Auto für Fahranfänger

Mercedes

Hi ,
welchen Benz würdet ihr einem Fahranfänger kaufen ?
Preis bis 7.000,- Euro !
Die Sicherhaeit sollte dabei nicht zu kurz kommen !

Es muss aber ein Benz sein , nicht das einer meint ein Lupo wäre gut 😁

MFG
Fini

116 Antworten

Welcher Benz ist der Richtige?

Also ich hab damals mit einem 19o 2,3 l mit 132 PS angefangen... Damals war es natürlich ein schönes Gefühl den schnellsten Wagen in der Clikke zu haben, aber wenn ich jetzt zurückdenke, muss ich ehrlich zugeben, dass es schon ein bisschen viel PS waren... Als mir dann der Motor um die Ohren geflogen ist, kaufte ich mir einen 190 2,0 mit 122PS. Ich denke, dass selbst dieser Wagen noch zu schnell für einen Fahranfänger ist! Zieht bis 160/170 noch ganz gut und dann geht er langsam auf seine 210 hoch...
Als ich dann die Schule wechselte, legte ich mir einen w124 250d zu. Das erste Überholmanöver und fast der erste Unfall... War einfach viel träger, als die Benziner... Aber ich denke, wenn man von anfang an nichts anderes Gewohnt ist, würde die Motorisierung völlig genügen.
Kauf dir einen schönen gerührten 190er oder w124 mit der 2,5 l Dieselmaschine und du hast eine Auto, das nicht gerade langsam ist (180-190km/h), nicht wirklich viel verbraucht(ich drück gerne aufs Gas und verbrauch so 8-9l) und im Unterhalt ist er auch nicht wirklich teuer...

MfG SternStyler

Moin,

Wenn wir mal von der hohen Typklasse in der Versicherung und den bestenfalls 400 Euro Steuern absehen 😉

MFG Kester

Die 180-190 km/h Höchstgeschwindigkeit beim 250er würde ich mal gerne live sehen 😁

ich glaube er meint laut tacho werte und das glaube ich ihm dann schon ... mein c220d mit 95 ps ist laut tacho auch so 185 bis 190 gelaufen da wird der 2,5l motor im 190er das auch schaffen

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Der 190D 2.5 ist mit 174 km/h und der C220 D mit 175 km/h eingetragen - sogesehen dürften sie einen vergleichbaren Tachovorlauf haben.

http://www.baureihe201.de/W201/fwdiesel.htm

Grüßle
Frank

Tja, nachdem dieser Thread kein Ende nimmt, mach ich jetzt auch noch meine Senf-Dose auf. 😁

Da sich Thread-Ersteller fini schon sehr lange nicht mehr gemeldet hat, gehe ich davon aus, daß er sich eh schon für ein Anfänger-Auto entschieden hat.

Hallo, fini , was isses den nu geworden ? 😉

Ansonsten wage ich auf Grund entsprechender Erfahrung mal die Behauptung, daß es völlig schnurz ist, mit welchem Auto man anfängt.

Man lernt mit jedem Auto fahren ----- oder eben nicht.
Manche lernen es ja bekanntlich nie, wie man täglich im Straßenverkehr beobachten kann.

Andere sind Naturtalente und sitzen - wenn Glück und Laune des Schicksals mitspielen - schon
mit 19 J.im F1-Cockpit.

Ich stelle mal folgende Theorie auf, die ich auch als "Fahrleherer" bei meiner Tochter und meinen Neffen und Nichten schon in die Praxis umgesetzt habe. Übrigens mit Erfolg, sie alle fahren recht ordentlich.

Meine Jungs und Mädels bekommen für den Anfang Autos mit jeder denkbaren PASSIVEN Fahrsicherheit, also mit Sitzen, in denen man nicht hin-und-herrutscht und darauf verfällt, sich am Lenkrad festzuhalten.
Außerdem natürlich mit bestmöglichen, gewarteten (!!) Haltegurten und Airbags.
Zum Üben finde ich es aber gut, wenn die Fahrzeuge keine AKTIVE Sicherheits-Features haben,
Aktive Helferlein wie ESP, ASR & Co. verfälschen den Blick aufs eigene Fahrkönnen.
Wenn man dann einmal fahren KANN, dann bringen diese Elektronik-Gimmicks natürlich große Vorteile.
Aber man weiß dann, daß sich die Physik nicht ad infinitum überlisten läßt.

Zu meiner Fahrausbildung gehört außerdem intensives Training mit einem meiner Oldies OHNE
ABS.
Man sollte als Anfänger durchaus kennen lernen, was passiert, wenn man OHNE ABS mit eingeschlagenen Vorderrädern in die Eisen steigt....*gg*

Außerdem empfehle ich zum Lernen eher größere Autos }}zB. einen Benz ab C-Klasse.

Erstens haben die ein bißchen Knautschzone und zweitens lernt man Einparken und durch schmale, verparkte Gassen fahren.

Wer immer nur Polo fährt, sch**** sich an, wenn er plötzlich einen W 140 irgendwohin überstellen soll.*g*

Die Motorleistung halte ich persönlich für bedeutungslos.

Verantwortungslose Charaktere wickeln sich auch mit 50-PS Gurken um Allebäume, die anderen werden auch einen 200 Ps - Wagen mit dem angebrachten Respekt bewegen.

CAMLOT

WORD! *unterschreib*

@Camlot

klar les ich noch mit !
und stimm dir voll und ganz zu !

Ein Auto hab ich immer noch net ....

...es hat auch noch zwei - drei monate zeit !

am liebsten wäre mir immernoch ein w124 als CE , den ich ein wenig aufmöbel und ein schönes auto für die nächste zeit hab !

W 202 würde ich empfehlen ´C 180

Ich kann mich noch an meine Fahranfängerzeit erinnern.
Als erstes ein kleiner Bericht:
In der Fahrschule gabs ne A-Klasse, 95 PS.
Ich selbst hatte mir schon im März nen 300TE zugelegt.
Versicherung HP für nen Fahranfänger regulär ~2500€ / Jahr, für mich auf 30% im Prinzip nüx...
Abgesehen davon dass ich manchmal das Gefühl habe, nur für Sprit zu arbeiten (13-15 Liter in der Stadt, aber bei RUHIGER Fahrweise, sonst auch 14-17) durfte ich in meiner Fahrschule nur 130 fahren und wurde bei 140 angemotzt.

Das hab ich dann am ersten Führerscheintag (2 Wochen nach der Prüfung und ohne Fahrpraxis) mit 215 km/h erstmal wettgemacht.
Am 3. Tag bin ich im Kornfeld gelandet und am 60. hab ich nen Unfall gebaut. (3500€ Sachschaden)

Ich sag mal so, ich hab draus gelernt, fahre nun defensiv, gelassen und langsam. Aber, dass muss ja nicht immer so glimppflich abgehen und ich halte sowas für Fahranfänger als absolut ungeeignet.

Egal, was für ein Benziner, schon ein 230er schafft über 200 km/h.
Den Blödsinn mit "Mein Kind fährt vernünftig" kannste vergessen, wir fahren alle gleich...
Nur der eine lernt schneller, der andere nie.

Nun konkreter:

Als allererstes solltest du ihn entscheiden lassen, WAS für ein Auto. Wahrscheinlich will er garkeinen Mercedes, sondern lieber nen Golf weil Mercedes in der 18er Altersklasse eine absolute Prollkiste ist und DAS LETZTE.
Sollte er komischerweise doch einen wollen:
W124er sind bei den Teilen zu teuer und zu anfällig und rosten und sind eigentlich mitlerweile zu alt.
Das bringt nur was füpr absolute Freaks die auch 100%ig selbst reparieren.

Ich finde einen 200D angemessen (wenn alles passt kanns auch n 250D sein) und die Dieselsteuer wird durch die niedrige Versicherung durch wenig PS wettgemacht. Eine Geschwindigkeit von 160 km/h Spitze sollte wohl ausreichend sein.
Auch Sicherheit hat er genug. Im übrigen hat man als Fahranfänger eigentlcih nix auf der Überholspur zu suchen und auch der Blödsinn von wegen Sicherheit durch Leistung hat sich in den Anfängen als Blödsinn erwiesen, weil man die Leistung in den Notfällen und Schrecksituationen überhauptnicht kontrollieren kann.
Jedenfalls nciht als Fahranfänger. Und dann wenn eh schon alles knapp wird, über 1,5 Tonnen Masse mit über 100 PS voll durchzubeschleunigen kann dann schon tödlich enden...
Ich hab mich da schon ein paar mal gedreht, früher.
Im übrigen willst du ja vieleicht auch, dass er viel fährt und dafür ist ein Auto mit viel Leistung und hohem Spritverbrauch irgendwie nciht so geeignet...

Man will Ihn ja auch zu einem defensivem, rücksichtsvollem Fahranfänger erziehen.
Mit einem 200D schließt man riskante Überholmanöver, sportlich riskantes Fahren, Rasen und Autorennen nahezu aus...

Ich bin mitlerweile glücklichweise soweit, dass ich ein spritsparenderes Fahrzeug suche (mit weniger Leistung, weil ich die 180PS wirklich nicht brauche) aber dafür der Rentnerschen vollausstattung 🙂

mfg, Mark, der hofft dass du die richtige entscheidung triffst, welche auhc immer

SEIT WANN ROSTEN 124er?????
Nur die aus den ersten BJ, da diese mittlerweile Methusalems sind!

Jeder Golf macht über 160 und ist somit in den falschen Händen tötlich!

Ein 200D ist JEDEM zu lahm, der 18 ist, denn er ist langsamer als die (meist langsame) Fahrschulgurke.
Es ist ein Risisko mit dem 200D zu überholen, da die "Impotenz" dieses Triebwerks zunächst unterschätzt wird!
Gerade Neulinge können eben die Geschwindigkeiten des entgegenkommenden Verkehrs nicht einschätzen und sollten daher immerhin in der Lage sein mit "normalen" Nervenkitzel den Vordermann zu überholen.

Ich hätte meinen Dad ausgelacht, wenn er mir nen 75PS Taxi vorgeschlagen hätte!

Ich habe schon früher die Wagen meines Vaters fahren dürfen - mit über 200PS und die DURFTE ich nicht schrotten und habs demzufolge auch nicht gemacht. Verantwortung muss man erziehen - da macht die PS Zahl keinen Unterschied! Aber mit 75PS ist definitiv der Lacher auf seiner Seite (evtl. im Lupo noch erträglich!) und das Auto wird daher eher "verheizt", da ungeliebt.

Moin,

Tja Mark ... ein 200D ist alles ... aber nicht billig in der Versicherung.

De Fakto ist der 200D teurer in der Versicherung als ein 230E oder 260E und exakt gleich teuer wie der 300E.

Am teuersten sind im übrigen die 500/400E und 300er Turbodiesel.

Doch doch ... auch 124er rosten schon mal. Wenn sie es auch langsam machen, kommt das doch an 2 oder 3 Ecken mal vor. Aber kann man sich ja ansehen, das ganze reinigen, neu versiegeln dann geht das schon.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE


Den Blödsinn mit "Mein Kind fährt vernünftig" kannste vergessen, wir fahren alle gleich...
Nur der eine lernt schneller, der andere nie.

Entschuldige, aber diesen Blödsinn kann ich nicht unkommentiert stehen lassen.

Ich hab mich nach der Fahrschule stoisch an die Faustregel Tempolimit + 10km\h gehalten.
Irgendwelche Proletenmanöver, wie bspw. anfahren mit gut Schlupf oder das provozieren ungesunder Gierraten durch Handbremseneinsatz bei starker Querbeschleunigung hab ich nie gemacht. Die Ausnahme straft das Wort "nie" aber Lügen: Im Winter gabs das klasische Gerutsche auf dem vereisten Parkplatz, was mir aber wohl sehr gut die Kontrolle über ein auf Glatteies rutschendes Fahrzeug gelehrt hat. Schränken wir "nie" also ein, auf den Bereich des öffentlichen Straßenverkehrs.

Einzelfall? Wenn ich es mit den Altersgenossen damals vergleiche: JA! Der erste hatte fast nen Auffahrunfall bei 180 km\h, weil er mit seinen lächerlichen 500km Fahrpraxis die Geschwidigkeit nicht einschätzen konnte. Der nächste hatte erstmal nach 3 Monaten nen Dreher auf der Landstraße bei 120 Sachen und kam nur lebend raus, weil sein Glück um Hochpotenzen größer war als sein Verstand.
Der dritte aus der beliebig zu erweiternden Aufzählung wickelte seinen nagelneuen Kleinwagen mit ~150PS um einen Baum und überlebte leider Gottes unverletzt.

Ein heute noch sehr guter Freund von mir fuhr noch defensiver. Tachostrich Tempolimit und materialschonend wie ein in Rente gegangener Rallyefahrer a láWalter Röhrl. Den hat es aber mal in einem Moment der Unachtsamkeit erwischt und sein schöner Golf ward Schrott. Er blieb glücklicherweise unverletzt.

Ich gebe dir recht, dass 98% aller Fahranfänger sich maßlos überschätzen und wahrscheinlich der Großteil davon auch noch dumm genug ist, ihr Auto zum Ausleben von Geltungsdrang zu missbrauchen.
Aber auf alle trifft das mit Sicherheit nicht zu.
Mir ist hier übrigens ein sehr deutlicher Zusammenhang zwischen Schulnoten\vermutetem Intellekt und der Fahrweise aufgefallen. Was man sicher auch als Ursache festmachen könnte, wäre die Festigkeit der Person. Die meisten sind eben in dem Alter nicht Mann genug, den Beweis ihrer Unreife durch zu schnelles Fahren auf Zuruf sein zu lassen. Nehmen wir noch einen gewissen Anteil Blutalkohol dazu, dann haben wir wohl die Ursachen für einen Großteil der typischen Disco-Unfälle. Mir tut es bei sowas meist mehr um die Beifahrer und Autos leid, als um die Fahrer...

@ Camlot

Ich schließe mich an, Full ACK an dich 🙂

Hallo Streithammels 😮)

meiner Meinung nach gibt es das "perfekte" Anfängerauto nicht. Es muss zu der Person und ihren Eigenschaften passen. Als Elternteil sollte man schon einschätzen können ob das "Kind" ein gewisses Aggressionspotential besitzt oder eher zum defensiven Typ gehört, der vor allem erstmal Angst hat. Der anfangs Diskutierte 190er (war auch mein erstes Auto) finde ich als gutmütigen Diesel geeignet. Grade bei Frauen gibt es viele, die bei so einem großen Schiff lieber reißaus nehmen als damit fahren zu wollen. Bevor ich so jemanden in einen 190er setze... lieber Polo.

Jemand der Angst hat uns sehr sehr defensiv fäht würde ich zuerst ein sehr günstiges, schwaches, sicheres und kleines Fahrzeug kaufen. Immer in der Annahme, dass es in den ersten 2-3 Jahren ohnehin Schaden nimmt. Vorallem muss das Auto aber übersichtlich sein.

Wer motorisch begabter ist und etwas größer, der kann den 190er sicher gut durch die Lande bewegen. Der Wagen ist zwar groß, aber trozdem übersichtlich. Für besonders kleine Leute allerdings nicht zu empfehlen.

Einem Fahranfänger mit massig Proletenpotential würde ich in Richtung niedermotorisierter Golf/Opel gehen. Da hat er viel zum dranbasteln und ist relativ sicher aufgehoben.

Jedem, das Auto was zu ihm passt. Mein Kopf ist eckig, drum fand ich den 190er gar nit schlecht *gg*

Cheers,
SilenceX

@silenceX

Hi!

Und Du meinst wirklich, daß gerade die Eltern von jemandem, der, wie Du es nennst, "massig Proletenpotential" hat, dies folgerichtig und konsequent erkennen.......... *herzlichlach*

Ich lasse meine Tochter lieber mit nem sicheren Auto fahern, auch wenn sie lieber ein kleineres hätte.

Erstens lernt sie besser "dimensionieren" und zweitens hat sie ein bißchen mehr Sicherheit, falls einen von Deinen Prolopotenzlern wieder mal der Disco-Teufel auf die falsche Straßenseite lenkt...

Vielleicht sollten sich verantwortungsvolle Eltern einfach auch mehr Zeit für ihre familieneigenen Führerscheinneulinge nehmen.

Auch wenn Junior oder die Ballprinzessin das "uncool"
finden, die ersten tausend Kilometer wird einmal Chaffeur bzw. Chaffeuse für Papi gespielt.

Und dann schaun mer mal .... 😛

Servus,
CAMLOT

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