Ausstattungsfragen zum eGolf

VW Golf 7 e (AU/5G)

Hallo Zusammen,
ich möcht ebei den aktuellen Angeboten einen eGolf kaufen.
Nun habe ich ein zwei Fragen, die ihr mir bestimmt beantworten könnt.

1. Die Wärmepumpe. Brauch ich die für den Stadtverkehr? Sorgt die für ein wärmers Auto im Winter oder schont sie vielmehr den Akku? Sie kostet ja einiges
2. Der Verkäufer hat mir gesagt, dass der eGolf eine Standheizung serienmäßig an Bord hat, die ich per Handy programmieren kann? Ich hab davon leider nix bisher gelesen.
3. für die Handyanbindung gibt es eine professionelle und eine comfort Variante. Ich möchte eigentlich nur, dass ich frei Telefonieren, das Adressbuch auf dem Discovery sehe und Apps, bspw. googlemaps oder Waze auf das Discovery spiegeln kann.
Was bieten diese beiden Varianten mehr. Induktives Laden benötige ich nicht.

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@dune23 schrieb am 17. Oktober 2019 um 19:25:32 Uhr:


Okay, also ist es wirklich zu Empfehlen die Wärmepumpe mit zu ordern?
Hätte sonst die Knete in die Ledersitze investiert :-)
Ich besitzte ein Haus, so dass das Auto in der Nacht an der zukünftigen Wallbox hängen würde.

Eine weitere Frage interessiert mich noch. Gibt es hier einen Thread zum Thema eGolf vs. ID3. Hab leider noch nix dazu gefunden. MIr erscheint die Innenraumanmutung im eGolf wertiger als im ID3. Wobei ich den ID3 nur im Internet gesehen habe. Im eGofl konnte ich heute sitzen.

In meinem Golf sind Wäpu und Stoffsitze. Mittlerweile würde ich die Wäpu nicht mehr nehmen. Ist ein zusätzliches Gimmick, dessen effektiver Nutzen mir bisher verschlossen blieb. Was soll man zum Reichweitengewinn sagen, wenn man die Wäpu nicht separat abschalten kann? Wiederverkauf war damals auch mein Argument, aber was soll sie im Wiederverkauf mehr bringen? Vielleicht mehr Interessenten, aber beim Verkaufspreis spielen andere Faktoren eine Rolle. Die Stoffsitze finde ich immer noch sehr gut, Leder ist tatsächlich ein Verkaufsargument, hätte ich mir auch gekauft, wenn das Geld gereicht hätte.
Auf der IAA habe ich im AiDi Punkt drei vorne und hinten ausgiebig zur Probe gesessen. Da fand ich den Ioniq bedeutend wertiger und der war im Vergleich zum E-Golf schon zweitklassig.
Auf den hinteren Sitzen saß ich (90kg) wie im Twingo, mein Sohn (30kg) wie auf Wolken. Wohlgemerkt, ich mag keine weichen Polster. Plastik, wohin das Auge schaut, ich mag keine Armauflagen aus glattem, harten Kunststoff. Das Cockpit hat Playmobil Charakter. Ist bestimmt auch so gewollt, da sich die jüngere Generation dort wiederfindet. Ich habe noch mit Holzklötzen gespielt. Viele halten das Interieur vielleicht für zeitgemäß, ich empfinde es als billig. Für mich war der ID in der günstigsten Variante keine 20.000.- wert. Kosten soll er 30.000.- Im Vergleich zum E-Golf ist er extrem überteuert.

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Jo, vom eGolf hat in den Autohäusern echt keiner ne Ahnung.
Zudem ist die Marge wohl so klein, dass man als Käufer wie jemand 3. Klasse behandelt wird.

Wir (mein Enkel und ich) haben beim Kauf meines Polos eine Probefahrt Alternative Antriebe und Assistenzsysteme in WOB gemacht.
Beide Male E-golf.
Ich kann mir noch keinen neuen kaufen. Meinem Enkel haben sie den Wagen zu Schrott gefahren, als er geparkt hat. Da er relativ viel für das Fahrzeug bekommen hat, war ein Neuwagen im Gespräch.

Probefahrt war gemacht, Ausstattung dank Vollausstattung meines Polo schnell zusammengestellt. Probefahrt vor Ort schwer möglich, weil die Förderung nur für Neufahrzeuge gilt und man die Vorführwagen praktisch nicht mehr für einen akzeptablen Preis verkaufen kann.

Mein Enkel hat sich intensiv mit Lademöglichkeit, Ladekarten, Preisen usw. beschäftigt. Letztendlich war es nur noch eine Preisfrage. Und hier war unser Verkäufer
vor Ort unterm Strich nur ca. 200 Euro teurer als die günstigsten Online-Angebote. Dafür hat man Vor Ort einen Ansprechpartner, bei dem wir innerhalb der letzten Jahre schon 4 Neufahrzeuge gekauft haben.

Das Auto selbst ist ein "Normaler Golf", Ausstattung wie Assistenzsysteme kann man überall ausprobieren.

Und die Entscheidung, einen E-Golf zu fahren, hängt von so vielen persönlichen Faktoren ab, da kann auch der beste Verkäufer nicht alles berücksichtigen. Man kauft einen fast normalen Golf, was meinen Enkel (Größ 2,14 m) letztendlich mit überzeugt hat, weil er darin vernünftig sitzen kann, wenn er die einfachen Sitze nimmt, kein Leder, keine Sportsitze.

Und dank Rabatten und Förderung ist er jetzt "bezahlbar".

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 6. März 2020 um 21:16:16 Uhr:


Jo, vom eGolf hat in den Autohäusern echt keiner ne Ahnung.
Zudem ist die Marge wohl so klein, dass man als Käufer wie jemand 3. Klasse behandelt wird.

Zur Zeit 10 % Händlermarge, das ist nicht viel, wenn der Kunde auch noch dank Online-Angeboten zusätzlichen Rabatt haben will.

Da kann man sich auch keinen Vorführwagen hinstellen, weil man die Förderung dann nicht mehr nutzen konnte und die Nachfrage bei Privatpersonen zu gering ist. Gewerbekunden (z.b. Pflegedienste, Serviceorientierte Firmen) kaufen auch ohne Vorführfahrzeug und Probefahrt.

Ist wie bei Discountern: Mehl für 40 Cent kaufen und an der Kasse Stress machen, weil 2 Personen vor einem stehen.
Wir konnten uns über die Beratungsqualitat und das Engagement des Verkäufers nicht beklagen.

Hi Kuddel,

Du empfiehlst doch nicht ernsthaft, sich auf Autoverkäufer zu verlassen?

Ich habe in 30 Jahren locker 50 Autos besessen und wurde genau 1x gut beraten.
Bei Ford für einen Camper.

Ansonsten war stets meine eigene, bei konventionellen Fahrzeugen hohe, Kompetenz gefragt.

E-Autos haben mich bislang nicht interessiert. Allein schon wegen der vergleichsweise witzlos hohen Preise.
Nun kommt VW mit dem e-Golf für 18.000 Eur und meine Frau mit ihren Kurzstrecken. Da ich weiß und auch dieses Mal wieder bestätigt bekommen habe, dass die Autoverkäufer üblicherweise keine Ahnung haben (habe mich inzwischen versucht mit diesen Leuten auseinander zu setzen), wende ich mich an diejenigen hier, die sich offenbar bereits eingehend mit der Materie beschäftigt haben.

Und siehe da, meine Fragen wurden schnell und kompetent beantwortet.
Alles gut.

Was der Autoverkäufer mir gestern sagte:
- er sei heute nicht im Autohaus aber sein Kollege hätte vielleicht Zeit für mich.
- der e-Golf hätte zur Zeit 8 Monate Lieferzeit.
- er habe mir zwei Angebote gesendet, Leasing mit 3.000 Eur Anzahlung (staatl. Prämie). Ich wollte definitiv ein Angebot ohne Anzahlung.
- die Angebote sind dann doch deutlich höher als die über carwow angebotenen.

Also alles beim Alten.

Meine Frau denkt gerade darüber nach, ob sie sich mit 100 Km Reichweite im Winter zufrieden geben möchte. Wenn sie das tun sollte, rufe ich direkt in Ludwigsburg an. Die 17.900 des Kollegen hier würde ich mitmachen. Von mir aus auch 19.000 mit ein paar Extras.
Ansonsten lohnt sich das E-Auto schon wieder nicht mehr.

Allerdings reicht es mir schon wieder wenn ich von 8 Monaten Lieferzeit höre. Sind wir in der DDR?
Solche Kisten sollten in 2020 doch langsam mal vom Hof weg verfügbar sein, wie man es aus den USA seit 40 Jahren kennt.

Ich spüre, wie die Euphorie stündlich nachlässt...

Danke Euch und Gruß,
ZK

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Man gut, dass du dich auf dich selbst verlassen kannst. Ich informiere mich, bevor ich ein Fahrzeug für ca. 40.000 Euro kaufe.

Dann hol ich mir Angebote, egal ob online oder vor Ort. Ich verstehe mich auch nicht mit jedem Verkäufer, das ist normal. Ich bin schon einige male einfach gegangen.

Das lag aber nicht einfach nur am Verkäufer, sondern an dem Gefühl, aneinander vorbeizureden.

Beim Kaufvertrag geht es dann noch um wenige offene Fragen, die immer geklärt werden konnten.
Ich bin gegen eine Pauschalbe- bzw. -verurteilung. Ausserdem wird m.M.n. Kommunikation immer schwieriger, weil keiner richtig zuhört, wobei ich beide Seiten meine, und umgekehrt jeder meint, der andere weiss, was ich will, ohne dass ich es sagen muss.

Unsere Welt und auch unsere Autos sind sind so komplex, das ist, wenn man sich nicht vorher informiert, mit einem Beratungsgespräch von weniger als 1 Stunde nicht mehr getan. Frage ist, wer will das bezahlen? Beratung vor Ort, Probefahrt mind. 1 Stunde, jede Farbe, alle Sitzvarianten vor Ort ansehen, anfassen .. Alles gratis bei einem Händler, der im 20 km Radius sein muss.
Und dann im Internet bestellen, weil man 500 Euro spart.

Und die Missverständnisse bei dem Internetkauf oder Reimport werden dann VW angelastet, s. App Connect, immer wieder ein Thema.

Ach, ich komme in 50 Jahren nicht auf 30 Fahrzeuge. Wie macht man das??

Zitat:

@Kuddel2211 schrieb am 7. März 2020 um 10:07:24 Uhr:


Und die Missverständnisse bei dem Internetkauf oder Reimport werden dann VW angelastet, s. App Connect, immer wieder ein Thema.

Also ich kann so einen Mist nur VW ankreiden. Wem denn sonst? Die verursachen diese Kosten ganz alleine. Wenn die so ein verschwurbeltenen , "Entschuldigung", Scheiß Anbieten.
Einfach ein Produkt was alles kann und gut. Das käme denen nichts teurer im Falle Sim Connect bla, würde es doch alles Gelaber um die unterschiedlichen Möglichkeiten beseitigen. Aber so geht das ganze Geld in unterschiedliche Anleitungen, Werbungen klagen etc unter. Es wird doch Geld verbrannt und extra teuer nur wegen den ganzen Möglichkeiten. Geldgier auf Kosten des Kunden und der Autohäuser ist das.
Den Mazda MX 5 zu kaufen war eine Wohltat und wesentlich schneller zu Meistern. Da gab es nicht viel zu entscheiden.

Zitat:

@Kuddel2211 schrieb am 7. März 2020 um 10:07:24 Uhr:


Unsere Welt und auch unsere Autos sind sind so komplex, das ist, wenn man sich nicht vorher informiert, mit einem Beratungsgespräch von weniger als 1 Stunde nicht mehr getan. Frage ist, wer will das bezahlen? Beratung vor Ort, Probefahrt mind. 1 Stunde, jede Farbe, alle Sitzvarianten vor Ort ansehen, anfassen .. Alles gratis bei einem Händler, der im 20 km Radius sein muss.
Und dann im Internet bestellen, weil man 500 Euro spart.

Und die Missverständnisse bei dem Internetkauf oder Reimport werden dann VW angelastet, s. App Connect, immer wieder ein Thema.

Also mir würden schon 30 Minuten gezielte und kompetente Beratung reichen.
Ich bestelle nicht im Internet wegen 5€ pro Monat weniger Leasingrate, sondern wegen der gleichermaßen nicht vorhandenen Beratung. Warum mehr zahlen, wenn ich keinen Mehrwert bekomme?

Zitat:

@ZiKla schrieb am 7. März 2020 um 09:24:07 Uhr:


Meine Frau denkt gerade darüber nach, ob sie sich mit 100 Km Reichweite im Winter zufrieden geben möchte.

Allerdings reicht es mir schon wieder wenn ich von 8 Monaten Lieferzeit höre. Sind wir in der DDR?
Solche Kisten sollten in 2020 doch langsam mal vom Hof weg verfügbar sein, wie man es aus den USA seit 40 Jahren kennt.

Grundsätzlich hat man eher 150+ km Reichweite im Winter, zumindest wenn man Autobahnen mit hohen Geschwindigkeiten meidet.

In Deutschland gibt es nun mal das Vertriebskonzept, dass man sich sein Wunschfahrzeug bestellt. Daher auch die langen Lieferzeiten. Mir persönlich gefällt das deutlich besser, als sich irgendeine fertige Konfiguration beim Händler auszuwählen, wie in den USA.

Die große Ausstattungsvielfalt ist das eine, Angebot und Nachfrage das andere.

Wäre das Angebot größer und würde es vernünftige Modelle mit Rangeextender für den Urlaub oder Wochenendtrip geben, dann würde doch keiner mehr was anderes fahren als hauptsächlich elektrisch. Inkl. der Laternenparker. Dann erzeugen sie halt ihren Strom effizient selber aus Benzin aber irgendwann kommen sie auch mal am Stecker vorbei und die Stecker werden dann auch schnell mehr.

Zurück zum Thema
Die ganzen Ausstattungslinien, Pakete und Sondermodelle machen es unnötig kompliziert. Da haben wir es beim eGolf ja noch leicht.
Die CCS-Ladedose sollte zur Grundausstattung gehören da das unterwegs Laden sonst unnötig kompliziert wird. Und mehr ist einfach schön und für jeden individuell anders.
Keyless go braucht keiner außer die Knopfzellen Produzenten aber ich will nicht in ein "neues" eMobil einsteigen und dann retro den Schlüssel umdrehen.

Ich hätte mir andere Felgen gewünscht. Die originalen sind so hässlich aber die 17 Zoll mit 225er Reifen schlucken mir zu viel Reichweite. Darum habe ich mir jetzt schon mal die originalen 17er Dijon mit 205er Reifen besorgt.

Zitat:

@Mertens.mg schrieb am 07. März 2020 um 23:48:27 Uhr:


Strom effizient selber aus Benzin

Der Satz passt irgendwie nicht so ganz ;-)

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 8. März 2020 um 05:06:37 Uhr:



Zitat:

@Mertens.mg schrieb am 07. März 2020 um 23:48:27 Uhr:


Strom effizient selber aus Benzin

Der Satz passt irgendwie nicht so ganz ;-)

Naja irgendwie schon.
Besser wäre gewesen: Ein Rex erzeugt mehr Reichweite in Strom für BEV als ein Benzin-getriebenes KFZ direkt mit Benzin weit fährt.
Stimmen tut es jedenfalls

Wenn ein kleiner sagen wir 20 kW Benziner dauerhaft bei Nenndrehzahl läuft und Strom erzeugt ist das effizienter als ein normaler Verbrenner der bei wechselnden Drehzahlen meist nicht im effizienten Bereich läuft.

Effizienter, aber niemals effizient ;-)

Ja sollte auch nur für den Übergang sein. Erst mal mit nem Rangeextender mit Benzin anfangen und dann auf einen mit H2 umsteigen. Gaht ja nicht alles von jetzt auf gleich.
Das wäre ein schönes Extra was ich gerne dazu bestellt hätte.

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