Australien-Mondi

Ford Mondeo Mk4 (BA7)

Ich war nun über fünf Wochen auf einer Auto-Rundreise in Australien und habe aber nur zwei Aussie-Mondi gesehen (der dort G5 als Typenbezeichnung hat). Allerdings wuste ich vorher nicht, dass es ein mondiähnliches Modell dort gibt. Leider waren die Lichtverhältnisse nicht so optimal und es musste auch schnell gehen, aber ich habe trotzdem mal ein Bild von der Front- und Heckansicht gemacht.
Die Geschmäcker sind ja gottseidank verschieden, aber mir gefällt die Heckpartie viel besser, als bei unserem Mondi. Irgendwie ist sie gefälliger anzusehen. Was ich auch gleich als sehr positiv empfand, war, dass die Chromeinfassung der Scheiben rundum läuft und nicht wie bei uns als allein gelassenes habfertiges Stilelement zu sehen ist.
Na ja, dass ist aber nur meine Meinung.

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Nachdem ich nun in Australien zuerst einen Mitsubishi Lancer gefahren habe, dann einen derben Nissan Patrol im Outback, sowie noch zwei große Holden-Limousinen Commodore Omega mit 6 Zylindern und 3,2 l Hubraum, war ich doch erfreut, als ich wieder zuhause meinen Mondi ausführte. Er fährt einfach butterweich und rollt sanft schaltend fast lautlos vor sich hin. Toller Mondi.

Was mir noch sinnvolles bei den Aussie-Autos aufgefallen war, sind die Scheibenwaschdüsen, die direkt an den Wischerarmen angebracht sind. Ruck zuck war die Scheibe ganz sauber. Warum wird so etwas nicht bei uns übernommen?

Hallo.......

die meisten in Australien angebotenen europäischen Modelle ( z.B.mondeo ) haben eine einfachere aber sinnvolle Ausstattung. Sollte jemand all den Luxus haben wollen, kann er beim Dealer ruhig anfragen. Manchmal ist es möglich, Ausstattungsdetails aus Europa zu besorgen.

Ansonsten sind Autos sehr günstig hier. Selbst wenn man die auf den Preisschildern oft nicht angegebenen Zusatzkosten wie Dealer Delevery Cost ( Überführungskosten ) und Steuern, sind Autos im Vergleich zu Deutschland ca. 30 % günstiger. Man braucht hier aber auch ein Auto und in Australien ist das Auto eine ähnlich sensible Geschichte wie in Deutschland....die Aussies lieben ihre Autos so wie die Deutschen.

Die Australier verdienen nicht grundsätzlich mehr als die Deutschen. Man kann jedoch eines sicher sagen.
Im unteren Lohnsegment verdienen die Aussies besser, weil sie schon seit 1901 einen funktionierenden Mindestlohn haben. Die Mittelschicht, die hier durchaus vorhanden ist , verdient so gut wie in Deutschland. Die "Oberschicht" verdient wiederum in Australien ( wenn man es denn mal so über einen Kamm schert ) besser.
Die Sozialabgaben sind hier niedriger. Es gibt z.B. eine staatl. Gesundheitsfürsorge, die das gröbste abdeckt. Möchte man zu 100 % abgesichert sein, dann ergänzt man eine private Krankenversicherung für ca 50 € im Monat.

Ein Vorteil ist, dass hier nicht das Auto versichert ist, sondern die Person...d.h. lasse ich jemanden mit meinem Auto fahren, den ich aber vorher angegeben habe, dann werde nicht ich als Fahrzeughalter im Falle eines Unfalles höher eingestuft, sondern derjenige, der gefahren ist.

Kfz. Versicherungen sind ähnlich teuer wie bei uns, außer das man in Australien keine Schadensfreiheitsklassen kennt. Man bekommt die Versicherungen aber gedrückt. Je älter man ist und je weniger Unfälle man hatte, desto billiger wird es....ebenfalls, wenn man mehrere Versicherungen bei der Gesellschaft hat.

Und um noch mal auf den neuesten Falcon zurückzukommen.....
Der sieht in Natura einfach toll aus ...bedenkt man einmal, dass man für umgerechnet 35000€ die Topversion mit allen Extras bekommen kann , ist es ein Schnäppchen. Dieses Auto braucht sich nicht einmal vor teuren europäischen Autos zu verstecken und schon gar nicht vor Japanern, Koreanern und Amerikanern.

The Moose

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