AutoBild 200Tkm Dauertest
Hi...
In der nächsten Ausgabe von AutoBild , kommt wieder ein
Bericht von dem Dauertest des Astra 1.9l. (200000 km )
Mal sehen was dabei rauskommt.
André
224 Antworten
Nicht schon wieder diese Standortdiskusionen. Bitte!
Auch bei Opel und allen anderen Marken auf der Welt werden Autos in aller Welt gebaut oder kommen die Komponenten aus aller Welt.
Das einzige was wirklich Zählt ist das Endprodukt.
Und da zählen sowohl Golf als auch Astra zu den besten ihrer Klasse.
omileg
Können wir nicht einfach zum Thema kommen, und nicht immer weg bleiben??
Morgen bekomme ich meinen neuen, und mache mir mein eigenes Bild,
auch wenn ich wahrscheinlich nie die 200´000km-Marke übertreffen werde,
dafür wechsle ich meine Autos zu oft.
Das Maximale war bisher 130´000 km bei meinem Renault.
Mir persönlich gefällt der Golf nicht sonderlich,
vor allem der Kombi ist in meinen Augen eine Mischung aus nicht gewollt und nicht gekonnt...
Hauptsache es gibt einen Kombi-Golf.
Mir ist es schon wichtig, woher meine Fahrzeuge kommen.
Wenn ein Fahrzeug erst mal um die halbe Welt geschippert werden muß,
muß ich ja noch ein ökologisch und ökonomisch schlechteres Gewissen haben.
Opel hat sicher noch Mängel im Motoren- und Antriebsbereich...
Aber wenn Opel diese Mängel kulant beheben lässt, dann sehe ich keine Probleme darin.
VW hat ja auch seine Probleme....
Opel ist aber "moderner", also ich meine, sie sind in der Vorreiterrolle...Opel bietet vor VW die CR-Technik,
Opel bietet vor VW die Kurvenlichttechnik (AFL)...Opel bietet vor VW die modernere Fahrwerkstechnik.
Klar, da können sich etliche "Fehler" einschleichen.
Falls ich irgendwelche Fehler in meinem Bericht habe, sorry und mich bitte korrigieren.
Bin ja kein "Autoexperte", bin nur Bauzeichner *gg*
Viele Grüße Michael
Commonrailtechnik ist richtig, bestimmt auch moderner, aber auch der TDI war/ist ein sehr geschätzter Motor, der sehr zuverlässig läuft (abgesehen von bestimmten Serien des 2.0 TDI) und heute noch locker beim Thema Verbrauch und Leistung mithalten kann.
Gibt das Kurvenlicht bei VW nicht? Ist die Frage, für wieviele dieses Licht entscheident ist und wie oft es Opel beim Astra verkauft. Ich wollte es gar nicht haben, wäre mir auf lange Sicht viel zu anfällig (teure Problemquelle).
Der Golf hat im Gegensatz zum Astra eine Mehrlenkerhinterachse, beim Astra bekommt man halt die Dämpferregulierung (IDS+). IDS+ durfte ich mal fahren, für sportliche Fahrer bestimmt gut, aber für die "Normalos" ist dass normale Fahrwerk schon straff genug, besonders bei den schlechten Strassen kann IDS+ auch schnell zur Qual werden.
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Zitat:
Mir ist es schon wichtig, woher meine Fahrzeuge kommen.
Wenn ein Fahrzeug erst mal um die halbe Welt geschippert werden muß,
muß ich ja noch ein ökologisch und ökonomisch schlechteres Gewissen haben.
Wenn du so argumentierst darfst du garkein Auto fahren, und dann solltest du auch sämtliches Gemüse und alles Obst meiden, was nicht hier in Deutschland wächst.
Bananen wachsen nicht in Deutschland, aber Autos können zumindest in Deutschland gebaut werden, natürlich mit Zulieferteilen aus dem Ausland, sonst wären unsere Autos deutlich teurer.
Entwickeln und bauen kann man in Deutschland und dies kann auch unterstützt werden, woher die Zulieferteile kommen, darauf hat kein Kunde Einfluss.
Das sehe ich genau so und da ist Opel ein Vorbild in Gegensatz zu VW. MfG Andre
Zitat:
Original geschrieben von Ascona 2.0
Das sehe ich genau so und da ist Opel ein Vorbild in Gegensatz zu VW.
Die schenken sich beide nichts. Opel hat 3 Werke in D, VW hat 5. Und Opel läßt einen Teil seiner Modellpalette auch im Ausland montieren: Belgien, Spanien, Polen.
@Ascona 2.0
Volle Zustimmung
@Christian He : Ich glaube ich habe noch nicht geantwortet. Mit verrussen meinte ich das Bild das die Autobild von den Ventilen zeigte im Astra. Das passiert leider noch mit vielen Diesel (meine Focus II musste ich deswegen abgeben weil Ford das Problem nicht beheben konnte.. der sah schlimmer aus als das Bild und das nach nur 9000km...). Und ich kann mir nicht erklären was ich als Fahrer falsch gemacht hätte. Das war nicht mein erster Diesel, ich bin immer normal sparsam gefahren, habe den Motor nicht unnütz hochgejubelt und auch nicht im Turboloch einen Berg hoch gequält. Dennoch das Problem. Auch bei der Autobild sieht es nicht so toll aus (das kann man aber wegreinigen, ist nur sehr aufwendig..). Und da gab es so viele verschiedene Fahrer, dass der Durchschnitt bestimmt gesund war.
Ich persönlich finde auch, dass man das Auto kaufen sollte was man haben will, egal welches es ist. Klar, es muss in das Budget passen. Ich meine am liebsten hätte ich mir im Januar einen 335i bestellt. Bin aber nicht gerade König der Geldausgeber. Der Test Astra gab mir mit seiner Agilität schon tonnenweise Fahrspass, nur da war der Diesel gruselig.. (Tschuldigung aber der 120 PS 1.9 CDTI ist nicht gerade ein meister Motor... die Elastizität war gleich null.. total unspritzig.. RIESEN Turboloch... der hatte aber vielleicht auch ein Problem). Trotzdem reichte es aus, ein wenig durch Kurven zu räubern. Und auf den Motor hoffe ich einfach, dass Opel so einen tollen Motor gebastelt hat wie der Z20LET aus dem Astra G (damit konnte ich auch schon ein paar Mal Spass haben).
Mein ganz persönliches Fazit zu einem 200 000km Dauertest : ich müsste ein Auto über 12 Jahre behalten damit ich die erreiche.. Wenn ich einen problemfreien Wagen für 5-6 Jahre habe, was bei mir dann maximal 100 000km sind, dann bin ich glücklich mit der Situation. Wenn mir das Auto nichts sagt, es mich nicht "anmacht", dann geht es mir irgendwann trotz Zuverlässigkeit auf den Keks. Und dann muss es weg. Wie jetzt der Mondeo der auch noch nicht ausserplanmässig in der Werkstatt war und ich trotzdem wechsele.
Meine Entscheidung zum Astra war : Optik, er gefällt mir einfach besser, Motor, der unverschämt gute Preis bei meinem FOH (ich finde 21000€ einfach ein Schnäppchen für einen 180PS Prügel mit für mich Komplettausstattung) für den ich nie einen GTI bekommen hätte (den GT wollte ich nicht, ein Doppelt aufgeladener 1.4, dazu fehlt mir im Moment noch der Mut, auch wenn die Technik sehr gut ist), und das war es dann aber schon fast. Ausserdem sind in Dauertest sehr wenig spezielle Autos. Einmal war ein Mercedes E 55 AMG im Dauertest. Der hatte 100 000km nicht ein Makel. Obwohl die E-Klasse für Makel bekannt waren.
Ist schon richtig, aber gingen/gehen auch noch AGR´s bei den Benzinern kaputt, auch Benziner können sich zusetzen. Dieser getestete Astra hatte 200000 Km hintersich, bestimmt nicht nur schonende und hat diese ganz gut überstanden. Das Drallkappen-
problem ist bekannt bei Opel, aber nicht zu verallgemeinern auf andere Diesel. Meine beiden Diesel, ein Vectra 2.0 DTI und der jetzige Astra CDTI haben motormäßig nicht ein Problem gemacht, der Vectra nicht auf über 240000 Km und der Astra bis dato nicht mit über 153000 Km. Genauso geht es vielen anderen Dieselfahrern die ich kenne.
Natürlich, ist ein Diesel komplexer, aber es ist wie auch beim Benziner immer eine Frage der Pflege, beide Motoren wollen behutsam warmgefahren werden, wollen gutes Öl und einen sauberen Luftfilter. Mit dieser Pflege bin ich bisher, egal ob Benziner oder Diesel, sehr gut gefahren.
Ein Fahrzeug sagt für mich nicht sehr viel aus.
Stiftung Warentest testet deshalb immer mehrere. (Habe Staubsauger Test gesehen. Waren 4 von jedem)
Ein Klimakompressor kann kaputt gehen. Es passiert aber nicht bei jedem.
Mein Astra hat 180.000km Klima läuft. Vectra vom Vater 240.000km Klima läuft auch.
Beide 2.0DTI.
Ich denke im Schnitt sind beide Fahrzeuge ziemlich gleich zuverlässig.
Ein Kollege hat einen Astra 1.7CDTI seit 2004. Nicht ein Werkstattbesuch ausser Inspektion.
So etwas wird es auch beim Golf geben.
Es ist nicht publik geworden das eines der beiden besondere Schwachsteelen hat. (Wie das Elektronikproblem bei der E-Klasse).
Deshalb einfach Geschmacksache.
Ich fahre ja selbst einen 1.7 CDTI Astra von 2004, da gibt es seit 153000 Km auch kein Problem, genauso wie es 2 Bekannten mit ihren 2004´ern C-Klassen geht, eine hat fast 200000 Km gelaufen, ausser Bremsen nichts gewesen, ähnlich geht es vielen Golffahrern auch.
Ausgeschlachtet wurde damals die E-Klasse, es gab Probleme mit der Elektronik, die gingen aber meist auf das Konto des damals neuen Commandsystems, es gab Updates und danach wurde es deutlich besser. Bei der Auto Bild hat eine der ersten E-Klassen als äusserst zuverlässig den 100000 Km Test abgeschlossen, bei der Auto Motor Sport hat die E-Klasse als bestes Oberklasseauto den 100000 Km Test gemeistert.
Nur was sagen uns diese Beispiele???
Wirklich schlechte Autos gibt es längst nicht mehr, heute geht es um das Gesamtpaket (Optik aussen und innen, der Wohlfühleffekt, wenn man sich in das Auto setzt), dass entscheidet heute.
Ich hatte bis Donnerstag auch noch den 1.7 CDTi im Astra G (Bj.2004).
Bei 63000km Motortechnisch kein einziges Problem...
Wäre der Leasingvertrag nicht ausgelaufen, ich würde ihn immer noch fahren!
Bei Opel stimmt halt einfach das Preis-Leistungsverhältnis...
Da lohnt sich ein Diesel sogar schon bei 10000km/Jahr.
Und: Opel fährt mit seiner mittlerweilen recht guten Qualität aus der Krise..
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von palladium
Ich hatte bis Donnerstag auch noch den 1.7 CDTi im Astra G (Bj.2004).
Bei 63000km Motortechnisch kein einziges Problem...
Ein Kollege hat einen Astra G Caravan. 1,7 DTI steht dran. Ist das der gleiche Motor wie der 1,7 CDTI? Kürzlich hat er 420.000 km vollgemacht. Der Wagen läüft wie ein Uhrwerk. Vorher hatte er einen Corsa A 1,5 TD. Den fuhr er bis 500.000 km und der Wagen fährt immer noch in seinem Ort. Der Kollege hat einen Arbeitsweg von 145 km einfach, deshalb diese heftige Kilometerfresserei. Seine Opel haben ihn in all den Jahren nie im Stich gelassen.