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Auto gestartet vom Beifahrersitz aus (Startknopf)

Themenstarteram 8. Januar 2009 um 13:27

Hallo,

meinem Bruder ist folgendes passiert: er saß im Ford Focus (neuestes Modell soweit ich weiß) eines Freundes, der über einen Startknopf verfügt, und wartete auf besagten Freund und noch ein paar Kumpels, weil die noch eine rauchten. Ihm war langweilig und - Spielkind das er ist, trotz seiner über 20 Jahre - wollte mal versuchen das Auto zu starten, und zwar vom Beifahrersitz aus. Selten dämlich, aber er hats trotzdem gemacht. Es hat auch funktioniert, es war ein Gang drin und die Handbremse nicht angezogen und das Auto machte einen Satz nach vorne. Die Versicherung will nun nicht bezahlen, und ein Anwalt hat uns geraten, uns direkt an Ford zu wenden. Dazu müssten wir aber beweisen, dass man das Auto auch wirklich vom Beifahrersitz aus starten kann (der Schlüssel mit dem Chip oder was auch immer befand sich im Auto). Ist jemandem das zufällig schonmal passiert oder hat schonmal von Bekannten etc. von etwas Ähnlichem gehört?

Bin dankbar für jede Antwort ;)

Beste Antwort im Thema
am 8. Januar 2009 um 20:31

Zitat:

Original geschrieben von goedefeld

...wenn man da so gelangweilt im Auto sitzt und Musik hören möchte oder die Lüftung an machen möchte, macht man die Zündung an...über den besagten Startknopf.

Wenn ich Musik hören möchte, mache ich das Radio an, und nicht die Zündung.

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Ehrlich gesagt verstehe ich diese Diskussion nicht! Bei Zündung über einen herkömmlichen Schlüssel gibt es bei Schaltfahrzeugen auch keine Sicherheitsprüfungen oder -Schalter am Kupplungspedal. Selbst bei Automatikfahrzeugen gab es derartiges lange nicht!

Das Führen und Halten eines Fahrzeuges setzt einen verantwortungsvollen Umgang mit der Materie voraus. D.h. wenn ich das Fahrzeug verlasse, ziehe ich den Schlüssel ab oder nehme den Funkschlüssel mit, dann kann da auch keiner rumfummeln.

Gleichzeitig gilt in meinen Augen aber auch, dass ein 20jähriger Beifahrer, der im Auto bleibt, grob fahrlässig handelt, wenn er den Startknopf betätigt, ohne sich davon überzeugt zu haben, dass kein Gang eingelegt ist. Wenn "er mal versuchen wollte, das Auto zu starten", wie der Thread-Ersteller schreibt, impliziert das bei mir die Annahme, das die fragliche Person darauf spekuliert hat, dass der Motor evtl. anspringt. Warum sollte jemand einen Knopf drücken, wenn er davon ausgeht, dass absolut nichts passiert?!? Der einzige Grund dafür könnte in meinen Augen Trunkenheit sein, dann wäre das sogar Führen eines Fahrzeuges unter Alkoholeinfluss (egal von welchem Sitz aus).

Was wäre denn, wenn ich z.B. bei ner panne aussteige, den transponder mitnehme und vor dem Auto stehe und jetzt sitzt evtl. das kleine Kind im Fahrzeug und drückt auf irgendwelchen knöpfen rum und startet den wagen während ich davor stehe. Wer ist dann wohl daran schuld?

Bin mir sicher, das man in den USA sehr wohl den Fahrzeughersteller deswegen verklagen könnte.

am 12. Januar 2009 um 16:31

Zitat:

Original geschrieben von FocusIITitanium

Was wäre denn, wenn ich z.B. bei ner panne aussteige, den transponder mitnehme und vor dem Auto stehe und jetzt sitzt evtl. das kleine Kind im Fahrzeug und drückt auf irgendwelchen knöpfen rum und startet den wagen während ich davor stehe. Wer ist dann wohl daran schuld?

Bin mir sicher, das man in den USA sehr wohl den Fahrzeughersteller deswegen verklagen könnte.

Lt: Bedienungsanleitung nicht möglich wenn du mit dem Transponder vor dem Fahrzeug stehst.

Gruß

Frank

Dann reicht wohl so ein Transponder nicht allzu weit. Naja bin froh das ich nicht jeden schnick schnack im auto habe und ich meinen Schlüssel niemals stecken lasse. Trotzdem ist sowas ärgerlich für den betroffenen.

Zitat:

Original geschrieben von FocusIITitanium

Dann reicht wohl so ein Transponder nicht allzu weit. Naja bin froh das ich nicht jeden schnick schnack im auto habe und ich meinen Schlüssel niemals stecken lasse. Trotzdem ist sowas ärgerlich für den betroffenen.

Ich glaube nicht, dass das eine Frage der Reichweite des Transponders ist. Erkennt das System nicht konkret, ob sich der Schlüssel im Fahrzeug befindet bzw. sogar, ob er sich im Kofferraum befindet?

Zitat:

Original geschrieben von FocusIITitanium

Was wäre denn, wenn ich z.B. bei ner panne aussteige, den transponder mitnehme und vor dem Auto stehe und jetzt sitzt evtl. das kleine Kind im Fahrzeug und drückt auf irgendwelchen knöpfen rum und startet den wagen während ich davor stehe. Wer ist dann wohl daran schuld?

Bin mir sicher, das man in den USA sehr wohl den Fahrzeughersteller deswegen verklagen könnte.

Verklagen kann man den Hersteller hier auch, die Frage ist, ob man etwas dabei rausbekommt...

Davon ab ist grundsätzlich der Fahrzeugführer bzw. die Aufsichtsperson schuld! Dein Fall ist aber trotzdem interessant - was wäre, wenn ich mein Fahrzeug am Hang parke und aussteige um einen Brief einzuwerfen, das kleine Kind turnt durchs Auto, schaltet dabei in den Leerlauf und löst die Handbremse. Das Auto rollt los und verursacht ggfs. sogar einen Personenschaden. Die Schuld hat auch hier eindeutig der Fahrzeugführer / die Aufsichtsperson!

Eigentlich könnten die Hersteller wohl auch diesem Fall vorsorgen, z.B. den Handbremsknopf blockieren, wenn die Zündung nicht an ist...

Ich bin eindeutig der Meinung, dass man sich seiner Verantwortung im Umgang mit bestimmten Dingen bewusst sein sollte und auch dementsprechend handeln sollte.

Zitat:

Eigentlich könnten die Hersteller wohl auch diesem Fall vorsorgen, z.B. den Handbremsknopf blockieren, wenn die Zündung nicht an ist...

Der Fall ist wohl so nicht vergleichbar.

Wenn es stimmt was der TS schreibt (stimmt es denn? Ist es reproduzierbar?) liegt in technisches Verhalten vor, das abweichend von der im Handbuch beschriebenen Funktion ist.

Dies trifft ja wohl bei dem Zitat nicht zu !

Zitat:

Original geschrieben von FocusIITitanium

Was wäre denn, wenn ich z.B. bei ner panne aussteige, den transponder mitnehme und vor dem Auto stehe und jetzt sitzt evtl. das kleine Kind im Fahrzeug und drückt auf irgendwelchen knöpfen rum und startet den wagen während ich davor stehe. Wer ist dann wohl daran schuld?

Bin mir sicher, das man in den USA sehr wohl den Fahrzeughersteller deswegen verklagen könnte.

Paß' doch auf das Kind auf. Das hat nicht im Auto rumzuturnen und überall zu drücken.

Es muß im Kindersitz festgeschnallt sein.

Auf dem Beifahrersitz hat es gar nix zu suchen.

 

 

Und was die Antwort betrifft, dass die Hersteller vorsorgen zu hätten, den Handbremsknopf zu blockieren, wenn die Zündung nicht an ist, ist wohl doch ein Witz.

 

Was ist, wenn ich den Wagen anschieben muss? Dann ist die Handbremse blockiert?

Zitat:

Original geschrieben von Roomster

Und was die Antwort betrifft, dass die Hersteller vorsorgen zu hätten, den Handbremsknopf zu blockieren, wenn die Zündung nicht an ist, ist wohl doch ein Witz.

Was ist, wenn ich den Wagen anschieben muss? Dann ist die Handbremse blockiert?

Das war ironisch gemeint. Ich bin absolut nicht der Meinung, dass die Hersteller alles absichern müssen.

Tut mir leid, aber würde er denn auch bei einem "normalen" Zündschlüssel versuchen den Wagen von drüben zu starten, wenn bis dato Starterknöpfe im Auto normal gewesen wären und es jetzt nur noch Zündschüssel gibt.

Meine Meinung ist sein Bruder sollte es aus eigener Tasche bezahlen.

Mit 20 sollte man eigenlich auch wissen das man den gang raus nimmt :rolleyes:

Ist Euch eigentlich schon aufgefallen, dass sich der Themenstarter sich seit dem Start nicht mehr beteiligt hat?:o

Zitat:

Original geschrieben von Frank128

Nimm einen Not-Aus Schalter. Den mit dem großen, roten Knopf.

Den montierst du sichtbar und zugänglich.

Darüber hängst du ein Schild mit dem Text.

"Vorsicht Lebensgefahr! Den Knopf auf gar keinen Fall drücken. Egal was passiert! "Nicht drücken"

Muss ich weiter schreiben?

Gruß

Frank, der nicht lesen kann. :D

Nee,

Fingern an unbekannten Knöpfen könnte ungeahnte Folgen haben.

MfG

Jürgen

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