Autobild 6 Jahre VW Golf 1.4 TSI 287 147 km

VW Golf

Autobild 6 Jahre VW Golf 1.4 TSI 2013-2019 122 PS

287 147 km hat der Golf geschafft..70 Liter Öl wurde nachgefüllt.
Aber leider sind die Kolben auseinandergeflogen...das DSG Getriebe war
schon vorher hinüber.
Die A-Klasse schlägt den Golf! Der läuft und läuft..(303166 km)

Qualität von VW--das Weltauto.

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Wie schon bei 290 tkm kaputt? Und das als moderne Luftpumpe, die nach Aussage hier im Forum froh sein kann, wenn sie die 100 tkm schafft? Ich verstehe die Aufregung nicht.

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Waren auch die Motoren und das Getriebe eine komplette Neuentwicklung?

70 Liter Nachfüllbedarf beim Öl ist schon krass. 1 Liter auf 4tsd km ist nicht akzeptabel.

Ich habe auf 200tsd km in 13 Jahren VW Golf keine 10 Liter nachgefüllt.

Ich habe diesen Test immer mit Interesse verfolgt. Klar, diese Laufleistungen werden die meisten TSI in der Regel gar nicht erst erreichen. Trotzdem schade. Vor nicht allzu langer Zeit gab es bei VW durchaus Benzinmotoren, die locker über 300 000km gelaufen wären. In all meinen Fahrzeugen der VAG Gruppe musste bisher nie (bis auf einen Temperatursensor) irgendwas am Motor gemacht werden. Einer läuft bei knapp 300 000km (1.4 16V), der TDI fiel mit etwas über 400 000km und ansetzendem Rost der Umweltprämie zum Opfer.
Auch die Tatsache, dass ein Kolben gebrochen ist, bevor irgendwas an der Peripherie (Turbo etc.) auseinander fliegt, zeigt, dass wohl beim Essentiellen auch gespart gespart wird. Oder vielleicht ist es doch ein Materialfehler, wer weiß.

MB hat ganz klar seine Macken und in Tests werden sie durchaus gehyped, aber ich habe neulich bei einer A Klasse (W176, wie im AB Test) Reifen gewechselt und muss gestehen, dass allein die Rostvorsorge am Unterboden zeigt, dass man scheinbar um Langzeitqualität bemüht ist. Vielles ist besser geschützt. Rost Fehlanzeige, mein jüngerer A3 hat schon Rostansatz, wenn auch unbedeutend und nicht tragisch.

Es mag für den Normalverbraucher kaum von Bedeutung sein und der Motor im Golf gehört sicherlich zu den zuverlässigsten am Markt, aber dieses Prestigeduell um die Dauerhaltbarkeit geht klar an Mercedes.

Nicht aufgrund eines Tests aus der Auto Bild, dafür gibt es in den Mercedes- Foren zuviele Zipperlein und Probleme.

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Nun ja ...mit dem DQ200 DSG waren die Voraussetzungen für einen problemlosen Dauertest schon mal nicht optimal gesetzt😁

Ich habe in der Familie einen 2009er 1,4 TSI 122PS im Audi A3 (Handschalter). Noch der berüchtigte Steuerketten TSI. Der hat auch längst die 200tsd km hinter sich gelassen. Läuft🙂

Zitat:

@PeterBH schrieb am 25. April 2019 um 21:48:19 Uhr:


Waren auch die Motoren und das Getriebe eine komplette Neuentwicklung?

Ja waren sie weil sonst nicht kompatibel zum MQB.

VW Konzern Modell werden häufiger über die üblichen 100000 km getestet, schon irgendwie komisch. Als ob man irgendwas beweisen muss...!?

Der A3 2.0 TDI aus meinem direkten Bekanntenkreis hat 294000 Km, aus der Bremszange vorne und einem Sensor für den Partikelfilter (50 Euro) keine Reparatur.
Daher sind auch solche Tests nur Momentaufnahmen.

Nicht wieder diese infantilen Verschwörungstheorien.
Manny

Der Motor hatte schon einen Schuss weg bei ca 220000 km, wer fährt schon mit einen Auto was auf 1000 km 1,5 Liter Öl verbraucht weiter?. Zudem ist das kein Einzelfall mit den gebrochenen Kolben.
Audi A1 1.4 TFSi 125 PS 157.000 Km Motorschaden Zylinder 2+3 Kolbenhemd gebrochen.
Golf 7 1.4 TFSI 125 PS 134.000 km hatte schlagartig einen Ölverbrauch von 1 Liter auf 1000 km, Motor dann zerlegt alle 4 Kolben Risse im Kolbenhemd.
Das Problem kommt meist schleichend kann aber auch schlagartig auftreten.
Die Kolben werden von 3 Lieferanten geliefert, haben alle die gleiche Materialstarke wie von Volkswagen gefordert.

Ganz ehrlich...so what! Wenn es einen erwischt, er an dem Wagen hängt, der sonst gut erhalten ist, entweder zum Motorenschlosser (kenne den Bericht jetzt nicht und daher sorry, wenn das anhand des Schadens komplett ausgeschlossen ist) oder entsprechendes Austauschpaket besorgen, rein damit und fertig. Ob es sich für einen selbst lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Ebenso, ob es sich jetzt lohnt, daraus ein Drama zu machen. Nur so viel. Ein Bericht über ein Auto, das bewusst auf Verschleiß gefahren wird, dazu noch von mehreren oft wechselnden Fahrern, ist für mich nicht maßgeblich.

Der Bericht vor meinem ist da eher bedenklich, aber ich kann eben kein Risiko komplett ausschließen. Außer ich wähle Leasing oder wechsle immer vor/um 100.000. Klar auch der Wechsel zu ner anderen Marke wäre ne Option, aber ob das das Allheilmittel ist?! Auch die kochen nur mit Wasser und mit Motorenplatzern muss man sich überall auseinandersetzen. Auch dort, wo Motoren ne halbe Million halten sollen. Angst haben zu müssen ne Eintagsfliege zu fahren finde ich persönlich natürlich auch mist, aber jetzt in Panik zu verfallen und im Endeffekt mit häufigeren Wagenwechseln noch mehr Geld zu verbraten....?!

Noch etwas, nicht ganz ernst gemeint aber eben mit gewissem Unterton. Golf 8 steht in den Startlöchern...warum also Golf 7 noch übermäßig loben. Auch nen Motorschaden kann man provozieren. Zum Thema seriöse Berichterstattung der Autobild wurde hier ja auch schon eine Menge geschrieben. Wie gesagt, bitte nicht allzu ernst nehmen, der Gedanke war nur zu provokant um ihn nicht mal eben aufzuschreiben.

Wer immer vor 100 000 km wechseln kann, bitte. Ich hab´ nichts dagegen.

Ich pers. kann´s nicht und will´s auch nicht. Für mich muss so ´ne Karre länger halten. 300 000 km ist m.E. nach Minimum.

Siehe meine TDI´s, ich bereue es heute noch zutiefst, den Golf 4 in Topausstattung 2018 verschrottet zu haben.

Genau aus dem Grund steht der Octavia im Carport. Golf 4 Technik ohne großen Elektronikdreck. Der hält noch mal locker 10 Jahre was bei mir einer Fahrleistung von + 250 000 km entspricht, d.h. in dem Fall wird der km Stand ca. 450 000 km entsprechen.

VG Thommi

Der Punkt an der Sache ist.
Wenn jemand einen Golf 7 gebraucht kauft zum Bsp: mit 80000 km und finanziert das Auto und hat dann nach der Garantie einen Motorschaden aufgrund wegen falsch konstruierter Kolben oder minderwertiger Kolben ( Sparzwang) ist das sehr wohl ein Thema, nicht jeder hat 3000-4000 Euro auf der Kante sich einen Austauschmotor oder Revision zu leisten. Das Thema betrifft Gebrauchtwagenkaufer eher als Leasingnehmer.

Richtig. Aber du sprichst von einem Idealzustand, den es leider nicht gibt. Darüber hinaus war und bleibt der Gebrauchtkauf immer ein Risiko. Ich hatte bisher Glück, kenne aber viele, denen es anders ergangen ist. Der Trost dann kann nur sein, dass man gegenüber einem Neukauf immer noch Geld gespart hat, selbst wenn eine teure Reparatur ansteht. Eine Garantie darauf wie der Vorbesitzer mit seinem Auto umgegangen ist, kann und wird dir halt leider niemand geben. Und das der Hersteller selbst 150.000 - 200.000 als ein "Autoleben" definiert hat, ist mittlerweile auch kein Geheimnis mehr. Heißt nicht, dass die Kisten dann Schrott sind, aber dann beginnen die Probleme mit z.B. "Lebensfüllungen" von Getrieben etc. oder steigt eben das Risiko für größere Probleme.

Hie ist die Lösung sehr einfach, auch wenn sie auf den ersten Blick lächerlich klingt. Weg von den neueren Gebrauchten, hin zu den älteren, die a) billiger anzuschaffen sind und b) sollte etwas passieren auch billiger repariert werden können. Nur hier gibt es wieder ein Problem. Wer in Relation bei einem neueren Gebrauchten bei einer größeren Reparatur in finanziellen Schwierigkeiten ist, der wird es bei einem billigeren Gebrauchten auch sein. So oder so, das Vorhaben ein Auto möglichst lange, mit möglichst wenig finanziellem Aufwand am Leben zu halten, wird einem nicht grade einfach gemacht und ist eben leider nicht mehr gewünscht. Wenn es nicht von den Herstellern kommt, ist es die Politik, die einen nahezu schon dazu zwingt, in moderne Technik zu investieren. Sinn oder Unsinn eines Neuwagenwechsels nach 2-3 Jahren Nutzung hatten wir vor ein paar Wochen ja auch schon auf dem Tablett.

Ganz pragmatisch: Ich habe meinen 7er mit knapp 10.000km gekauft. Jetzt ist er fast bei 100.000 und hat mich außer den regelmäßigen Inspektionen und dem, was ich freiwillig inverstiert habe, nichts zusätzlich gekostet. Sollte jetzt was passieren, dann muss ich halt das, was ich eingespart habe, ausgeben. Hilft nichts. Trost wäre dann nur, hätte ich was Älteres gekauft, hätte ich in der Zeit sicherlich mehr Aufwand für Instandhaltung etc. gehabt. Eventuell aber auch nicht. 50/50 ist es immer und mal hat man Glück, mal Pech. Die Hersteller freut es und wir haben wieder was zum Diskutieren.

Nunja die Autos sind nicht für die Ewigkeit konstruiert.

Ein kleiner Benzinmotor hat eine durchschnittliche Lebenslaufleistung von irgendwo 200-250 tsd km. Wer 15tsd km p.a. fährt, braucht dafür 13 bis 16 Jahre. Das ist dann auch ein Alter, in dem ein Auto irgendwann entsorgt wird.
Hört sich nach Wegwerfgesellschaft an, ist aber jahrzehntelange Realität.

Wer sehr viel fährt kauft i.d.R. eher Diesel, pflegt sein Auto technisch sehr penibel und wählt bereits vor dem Kauf das richtige Fahrzeug, welches für solche hohen Laufleistungen gut geeignet scheint.

Ich persönlich stoße bspw meine Traktoren auch nach etwa 8 bis 10tsd Betriebsstunden* ab, da selbst die großvolumigen Diesel mit niedriger Literleistung irgendwann nicht mehr zuverlässig ihren Dienst verrichten. (*das entspräche einen km-Äquivalent von etwa 400tsd km im PKW)
Da sind die Fahrzeuge dann höchstens 10 Jahre alt.

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