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ausfall der bremse beim GTI

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 10. November 2011 um 21:39

moin männers,

hatte heute morgen ein "leichtes" hallowacherlebnis.

30.9. TÜV -> ohne mängel

30.10. wechsel auf winterräder und wechsel der bremsflüssigkeit

heute, 10.11., auf dem weg zur arbeit 100% ausfall der bremse.

"stop" kam im display, anschließend ist das bremspedal aufs bodenblech gefallen.

NULL bremse...völlig tot.

zum glück ist es auf der landstrasse passiert, 800 meter weiter wäre ich auf die AB gefahren.

konnte also unfallfrei mittels runterschalten und handbremse stehen bleiben.

VW angerufen....reingeschleppt worden.

große augen bei allen beteiligten.

hinten links ist an einem rad explosionsartig sämtliche bremsflüssigkeit (es war 0,00 rest im system!) ausgetreten.

der komplette radkasten war vollgespritzt. wohlgemerkt während der fahrt, ich habe zu dem zeitpunkt NICHT gebremst.

ein schneller check bei VW brachte nur noch mehr fragezeichen in alle gesichter.

bremsleitungen und bremse selber sind 100% in ordnung. (kein wunder...solange war der TÜV nun nicht her)

man vermutet das ein kugelventil (erfahre morgen genaueres) den plötzlichen heldentod gestorben ist.

gesehen hat das beim golf V noch da nie jemand da...wahrscheinlich gehen die defekten teile nach wolfsburg zu analyse.

ob der spass was kostet weiß ich noch nicht, die genaue ursache auch nicht (war wie gesagt nur der erste schnellcheck mit dem meister).

hab nen leihwagen gekriegt und die wollen mein auto morgen gründlich checken und nach reparatur ausgiebig testen.

kriege ihn morgen abend wieder....

so long, halte euch auf dem laufenden.

ist sowas schonmal jemandem passiert? :confused:

Beste Antwort im Thema

@Heltino

weia sowas macht Wach am frühen Morgen.. gut das dir nichts passiert ist. Aber nun mal rein zum Verständnis WIE kann nach so einem Leck der ganze Bremsdruck wegfallen. Vor kurzem war hier erst jemand dem die Bremsscheibe auseinander gefallen ist und dadurch der Bremsdruck gegen 0 ging.

Ich dachte bis heute das Autos ein 2 Kreis Bremssystem haben müssen damit die Bremswirkung

auch bei defekt eines Kreises erhalten bleibt...

Wer klärt mich mal auf und weiss mehr über das Bremssystem des 5er ?

mfg

Carsten

 

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@Heltino

weia sowas macht Wach am frühen Morgen.. gut das dir nichts passiert ist. Aber nun mal rein zum Verständnis WIE kann nach so einem Leck der ganze Bremsdruck wegfallen. Vor kurzem war hier erst jemand dem die Bremsscheibe auseinander gefallen ist und dadurch der Bremsdruck gegen 0 ging.

Ich dachte bis heute das Autos ein 2 Kreis Bremssystem haben müssen damit die Bremswirkung

auch bei defekt eines Kreises erhalten bleibt...

Wer klärt mich mal auf und weiss mehr über das Bremssystem des 5er ?

mfg

Carsten

 

Themenstarteram 11. November 2011 um 8:38

Zitat:

Original geschrieben von GoLf 3 Bastler

@Heltino

weia sowas macht Wach am frühen Morgen.. gut das dir nichts passiert ist. Aber nun mal rein zum Verständnis WIE kann nach so einem Leck der ganze Bremsdruck wegfallen. Vor kurzem war hier erst jemand dem die Bremsscheibe auseinander gefallen ist und dadurch der Bremsdruck gegen 0 ging.

Ich dachte bis heute das Autos ein 2 Kreis Bremssystem haben müssen damit die Bremswirkung

auch bei defekt eines Kreises erhalten bleibt...

Wer klärt mich mal auf und weiss mehr über das Bremssystem des 5er ?

mfg

Carsten

das frage ich mich auch, bin gespannt was heute abend raus kommt.

meine rückfrage bezüglich des zweikreissystems (so kenne ich das auch nur) wurde gestern wie folgt beantwortet:

ja, es ist ein zweikreissystem für den fall von defekten. wenn allerdings die komplette bremsflüssigkeit entweicht, geht nix mehr.

das ist also scheinbar nicht redundant ausgelegt.

schockierend war halt das es null vorwarnung gab. morgens losgefahren, alles ganz normal. keine geräusche, völlig normale bremsleistung...und nach 7km plötzlich während der fahrt ZACK...nix mehr. es ist wie schon geschrieben nichtmals während des bremsens geplatzt...ich fuhr geradeaus mit rund 70 und hatte den fuß nichtmal annähernd auf der bremse.

gibt doch noch Argumente für eine manuelle statt einer elektronischen Handbremse!!! :)

Zitat:

ja, es ist ein zweikreissystem für den fall von defekten. wenn allerdings die komplette bremsflüssigkeit entweicht, geht nix mehr.

Dann ist ein Bremskreis unbemerkt schon vorher ausgefallen.

Zitat:

Original geschrieben von ripmaster2003

gibt doch noch Argumente für eine manuelle statt einer elektronischen Handbremse!!! :)

Allerdings!! Was waere passiert, wenn es ein Passat mit elektronischer Handbremse gewesen waere? Die kann man ja nicht dosieren, entweder voll angezogen (blockierende Hinterraeder, viel Spass) oder gar nicht. Hab mich auch schon immer gefragt was waere wenn ich im Audi A6 von meinem Vater aus irgend einem Grund eine Notbremsung mit der elektischen Handbremse machen muesste (z.b. dem Fahrer wird es schlecht, und der Beifahrer muss irgendwie das Auto anhalten).

Offensichtlich wird man dazu übergehen müssen, neben der Haftplicht auch eine Lebens(pflicht)-Versicherung einzuführen.

Dann steht der ganze Pfusch auf solider finanzieller Grundlage. Und darauf kommt es ja auch nur an.

@V6Fan

hab mal kurz bisschen quer gelesen und bei der Elektrischen Feststellbremse ist wohl auch eine Notbremsfunktion integriert die ab einer bestimmten Geschwindigkeit abbremst ohne das es zu blockade der Hinterräder kommt. ( Teilweise auch auf alle 4 Räder durch das ESP.. .Knopf festhalten und unter lautem Gebimmel bremst er dann ab.

Bei 8-10 Km/h haut die dann aber voll rein und Räder blockieren.

Naja ganz herlich hätte mich überrascht wenn das System nur ON/OFF kennt... das hätte der Tüv doch nie abgenommen bzw ne Betriebserlaubnis erteil ( Wir sind schließlich in Deutschland :) )

So ein System wäre ja gefährlicher als ein alter TT ohne Heckspoiler und ESP.

mfg

Carsten

Ja da hast du sicher Recht, ich hab es mal bei besagtem Audi a6 probiert, da fuhr ich aber ganz langsam. Die Raeder hinten haben voll blockiert. Daher habe ich es mir bei mehr Geschwindigkeit gar nicht erst getraut, aber muss wohl so sein wie du es beschreibst. danke fuer die Info.

Themenstarteram 11. November 2011 um 17:08

so, hier das ergebnis:

es war ein "kugelventil" an der hinteren rechten bremse defekt.

der defekt war so außergewöhnlich (und gefährlich, immerhin habe ich nix von zweikreis bemerkt...), dass

- VW die reparatur völlig kostenlos gemacht hat (inklusive kostenlosen leihwagen)

- die bauteile nach wolfsburg zur analyse geschickt werden

laut :) hat VW die teile sofort beschlagnahmt und inklusive fotodokumentation angefordert um einen serienfehler auszuschließen bzw. die genaue ursache herauszufinden. der fehler ist in dieser form wohl noch nicht ein einziges mal aufgetreten (und es gibt ja nicht gerade wenige fahrzeuge damit)

hoffen wir mal das es ein völlig außergewöhnlicher materialfehler war. es hat sich ja weder angekündigt, noch war es irgendwie absehbar.

TÜV vor 4 wochen ohne mängel

bremsflüssigkeitswechsel inklusive sichtprüfung vor 10 tagen ohne mängel.

das bremsverhalten war völlig normal bis just zum ausfall, man hatte also keine vorwarnung

bei 220 auf der AB wäre das sicherlich nicht ganz so erheiternd gewesen :eek:

Hallo,

erstmal herzlichen Glückwunsch, das Du nicht verunglückt bist.

Als erstes hast Du geschrieben, daß der Radkasten hinten links mit Bremsflüssigkeit nass war,

jetzte schreibst Du, daß das Kugelventil? am rechten Radbremszylinder defekt war.

Erstens: Was ist ein Kugelventil am Radbremszylinder ?

Zweitens : Welcher Radbremszylinder hinten, rechts oder links?

Viele Grüße,

Hydraulikberni

Also "vor 10 Tagne BF gewechselt" + "Radhaus nass"

= Fehlerhafte Werkstattarbeit //eher als Technischer Fehler//

Jedenfalls meine Meinung.

Peter

Zitat:

Original geschrieben von Pit 08_11

Also "vor 10 Tagne BF gewechselt" + "Radhaus nass"

= Fehlerhafte Werkstattarbeit //eher als Technischer Fehler//

Jedenfalls meine Meinung.

Peter

Seh ich genauso.

Themenstarteram 11. November 2011 um 19:28

zur aufklärung.

sorry, rechts und links verwechselt. es war natürlich das kugelventil LINKS.

fusch in der werkstatt kann man ausschließen.

1. dann hätte es nicht 10 tage (waren 1000km, bin viel gefahren!) funktioniert oder hätte sich zumindest angekündigt

2. es ist äußerlich NICHTS defekt gewesen, die bremse sieht aus wie neu. das ding ist plötzlich gestorben

3. habe da mehr als 30 autos unter wartung. die jungs sind gut und geben sich, wen wundert es, immer mehr als nur mühe

zum thema "radhaus nass": das war NACH dem liegenbleiber. vorher war da nix.

ich kann mich nicht beklagen, ist nix passiert und ich habe perfekten service erhalten. reinschleppen, reparieren, leihwagen...alles pünktlich und nix bezahlt. perfekt gelaufen.

mich erschreckt eher die tatsache das bei einem "zweikreissystem", wo jeder laie von ausgeht das zumindest eine seite noch funktioniert, ein single point of failure eingebaut ist. das ist kein zweikreissystem, wenn es alles abfängt außer einem totalverlust der bremsflüssigkeit. das ist ja wie redundante netzteile an ner dreiersteckdose!

scheint aber so konstruiert zu sein. alles doppelt, aber geht die flüssigkeit verloren ist feierabend.

was bislang keiner erklären kann ist die tatsache das es zu dem schaden kam, während ich normal gefahren bin, sprich ich habe nicht gebremst und daher war kein druck auf dem system. genau deswegen will VW die teile untersuchen.

der :) sagte mir das er das system abgedrückt hat und nur an diesem ventil bei 0,5bar flüssigkeit ausgetreten ist. 0,5 bar sind natürlich massiv zu wenig...erstaunlich ist nur warum es zu dieser, nennen wir es mal explosion (ist ja direkt ALLES raus), gekommen ist obwohl ich nicht gebremst habe. das kann sich absolut keiner erklären.

Woher willst du denn wissen, dass es schon während des Fahrens kaputt gegangen ist und nicht erst in genau dem Moment, in dem Du aufs Pedal gedrückt hast?

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