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Autobatterie tiefentladen - Wie gehts weiter?

BMW 3er E46

Hallo,

ich weiß zwar nicht wirklich warum, aber meine Autobatterie war absololut tot. Kein Lämpchen und kein überhaupt garnichts ging mehr. Das Auto stand ca. 1,5 Wochen. Und bei uns hatte es in letzter Zeit in der Nacht immer um die -10 bis -15C°

Jetzt habe ich die Autobatterie mit einem rel. alten Autoladegerät (Opa meinte das sei TOP, er ladet damit seine auch) 24h geladen. Der Wagen ist dann gestartet. Allerdings am nächsten Tag ging zwar noch das Licht an, aber der Anlasser hat es nicht geschafft. Also überbrückt weil ich musste ja fahren. Bin dann 25km gefahren. Am nächsten Tag mittags musste ich das Auto nur umstellen. Da spring der Motor an. Aber dann nachmittags als ich wieder weg musste, hatte die Batterie wieder zu wenig Saft für den Anlasser.

Die Batterie dürfte jetzt 7 Jahre alt sein (Caprio Batterie vom e46 mit 80 Ah)

Meint ihr die Batterie hat jetzt den Geist aufgegeben? Wieso ist sie überhaupt leer gegangne? Irgendwas stimmt doch nicht? Liegt es evtl. an den Kurzstrecken?

Beste Antwort im Thema

Sehr geehrte User dieses Forums.

Da hier die IQ Power Batterie bereits bekannt ist will ich mal etwas Licht ins dunkel bringen.

Die IQ Power Batterien haben eine Elektrolytdurchmischung die während der Fahrt die Ablagerung des Elektrolyts vom Batterieboden in die oberen Schichten befördert. Dadurch bleibt die Säure immer auf dem selben Säuregehalt sowohl oben als auch unten, was eine komplette Nutzung der Kapazität gewährleistet. Die herkömmlichen Batterien haben zwar anfangs einen hohen Kälteprüfstrom von 800 A aber der wird mit der Zeit immer weniger. Der Grund ist dass die Säure oben immer dünner wird und unten die Kristalle am Boden die Bleiplatte belegen. Dadurch kann eine IQ Power Batterie auch mit einem geringeren Kälteprüfstrom auskommen.

Ich hoffe euch ein wenig geholfen zu haben.

firestorm71

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Sehr geehrte User dieses Forums.

Da hier die IQ Power Batterie bereits bekannt ist will ich mal etwas Licht ins dunkel bringen.

Die IQ Power Batterien haben eine Elektrolytdurchmischung die während der Fahrt die Ablagerung des Elektrolyts vom Batterieboden in die oberen Schichten befördert. Dadurch bleibt die Säure immer auf dem selben Säuregehalt sowohl oben als auch unten, was eine komplette Nutzung der Kapazität gewährleistet. Die herkömmlichen Batterien haben zwar anfangs einen hohen Kälteprüfstrom von 800 A aber der wird mit der Zeit immer weniger. Der Grund ist dass die Säure oben immer dünner wird und unten die Kristalle am Boden die Bleiplatte belegen. Dadurch kann eine IQ Power Batterie auch mit einem geringeren Kälteprüfstrom auskommen.

Ich hoffe euch ein wenig geholfen zu haben.

firestorm71

Was bedeutet Kälteprüfstrom?

Die Tests für Batterien unterliegen einem festgelegten Regelwerk, der DIN Norm EN 50342:2006.
Da z.B. der ADAC den selben Regeln unterliegt, werden die externen Tests zu ähnlichen Ergebnissen kommen.

Details dazu:
http://www.dke.din.de/cmd?...

Haltbarkeitsprüfung (Zyklenprüfung)
Die Prüfvorschrift: Die Batterie muss mindestens 180 definierte Lade-/Entladezyklen überstehen. Bei jedem Zyklus wird die Batterie mit einem konstanten Entladestrom von 5 x I20 (9,75 A) über eine Dauer von einer Stunde um 50Ah entladen und anschließend in drei Stunden mit einem definiertem Laderegime wieder geladen. Während der Entladung darf die Batteriespannung nicht unter 10,5 Volt abfallen.
Jeder Zyklen-Test dauert somit 30 Tage (180 x 4h). Hierbei werden 9000 Ah als Entladenstrommenge und eine entsprechend ähnliche Strommenge als Ladung in der Batterie umgesetzt. Nach Abschluss der 180 Zyklen muss die Batterie eine spezifische Kaltstartprüfung überstehen. Dazu wird die Batterie 20 Stunden lang in einer Kältekammer bei -18°C Grad Celsius gelagert und dann für 30 Sekunden mit einem definierten Strom nach der jeweiligen technischen Spezifikation der Batterie belastet. Die Batteriespannung darf dabei nicht unter 7,2 Volt abfallen.
Die Batterie von iQ Power (Typ C) hat auch diese Prüfung hervorragend bestanden. Der Test wurde nach den vorgeschriebenen 180 Zyklen und dem erfolgreichen Kaltstart jedoch fortgesetzt. Die Zyklen übersteigen die geforderte Anzahl heute bereits bei weitem, sodass der Test noch andauert.

Es wird also nicht jede Komponente der Batterie getestet, sondern die Funktion der Batterie als solche.
Die Ausfallkriterien sind beschrieben. Der Test geht so lange weiter, bis eines der Ausfallkriterien erfüllt wird.
Pflicht ist, 180 Zyklen zu überstehen. Dauer: 30 Tage oder 4 Wochen. Beschreibung siehe oben.
Herkömmliche Batterien wie AGM, überleben die Tests ca 6-8 Wochen. Also ca 270 Zyklen.
iQ Power Batterien werden über 12-14 Wochen getestet bis ein Ausfallkriterium erfüllt wird.. Also ca. 540 Zyklen oder doppelt so lange wie die Premium AGM Technologie.
Nebenbei, der ADAC hat zudem noch für seine Tests ein weiteres Kriterium seit 2006 eingeführt.
Das Kriterium "Schichtenbildung".

Hier was neues wen´s interessiert.

http://www.youtube.com/watch?v=l7ikglvgPRU

Grüße firestorm

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