Auto verkauft nun nervt der Käufer, was tun ?
Hallo zusammen,
habe mal hier eine Frage zum Verkauf meines Autos. Habe vor ca. 2 Monaten ja meinen E46 316i Baujahr 06/2000 mit 67 Tsd. Km an privat verkauft. Nun ruft so alle 2 Wochen die Käuferin an und nervt mich mit neuen Fehlern die ich nicht hatte:
Beispiel:
Wagen kpl. undicht, Fußmatten inkl. Stoff darunter soll kpl. eingeweicht sein ??
Thermostat war defekt, lt. Werkstatt wäre der Motor bald abgefackelt ?? Meine Kühlwasseranzeige war immer i.O. d.h bei betriebswarmen Motor schön auf 12 Uhr. Hat auch nicht lange gedauert bis der Motor warm war.
Ich hätte Ihr nicht gesagt, dass die Fensterscheiben quitschen. Hatte ich aber direkt bei der Probefahrt erwähnt, dass BMW das nicht im Griff bekommt.
Das war nur ein Auszug des Gespräches, welches so langsam etwas angespannter im Ton wird. Ich habe keine Lust mehr mich nach Monaten des Verkaufes immer noch mit dem Käufer zu fetzen. Kann nur sagen, dass ich diese Mängel nicht hatte. Die glaubt mir aber nicht und heult mir immer einen vor.
Was würdet Ihr machen ??
Ich für meinen Teil werde bestimmt keinen Wagen mehr privat verkaufen und gebe zukünftig meine Autos in Zahlung.
War nur diemal schlecht, da ich auch nur einen Jahreswagen beim freundlichen gekauft habe und gebraucht gegen gebraucht machen die j anicht gerne.
Gruss
Stephan
57 Antworten
hi...frag sie doch einfach mal ganz geziehlt was sie will, dann muss sie ja was drauf sagen..das alles riecht nach linker tour die will dich nerven, und damit bezwecken das du ins zweifeln kommst ,denk ma sie will kohle... oder ihr macker...mfg
Kurzen Prozess machen, Anwallt einschalten, Polizei anzeige wegen belästigung und drohung machen und dann ist ruhe im Zimmer, vertrag ist vertrag und schluss.
Ansonsten kannst ja noch eine neue Telefon-Nr. beantragen und über den Anwalt es so klären das die gute Frau dann noch die Kosten übernehmen muss.
Ausserdem würde ich die Gespräche auf Band aufnehmen um Beweise zu sichern. und dann machst se ganz fertig.
Und dann ist Ruh saperlott.
Zitat:
Original geschrieben von BMWPOWER2002
Ausserdem würde ich die Gespräche auf Band aufnehmen um Beweise zu sichern. und dann machst se ganz fertig.
Das mit dem Aufnehmen ist so ne Sache! Da musst Du sie vorher drüber informieren, sonst haben Bandaufnahmen keine Beweiskraft! (Thema Datenschutz und Privatsphäre)
Bye Peter
Sag doch sie soll dich schriftlich weiter nerven....und dann verweigerst einfach die anname!!! und am telefon würde ich ahlt den hörer abnehmen und nebers telefon legen, dann merkt sie wohl von selbst, dass es keinen sinn macht
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Re: Auto verkauft nun nervt der Käufer, was tun ?
Zitat:
Original geschrieben von steve240472
Hallo zusammen,
habe mal hier eine Frage zum Verkauf meines Autos. Habe vor ca. 2 Monaten ja meinen E46 316i Baujahr 06/2000 mit 67 Tsd. Km an privat verkauft. Nun ruft so alle 2 Wochen die Käuferin an und nervt mich mit neuen Fehlern die ich nicht hatte:
Beispiel:
Wagen kpl. undicht, Fußmatten inkl. Stoff darunter soll kpl. eingeweicht sein ??
Thermostat war defekt, lt. Werkstatt wäre der Motor bald abgefackelt ?? Meine Kühlwasseranzeige war immer i.O. d.h bei betriebswarmen Motor schön auf 12 Uhr. Hat auch nicht lange gedauert bis der Motor warm war.
Ich hätte Ihr nicht gesagt, dass die Fensterscheiben quitschen. Hatte ich aber direkt bei der Probefahrt erwähnt, dass BMW das nicht im Griff bekommt.Das war nur ein Auszug des Gespräches, welches so langsam etwas angespannter im Ton wird. Ich habe keine Lust mehr mich nach Monaten des Verkaufes immer noch mit dem Käufer zu fetzen. Kann nur sagen, dass ich diese Mängel nicht hatte. Die glaubt mir aber nicht und heult mir immer einen vor.
Was würdet Ihr machen ??
Ich für meinen Teil werde bestimmt keinen Wagen mehr privat verkaufen und gebe zukünftig meine Autos in Zahlung.
War nur diemal schlecht, da ich auch nur einen Jahreswagen beim freundlichen gekauft habe und gebraucht gegen gebraucht machen die j anicht gerne.Gruss
Stephan
Hallo
ich hatte damals, vor meiner BMW Zeit, meinen Opel verkauft, privat, abver über meinen BMW Händler. Er hatte mein Auto bei autoscout usw reingestellt. Danach , als sich einer gemeldet hat, hat er sich mit mir und dem Käufer hingesetzt um den Vertrag abzuklären. Er Käufer wollte handeln, ich hab mit mir reden lassen weil ich den Wagen loswerden wollte. Im Internet wurde er von meinem 🙂 für 14500€ Angeboten , mit Garantie und drum und dran. Wir haben uns dann bei 13500€ getroffen, aber geklärt, dass er keine Garantie bekommt, oder er würde 300€ bei BMW zahlen, die würden den wagen checken und ihm dann ne Garantie geben. Dies hat er abgelehnt und er hat bezahlt und den Wagen mitgenommen. Zuvor haben wir ne ausführliche Probefahrt gemacht, wo er auch richtig Stoff gegeben hat. 2 Wochen später rief er shcon bei mir an, weil angeblich der Rückwärtsgang so schlecht bzw ab und zu nicht ohne das unangenehme Geräusch reinging. Ich sagte ihm, dass er "Pech" gehabt hat, da er wie gesagt die Probefahrt hatte und den Wagen laut Vertarg so übernommen hat, zumal ich dieses Problem nicht hatte. Naja, auf jeden Fall wollte er streiten, weil ja in dem Internetangebot eine Garantie beschrieben war, worauf er nun bestand, da irgendein Teil der Schaltung, im Wert von 250€ kaputt war. Ich sagte ihm, dass er den Preis so weit runterghandelt hat, dass wir die Garantie rausgenommen und ihm dies sagten , er hat es ja auich unterschrieben. Nun gut, er hat sich noch ne Weile mit meinem 🙂 gezankt und dann war es für mcih vorerst vorbei. 3 Wochen später rief er mich im Urlaub an, dass ich doch sofort zu ihm kommen sollte, er sei mitten auf der Straße liegen geblieben und der Wagen liese sich wohl nicht schalten. Er wollte, dass ich mich an den Kosten beteilige. Wie gesagt war ich in der Zeit in der Schweiz und hatte absolut keine Bock, mich mit so einem Kram herumzuärgern. Ich hab ihn darauf verwiesen, dass er für nur 300€ eine Garantie hätte abschließen können, wofür er zu geizig war. Er rief mich an 7 Tagen insgesamt 8 mal an, woraufhin ich ihm mit einer Anzeige drohte. Seit dem hab ich von ihm und dem Opel nichts mehr gehört. Deshalb sollte man, meiner Meinung nach, immer einen Profi konsultieren, so wie ich mit BMW. Der Vertrag wurde formgerecht unterschrieben und rechtlich einwandfrei. Darauf kann man sich zum Schluss immer berufen, und mein🙂 hat für die Vermittlung nicht einmal Geld verlangt, nun gut, ich hatte ja auch einen BMW bei ihm gekauft. Also Vertrag ist schon immer besser und einen Profi dazuberufen.
An deiner Stelle würde ich einfach mal meinen Anwalt befragen, was man machen kann. Die Frau hat ja bestimmt ne Probefahrt mit deinem Wagen gemacht und ihn so gekauft. Sie hätte ja zu einer Werkstatt fahren können und den Wagen prüfen lassen. Pech gehabt. Natürlich ist sowas ärgerlich für denjenigen, man selbst wäre es ja auch, aber sie bzw man hat ja alle Möglichkeiten der Welt.
P.S. Bei manchen Telefonen kann man bestimmte Numemr abweisen, dass habe ich dann auch gemacht 😉
einzige möglichkeit anwalt, sonst hast du telefon terror pur...🙂
Hallo nochmal,
nächste Woche gibt Sie den Wagen zum zum freundlichen um abzuchecken warum Wasser reinläuft. Sie wollte sich ja danach wieder melden. Ich werde die Tipps von Euch mal beherzigen und die gute ggf. an meinen Anwalt verweisen, falls die nicht locker lässt.
Das ist echt verrückt, habe der nach der Probefahrt auch angeboten den Fahrzeugschlüssel für ne Stunde mitzunehmen und beim freundlichen auslesen zu lassen (wegen KM Stand und co.). Habe Ihr auch angeboten den Wagen bei ADAC oder Dekra durchchecken zu lassen. Wollte Sie auch nicht. Also ich habe mir sicherlich nichts vorzuwerfen.
Ist überigens das 2. mal dass ich bei Privatkauf auf die Schnauze gefallen bin. In den 90er Jahren habe ich mal einer Bekannten meinen uralten D-Kadett für nen Tausender verkauft. Die kam nicht mit dem Rückwärtsgang klar und ist zu einem Händler gefahren. Der dort ansässige DEKRA Mann hat dann wegen Bremsproblemen die ganze Karre stillgelegt. Ich hatte eine Woche zuvor aber extra noch 2 Jahre TÜV und AU machen bei einem anderen Händler machen lassen. War auch ne riesen Story, die Bekannte wollte dann dass ich mich an den Kosten beteilige usw. Wir sprechen seit der Sache kein Wort mehr zusammen. Sollte mir ansich ne Lehre gewesen sein. Na ja diesmal war es wenigstens keine Bekannte, würde ich nämlich nieeee wieder machen.
Gruss
Stephan
An Freunde und Bekannte verkauft man auch kein Auto,gibt nur aerger.
Zitat:
Original geschrieben von buck_dunns
An Freunde und Bekannte verkauft man auch kein Auto,gibt nur aerger.
das geb ich dir recht...😉
würde ich auch niemals machen.....
am besten ganz weit weg verkauft,das du das auto nie wieder siehst...🙂
@steve240472
frag sie doch mal was sie mit den anrufen bezwecken will???
will sie das du das auto wieder zurücknimmst??
oder das du die ganzen rep. bezahlst.....??
ohne grund ruft die bestimmt nicht an
Hallo
Das ganze ist nicht so einfach :
Ausschluss jeglicher Gewährleistung"?
egal was aber auch im kaufvertrag steht wenn die dame dich über ein anwalt anklagen sollte könntest du pech haben weil das was auch mündlich vereinbart wurde kann vor gericht gültig werden
auch ich habe ein bmw gwkauft mit der bezeichnung
Ausschluss jeglicher Gewährleistung"?
aber der luftmassenmesser war kaputt erwollte mich für blöd halten
ergebnis ist er hat mir den luftmassenmesser einbauen lassen
wie beschriben wenn die dame rechtlich vor gehen sollte kann sich das spiek umdrehen weil es handelt sich um viel geld
Zitat:
Original geschrieben von strons
wie beschriben wenn die dame rechtlich vor gehen sollte kann sich das spiek umdrehen weil es handelt sich um viel geld
Das wird auf keinen Fall eintreten. Wenn er ihr eine ausgiebige Probefahrt angeboten hat, sowie ein Check beim BMW usw, dann hat sie ganz einfach Pech gehabt. So wie du sagtest, was mündlich abgesprochen wurde zählt auch. Si ehat den Wagen in dem Zustand gekauft, sie hat also, wenn es welche gab, alle Missstände des Wagens akzeptiert und auf eine genauere Kontrolle verzichtet. Sie hat nichts in der Hand, Pech gehabt!
diese gewährleistung gilt nur für selbständige...mfg
Verkauf
Also Du brauchst Dir keine Gedanken machen da Du bei einem Privatverkauf von jeglicher Haftung ausgeschlossen bist.
Und wenn Sie weiternervt sagst halt dann bekommt Sie bald ein schreiben wegen Belästigung.
Meist ist es so das die Leute nach dem Kauf erst merken mensch jetzt habe ich billig gekauft aber keine Garantie und versuchen dann so noch irgendwas rauszuholen oder das Geschäft eventuell wieder Rückgängig zu machen.
Habe letztens meinen E36 coupe verkauft und in den Kaufvertrag geschrieben, es erfolgt keine gewährleistung da privat verkauf, und alle umbaumaßnahmen reingeschrieben soger die profiltiefe er kam zwar an mit eine zwei sachen aber ich sagte dann schau in den Vertrag das war schon als Du das Auto gekauft hast und dann war ruhe.
WÜrde trotzdem immer wieder an Privat verkaufen gibt halt mehr Geld :-)
MFG
Sowas ist natürlich eine blöde Sache, aber wie gesagt, lass sie kalt abblitzen.
1. Angaben zum Kraftstoffverbrauch sind ohnehin nur vage und gelten ja auch nur für den (normierten) Fahrbetrieb beim Test. Letztendlich ist der Verbrauch vom individuellen Fahrverhalten abhängig.
2. Ob die Fensterheber quietschen oder nicht, spielt keine Rolle. War es während der Probefahrt schon, dann hat sie Pech gehabt. Sagt sie, dass das nachher erst aufgetreten ist, dann hat sie auch Pech gehabt.
3. Den Wassereinbruch muss sie erstmal überprüfen lassen, wie ja auch schon gesagt wurde. Wenn da was undicht ist, dann müsste sie schauen, was BMW dazu sagt. Ansonsten ist sie (imho) in der Pflicht, zu beweisen, dass dieser Mangel bereits vor Übergabe des Fahrzeugs bestanden hat.
Letztendlich kannst Du dich beim Vertrag mit den Standard-Verträgen immer hübsch aus der Affäre ziehen. Ansonsten gibt's auch Übergabe-Protokolle, die man, wenn man eben nichts zu verbergen hat, mit dem Käufer durchgeht und dann abzeichnen lässt.