Auto wird verkauft - Was muss beachtet werden
Hallo zusammen,
habe heute mein Inserat ( KLICK ) in Mobile.de reingestellt und wollte euch noch bezüglich des Kaufvertrages etwas fragen. Das Auto war keine 15min reingestellt und direkt hat mich ein Interessent angerufen.
Direkt nach kurzer Absprache an einem öffentlichen Platz getroffen weil es 2 Ausländer waren und ich deßhalb etwas vorsichtiger in solchen Sachen bin. Waren recht nette Leute und auch sehr freundlich und wollten direkt eine Anzahlung machen und mir das Auto für 4700 € abkaufen, da er es unbedingt haben möchte.
Habe gesagt dass ich noch einen Kaufvetrag ausdrucken werde und mich am Montag bezüglich der 4700€ melden werde da es mir ein bisschen wenig ist.
Den Kaufvertrag selber werde ich bei Mobile.de/ADAC ausdrucken.
Nur eine kleine Frage, kann ich selber was in den Kaufvertrag reinschreiben, dass er danach keine beanstandungen machen kann wegen irgendwelchen Schäden oder sonst irgendwas?
Also verkaufen und dann sein Problem?
Es ging um den Motor der ein bisschen ein klackern hatte was ihn störte, alles andere war perfekt. Kleinen Schaden an der Seite habe ich ihm genannt der aber von BMW selber behoben wurde, war für ihn auch kein Problem da alles neu gemacht wurde. Außer das mit dem Motor.
Habe mich ein bisschen im Internet umgeschaut und es scheint normal zu sein, hört sich ähnlich wie beim Diesel an, dass es wahrscheinlich an der Valvetronic liegt und bei diesem Model normal ist?!
Mir geht es einfach drum dass er danach nicht kommen kann und mir irgenwelche Reperaturen am Motor dann aufzählt wo ich dann plötzlich zahlen muss?! Habe ihm zwar gesagt dass ich in eine Werkstatt fahren werde und es kurz anschauen lasse, wenn die aber nix finden werden?!
Den Auspuff den ich ihm genannt habe wird er selber richten, hat ein Loch wo es rausbläst.
Würde mich freuen wenn ihr mir kurz helfen könnt!
MFG
27 Antworten
Er hat also unterschrieben, dass er es probelgefahren hat 😉
Prima! Dann hast du es doch schriftlich...
Ich gehe mal davon aus, dass es die übliche unseriöse Händlermasche ist (der Käufer ist Händler?), nach dem Kauf noch den Preis drücken zu wollen.
Wenn du dein Geld hast und er alle Papiere (davon gehe ich jetz aus), dann lass dich bitte auf keine weiteren Diskussionen mehr ein...
Er wird weder zum Anwalt noch zur Polizei rennen, auch wenn er das mit Sicherheit behaupten wird. Dazu kennt er die Rechtslage selber zu genau... Seine Anwaltskosten liegen nämlich höher als die 300,- EUR, die er erstreiten möchte und mit Sicherheit nicht bekommen wird...
Ich sage es mal so:
Rechtlich kann er dir garnichts. Das Restrisiko bleibt immer gegeben, dass der Richter aus welchen Gründen auch immer dem anderen Recht oder Teilrecht gibt.
An deiner Stelle würde ich dem Käufer (falls er sich nochmal meldet) freundlich mitteilen, dass das ein Privatverkauf war und er auf die Probefahrt verzichtet hat, Du kein Mechaniker bist etc.
Falls er mit rechtlichen Schritten drohen sollte, dann würde ich den Wagen einfach zurücknehmen. Aus deinen Beiträgen geht hervor, dass Du ein eher "vorsichtiger" Mensch bist und bevor Du nicht mehr ruhig schlafen kannst (so ein Prozess kann mehrere Monate dauern) würde ich lieber jetzt in den sauren Apfel beißen. Zu 99% wird er den Wagen behalten wollen, da er ja wochenlang scharf darauf war und gewartet hat. Falls nicht ===> Käufer gibt es reichlich, wenn der Preis stimmt, und ich meine so teuer war deiner garnicht.
Was meinst Du warum er auf die Probefahrt verzichtet hat? Auf nichts einlassen, der kann Dir gar nichts. Selbst wenn ein Schaden an der Vorderachse sein sollte, dann kann er den auch selber verursacht haben, vielleicht über einen Bordstein gebrettert oder sonst was.
Habe mal einen 5er verkauft, der angeblich nach einer Waschanlagendurchfahrt einen Wassereinbruch auf der Fahrerseite hatte, für die Reparatur müsste der ganze Amaturenträger raus, Kostenpunkt 500 Euro, die er natürlich von mir zurückhaben wollte.
Bin mir aber ganz sicher gewesen, dass ein solcher Schaden nicht vor lag. Hat mir sogar einen Schuldschein geschickt den ich unterschreiben sollte, ansonsten würde er zum Anwalt.
Habe nur gesagt: Dann geh mal Anwalt! Daraufhin habe ich nie mehr was von ihm gehört.
Sein Problem. Du bist kein Mechaniker und hast nur das Auto verkauft. Ob das Auto in einem technischen Zustand ist, welchen der Käufer gerne hätte, muss der Käufer selber vor dem Kauf prüfen.
... somit ist das alles nicht Dein problem.
Wenn er Dich mit Anrufen nervt, dann frage ihn wieso er erst nach dem Kauf beginnt das Auto zu prüfen?
Gruß, Frank
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Folgendes,
ich habe nun mit ihm telefoniert. anscheinend ist vorne ein gummilager kaputt dass 180euro kosten würde. und da er auch händler ist aber das auto für sich privat kauft weiss er genau bescheid dass er dort auch rechte hat und das auto bis zu 10 oder 14 (habs nicht genau verstanden was er gesagt hat) zurückgeben kann. ich könnte auch meinen anwalt fragen weil das so ist?!
auserdem war glaub mein fehler zu sagen dass das auto in der werkstatt war und der meister dort gesagt hat dass alles ok ist, weswegen glaub der käufer keine probefahrt mehr machen wollte?! ein zeugen hatte er auch dabei als ich das gesagt habe.
kann er damit irgendwas anfangen oder ist er trotzdem selber schuld?! weil einen beleg dafür oder so habe ich nicht?! und das wird auch keiner belegn können wenn ihr vrtsteht was ich meine.
ausgemacht wurde es jetzt am telefon so, hälfte hälfte bei den 180€ und es hat sich erledigt.
soll|muss ich des jetzt zahlen oder soll ich einfach mal abwarten¿¿
glaub das war dann ein bisscheb voreilig am telefon entschlossen...
Zitat:
Original geschrieben von Ravosch91
Folgendes,ich habe nun mit ihm telefoniert. anscheinend ist vorne ein gummilager kaputt dass 180euro kosten würde. und da er auch händler ist aber das auto für sich privat kauft weiss er genau bescheid dass er dort auch rechte hat und das auto bis zu 10 oder 14 (habs nicht genau verstanden was er gesagt hat) zurückgeben kann. ich könnte auch meinen anwalt fragen weil das so ist?!
auserdem war glaub mein fehler zu sagen dass das auto in der werkstatt war und der meister dort gesagt hat dass alles ok ist, weswegen glaub der käufer keine probefahrt mehr machen wollte?! ein zeugen hatte er auch dabei als ich das gesagt habe.
kann er damit irgendwas anfangen oder ist er trotzdem selber schuld?! weil einen beleg dafür oder so habe ich nicht?! und das wird auch keiner belegn können wenn ihr vrtsteht was ich meine.
ausgemacht wurde es jetzt am telefon so, hälfte hälfte bei den 180€ und es hat sich erledigt.
soll|muss ich des jetzt zahlen oder soll ich einfach mal abwarten¿¿
glaub das war dann ein bisscheb voreilig am telefon entschlossen...
Der will Dich wohl verarschen? 10-14 Tage Rückgaberecht?? Der hat das Auto quasi gekauft wie gesehen, Du hast ihn nicht arglistig getäuscht, der könnte mir mal den Hobel blasen!
Da du ja vermutlich beratungsresistent bist, wirst du ihm wohl die 180,- EUR geben...
Ob sich die Sache dann für dich "erledigt" hat, wirst du dann schon sehen. Der Käufer hat in dir ja ein schön zu melkendes Opfer gefunden.
In ein paar Tagen kommt er dann mit dem nächsten Mangel...
Oh Mann!!! Das sind ausgefuchste Profis! Autohändler eben. Die kaufen im Monat mal eben 20 oder 50 Autos... und erzählen jedem, dass sie es für sich privat kaufen!
Wenn sie jeden Verkäufer so leicht um ein paar huntert Euro prellen können, dann lohnt sich das eben.
Potentielle Opfer gibt es ja scheinbar immer noch...
Sorry für die harten Worte, aber was Sache ist haben ich dir bereits heute Mittag geschrieben - und andere User hier ebenfalls...
ja muss ich ihm jetzt die 90€ zahlen wenn ich es ihm telefonisch zusage oder kann ich sagen dass ich von nichts weiss
Zitat:
Original geschrieben von Ravosch91
Folgendes,ich habe nun mit ihm telefoniert. anscheinend ist vorne ein gummilager kaputt dass 180euro kosten würde. und da er auch händler ist aber das auto für sich privat kauft weiss er genau bescheid dass er dort auch rechte hat und das auto bis zu 10 oder 14 (habs nicht genau verstanden was er gesagt hat) zurückgeben kann. ich könnte auch meinen anwalt fragen weil das so ist?!
auserdem war glaub mein fehler zu sagen dass das auto in der werkstatt war und der meister dort gesagt hat dass alles ok ist, weswegen glaub der käufer keine probefahrt mehr machen wollte?! ein zeugen hatte er auch dabei als ich das gesagt habe.
kann er damit irgendwas anfangen oder ist er trotzdem selber schuld?! weil einen beleg dafür oder so habe ich nicht?! und das wird auch keiner belegn können wenn ihr vrtsteht was ich meine.
ausgemacht wurde es jetzt am telefon so, hälfte hälfte bei den 180€ und es hat sich erledigt.
soll|muss ich des jetzt zahlen oder soll ich einfach mal abwarten¿¿
glaub das war dann ein bisscheb voreilig am telefon entschlossen...
War mir (leider) vorher klar....
ja sorry aber auf die schnelle wusst ich nicht was ich sagen soll. und bevor er es wieder zurückgegeben hätte geb ich ihm lieber 90euro und hab den mist los
ja dann zahl ich nichts. dann wird er höchstens noch mitm anwalt kommen können weil ich seine nummer sperr
Ravosch91 wie wäre es, wenn du einfach mal mit dem Kaufvertrag zum Anwalt gehst und Ihm alles erläuterst?