Austausch undichter Kühler - Skoda Octavia 3 Combi 2.0 TDI 110kW von 2013 - Kosten in Ordnung?
Hallo zusammen,
Mir wurde eben vor der morgigen Inspektion mitgeteilt dass mein Skoda Octavia 3 Combi 2.0 TDI 110kW von 2013 Kühlflüssigkeit verliert und der Kühler getauscht werden müsste.
Nun haben mich die 900€ Kostenvoranschlag (Skoda Werkstatt) ziemlich überrascht. Ich kenne mich aber zu schlecht aus um einzuschätzen ob der Preis gerechtfertigt ist.
Ich würde mich über eure Einschätzung freuen.
Viele Grüße!
27 Antworten
Es gibt schon gute Reinigungsmittel für den Kühlkreislauf und die sind auch sehr teuer. Dann wird’s System damit gefüllt und nochmal laufen gelassen und nochmal abgelassen. Macht aber eher Sinn wenn zb Öl im Wasser war, durch nen Kopfschaden oder so. Bei einem defekten kühler kann man es weg lassen...
Reinigen würde ich hier auf keinen Fall weil nichts verschmutzt ist.
Bei Reinigung kann es sein dass danach die Wapu undicht ist.
Dann wird es richtig teuer.
Warum willst du für einen Kühler das Doppelte zahlen nur weil ein Original-Skoda Papper zusätzlich zum Herstellerpapper drauf ist?
Das ist genauso überteuert wie der Rest.
Batterie laden ??
Guck mal wieviel destilliertes Wasser man für 30€ bekommt und was Frostschutzmittel kostet!
Ja, Batterie laden ist jetzt der neueste Schrei. Wurde bei meinem letzten Aufenthalt bei Skoda auch gemacht und speziell erwähnt. Fast wäre ich den Typen um den Hals gefallen, so gerührt war ich. :-) Lange Rede kurzer Sinn. Das alles ist viel zu teuer. Für sowas geh ich nicht arbeiten, da schau ich lieber zu wie meine Wampe wächst.
Meine Rede.
Die ganze Rechnung ist eine einzige Abzocke.
Mich würde mal interessieren ob der Kühler wirklich undicht ist oder ob da nur irgendwo etwas Farbe zu sehen ist die so ähnlich wie angetrocknete Kühlflüssigkeit aussieht.
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servus!
als ich meinen elegance O3 (2014er 110kw TDI) vor 8 wochen mit 130t km zum ankaufstest zwecks neuem O3 beim händler hatte gab's das urteil "kühlwasser richt nach abgasen und ist ölig" .... zuerst wurde das komplette AGR system getauscht .... dann noch die wasserpumpe...
einiges bzw ein großteil beim AGR ging auf kulanz weil ich doch schon aus der garantie war, da hab ich ca. die hälfte bezahlt.... aber die wasserpumpe hat der freundliche ohne lange diskussion getauscht und gemeint, die kosten gehen am importeur und hersteller denn das sei bei dem motor leider ein bekanntes problem im ganzen VAG konzern .... ich hab da nur einen kleinen unkostenbeitrag f. kleinmaterial und arbeitszeit gezahlt.
gereinigt habens nach dem AGR tausch auch mehrmals... aber von dem reinigen glaub ich nicht dass die wasserpumpe kaputt gegangen ist .... was noch nazumerken wäre: ich hab schon im ersten jahr immer einen kleinen kühlmittelverlust reklamiert gehabt... jedes mal wenn nach langer zeit die standheizung wiedermal benutzt wurde, dann war plötzlich ein achterl von der kühlflüssigkeit weg ... die toleranz im kühlmittelkreislauf zwischen min und max ist auch sehr gering - wurde mir immer erzählt, das ist bei der standheizung normal.... wollte ich nie glauben und hab ich auch als argument bei der preisverhandlung gebracht... 😉 ...
cheers, jochen!
Das kenn ich. Ich hab auch von Anfang an den Verlust moniert. Erst wurde es mit Luft im System durch Erstbefüllung abgetan, danach als normal bei meinem Motor. Erst nach der Garantie wurde dann der Riss in elektrischen Zusatzpumpe festgestellt. Naja, dank Anschlußgarantie, hab ich nur einen Huni drauf gelegt. Ansonsten um die 900 plus Steuer. Kulanz hat Skoda abgelehnt, obwohl erst knapp 25000 km und fünf Tage über der Garantie. Das war definitiv mein letzter Wagen aus dem VW Konzern. Zuviele Sachen die viel zu früh kommen. Kenne ich nicht mal von Opel.....
Na dann viel Glück bei aktuellen Modellen anderer Hersteller 😉.
Die Controlling-Abteilung bekommt immer mehr Macht, nicht die Ingenieurabteilung und fast alles sind AGs.
Ich hab mich jetzt über zwanzig Jahre gegen einen Japaner usw gewehrt und bin schon schwer daran, einfach mal Lexus zu testen. Mal schauen was kommt. Zwei Jahre hatte ich jetzt erst mal vor die Kiste noch zu fahren. Heute hab ich nach 60000 km die Radaufhängung kontrolliert, da dumpfe Schläge beim überfahren von Bodenwellen auftreten. Anscheinend kommt ein Domlager, zumindest sind Koppelstange, Spurstange und Querlenker nicht erkennbar defekt, also ohne Spiel.
Ich fahr jetzt nach Golf Kombi den 3. Oktavia.
Alle bis 150-200 tkm.
Bisher war außer Bremsen und normaler Wartung nichts.
Ja, hab schon mitbekommen, daß die Streuung der Qualität anscheinend extrem ist. Die einen nichts, die anderen ständig Probleme. Man müsste meinen, daß die Fertigungstechnik und Toleranzen mittlerweile so klein sind, daß das eigentlich nicht mehr passieren sollte.
Ja das sollte man meinen.
Mit dem ganzen Zertifizierungs- und QM-gedöns sollte die Qualität eigentlich konstanter sein.
Trotzdem gibt es immer wieder Montagsautos.
Aber das ist herstellerübergreifend.
Ein Bekannter von mir ist Meister bei einem MB-Händler.
Manchmal kann ich kaum glauben was er so erzählt.
Ja, ist ärgerlich. Zumal man selbst nix dagegen tun kann. Mein Auto wird eigentlich nur geschont, da ich aus dem Alter raus bin, wo ich die Karre ran nehmen muss. Trotzdem ist ständig irgendwas. Ist aber bei unserem Fabia genauso, den fährt nur meine Frau und ich bin ständig am reparieren. Der ist die reinste Schrottkarre. Von daher mein Entschluss, kein Skoda mehr und wahrscheinlich nix mehr vom Mutterkonzern.