Auto-Bild und Golf V
Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Jetzt ist es (Auto-Bild) amtlich.
Der Golf V ist das Beste, was den Deutschen, ja bei dieser Internationalität der Mitbewerber, der ganzen Welt als Auto in seiner Klasse passieren kann!
Man höre und staune.
Zufall? Nein! Bild hat doppelt objektiv geschätzt.
Die objektiven Tatbestände setzten sich bei Bild weiter durch.
Z.B. das Auto-Bild jetzt eine ganze doppelseitige Werbeserie für den Neuen druckt (Der neue Golf fährt jetzt auch geradeaus usw.).
Warum hat man bei diesem Vergleichstest nicht den A3 hinzugenommen?!
Wenn das objektiv nicht das Naheliegenste ist dann fällt mir nichts mehr ein.
Oder haben die Bild-Verantwortlichen mit den VW und Audi-Verantwortlichen eingesehen, dass man sich da objektiv keine Konkurrenz im eigenem Konzern machen sollte?
Wenn dem so sein sollte, dann muß ich die Objektivität der Auto-Bild doch wohl im gleichen Licht sehen wie unsere Bild-Zeitung.
Bild Dir Deine Meinung!
Genau das habe ich getan.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Gruß, Tempomat
47 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von manjes
@opa 38:Mein Liefertermin ist Anfang Januar. Der Wagen wird zwar Ende November gefertigt, ich möchte Ihn aber erst 2004 zulassen, deshalb werde ich ihn Anfang Januar, direkt aus Golfsburg abholen. Juhuu !!! :-)))))))
Schönen GrussManjes
Naja...wenn man warten kann, ist das doch okay.
Die Abholung dürfte ein Erlebnis werden.
Alleine wenn man von der A2 auf die, ich glaube A39 Richtung Wolfsburg fährt.
Da kommem einem nur noch VW-ler entgegen. Und in Wolfsburg, ich glaube es sind bestimmt 90% VW Fahrzeuge auf den Straßen zu sehn. War damals 2000 wo ich mein Jahreswagen Golf IV geholt hatte. Das sieht richtig unheimlich aus. *zwinker*
Kannst ja mal über Deine Erlebnisse berichten. Ist bestimmt für einige sehr interessant.
gruß opa
Autozeitschriften = Gehirnwäsche!
Ach Gott ja...die liebe "Fachpresse"...!! Ich denke wir brauchen nicht weiter abzuwarten, wie deren Urteile wohl wieder ausfallen werden. Denn wohl niemand von uns hier wird wohl ernsthaft daran zweifeln, daß der neue Golf wieder sämtliche Vergleichstests nach Belieben gewinnen wird! Ein neuer Golf, egal ob Ier, IIer, IIIer, IVer oder Ver, war und ist natürlich DER MASSTAB für alle Mitbewerber schlechthin. So wie eben jeder neue Volkswagen selbstverständlich die Maßstäbe in seiner Klasse setzt....nicht wahr?!!
Selbst ein konstruktiv 7 Jahre alter Passat mit Verbundlenkerhinterachse, stellt selbstverständlich bei AutoBild und Konsorten, immer noch den "Maßstab" der Klasse dar, trotz höchstem Preis, mickriger Ausstattung, zahlreicher bekannter "Wehwehchen" und knauserigsten Garantieleistungen....noch VOR der versammelten, nagelneuen Mittelklasse-Konkurrenz. Und wer sich mal die Mühe macht, und die Punktwertungen mit den objektiven Daten vergleicht, wird gelegentlich in einigen Tests feststellen, daß dort längst nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Da wundert mich eigentlich nichts mehr...
Interessant ist weiterhin, daß die "Siegerautos" von heute, die "Maßstäbe" der Autozeitschriften, schon ein paar Jahre später, sich nicht selten als wahre Problemautos mit zig Macken und Qualitätsproblemen herausstellen.
Geht es nämlich dann um die Aussagen der Fahrzeugbesitzer nach ein paar Jahren zu deren Zufriedenheit, findet man diese Fahrzeuge dann auf einmal ganz hinten in der Rangliste! Deshalb berufe mich nicht auf die Aussagen der Tester, sondern warte ab, wie sich das betreffende Fahrzeug in mehreren Jahren Alltagsbetrieb, in den Augen SEINER BESITZER schlägt...denn die kennen ihr Auto besser als ein Tester, der es nur für zwei Stunden in seinem Besitz hat.
Schlimm ist nur, daß es Leute gibt, die jedes Wort der sog. Fachpresse auf die Goldwaage legen und deren Aussagen selbstverständlich als allein richtig interpretieren....!! Open your mind.....kann ich da nur sagen!
Neben der "Glorifizierung" die hier von den Automagazinen betrieben wird (und das schon seit vielen Jahren), kommt noch die schlichte Unterschlagung von Fakten, die sich nachweislich in den letzten Jahren herauskristallisiert haben.... und warum auch nicht? Der "Nicht-Insider" schluckt natürlich die auf den Tisch gelegten Argumente, unkommentiert und ohne diese zu hinterfragen!
Deshalb gilt der Golf immer noch als der absolut uneinholbare Maßstab in Sachen Qualität und Verarbeitung in der Kompaktklasse ...auch wenn die Realität längst anders aussieht! Und leider auch immer noch in den Köpfen von 90% der Bevölkerung ...wie die Zulassungszahlen beweisen!
Geschickt eingefädelt! Kompliment an den deutschen Autojournalismus!
Bei jedem Foto, auf dem der Innenraum und das Cockpit eines Golfs zu sehen ist oder war...werdet ihr stets immer nur den einen Satz, in dieser oder abgewandelter Form finden:
"....aber bei Qualität und Verarbeitung markiert der Golf nach wie vor unangefochten die Spitze seines Segments!" Was soll das??
Richtiger wäre es hier von "Qualitätsanmutung" zu sprechen...wobei hier die Betonung, nachweislich auf dem Wort "...anmutung" liegt!! Der Golf-Innenraum mag vielleicht schön anzuschauen sein, aber "Qualitätsanmutung" ist nicht gleich "tatsächliche Qualität"! Die Verarbeitung des Innenraums bot beim Golf IV sogar besonders häufig Anlaß zur Kritik
Ergebnis dieser jahrelangen Berichterstattung beim Leser:
----> Golf = VW = Beste Qualität!! ----} Na ja...dann sind die hohen Preise auch gerechtfertigt!!
Die Realität sieht allerdings etwas anders aus: Der Golf ist nachweislich(!), allerhöchstens Durchschnitt, wenn es um Dinge wie Zuverlässigkeit, Defekt- und Reparaturanfälligkeit und Langzeitqualität geht. Vorallem der Golf IV hatte mit massiven Qualitätsproblemen zu kämpfen...mehr als bei fast jedem anderem Fahrzeug der Kompaktklasse. Bei der Zuverlässigkeit haben mittlerweile selbst Opel und Ford den Golf überholt. Die Kundenzufriedenheit liegt beim Golf IV sogar mit am niedrigsten von allen Fahrzeugen dieser Klasse!
Die gesamte mechanische Haltbarkeit und Zuverlässigkeit hat ansonsten keine Chance gegenüber japanischen Fahrzeugen.
Die Modelle Lupo, Polo, Golf und Beetle, Passat und Sharan erreichen in den ADAC und Auto Motor und Sport-Umfragen die höchsten Mängelzahlen und die wenigsten zufriedenen Kunden.
Im J.D. POWER Kundenzufriedenheitsreport, aktuell und im letztjährigen, landen so gut wie alle VW-Modelle ebenfalls weit abgeschlagen, im hinteren Drittel...in ihren jeweiligen Fahrzeugklassen sogar teilweise fast am Schluß!
Und daß es auch mit der Zuverlässigkeit und Motorhaltbarkeit bei VW nicht zum Besten bestellt ist, kann man ca. alle 14 Tage in den "Kummerkästen" von diversen Autozeitschriften nachlesen, wo die
VW-Motoren, in schöner Regelmäßigkeit, aufgrund gerissener Zahnriemen (Problem mit den Spannrollen!) in die Luft fliegen...!!
Mehr als nur nervend sind deshalb für mich mittlerweile die gebetsmühlenartig, immer und immer wieder beschworenen Floskeln zur "ausgezeichneten Langzeitqualität" und zur "exzellenten Verarbeitung"!!
Glaubt diesen Presse-Müll noch irgendjemand?
Zigtausenden von Golf-Besitzern mag das alles langsam wie der blanke Hohn vorkommen.
(DU lieber @ opa , bist beileibe nicht der einzige, der viele Probleme mit dem Golf hatte !)
Exakt die gleiche Leier sahen, hörten und lasen wir schon zur Premiere von Golf III und Golf IV....!?! Und? Beide Fahrzeuge zählten bald mit zu den anfälligsten Fahrzeugen überhaupt in der Kompaktklasse. Und das nicht nur wegen technischen Defekten, sondern gerade auch bei der so hochgelobten Verarbeitung. Man soll den Tag also nicht vor dem Abend loben!
Der Golf V hat während der nächsten 6 bis 12, 13, 14 Jahre erst noch zu beweisen, wie es um die "exzellente" Qualität bestellt ist und ob diese den Mehrpreis zur Konkurrenz rechtfertigt. Wenn er diesbezüglich in die Fußstapfen des Vorgängers tritt....dann Gute Nacht.
Ich erinnere mich gut an einen Vergleichstest in "auto, motor und sport" von 1988/89. Verglichen wurden der VW Golf II, der Renault 19, der damals neue Fiat Tipo und der damals neue Mitsubishi Colt.
Wie nicht anders zu erwarten belegte der Golf Platz 1 und der Mitsubishi Platz 4.... Punktwertung bei "Qualität":
Golf an erster Stelle, deutlich vor der Konkurrenz!
Daß diese Beurteilung nur sehr wenig mit der anschließenden Realität zu tun hatte, zeigte sich schnell im Laufe der nächsten Jahre....denn der "Testverlierer" Mitsubishi erwies sich mit großem Abstand, als weitaus zuverlässiger (ADAC) und robuster...beim TÜV in allen Jahrgängen stets unter den Besten, die mechanische Haltbarkeit deutlich vor den Konkurrenten, keinerlei Auffälligkeiten seitens der Besitzer. Der Golf bewegte sich dabei stets im hinteren Mittelfeld, Fiat und Renault bildeten leider erwartungsgemäß die rote Laterne (was auch heute leider noch meistens der Fall ist).
Eigentlich sollte man konsequent sein und keinen Cent mehr für solche Zeitschriften ausgeben, die, wenn sie objektiv wären, in einigen Punkten deutlich verhaltener und weniger euphorisch reagieren müßten. Schließlich haben sie bestimmte verbesserungswürdige Schwachstellen ja schon aus erster Hand mitbekommen und schlachten die ihnen bekannten Schwachstellen gnadenlos in eigenen Artikeln aus! ("Wieder Skandal bei VW", "Noch viel zu tun bei den Deutschen"......bla bla bla) Kommt aber dann das Nachfolgemodell raus: Pustekuchen! Auf einmal leiden die Redakteure wieder unter Amnesie...und loben auf einmal wieder genau die Qualität in den Himmel, die sie vor 3 Monaten noch anprangerten!
Getreu dem Motto: "Was geht mich mein Geschreibsel von gestern an?"
Da werden Modelle unermüdlich für ihre hohe Qualität immer wieder emporgehoben, obwohl die gleichen Schreiberlinge einige Zeit vorher noch daraufhinwiesen, daß es gerade beim Modell X immer wieder zu häufigen Beanstandungen in Sachen Qualität kam....
Einige ausländische Modelle, die vorher gerade WEGEN ihrer überzeugenden Leistung in einem bestimmten Bereich gelobt wurden, erreichen nun plötzlich "nicht ganz das hohe Niveau des Golfs" oder "nicht die unerschütterliche Solidität eines Golfs"!
Sollte der Golf V also einen Corolla in Sachen Langzeitqualität um Längen schlagen und regelrecht deklassieren.....ja DANN können die Wolfsburger meinetwegen 25.000 oder 30.000 Euro für einen viertürigen 2,0 TDI mit etwas Sonderausstattung verlangen. Wer es sich dann leisten kann einen Golf V zu kaufen, müßte zwar sehr tief in die Tasche greifen, hätte dann aber die Gewißheit, daß es zur Zeit weltweit, keine bessere in Serie herzustellende Qualität bei einem Kompaktwagen gibt.
Ich sehe auch, außer dem scheinbar wirklich tollen DSG-Getriebe, keinerlei Innovationen am neuen Golf.......aber das hatten wir ja schon zur Genüge.
Nun sind ja gerade mal erst die "zivilen" Motorvarianten da....ich mag erst gar nicht daran denken, was wohl der neue GTI kosten soll! Ich denke mit ca. 35.000 oder 36.000 Euro, inklusiv Sonderausstattung liege ich wohl nicht allzu weit daneben. Wo liegen wir dann bei einem möglichen R32-Nachfolger? 50.000 Euro?!
Wer solche Beträge dann immer noch seelenruhig für einen Golf zum freundlichen VW-Händler trägt, obwohl man dafür bereits anderswo vollausgestattete Sechszylinder/Achtzylinder-Mittelklasse/Obere Mittelklasse- Limousinen bekommt, dem ist wohl dann, mit dem derzeitigen Stand in der Medizin 😁, auch nicht mehr zu helfen.
Die Moral jedenfalls... --------> Papier ist geduldig!!
Hi möchte nur ein kurzes Statement in die runde werfen.
Wieso vergleicht die AB alte modelle der konkurenz mit neuen von VW?
Es geht aber das ist doch genauso als wenn du die aller ersten Handymodelle mit den heuten mit Camera) etc. vergleichst.
Gruß
Hi Ramon.
Du hast Recht.
Jeder, auch Du und ich, sollte hier im thread seine Aussagen auf Sachlichkeit und Wahrheitsgehalt seiner Aufgaben prüfen.
Der Fingerzeig auf Andere lenkt oft nur von der eigenen Glaubwürdigkeit ab.
Gruß, tempomat
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@Bongo73,
ohne schleimen zu wollen, ein wirklich toller Bericht.
Volle Zustimmung!!!!!!!
Gruss Frank
Moin Moin zusammen,
und wieder die alte Leier....
Ich kann nur alle diejenigen unterstützen, die hier darauf hinweisen, dass man seinen eigenen Testsieger selbst bestimmen muss. Ich habe mit in diesem Sommer meinen zweiten Golf gekauft und natürlich habe ich auch schon die eine oder andere Kleinigkeit gehabt. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass die Mängelhäufigkeit nicht allein dadurch zu begründen ist, dass es ein Golf ist. Ich habe mich lange mit der Entscheidung herumgetragen, welchen Kompaktwagen ich denn kaufe und bin folgende Modelle gefahren: A-Klasse, Opel-Astra, Ford-Focus, Renault-Megane, BMW-Compact und Toyota-Corolla. In Summe hat mir der Golf am besten gefallen, könnte jetzt zu jedem Auto noch schnell meine Meinung schreiben, aber das würde wohl den Rahmen sprengen.
Zur Zuverlässigkeit: Guckt euch mal die Pannenstatistik von Renault an, Dankeschön. Oder den Chrashtest vom Alfa-147. Ein Freund hat mit seiner A-Klasse nur Probleme und Kulanz? Aber nur auf Drohen mit dem Anwalt. Kenne auch Opel-Fahrer, die über diverse Kleinigkeiten meckern, auch Ford-Fahrer haben sich schon bei mir ausgekotzt..... Es gibt keinen Hersteller, der fehlerfreie Autos baut und ich habe von jeder(!!!) verbreiteten Marke Positiv- und Negativmerkmale im Bekanntenkreis.
Pannenstatistik allgemein: Nicht berücksichtigt wird die Fahrerklientel und die Wartung der Autos. Wenn der Golf nun mal das beliebte Anfänger- und Bastelauto der jungen Generation ist, dann ist auch verständlich, dass ein Japaner, der fast nur von Rentnern und Familienvätern gefahren wird, besser abschneidet. Ich will hier nicht den Golf schönreden, aber es wird über (subjektive) Testberichte gemotzt, indem (subjektive) Statistiken herangezogen werden. Jeder ist für die Wartung seines Autos selbst verantwortlich und trägt auch einen Teil zur Zuverlässigkeit bei durch Fahrweise, etc.
und zu den Testwerten allgemein:
ich finde es lächerlich, sich bei vergleichbaren Motorleistungen über 5km/h Höchstgeschwindigkeit oder 1sec. Beschleunigung oder 10l Kofferaum aufzuregen. Zumal sich das beim Auto-Bild-test auch nicht um die Sportvarianten handelte. Glaubt eigentlich ein einziger hier, diese Sekunde oder die 5km/h Unterschied festzustellen im Praxisbetrieb? Da zählt vielmehr ein subjektiver Fahreindruck, den man nicht testen kann!!!
Der Golf trifft halt den Deutschen Geschmack, und in Frankreicht der Peugeot den Französischen Geschmack. Das mag an einem unterschwälligen Nationalstolz liegen, oder daran, dass ein einheimischer Hersteller eher die subjektiven Wünsche der Bevölkerung aufnimmt. In Summe kann der Golf ja gar nicht sooo schlecht sein, wie manche hier schreiben, außer ein Großteil der Autokunden ist unmündig.
Wenn ich einen Mercedes einem Volkswagen ausstattungsbereinigt gegenüberstelle, ist der Mercedes teurer. Und das kann ja nicht von ungefähr kommen und ich müsste besseren Service und mehr Auto voraussetzen. Was ich sagen will, Preis-Leistung im Verhältnis zählt, und dazu gehören: Produkt, Image, Service.
Den Preis für mit Technik vollgestopfte Autos mit der aktuellen Innovationsgeschwindigkeit zu einem bezahlbaren Preis zahlen wir alle als Autofahrer zusammen!
Egal was ihr kauft, ihr könnt Glück oder Pech haben!
Zitat:
Original geschrieben von GolfIII GT
Wenn ich einen Mercedes einem Volkswagen ausstattungsbereinigt gegenüberstelle, ist der Mercedes teurer. Und das kann ja nicht von ungefähr kommen und ich müsste besseren Service und mehr Auto voraussetzen. Was ich sagen will, Preis-Leistung im Verhältnis zählt, und dazu gehören: Produkt, Image, Service.
Da hast Du vollkommen Recht.
Ich bin gerne bereit für das bessere Auto sowie besseren Service tiefer in die Tasche zu greifen.
Selbst den Zuschlag beim Spritverbrauch (V6) gönne ich mir.
Mir ist es wirklich wurscht, ob ich 10l oder 13l verbrauche.
Es sind halt die persönlichen Prioritäten die jeder für sich selbst setzen muß.
gruß opa
@ Bongo73
Zitat:
Ich erinnere mich gut an einen Vergleichstest in "auto, motor und sport" von 1988/89. Verglichen wurden der VW Golf II, der Renault 19, der damals neue Fiat Tipo und der damals neue Mitsubishi Colt.
Wie nicht anders zu erwarten belegte der Golf Platz 1 und der Mitsubishi Platz 4.... Punktwertung bei "Qualität":
Golf an erster Stelle, deutlich vor der Konkurrenz!
Daß diese Beurteilung nur sehr wenig mit der anschließenden Realität zu tun hatte, zeigte sich schnell im Laufe der nächsten Jahre....denn der "Testverlierer" Mitsubishi erwies sich mit großem Abstand, als weitaus zuverlässiger (ADAC) und robuster...beim TÜV in allen Jahrgängen stets unter den Besten, die mechanische Haltbarkeit deutlich vor den Konkurrenten, keinerlei Auffälligkeiten seitens der Besitzer. Der Golf bewegte sich dabei stets im hinteren Mittelfeld, Fiat und Renault bildeten leider erwartungsgemäß die rote Laterne (was auch heute leider noch meistens der Fall ist).
Genau! Und wie viele Renault 19, Tipo's und Colts dieses Baujahres siehst Du jetzt noch fahren? Und wie viele Golf II siehst Du noch fahren? Eben..
Naturgemäß sind vom Golf II hierzulande wesentlich mehr Fahrzeuge als von den anderen Typen verkauft worden, deshalb sieht man sie auch noch sehr oft. Aber prozentual fahren von den Gesamtverkäufen der genannten Modelle vom Golf II bestimmt noch am meisten!
Die Pannenstatistik des ADAC ist für mein Empfinden wenig aussagekräftig: Defekte Fahrzeuge, die von den Notdiensten der KFZ-Hersteller eingesammelt werden erscheinen nämlich nicht in dieser Statistik. Je mehr ein Hersteller seine Fahrzeuge selbst in die Werkstätten befördert, je besser steht er in der Statistik da, weil die Fahrzeuge gar nicht erfasst werden.
Aussagekräftiger werden Schadensstatistiken, wenn die Autos 7-8 Jahre oder älter sind: dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Wenn Autos in diesem Alter trotz nachlassender Wartungsintensität und teilweiser mehrerer Besitzerwechsel in der Statistik (besonders TÜV) ziemlich weit oben rangieren, dann kann man erst von Qualität sprechen. Und hier sind deutsche Modelle führend (nicht ausnahmslos, aber immerhin). Und diese Qualitäten müssen die neuen Modelle erst noch beweisen (auch deutsche!).
Autohersteller sind heute nunmal Global Player. Heutzutage werden Autos aus aller Welt mit Teilen aus aller Welt zusammengebaut. Es gibt keine rein "Deutschen", "Französischen" oder "Japanischen" Autos mehr. Ein Großteil der japanischen Modelle wird inzwischen in Europa gefertigt oder teilgefertigt. Einige Modelle in Europa für Europa entwickelt und gefertigt. Dadurch, das inzwischen einige europäische Hersteller an Japanischen beteiligt sind (z.B. MB bei Mitsubishi, Renault bei Nissan) findet man auch Konstruktionsmerkmale dieser Hersteller bei Japanischen Modellen. Der neue Nissan Micra steht auf der Plattform des neuen Renault Clio...
Ehemalige Produktionsehe Mitsubishi / Volvo in Holland...
Peugeot / Citroen Dieselmotoren (1,4 HDI) in Ford Modellen, diese wurden zusammen mit Ford entwickelt und und und...
Es gibt keine "besten" Autos aus Gott weiß woher. Jedes Auto kommt inzwischen von überall her...
Und dann und wann sind einige halt etwas "besser" als die anderen. Das bleibt aber nicht ewig so, ein anderes mal sind "die anderen" die "besseren".
Das ist schlicht und einfach Wettbewerb...
Statistiken sind dafür wenig zu gebrauchen, sie dienen der Unterhaltung des Volkes.
Ciao!
Die Realität siegt
Tests und subjektive Ableitungen kennen wir zu genüge.
Die diesbezügliche Diskussion hier im thread ist doch Beweis für diese fragwürdigen Papierlagen.
Die Realität bringt es gnadenlos an den Tag.
Mittwoch 26. November 2003, 11:58 Uhr
Japaner laut Studie in puncto Qualität vor deutschen Autos
Hamburg (AP) Die Qualität deutscher Autos lässt einer neuen Studie zufolge immer mehr zu wünschen übrig. Mit einer Vielzahl von Rückrufen, Nachbesserungen sowie schweren Versäumnissen bei berechtigten Kundenreklamationen würden die heimischen Hersteller ihrem eigenen Premiumanspruch oft nur unzureichend gerecht, berichtet die Zeitschrift «Auto Bild» in ihrer neuen Ausgabe.
Der einmal pro Jahr erscheinende Qualitätsreport der Zeitschrift untersucht die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der 15 wichtigsten Marken in Deutschland. Das Ergebnis der diesjährigen Untersuchung: Toyota, Mazda, Mitsubishi und Nissan belegen die ersten vier Ränge. Volkswagen als größte deutsche Automarke landet den Angaben zufolge nur auf dem vorletzten Platz vor Fiat.
In ihrer Untersuchung stützen sich die Spezialisten von «Auto Bild» den Angaben zufolge auf umfangreiches Datenmaterial. Ausgewertet wurden eine repräsentative Umfrage, die ADAC-Pannenstatistik, der TÜV-Report, die Rubrik «Kummerkasten», die Garantieleistungen, die «Auto Bild»-Werkstatttests sowie hauseigene 100.000 Kilometer-Dauertests.
das dürfte eigentlich vielen bekannt sein.
außer denjenigen die mit Ihrer VW-Brille an der Realität vorbeischaun.....und es nicht wahrhaben wollen was aber nun mal Fakt ist.
*zwinker*
Aktuelle Auto-Bild (48/2003)
"Toyota top - VW der Flop" -- Qualitätsreport 2003
...und die anderen deutschen Hersteller haben auch nicht
viel besser abgeschnitten...
Soviel zum Thema, die Testergebnisse in div. Autozeitungen sind sowieso nur gekauft.....
Diese unübersehbare Schlagzeile spicht nicht gerade dafür.
Sicher gibt es gewisse Abhängigkeiten zwischen Autozeitung und Hersteller in Form von Werbegeldern...aber deswegen darauf zu schließen, dass alle Tests mit deutschen Siegern sowieso nur unter "Bestechung" zustande kommen ist wohl auch etwas zu kurz gesprungen. Kleines Beispiel noch zum Schluß: AutoBild 47/2003: Honda Accord klarer Testsieger gegen Ford-Mondeo und Skoda(VW)-Superb....
(was nicht heisen soll, dass ich Honda-Fan bin ;-)
Gruß,
M.
hatte 10 Jahre ein Honda Accord.
Der Wagen war einfach super und nicht kaputt zu kriegen.
Ganz zu schweigen von den super Motoren die Honda anbietet. Nie Probleme !!! keine unnötigen Reparaturen.
Klaro, Inspektionen waren teuer, Aber das Ding lief und lief.
Jeder TÜV-Bericht ohne ein einzigen Mängel.
So macht Auto-fahren Spass.
Übringens, der neue Diesel im Accord soll eine absolute Wucht sein !!!!
Den muß ich mal zur Probe fahren.
gruß opa
Hallo @opa ! Es gehört zwar eigentlich nicht hier her, aber hier hab`ich einen österreichischen Fahrbericht über den neuen Accord i-CTDi gefunden... 😁
Kaum zu hören, kaum zu glauben
"Was also vor rund acht Jahren mit einem weißen Blatt Papier begann, setzt nun Maßstäbe in seinem Segment. Der 2,2 Liter Motor leistet 140 PS und verfügt über ein Drehmoment von 340 Nm, ganz nebenbei verspricht Honda den geringsten Verbrauch seiner Klasse.
Mit nur 5,4 Litern soll der Japaner im Schnitt auf 100 Kilometern das Auslangen finden, die Reichweite des Accord i-CTDi liegt somit theoretisch bei stolzen 1.200 Kilometern. In beachtlichen 9,4 Sekunden ist die sportliche Limousine bei Tempo 100 km/h angelangt, die niedrigen Emissionswerte erlauben selbst ohne Partikelfilter eine Einstufung nach Euro IV.
Wenn man das neue Triebwerk erst einmal gefahren ist, kommt man aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Neben den beachtlichen Verbrauchs- und Leistungswerten ist vor allem die Geräuschdämmung ein wahres Meisterstück.
Dank einer ausgeklügelten Motoraufhängung wurden die Schwingungen so gering wie möglich gehalten, die aufwändige Dämmung trug dann das ihre dazu bei, ein bei Mittelklasse-Autos nie da gewesenes Geräuschniveau zu erreichen.
Die Charakteristik des i-CTDi Motors passt hervorragend zum sportlichen Gesamtbild des Accord, bereits knapp unter 2.000 U/min beginnt der Schub der 340 Nm die Passagiere in die Sitze zu drücken, hohe Drehzahlen – Honda-typisch bei den Benzinmotoren – benötigt der Common-Rail-Diesel nicht, hat andererseits aber auch keinerlei Probleme damit.
Ein Blick auf die Preise des als Limousine und Tourer erhältlichen Accord i-CTDi macht zwar den Premium-Anspruch deutlich, ausstattungsbereinigt braucht der Japaner aber keine Vergleich fürchten."
@Bongo73
genau..........so ähnlich hatte ich es, ich glaube, sogar im Fernsehen vernommen.
Und wenn man bedenkt, das Honda ja in der Regel mit Dieseln nichts am Hut hatte, ist es ebend noch erstaunlicher.
"Hut ab"
Dieses Sahnestück werde ich mir mal zur Brust nehmen.
Da ist Honda wieder mal ein großer Wurf gelungen. Naja, bei Honda habe ich es eigentlich auch nicht anders erwartet.*schwärm*
gruß opa
@ opa38
das sehe ich ähnlich, der Accord ist dabei nicht mal teurer als z.B. der neue Golf V (in den Versionen mit 2 ltr. Motorisierung ) und dabei noch besser ausgestattet, ausserdem
eine Klasse höher angesiedelt. Kein Wunder, daß die Fahrzeugimporteure immer mehr Neuwagen in Deutschland zulassen, wobei ich kein Feind deutscher Autos bin.
Von den Japanern würde ich derzeit Honda
favorisieren, da kann der vielgelobte Mazda
6 mit wenig Innovationen gegenhalten, meiner Meinung nach.
Gruß