Autobild 6 Jahre VW Golf 1.4 TSI 287 147 km
Autobild 6 Jahre VW Golf 1.4 TSI 2013-2019 122 PS
287 147 km hat der Golf geschafft..70 Liter Öl wurde nachgefüllt.
Aber leider sind die Kolben auseinandergeflogen...das DSG Getriebe war
schon vorher hinüber.
Die A-Klasse schlägt den Golf! Der läuft und läuft..(303166 km)
Qualität von VW--das Weltauto.
Beste Antwort im Thema
Wie schon bei 290 tkm kaputt? Und das als moderne Luftpumpe, die nach Aussage hier im Forum froh sein kann, wenn sie die 100 tkm schafft? Ich verstehe die Aufregung nicht.
449 Antworten
Zitat:
@gttom schrieb am 1. Mai 2019 um 09:27:04 Uhr:
Nunja die Autos sind nicht für die Ewigkeit konstruiert.Ein kleiner Benzinmotor hat eine durchschnittliche Lebenslaufleistung von irgendwo 200-250 tsd km. Wer 15tsd km p.a. fährt, braucht dafür 13 bis 16 Jahre. Das ist dann auch ein Alter, in dem ein Auto irgendwann entsorgt wird.
Hört sich nach Wegwerfgesellschaft an, ist aber jahrzehntelange Realität.
Zustimmung. Alles Andere geht dann eher in Richtung Liebhaberfahrzeug, mit entsprechender Pflege oder eben in Alltagsgrotte, die von TÜV zu TÜV geschweißt wird. Dazwischen gibt es nicht wirklich viel.
Ich kann ja nur von mir reden.
Den Golf 4 mit 240 000 km und 6 Jahre alt gekauft. Mit 16 Jahren und 447 000 km verschrottet.
Zahnriemen und Wapu alle 90 000 km. 2 Batterien, 2 Gelenkschutzhüllen, 1 Radlager v.re und Spurstangenkopf, 1 Klimakompressor, Bremse hi 1 x und neue Stoßdämpfer hi.
Keine Sommerreifen, 1 Satz Winterreifen.
So´n billiges Auto hatte ich noch nie. Ich kenn´s auch anders, mein Womo, LT 40 TD hat den 3. Motor drin, Vorderachse mit neuer Lagerung der Achsschenkel, Bremsscheiben, Bremse hinten, Hilfsfedern hi, undundund...
VG Thommi
Ich kann mir vorstellen das der Golf keine Gnade in Form von schonender Fahrweise bekommen hat. Das gleiche sicherlich auch der A. Der hält sogar noch. Ich finde die Leistung der Beiden unter solchen Bedingungen beachtlich!
Da ich solche km-Stände bei meinen Autos wohl nie erreichen werde würden die mich ja sogar überleben.
SV mit 68tkm und Golf3 Cabrio 1,8 von 94 mit 178tkm.
Als Zweitwagen haben wir uns bewusst für einen Golf 7 1.2 TSI mit 86 PS entschieden.
Der Wagen fährt im Jahr 5-7 Tsd. Kilometer und wird vermutlich nicht einmal die 100.000 KM erreichen wenn er abgestoßen wird.
Bei vielen Fahrzeughaltern die Ihr Fahrzeug privat fahren spielt eine Haltbarkeit von 200.000 KM+ keine Rolle.
Also nach meiner Wahrnehmung kein großes Ding.
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Ich finde das schon sehr seltsam das ich bis zu dem Autobild Bericht noch nichts von dem Thema gehört habe.. das wäre doch ein gefundenes Fressen für die Medien.
Inwiefern gefundenes Fressen für die Medien?
Das ein neuer Golf heute keine 300 bis 500tsd km mehr problemlos durchhält?
Das war im Durchschnitt sämtlicher Generationen des Golf betrachtet nie anders😉 Man darf nicht den Fehler begehen und einzelne wenige Extremdauerläufergeschichten zum Maßstab erklären zu wollen.
Wie schon weiter vorn im Beitrag geschrieben, haben wir derzeit in der Familie noch insgesamt 4 x einen 1.4 TSI aus 2009 bis 2012 in Benutzung. Einer davon hat die 200tsd km bereits hinter sich und hat seit ü150tsd km sogar noch eine Leistungssteigerung auf dem Motorsteuergerät. Die Autos sind 7 bis 10 Jahre alt und haben zwischen 70 und >200tsd km gelaufen. Und die bleiben noch einige Jahre, wobei von keinem dieser Fahrzeuge wohl deutlich über 300tsd km Laufleistung erwartet wird. Der eine Dauerläufer TSI bleibt solange er problemlos funktioniert. Sobald der Motor hoch geht, geht der Wagen entweder in den Export, oder wird als Ersatzteilspender beim Schrotthändler abgegeben.
Gib doch mal Links von deinen 2 anderen 1.4 TSI Fällen.
Ich habe bisher nichts negatives gelesen und der Motor ist durch den gesamten Konzern ein Bestseller.
Sollte es massenhaft Fälle davon geben, behalte ich unseren im Auge. Der ist jetzt fast 5 Jahre alt, läuft wunderbar wie am ersten Tag und hatte bis dato null Reparaturen.
Na dann warte mal ab, wie schnell jetzt plötzlich der EA211 eine "totale Fehlkonstruktion" ist und selbst die, die keinerlei Probleme haben, anfangen zu zweifeln :-).
Man sollte es eher so formulieren. Trotz der Behandlung des AB Teams hat er es bis 300k geschafft. Grund für meine Annahme...welcher normale Besitzer wird dauerhaft einen erhöhten Ölverbrauch tolerieren, ohne rechtzeitig was dagegen zu unternehmen bzw. zu warten bis einem die Innereien entgegenkommen?! Eher also ein Grund zur Beruhigung.
Fakt ist: 250tkm in 15 Jahren abzustottern bedeutet hohen Verschleiß. 300tkm in 6 Jahren und das überwiegend Langstrecke ist eigentlich nix wildes. Demnach ist es ganz einfach ein (typisch VAG) schlecht konstruierter Motor, Punkt! Einen 10 Jahre alten Golf 7 TSI mit 150 tkm (viel Kurzstrecke und erhöhten Verschleiß) wird unkäuflich sein. Mercedes zeigt wie es geht, baut einfach ein haltbares Auto. Einen Benz mit 200tkm aus seriösem Vorbesitz kaufen? Sofort! Meiner Meinung nach halten viele andere Hersteller (Ford, GM-Opel, Japaner exkl. Nissan und auch die Koreaner)auch länger als die Wolfsburger Möhren. Das kenne ich von früher (meinen Eltern) und nichts anderes hat der Test wieder einmal belegt. Das nächste Mal bitte mit weiteren Mitbewerbern testen. Es gibt nichts zu beschönigen...
Seltsam, wir hatten verschiedene junge Opel, keiner war problemlos, dazu unfähige und teure Werkstätten. Wie kann der A3 TDI mit knapp 300.000 Km, mit einer (!) minimalen Reparatur nur so gut fahren..... Genauso wie unsere anderen 5 VW aktuell, die völlig problemlos fahren. Es wurde ja nichts wirklich von der Auto Bild aufgeschlüsselt, aber wenn die A-Klasse so toll wäre, warum hat sie dann über 3500 Euro mehr Gesamtkosten verursacht, dass Öl vom Golf miteingerechnet sogar fast 5000 Euro mehr Gesamtkosten?
Zitat:
@t-bone82 schrieb am 1. Mai 2019 um 18:29:07 Uhr:
Fakt ist: 250tkm in 15 Jahren abzustottern bedeutet hohen Verschleiß. 300tkm in 6 Jahren und das überwiegend Langstrecke ist eigentlich nix wildes. Demnach ist es ganz einfach ein (typisch VAG) schlecht konstruierter Motor, Punkt! Einen 10 Jahre alten Golf 7 TSI mit 150 tkm (viel Kurzstrecke und erhöhten Verschleiß) wird unkäuflich sein. Mercedes zeigt wie es geht, baut einfach ein haltbares Auto. Einen Benz mit 200tkm aus seriösem Vorbesitz kaufen? Sofort! Meiner Meinung nach halten viele andere Hersteller (Ford, GM-Opel, Japaner exkl. Nissan und auch die Koreaner)auch länger als die Wolfsburger Möhren. Das kenne ich von früher (meinen Eltern) und nichts anderes hat der Test wieder einmal belegt. Das nächste Mal bitte mit weiteren Mitbewerbern testen. Es gibt nichts zu beschönigen...
Unser alter Volvo hatte nach 320k, als er bei uns ausgedient hat, noch keinerlei Anzeichen einer Ermüdung gezeigt, mittlerweile beim Nachfolger auch mit 450k nicht, ebenso gab es aber Fälle mit dem gleichen Motor, die bei 100k schon einen Austauschmotor bekommen haben. Warum?! Montagsauto, Komponenten an der Verschleißgrenze etc. kann alles mögliche gewesen sein und dennoch war der Motor sehr gut konstruiert. Derartige Tests sagen absolut nichts über die Qualität einer Maschine aus. Er gibt vielleicht einen Anhaltspunkt, was man erwarten kann, wenn man es genauso macht. Sprich Verschleiß ignoriert und einfach fährt und quasi drauf wartet, dass er platzt. 300k in egal welcher Zeit mit wechselnden Fahrern, die einen Motor auf Verschleiß fahren, macht durchaus was aus. Und wie hier auch schon mehrfach gesagt wurde. Ein durchschnittlich genutzter Benziner wird wahrscheinlich 15-20 Jahre brauchen, um auf diese Laufleistung zu kommen. Sollte dann die Investition nötig sein und es sich vom allgemeinen Zustand immer noch rechnen...warum nicht?! Rechtfertigt es der Zustand nicht oder will man es einfach nicht, kann man dann aber auch guten Gewissens sagen, dass es eben einfach Zeit für was Neueres ist. Wie vorhin auch schon gesagt, werden wir mit dem Verbrenner leider sowieso nicht mehr in diese Verlegenheit kommen, weil man ihnen vermutlich vorher schon an die Gurgel gehen wird. Aber das ist dann wieder ein anderes Thema.
Übrigens, den einzigen Liegenbleiber bisher inkl. der Zeit als Passagier ohne Führerschein, hatte ich mit einem Mercedes aus seriösem Vorbesitz. Keine große Sache, aber eben auch wunderbar dazu geeignet polemisch zu verallgemeinern, aber warum?! Ist halt passiert, wurde repariert und fertig. Ich würde MB trotzdem empfehlen, bloß bin ich dann doch wieder beim Golf gelandet. Wenn VW derart schlechte Autos bauen würde, wären wohl kaum noch so viele davon aus allen möglichen Baujahren unterwegs. In manchen Ländern zählt sogar noch der IIer zum Alltag auf den Straßen. Kritik gerne, aber aufgrund eines einzigen Tests, Rückschlüsse auf die gesamte Baureihe bzw. den Motortyp zu ziehen, ist meiner Meinung nach nicht wirklich objektiv. Und das Beste ist...es zwingt einen ja niemand, ein Produkt zu kaufen, dem gegenüber man skeptisch ist.
Ich glaube nicht, das man die Autos von vor 20 Jahren mit denen von heute vergleichen kann. Das geht mit den Motoren los, die auf Grund viel schärferer Abgasforderungen viel aufwendiger und empfindlicher sind z.B. Vergaser zu Einspritzanlagen, Nockenwellenverstellung, Mehrventiltechnik, Kennfeldeinspritzung u.v.m. Dazu die viele verbaute Elektronik. Weiterhin ist man auf Grund von Computertechnik heute in der Lage, die Auslegung und Haltbarkeit sehr genau zu berechnen, wo früher ein "Sicherheitsaufschlag" drauf kam. Dadurch war die Mechanik wahrscheinlich deutlich haltbarer. Aber auch nur, wenn die Serviceintervalle eingehalten wurden. Und die waren nicht 20 oder 30tkm bzw alle 2 Jahre.
Dafür waren die Karosserien früher meistens ein Opfer von Rost. Zumindest in unseren Breiten. Ich denk da beispielsweise an französische Autos, Opel, Ford. Oder wie war das mit MB E- Klasse? Die genaue Baureihe weiß ich grad nicht, glaub W210.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Internet mit seiner Möglichkeit zum Datenaustausch. Gabs früher einfach nicht. Da gab es nur Autozeitschriften oder Sendungen im TV. Schon dadurch hat man von größeren Problemen eher nichts gehört.
Alles in allem denke ich, das die Autos heute nicht schlechter sind. Sie sind im Gegensatz zu früher eine Massenware mit berechneter Haltbarkeitsdauer und für einen viel größeren Bevölkerungsanteil verfügbar als die gelobten alten Autos.
me3
Wessen Geistes Kind muss man eigentlich sein, um beim Ableben EINES Motors eine komplette Autoreihe als schlecht anzusehen?
Jeder von euch hat schon mal im Leben einmal etwas falsch gemacht, muss man euch jetzt pauschal als total unfähig ansehen?
Manny
Also ich muss hier auch klar sagen, dass ~287tsd. Kilometer für einen Benziner doch ein recht passables Ergebnis ist!
Mich stören eher die teilweise Reparaturen, welche zwischendurch angefallen sind aber OK...jeder Hersteller "baut" hier auf seine "Lieblingsfehler".
Dass der Mercedes so gut unterwegs ist, soll dabei aber auch nicht unter gehen und gehört definitiv gewürdigt. Vor allem die niedrigen Reparaturkosten zwischendurch finde ich beachtlich angenehm, auch wenn in der Schlussrechnung des Berichtes die Unterhaltskosten beider Fahrzeuge relativ gleich blieben. Ich bin mal gespannt, wo der Mercedes am Ende ankommt.
Dennoch kurz und knapp = Gute Leistung für VW, sehr gute Leistung bei Mercedes!
Zufrieden kann man mit dem Ergebnis beider Fahrzeuge alle mal sein!
Bei Autobild gibt es eine Mercedes C-Klasse (Benziner). https://www.autobild.de/.../...0.000-kilometer-dauertest-11360195.html . Ich vermute, dass das gute Stück die 500tkm geschafft hat. Durch solche Tests bekommt man durchaus einen Einblick in die Qualität eines Herstellers, Montagsautos hin oder her. Bei VAG gab es immer Wehwechen, die eine Runde gemacht haben: Steuerkettendefekte TSI, defekte Doppelkupplungsgetriebe (wie hier in dem Test) und eben auch unterdimensionierte!!! Kolbenringe beim 1,8 l und 2 l TSI (Entwicklung von Audi). Das in der Summe, Klatsch und Trasch aus meinem Schrauberkreis und eigene Erfahrungen (viele kleine Defekte bei einem Golf bei erhöhter Laufleistung) geben doch ein eindeutiges Bild ab, zumindest in meinen Augen. Die Fahrzeuge von VAG sind haben eine tolle Verarbeitung. Gerade Audi ist was das angeblangt wirklich erhaben. Zudem ist der Hersteller ungemein innovativ, das Image ist auch TOP. Wenn man darauf Wert legt, kommt man bei VAG nicht vorbei. Jeder soll natürlich selbst entscheiden, was er kauft. Habe ich auch nie in Frage gestellt, jedem das Seine! Nochmals: In 6 Jahren 300tkm mit einem Benziner runter zu reißen ist wirklich keine besondere Leistung: Kaum Kaltstarts, kein Innenstadt-Stress, immer TOP gewartet. Technisch müsste das Teil noch laufen, zumal ja auch erwähnt wird, das die defekten Bauteile unterdimensioniert seien ;-). Motor platt, Getriebe schon längst ein AT, zudem kleine Defekte (vielleicht kommt bald ja das 2. AT-Getriebe) und trotzdem "gute Leistung"! Aiaiaiaiaiaai