auto in hamburg geklaut bitte um mithilfe
hey jungs gestern nacht hat es auch mich erwischt.mein geliebter golf 4 tdi ist geklaut worden.🙁 bin nervlich fertig. er stand in hamburg-bahrenfeld farbe ist moonlight blue pearleffect (siehe signatur) jetzt waren noch originale jubi schweller und der originale jubi heckansatz verbaut. der wagen hatte eine vollelektrische lederausstattung,sowie ein doppel din mit integriertem navi von jvc.der wagen stand auf winterreifen. vorne auf dem scheinwerfer( beifahrerseite )war ein kleiner sprung. beifahreseite hintere tür war ne kleine schramme,und der kotflügel fahreseite hatte ne kleine delle.polizei war ich schon.mir ist klar das ich mein schatz nicht wiedersehen werde,da keine glassplitter,oder der schliesszylinder nicht zu sehen war.ich frage mich die ganze zeit,wieso meiner.direkt hinter mir stand der nagelneue 5er bmw warum nicht der? können es auch irgendwelche kleine spinner sein die einfach nur mal ne spritztour machen wollten,oder waren es profis die auf bestellung klauern? was meint ihr wie stehen meine chanchen das ich mein auto wiederbekomme? naja also wenn jemand was weiss oder was gesehen hat bitte melden.auch wenn bei ebay irgendwelche teile versteigert werden (ich gucke auch) bitte melden. was zur ergreifung der täter führt,oder wer mein auto wieder findet(oder weiss wo es steht,)der bekommt 2000 euro finderlohn. ich danke euch jungs.lg golfi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Sencillo
Einmal habe ich nen Pfosten erwischt, wie er gerade mein Radio ausbauen wollte. Habe mit voller Wucht die Tür zugeschlagen. Leider
war sein Bein noch dazwischen. Hat mich ne Stange Schmerzensgeld gekostet (welch dreiste Ironie!)Sen
Laut DEUTSCHEM Recht darf jeder sein Eigentum schützen und verteidigen.
Mit welchem Recht erdreistet sich dieser "Pfosten" anderer Leute Eigentum für sich zu beanspruchen. ( durch Diebstahl )
Wie soll ich nun mein Eigentum schützen??...... wenn ich dem anderen anschließend Schmerzensgeld zahlen muß!!
Wenn der "Pfosten" beim abhauen mit dem Kopf auf den Bordstein aufgeschlagen währe, hättest du wahrscheinlich
kein Schmerzensgeld zahlen brauchen.
Der versuchte Diebstahl wird aud diese Weise auch noch belohnt!!
Da gefällt mir die amerikanische Variante wesentlich besser.
Ich schütze mein Eigentum so wie ich es für richtig erachte.
44 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 0152golfi
dank dirZitat:
Original geschrieben von AXR 763
Ich halt die Daumen.
Ist echt traurig, dass solche Drecksäcke einem das Leben schwer machen und sich nicht einen Moment denken können, was der Besitzer wohl dabei empfindet.
Was schätzt ihr, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass im Moment des Diebstahls ein Baum auf das Auto fällt?
Meistens landen die Teile auf den polnischen "Gebrauchtteil"-Märkten kurz hinter der Grenze, und wenn nicht dort, dann in Weißrussland.
Häufig werden die Dinger irgendwo grenznah geschlachtet und nur die "Schnelldreher" werden als Teile ins Ausland "exportiert", der Rest bleibt irgendwo im Straßengraben etc. liegen.
Es ist schlicht zum K**zen!
Vor etlichen Jahren waren ein paar Leute meiner damaligen Firma in Posen.
Im Hotel wurde geraten, das Auto nicht in die Hotel-Tiefgarage sondern in eine dieser verschließbaren Gitterboxen in einer Nebenstraße einzuschließen.
Die gehörten nicht dem Hotel, sondern der poln. oder weißruss. Mafia.
Das Geld ging direkt an diese "Vermieter".
Das Hotel wurde von den Herrn dahingehend "beraten", ihren Gästen diese Sicherungsmaßnahme zu empfehlen, dann wurde Schutz garantiert. In anderen Fällen inkl. Tiefgarage könne man leider nicht dafür garantieren, dass das Auto am nächsten Tag noch da ist! (kein Scherz!)
Zu den Versicherungs-Kosten:
Ich habe seit 2001, seitdem ich das Auto gekauft habe, immer so ca. 180,- im Halbjahr bezahlt, TK+VK, seit neuestem (Versicherungswechsel, weil die 200 €-Schwelle überschritten wurde...) jetzt EUR 150,-.
Steuer und Versicherung machen also EUR 600,- jährlich aus oder EUR 50,- im Monat.
Das finde ich für einen Diesel vertretbar.
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
* Geklaut werden (zumindest für Osteuropa) praktisch nur Dieselfahrzeuge. [...]Aus obigem folgt, dass man sich den Schriftzug "TDI" am Heck besser sparen sollte. Profis können sicherlich trotzdem rauskriegen, ob es ein TDI ist, aber eben nicht ganz so einfach auf den ersten Blick.
Aber so wirklich einen zweiten und einen Profi braucht man dafür nun wirklich nicht. Ein Blick auf den Drehzahlmesser reicht ...
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Dennoch muss die Frage gestattet sein, was Du seit dem Jahr 2000 insgesamt für Deine Vollkasko-Versicherung bezahlt hast. Das müsste ja so langsam für ein neues Auto langen. 🙂
Wenn man sie nicht braucht ist so ziemlich jede Versicherung zu teuer ...
Mein Golf mit bald 260.000 km ist auch noch in der Vollkasko und mein Vater hat damals seinen 123er Benz IIRC nach 13 Jahren rausgenommen.
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Die Alarmanlagenvariante mit GPS-Ortung kostet ihren Aufpreis, aber verglichen mit dem Verlust des ganzen Autos ist das ein Witz. Diese Relation muss man immer im Hinterkopf behalten: Bei Anschaffung zahlt man z.B. 5000 für das Auto und wird vielleicht geklaut, oder 5500 und ist weitestgehend diebstahlsicher. Je teurer das Auto in der Anschaffung (und Tuning etc.), desto weniger fällt diese Zusatzausgabe ins Gewicht. Gerade bei Neuwagen ist das eigentlich ein Witz verglichen mit den Gesamtkosten des Autos.
An einen GPS-Tracker mit Alarmanlage habe ich auch schon öfter gedacht. Inzwischen sind die auch garnicht mehr teuer. Es gibt welche für unter 100 Euro mit genauer GPS-Angabe per SMS und Alarmauslösung beim Bewegen des Wagens.
Hier z.B. gibt es einen einfachen GPS-Tracker. Hier eine passende Bedienungsanleitung auf deutsch.
Hat da jemand Erfahrungen mit? Kann man dem wirklich trauen und lohnt sich die Investition? Unternehmen Polizeibehörden wirklich etwas, wenn man ihnen mitteilt, wo der gestohlene Wagen genau steht? Bin da ehrlich gesagt nicht so überzeugt von. Bei gestohlenen Handys - auch wenn diese genau geortet wurden - unternehmen sie ja auch nichts...
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Zitat:
Original geschrieben von giovannisbora
Unternehmen Polizeibehörden wirklich etwas, wenn man ihnen mitteilt, wo der gestohlene Wagen genau steht? Bin da ehrlich gesagt nicht so überzeugt von. Bei gestohlenen Handys - auch wenn diese genau geortet wurden - unternehmen sie ja auch nichts...
In dem Falle wohl schon, im anderen Fall wohl kaum.
Denn was sollen sie tun, wenn Du aus versicherungstechnischen Gründen den Diebstahl anzeigst?
Wo sollen sie suchen?
Hochwertige Fahrzeuge (Sportwagen, teure Limousinen und SUVs) werden ggf. an der Grenze rausgewunken oder verfolgt, aber ein Golf geht, falls noch komplett, natürlich ohne irgendwas über die Grenze.
Jüngst war ja wieder mal im TV zu sehen, woher sogar dt. Reparaturwerkstätten, die sich damit im TV sehen lassen..., billige Teile bekommen. Und da hat man sich schon gefragt, woher teils derartig neue Teile gerade neuer Modelle herkommen und wie die so billig sein können...
Na ja, vor Jahren, als wir hier auf mt schon mal so eine Diskussion hatten, die damals noch vielmehr IBÄH betraf, posteten / plapperten viele immer was von verschrotteten Prototypen der Hersteller etc.
Ja nee, is klar...
Man könnte sich doch auch ein altes Handy mit ner Prepaidkarte ins Auto legen, irgendwo versteckt hinter einer Verkleidung mit einem Ladegerät, sodass das Ding ständig an sein kann. Die Ortung ist zwar nicht so genau wie mit GPS, aber zum Aufspüren sollte es doch reichen.
die GPS-geschichte scheint zu funktionieren 🙂
http://www.waz-online.de/.../...erlistet-GPS-Signal-ueberfuehrt-Taeter
Zitat:
Original geschrieben von EightballZ
die GPS-geschichte scheint zu funktionieren 🙂http://www.waz-online.de/.../...erlistet-GPS-Signal-ueberfuehrt-Taeter
Wie geil ist das denn bitte?!
Zitat:
Um 22.40 Uhr meldete das GPS-Gerät, dass der Bora bewegt wird
Zitat:
Mit einem Knopfdruck bremste der 23-Jährige in Wolfsburg schließlich den Dieb aus. „Per GPS schaltete er den Motor des Bora aus und das Fahrzeug rollte aus“
Haben will! 😁
@armin-g: Ich tue der Einfachheit halber im folgenden einfach mal so, als ob Du das mit der Autotür gemacht hättest, da Du diese Vorgehensweise ja rückhaltlos befürwortest.
Zitat:
Original geschrieben von armin-g
Laut DEUTSCHEM Recht darf jeder sein Eigentum schützen und verteidigen.
Aber nicht mit unverhältnismäßigen Mitteln. Und die Gesundheit eines Menschen steht nun mal nicht im Verhältnis zum Wert eines Autoradios.
Du darfst den Dieb festhalten ("festhalten" ist meines Wissens sogar der juristische Fachbegriff), bis die Polizei am Ort ist, und Du darfst angemessene (!) Maßnahmen ergreifen, um ihn bis dahin zum Bleiben zu zwingen. Du darfst ihn aber zu diesem Zweck nicht töten oder zum Krüppel machen (und zumindest letzteres riskierst Du mit Deiner Autotürvariante).
Mit ist schon klar, dass bei Dir der Hass auf die Diebe aufgrund gemachter Erfahrungen tief sitzt. Aber Hass rechtfertigt gar nichts; er trübt nur den sachlichen Blick. Deswegen werden die Gesetze zum Glück von Menschen gemacht, die dabei nicht von Hass geleitet werden. (Das hatten wir in Deutschland auch schon mal anders.)
Zitat:
Original geschrieben von armin-g
Wie soll ich nun mein Eigentum schützen??...... wenn ich dem anderen anschließend Schmerzensgeld zahlen muß!!
Mit einer geeigneten Diebstahlwarnanlage. Dafür wirst Du garantiert kein Schmerzensgeld zahlen! Übrigens ist Schmerzensgeld nicht die einzige mögliche Konsequenz aus der Autotürsache. Man hätte Dir ohne weiteres auch noch ein Strafverfahren wegen
(möglicherweise schwerer)
Körperverletzung um die Ohren hauen können.
(Vielleicht hat man das sogar getan, und Sencillo erzählt es hier nur halt nicht.)
Dann müsstest Du die Strafe noch auf das Schmerzensgeld obendrauf zahlen und wärst im übrigen vorbestraft.
Es ist mir schon klar, dass jeder Mensch andere Vorstellungen hat, was Recht ist bzw. sein sollte. Deswegen haben wir - Gott sei Dank - Gesetze, an die sich jeder halten muss, auch wenn sie nicht jeder gut findet.
Zitat:
Original geschrieben von armin-g
Der versuchte Diebstahl wird aud diese Weise auch noch belohnt!!
Falsch. Er wurde für Deine an ihm begangene Straftat entschädigt. Für die von ihm begangene Straftat wird er sich unabhängig davon vor Gericht verantworten müssen. Das eine hat mit dem anderen moralisch gar nichts zu tun, auch wenn die Abläufe natürlich zusammenhängen. Das ist gerade der Denkfehler, den Du machst, dass Du Deine eigene Straftat verdrängst und dadurch nur noch seine siehst. Daraus ziehst Du den falschen Schluss, dass das Schmerzensgeld durch seine Straftat verursacht sei.
Zitat:
Original geschrieben von armin-g
Da gefällt mir die amerikanische Variante wesentlich besser.
Ich schütze mein Eigentum so wie ich es für richtig erachte.
Schau Dir Amerika an. Gibt es da weniger Straftaten? Weniger Diebstähle? Kannste vergessen.
Aufrüsten tun immer beide Seiten. Auch wenn es im Einzelfall mal anders sein mag, hat man hierzulande immer noch sehr gute Chancen, dass der Autodieb keine Schusswaffe einstecken hat. Andernfalls hättest Du bei Deiner Autotüraktion ganz bitterlich alt ausgesehen. Dort jedoch, wo jeder eine Waffe hat, sind die Kriminellen die ersten, die eine haben, und meist ist ihre auch besser als Deine.
Das ist genauso wie die Illusion, dass man Kriminalität wirksam durch die Todesstrafe bekämpfen könne mit der Begründung, ein hingerichteter Krimineller könne ja ganz sicher keine Straftaten mehr begehen. Problem dabei: In dem Maße, wie die Bedrohung durch die Strafe wächst, wächst auch die Gewaltbereitschaft der Kriminellen, um eben jener Strafe zu entgehen. Stell Dir vor, Du wärst ein Schwerverbrecher auf der Flucht. Die Flucht ist schlecht gelaufen, und Du bist eingekreist. Deine Festnahme ist praktisch sicher. Du hast allerdings eine geringe Chance, dass Du Dir Deinen Weg freischießen und so doch noch entkommen kannst. Dabei wirst Du allerdings eine Reihe von Menschen umlegen müssen. Deine Lage ist schlecht, und wenn Du es versuchst, stehen Deine Chancen wie folgt:
- 60% Wahrscheinlichkeit, dass die Polizei Dich auf der Flucht erschießt
- 35% Wahrscheinlichkeit, dass die Polizei Dich überwältigt
- 5% Wahrscheinlichkeit, dass Du entkommst
Mit 95% Wahrscheinlichkeit wirst Du also trotzdem scheitern; wahrscheinlich wirst Du sogar bei dem Versuch sterben.
Die Alternative wäre, Dich gleich zu ergeben. Dann überlebst Du mit 100% Wahrscheinlichkeit und wirst vor Gericht gestellt.
Wie wirst Du nun entscheiden, wenn Du vorhersehen kannst, dass der Richter Dich
a) zu 15 Jahren verurteilt, wobei Du nach 10 Jahren mit guter Führung freikommen kannst
b) zum Tode verurteilen wird?
Wie gesagt, schau nach Amerika, dorthin, wo die Todesstrafe noch praktiziert wird, und sage mir, ob sie dort zu einer real erfolgreichen Reduzierung der Kriminalität geführt hat.
Es ist sehr bequem, einfach die maximal radikale Maßnahme auszupacken und damit das Problem von Grund auf zu lösen. Nur leider funktioniert das in der Praxis nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Sencillo
Aber mal ehrlich. Dreht Ihr Euch um, wenn eine DWA mal wieder losgeht?! Gerade diese "nachgerüsteten"? Ich ertappe mich immer wieder, dass ich da überhaupt nicht drauf reagiere.
Man schaut schon mal neugierig hin. Und wenn nicht man selber, dann jemand anderes, und sei es die neugierige Rentnerin aus dem Nebenhaus, die sowieso den ganzen Tag nichts anderes macht, als die Nachbarschaft zu bespitzeln, weil sie mit ihrem eigenen Leben nichts mehr anzufangen weiß.
Natürlich kann es im Einzelfall mal passieren, dass keine hinschaut. Aber versetze Dich mal in die Rolle des Autodiebs. Würdest Du das riskieren? Würdest Du es riskieren, in einem laut blinkenden und hupenden Auto zu sitzen und das Radio auszubauen in der Hoffnung, dass sowieso kein Passant oder Anwohner darauf achten wird?
Beachte dabei bitte, dass es für einen Dieb nicht ausreicht, wahrscheinlich nicht geschnappt zu werden. Schon bei einem 5%-Schnapprisiko würde er statistisch gesehen beim 20. Bruch im Bau landen. Er muss also ganz sicher sein. Und davon kann nicht die Rede sein, wenn er bei laufender Alarmanlage hantiert.
Wenn überhaupt, dann kann man das nur so angehen, wie Diebe in der Wohngegend eines Freundes von mir (reiche Elitewohngegend in Berlin, aber kleine Wohnstraße, in der nachts überhaupt niemand unterwegs ist). Die haben die Autoscheibe eingeschlagen und damit bewusst die Alarmanlage ausgelöst, haben dann schnell den Innenraum nach Wertgegenständen durchsucht und sind davongebrettert. Ich gehe davon aus, dass da einer mit dem Blick auf die Uhr gestanden hat mit der Annahme, dass es mindestens zwei Minuten dauert, bevor da ein Anwohner reagieren kann. Nach einer genau definierten Anzahl von Sekunden hauen die Diebe dann ab, natürlich mit falschem Kennzeichen am Fluchtfahrzeug. Das soll mehrfach gut funktioniert haben. Der Schaden am Auto ist dabei oft teurer als die Beute, aber das kann den Dieben egal sein. Bei solchen Dieben bekommst Du allerdings auch keine Gelegenheit, Autotüren zuzuschlagen. Immerhin: Auf die Weise verlierst Du nur Gegenstände aus dem Autoinneren, schlimmstenfalls das Navi, aber nicht das ganze Auto.
Zitat:
Original geschrieben von Sencillo
die 200€ sind auch NUR der VK Anteil. TK und HP kommen noch hinzu!
Dann ist der Betrag irrelevant, denn der Diebstahlersatz steckt in der TK, nicht in der VK. Die HP können wir an dieser Stelle vernachlässigen, denn sie fällt so oder so an und hat mit dem Diebstahlrisiko nichts zu tun.
Zitat:
Original geschrieben von Schyschka
der Wagen ist aus 2000 ich fahre ihn erst seit 2005 oder 2006
Aber irgendwas wirst Du vorher sicherlich auch gefahren sein und versichert haben. Das ist im Grunde auch egal. Entscheidend ist letztlich die Frage, ob sich die Beiträge über die Jahre hinweg gesehen rechnen. Statistisch gesehen können sie das gar nicht, weil sonst die Versicherungen alle pleite gehen würden.
Insofern sollte man sich m.E. nur gegen katastrophale Schadenfälle versichern, die man aus eigener Kraft niemals stemmen könnte und die insofern das ganze Leben (oder wesentliche Teile davon) versauen würden, so dass man lieber eine Marge zahlt, um gegen diesen unwahrscheinlichen Fall gewappnet zu sein. In erster Linie denke ich dabei an eine Privathaftpflichtversicherung (die allerdings bei Vorsatz nicht zahlt, siehe Autotür).
Zitat:
Original geschrieben von Schyschka
klaro hast recht gebraucht habe ich die VK und TK bis heute kein mal nur einmal für ne Windschutzscheibe, aber was will man machen!
Soweit es nur um den Diebstahlschutz geht, ist eine Drittanbieter-DWA eine echte Alternative.
Zitat:
Original geschrieben von 0152golfi
habe mal mit einem kollegen gesprochen(er ist russe)und er meinte das die osteuropäer nicht am auto interessiert waren sondern an der innenausstattung und am doppeldin
Ich halte diese Aussage für Unfug. Ich wohne nahe an der Grenze zu Polen und habe mich darüber auch mit dem Polizisten unterhalten, bei dem ich den Diebstahl angezeigt habe (und der solche Fälle aus naheliegenden Gründen öfter auf dem Tisch hat). Er hat betont, dass diese Autos (zumindest die Golf IV-Klasse) nur der Ersatzteile wegen gestohlen und auf dem kürzesten Wege zerlegt werden. Seine erste Frage war die nach dem Tankinhalt, weil er wissen wollte, ob der Sprit bis in die Ukraine gereicht hat.
In Hamburg sind vielleicht etwas andere Verhältnisse; schließlich ist der Weg zur östlichen Grenze von dort aus bedeutend länger.
Zitat:
Original geschrieben von sniffthetears
Ich dachte, dass in erster Linie nur die 6-Zylinder Golf IV gestohlen werden und die TDI's weniger.
Ist definitiv nicht so. Meiner war ein Diesel, und ich habe von mehreren Leuten gehört, denen hier in der Gegend ihre VWs geklaut wurden. Habe jedesmal nachgefragt, waren alles Diesel. Und der Polizist hat das auch sofort gesagt, als ich meinen Diebstahl gemeldet habe. Mit Benzinern kann man in Osteuropa anscheinend nicht so viel anfangen. Vielleicht haben die dort keine hinreichende Spritqualität, keine Ahnung.
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Zu den Versicherungs-Kosten:
Ich habe seit 2001, seitdem ich das Auto gekauft habe, immer so ca. 180,- im Halbjahr bezahlt, TK+VK, seit neuestem (Versicherungswechsel, weil die 200 €-Schwelle überschritten wurde...) jetzt EUR 150,-.
Steuer und Versicherung machen also EUR 600,- jährlich aus oder EUR 50,- im Monat.
Das finde ich für einen Diesel vertretbar.
Das sind in 10 Jahren rund 3000 Euro nur für die Kasko, wobei Du sicherlich schon auf einen nennenswerten Schadenfreiheitsrabatt zurückgreifen kannst. Ein gut gepflegter Diesel kann locker noch länger halten, so dass über die Gesamtlebensdauer des Autos dann 5000 Euro oder so zusammenkommen können. Das ist schon eine Hausnummer! Da finde ich die 200 Euro z.B. für meine Defender Expert von
Car Guard Systemsplus Einbaukosten eine sehr billige Alternative! Das ist im Prinzip Dein Kaskobeitrag eines Jahres, und dann hast Du für den Rest des Autolebens mit hoher Wahrscheinlichkeit Ruhe (wobei Deine Kaskoversicherung natürlich noch mehr abdeckt als nur Diebstahl. Aber dafür wird sie halt auch jährlich fällig.).
Der Aufpreis für die GPS-Lösung, die es als Extra für diese Alarmanlage auch gibt, war gar nicht so hoch, wenn ich mich recht entsinne. Wahrscheinlich hätte ich das auch noch machen sollen. Was ich als Zusatzextra genommen habe ist eine Akkusirene, die auch dann noch den vollen Lärm macht, wenn die Autobatterie abgekniffen wird.
Zitat:
Original geschrieben von xy_freising
Aber so wirklich einen zweiten und einen Profi braucht man dafür nun wirklich nicht. Ein Blick auf den Drehzahlmesser reicht ...Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
* Geklaut werden (zumindest für Osteuropa) praktisch nur Dieselfahrzeuge. [...]Aus obigem folgt, dass man sich den Schriftzug "TDI" am Heck besser sparen sollte. Profis können sicherlich trotzdem rauskriegen, ob es ein TDI ist, aber eben nicht ganz so einfach auf den ersten Blick.
Selbst der ist aber in der Dunkelheit gar nicht so einfach. Mit der Taschenlampe in ein Auto zu leuchten ist schon ein recht auffälliges Verhalten, das locker einem Anwohner, der nicht schlafen kann und gerade aus dem Fenster schaut, auffällt.
Andererseits hast Du insofern recht, als die professionellen Diebe ihre Ziele im Vorfeld aussuchen. Die wissen schon beim Überfahren der deutsch/polnischen Grenze, welches Auto sie klauen wollen - und haben auch immer noch ein zweites Ziel in der Tasche für den Fall, dass es mit dem ersten Schwierigkeiten gibt.
Zitat:
Original geschrieben von EightballZ
die GPS-geschichte scheint zu funktionieren 🙂http://www.waz-online.de/.../...erlistet-GPS-Signal-ueberfuehrt-Taeter
Danach fühlt sich dein Auto aber auch erstmal an wie eine Hure....schön über die Bahn geknallt und dann noch ein ungebetener *rsch auf dem Fahrersitz. Da schauert es echt einen, wenn dies sein Eigentum wär. Aber feine Sache. -> Zukunft 😎
Wäre schön zu wissen, welche Alarmanlage er da verwendet hat womit man per GPS den Motor ausstellen kann =)
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
@armin-g: Ich tue der Einfachheit halber im folgenden einfach mal so, als ob Du das mit der Autotür gemacht hättest, da Du diese Vorgehensweise ja rückhaltlos befürwortest.
Und dass war ein Östereicher..............wird auch immer wieder gerne vergessen!!!Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Aber nicht mit unverhältnismäßigen Mitteln. Und die Gesundheit eines Menschen steht nun mal nicht im Verhältnis zum Wert eines Autoradios.Zitat:
Original geschrieben von armin-g
Laut DEUTSCHEM Recht darf jeder sein Eigentum schützen und verteidigen.Du darfst den Dieb festhalten ("festhalten" ist meines Wissens sogar der juristische Fachbegriff), bis die Polizei am Ort ist, und Du darfst angemessene (!) Maßnahmen ergreifen, um ihn bis dahin zum Bleiben zu zwingen. Du darfst ihn aber zu diesem Zweck nicht töten oder zum Krüppel machen (und zumindest letzteres riskierst Du mit Deiner Autotürvariante).
Mit ist schon klar, dass bei Dir der Hass auf die Diebe aufgrund gemachter Erfahrungen tief sitzt. Aber Hass rechtfertigt gar nichts; er trübt nur den sachlichen Blick. Deswegen werden die Gesetze zum Glück von Menschen gemacht, die dabei nicht von Hass geleitet werden. (Das hatten wir in Deutschland auch schon mal anders.)
Da Du bei Deinen Ausführungen jedem das Wort im Munde umdrehst kannst Du eigentlich von Beruf nur Rechtsverdreher sein.
Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass ich das Verhalten des Türe zuschlagens für Gut heiße!!
Wenn ich denn Dieb auf frischer Tat erwische und der mich angreift!! ??
Aber meißtens hauen die ab. ( und ich komme nicht mehr hinterher )
Meine Frage lautete "Wie soll ich MEIN Eigentum schützen" wenn ich immer im Hintekopf behalten muß, dass ich Strafrechtlich dafür zur Verantwortung gezogen werden kann. ( das wissen die Diebe auch )
Ich hege keinen Hass auf Diebe; nur mit welcher Berechtigung klauen diese Leute anderer Leute Eigentum ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
In Amerika wurde vor einigen Tagen eine Frau von der dortigen Polizei (per Telefon) dazu aufgefordert den Einbrecher, welcher in Ihr Haus eindrang, zu erschießen. Wo liegt denn nun die Beweislast???????? Notwehr oder doch nicht?????
So nun mal Butter bei die Fische.Zitat:
Zitat:
Der versuchte Diebstahl wird aud diese Weise auch noch belohnt!!
Falsch. Er wurde für Deine an ihm begangene Straftat entschädigt. Für die von ihm begangene Straftat wird er sich unabhängig davon vor Gericht verantworten müssen. Das eine hat mit dem anderen moralisch gar nichts zu tun, auch wenn die Abläufe natürlich zusammenhängen. Das ist gerade der Denkfehler, den Du machst, dass Du Deine eigene Straftat verdrängst und dadurch nur noch seine siehst. Daraus ziehst Du den falschen Schluss, dass das Schmerzensgeld durch seine Straftat verursacht sei.
Wenn der Dieb seine Finger bei sich behalten hätte, wie es sich für einen rechtschaffenden Erdenbürger gehört, wäre der ganze Vorgang nie im Leben passiert 😉 und die Kolateralschäden auch nicht.
Wie Du anhand der Danke klicks sehen kannst sind auch andere Leute meiner Meinung.
In Deutschland wird mittlerweile sogar die Polizei angespuckt. Die eigenen Eltern schon länger.
Der Respekt gegenüber den Gesetzesvertretern lässt hierzulande sehr zu wünschen übrig.
Deine weiteren Ausführungen werde ich nicht kommentieren..........kommt überall nur dass selbe raus.
Sinnverdreherei und Mitleid mit dem Dieb.
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Was fährst Du denn für ein Auto? Mein Golf IV TDI ASZ kostet mich ja in der Teilkasko mit hoher SB bei günstigem Anbieter schon mehr (freilich ohne Garage in stark diebstahlgefährdeter Gegend). Habe allerdings auch im Kaskobereich noch keine Schadenfreiheitsklasse.Zitat:
Original geschrieben von Sencillo
Meine Vollkasko kostet mich ca. 200€ im Jahr.
In der Teilkasko gibt es keine Schadenfreiheitsklassen. Außerdem gibst Du ja den Grund für Deine möglicherweise eher teure Teilkasko ja gleich mit an (keine Garage, diebstahlgefährdete Gegend). Womöglich sind weitere Randbedingungen zusätzlich preistreibend. Da braucht man sich dann nicht wundern, wenn andere ihr Fahrzeug günstiger versichern können.
Und ja, es gibt Konstallationen bei denen die Vollkasko bei höheren Schadenfreiheitsklassen inkl. einer Teilkasko plötzlich günstiger ist, als wenn man nur eine Teilkasko alleine abschließen würde.
Ich mach mal den konkreten Vergleich für mein Auto:
HUK-Coburg Allgemeine
Vollkasko 500/Teilkasko 150 EUR Selbstbeteiligung
Kasko Select, d. h. der Versicher wählt im Schadenfall die Werkstatt aus, in der das Fahrzeug repariert wird.
(die ganzen übrigen Randbedingungen die sich auf den Preis niederschlagen führe ich jetzt mal nicht auf)
Schadenfreiheitsklasse 12, Beitragssatz 45 %
-> 200,33 EUR im Jahr
Mit den identischen Randbedingungen die für meine Versicherung gelten habe ich mir online gerade ein Angebot nur für eine Teilkasko machen lassen. Die würde im Jahr 125,01 EUR kosten ...
Bei mir wäre zwar nur die Teilkasko auch günstiger, aber man sieht, dass der Versicherungsbeitrag für die Vollkasko vom Sencillo nicht unrealistisch ist.
(Mist, das ist doch recht viel OT geworden ...)
Zitat:
Original geschrieben von armin-g
Und dass war ein Östereicher..............wird auch immer wieder gerne vergessen!!!
Das ist doch völlig egal. Selbst wenn es ein Chinese oder ein Neger gewesen wäre: Die Deutschen haben ihn zu ihrem Führer gemacht!
Zitat:
Original geschrieben von armin-g
Da Du bei Deinen Ausführungen jedem das Wort im Munde umdrehst kannst Du eigentlich von Beruf nur Rechtsverdreher sein.
Bin ich aber nicht. So ein Pech aber auch.
Zitat:
Original geschrieben von armin-g
Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass ich das Verhalten des Türe zuschlagens für Gut heiße!!
Nun ja, in direkter Reaktion auf den Türenschlagbericht sagtest Du folgendes:
Zitat:
Original geschrieben von armin-g
Wie soll ich nun mein Eigentum schützen??......
[snip]
Da gefällt mir die amerikanische Variante wesentlich besser.
Ich schütze mein Eigentum so wie ich es für richtig erachte.
Das lässt zumindest die Vermutung, dass Du das Türenschlagen gutheißt, sehr naheliegen. Ist ja schön, wenn ich Dich da falsch verstanden habe.
Zitat:
Original geschrieben von armin-g
Wenn ich denn Dieb auf frischer Tat erwische und der mich angreift!! ??
Dann hast Du eine Notwehrsituation, und das ist etwas völlig anderes. Die musst Du übrigens nach deutschem Recht nicht beweisen - behaupten reicht. Wenn man Dich tatsächlich deswegen anklagen würde und der Richter eine Notwehr nicht zweifelsfrei ausschließen könnte, dann wärst Du deswegen schon freizusprechen. Das deutsche Recht ist fairer, als Du anscheinend denkst.
Zitat:
Original geschrieben von armin-g
Meine Frage lautete "Wie soll ich MEIN Eigentum schützen" wenn ich immer im Hintekopf behalten muß, dass ich Strafrechtlich dafür zur Verantwortung gezogen werden kann.
Die Antwort lautet: "Mit Augenmaß." Auch wenn sie Dir nicht gefällt.
Zitat:
Original geschrieben von armin-g
In Amerika wurde vor einigen Tagen eine Frau von der dortigen Polizei (per Telefon) dazu aufgefordert den Einbrecher, welcher in Ihr Haus eindrang, zu erschießen. Wo liegt denn nun die Beweislast???????? Notwehr oder doch nicht?????
Nach deutschem Recht läge die Beweislast in so einem Fall ganz eindeutig beim Einbrecher bzw. Staatsanwalt. Die Randbedingungen sind so, dass ein Angriff auf die Bewohnerin, die den Dieb ertappt hat, keineswegs ausgeschlossen werden kann und möglicherweise sogar als wahrscheinlich einzuschätzen ist. Hier müsste schon nachgewiesen werden, dass das Gegenteil der Fall war.
Anders sähe es natürlich aus, wenn die Leiche des Diebes im Garten gefunden wird, mit Rennspuren, die vom Haus wegführen, und einem Einschussloch im Rücken.
Die unterschiedlichen Verhältnisse zwischen Amerika und Deutschland bzw. Europa haben hier aber auch historische Gründe. Keine 200 Jahre in der Vergangenheit war Amerika ein kaum bewohntes Land mit riesigen Gebieten. Irgendwo war eine Farm, und der Weg zur nächsten Farm war 50 km oder so - dazwischen gab es keine Menschenseele. Da musste sich zwangsläufig eine Mentalität herausbilden, dass der Farmer seine Farm selbst gegen jeden Eindringling verteidigt und dazu seine eigene Waffe haben muss, denn der Gedanke an Polizei oder Sheriff ist unter solchen Umständen abwegig. Auch andere Aspekte der amerikanischen Mentalität haben hier ihren Ursprung, beispielsweise die Bereitschaft zur Nachbarschaftshilfe, denn wenn einem noch nicht mal der Farmer in 50km Entfernung hilft, dann ist man wirklich aufgeschmissen.
Unter diesen Umständen war das alles auch richtig. Heute aber sind die USA ein Land mit größtenteils weitaus höherer Bevölkerungsdichte (wenngleich immer noch nicht mit Deutschland zu vergleichen), und eine räumlich nahe, funktionierende Polizei gibt es zumindest in den dichter besiedelten Gebieten dort auch. Die Mentalität, die von den Eltern zu den Kindern weitergegeben wird, ändert sich aber nicht so schnell, und so ist immer noch in den Köpfen drin, dass jeder das Recht und die Notwendigkeit hat, seinen eigenen Besitz ("home"😉 mit der Waffe in der Hand zu verteidigen.
Nach dem 11. September hat dies sogar zur Gründung eines ausdrücklichen "Heimatschutzministeriums" geführt. Ich kritisiere nicht, dass man auf so ein Ereignis angemessen reagiert, aber ob man deswegen ein eigenes Ministerium mit solch Namensgebung in Konkurrenz zum Innenministerium aus dem Boden stampfen muss, da habe ich doch meine Zweifel.
Die Mentalität, dass jeder sein Recht selber durchsetzt, führt zu der hohen Gewaltrate in den USA. Der zivilisatorisch höher entwickelte Ansatz ist der, den Schutz der eigenen Rechte an dafür eingerichtete Institutionen (Polizei, Justiz) abzugeben. Die sind nicht perfekt, keine Frage. Selbstjustiz ist allerdings noch viel weniger perfekt, weder in der Durchsetzungskraft, noch in puncto Fairness, denn nich alles, was jemand für fair hält, ist auch fair. Der Ansatz, die Beurteilung der Fairness in die Hände eines unabhängigen Richters zu legen und die Gesetze von einem gewählten Volksvertretergremium schreiben zu lassen ist einfach das Fairste, was man machen kann. Nur so ist gewährleistet, dass eben nicht der Stärkere mehr Recht bekommt, nur weil er stärker ist.
Zitat:
Original geschrieben von armin-g
So nun mal Butter bei die Fische.
Wenn der Dieb seine Finger bei sich behalten hätte, wie es sich für einen rechtschaffenden Erdenbürger gehört, wäre der ganze Vorgang nie im Leben passiert 😉 und die Kolateralschäden auch nicht.
Wenn Du mir gegen das Schienbein trittst und ich ramme Dir dafür ein Messer in das Herz, dann kann ich dementsprechend dann auch sagen:
"War Deine Schuld. Hätteste mich mal nicht getreten, dann wärst Du heute noch am Leben, da kann ich doch nichts dafür."Ist das so richtig?
Zitat:
Original geschrieben von armin-g
Wie Du anhand der Danke klicks sehen kannst sind auch andere Leute meiner Meinung.
Ja. Dass die Masse recht hat oder klug ist, ist aber auch eine Illusion. Wäre sie es, dann hätten wir (weltweit) andere Politiker als die, die wir tatsächlich haben. Andererseits haben wir genau die Politiker, die wir verdient haben, denn sie haben gelernt, wie sie sich verhalten müssen, damit sie gewählt werden. Die richtig guten Leute kommen nicht an die Macht.
Einstein: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Ich weiß, das klingt arrogant, aber was ich damit nur sagen wollte ist, dass die Anzahl der Zustimmungen aus dem Volk nichts damit zu tun hat, ob jemand recht hat oder nicht.
Ich habe übrigens im Forum auch schon Diskussionen (zu anderen Themen) gehabt, da hat einer mir widersprochen und hat dafür 5 Dankes kassiert. Ich habe dagegen argumentiert und 6 Dankes bekommen. Wer hat nun recht? Ich, weil ich ein Danke mehr hatte? Sowas ist doch lächerlich!
Zitat:
Original geschrieben von armin-g
In Deutschland wird mittlerweile sogar die Polizei angespuckt.
Das ist die übliche Pöbelei auf dem
"Alles ist Scheiße!"-Niveau, derer sich viele Leute befleißigen. Übrigens schon immer, nicht erst seit heute. Besser machen können sie es allerdings nicht, auch wenn sie sich gerne selber auf die Schulter klopfen und behaupten, sie könnten es,
"wenn man mich lassen würde".
Geschrieben von Deathandpain
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Original geschrieben von Sencillo
Aber mal ehrlich. Dreht Ihr Euch um, wenn eine DWA mal wieder losgeht?! Gerade diese "nachgerüsteten"? Ich ertappe mich immer wieder, dass ich da überhaupt nicht drauf reagiere.
Man schaut schon mal neugierig hin. Und wenn nicht man selber, dann jemand anderes, und sei es die neugierige Rentnerin aus dem Nebenhaus, die sowieso den ganzen Tag nichts anderes macht, als die Nachbarschaft zu bespitzeln, weil sie mit ihrem eigenen Leben nichts mehr anzufangen weiß.
Natürlich kann es im Einzelfall mal passieren, dass keine hinschaut. Aber versetze Dich mal in die Rolle des Autodiebs. Würdest Du das riskieren? Würdest Du es riskieren, in einem laut blinkenden und hupenden Auto zu sitzen und das Radio auszubauen in der Hoffnung, dass sowieso kein Passant oder Anwohner darauf achten wird?
Beachte dabei bitte, dass es für einen Dieb nicht ausreicht, wahrscheinlich nicht geschnappt zu werden. Schon bei einem 5%-Schnapprisiko würde er statistisch gesehen beim 20. Bruch im Bau landen. Er muss also ganz sicher sein. Und davon kann nicht die Rede sein, wenn er bei laufender Alarmanlage hantiert.
Wenn überhaupt, dann kann man das nur so angehen, wie Diebe in der Wohngegend eines Freundes von mir (reiche Elitewohngegend in Berlin, aber kleine Wohnstraße, in der nachts überhaupt niemand unterwegs ist). Die haben die Autoscheibe eingeschlagen und damit bewusst die Alarmanlage ausgelöst, haben dann schnell den Innenraum nach Wertgegenständen durchsucht und sind davongebrettert. Ich gehe davon aus, dass da einer mit dem Blick auf die Uhr gestanden hat mit der Annahme, dass es mindestens zwei Minuten dauert, bevor da ein Anwohner reagieren kann. Nach einer genau definierten Anzahl von Sekunden hauen die Diebe dann ab, natürlich mit falschem Kennzeichen am Fluchtfahrzeug. Das soll mehrfach gut funktioniert haben. Der Schaden am Auto ist dabei oft teurer als die Beute, aber das kann den Dieben egal sein. Bei solchen Dieben bekommst Du allerdings auch keine Gelegenheit, Autotüren zuzuschlagen. Immerhin: Auf die Weise verlierst Du nur Gegenstände aus dem Autoinneren, schlimmstenfalls das Navi, aber nicht das ganze Auto.
Zitat:
Original geschrieben von Sencillo
die 200€ sind auch NUR der VK Anteil. TK und HP kommen noch hinzu!
Dann ist der Betrag irrelevant, denn der Diebstahlersatz steckt in der TK, nicht in der VK. Die HP können wir an dieser Stelle vernachlässigen, denn sie fällt so oder so an und hat mit dem Diebstahlrisiko nichts zu tun.
1. HAbe meine Strafe erhalten und beglichen. Und im Nachhinein würde ich es wieder so machen. Ja, steinigt mich dafür...
2. Also bisher hat sich nie einer umgedreht, wenn ich eine Alarmanlage gehört habe. Nichtmal das Hausmütterchen.
Schön zu wissen, dass es da noch bessere Gegenden geben soll
3. Die 200€ sind absolut nicht irrelevant. Hättest Du richtig gelesen, wüsstest Du, dass es zu diesem Zeitpunkt um die Beitragshöhe der VOLLKASKO ging. Du selbst hast noch gefragt, warum ich nur 200€ bei meiner VK zahle.
Aber um es auch für Dich relevant zu machen, ich zahle für das Fahrzeug komplett 710 und paar Zerquetschte pro Jahr. HP, TK (ohne SB und VK (250SB)
Und was Statistiken betrifft, so wurde nachgewiesen, dass Delikte, je offensichtlicher sie begangen werden, desto weniger werden sie wahrgenommen, weil einfach kaum jemand mit so einer Dreistigkeit rechnet.
Von Statistiken lebt das Land!! 😁