ziemlich genau alle 400km auftritt. er meinte, es dauert knapp 15 bis 20km. er konnte dies so genau benennen, da in dieser zeit der motor extrem schlecht gas annahm bzw sehr stark ruckelte
Original geschrieben von 206driver
[also wer sich bei solchen fahrleistungen einen diesel kauft, den verstehe ich nicht. aber wie sagst du schon : ich fahre diesel, weils spaß macht
du wirst dich dann aber darauf einstellen müssen, daß die 14km am tag nicht ausreichen, um den filter beim nä auto zu regenerieren]
Ich glaube, daß sich auch bei diesen Fahrleistungen der Diesel auszahlt. Beispiel am Golf5:
Durchschnittsverbrauch bei mir etwa 5,6 l. Somit bei 12.500 km im Jahr ein Gesamtspritverbrauch von 700 l. Bei nem Spritpreis von 1,15 (zumindest war das heute der Stand) gibt man somit rund 800 schleifen aus. Ein gleichstarker Benziner benötigt im Schnitt lt. Werksangaben 7,4 l, ich rechne vorsichtshalber mal mit 7,8 l. Somit ein Jahresverbrauch von 975 l, bei derzeitigen Preis von 1,33 somit im Jahr knapp 1.300 Euro. Bleibt ein Vorteil von 500 Euro, zieht man die Steuer noch ab, dann sind das noch immerhin 300 Euro pro Jahr, die ein Diesel auch bei dieser Fahrleistung pro Jahr spart. Ok, höherer Kaufpreis, dafür aber auch höherer Wiederkauf, ich glaub, das nimmt sich nicht so viel.
Von daher finde ich eben dieses DPF-Problem bedauerlich. Aber ist zumindest Stand heute nicht zu ändern. Also würde ich es begrüßen, daß der Kunde selber entscheiden kann, ob er einen DPF will oder nicht.
hmm also wenn du die rechnung schon auf machst dann muste auch die mehrkosten des diesels rechnen die er in der inspektion hat das is soweit ich weis auch mehr
Zitat:
Original geschrieben von Drizzto
hmm also wenn du die rechnung schon auf machst dann muste auch die mehrkosten des diesels rechnen die er in der inspektion hat das is soweit ich weis auch mehr
Auch wenn man dann 100-200 € pro Inspektion mehr bezahlt (bei der km-Leistung wird man ja wohl nur 1x im Jahr zum Freundlichen müssen) , liegt man immernoch günstiger als mit dem Benziner. Und selbst wenn man ungefähr das gleiche Bezahlt, kann man nicht sagen, das Leute, die nur die erwähnte km-Leistung fahren, nicht zu verstehen sind.
Aber jetzt mal Butter bei die Fische:
Wieviel Km muß ich wie schnell am Tag fahren, damit man warscheinlich keine Probleme am DPF bekommt?
Ich fahre täglich 20 km zur Arbeit also insgesamt 40- davon ca. 30 auf der Autobahn. Problemfall?
denk schon vielleicht son grensfall grad beim tdi wo der wirkungsgrad so gut is das auto lange brauch zum warm werden hab sogar schon was gehört vom 2.0 tdi das sagt das im winter die heizung nicht ganz warm macht weil das auto nicht so warm wird weil eben der wirkungsgrad do gut ist das nicht so viel abwärme entsteht