Ausblühungen an hinterer Tür
Hallo.
Ich habe vor ein paar Tagen an einer der hinteren Türen im Bereich der Türfalz Ausblühungen entdeckt und gleich beim FFH beanstandet. Nun hat mir der Händler mitgeteilt das er von Ford nur die Freigabe für eine Reparatur hat, d. h. die befallenen Stellen zu entrosten, mit Rostumwandler behandelt und neu lackiert werden. Ich bin aber damit nicht einverstanden weil ich die selben Probleme bei einem meinem älteren Mondeos hatte. Da wurde die Reparatur so durchgeführt und nach ca. 1 Jahr waren die Ausblühungen wieder da.
Ausserdem ist der Kuga erst Bj 01/2017.
Hat jemand auch ähnliche Erfahrungen?
Beste Antwort im Thema
Warum soll ein Händler eine neue Tür bezahlen wenn es eine sorgfältige Entrostung auch tut?
Sorry, aber solches Anspruchsdenken ist mit ein Punkt der die Kosten einer Werkstatt in die Höhe treiben.
Auf der einen Seite sollen Sie am Besten mit Selbstkostenpreisen arbeiten aber auf der Anderen wegen einer kleinen Roststelle eine neue Tür zahlen. Was glaubst Du wer diese Tür am Ende bezahlt? Logischerweise alle Kunden dieser Werkstatt da Geld selber zu drucken verboten ist.
39 Antworten
Nicht böse sein, aber der Kuga ist nicht sonderlich günstig, da erwarte ich das er zumindest die ersten 5 Jahre nicht rostet. Wenn das kein Produktionsfehler ist, wäre die Qualität echt unterirdisch.
Nicht böse sein, aber der Kuga ist nicht sonderlich günstig, da erwarte ich das er zumindest die ersten 5 Jahre nicht rostet. Wenn das kein Produktionsfehler ist, wäre die Qualität echt unterirdisch.
also meiner(2017) hat an dieser Stelle rein gar nichts,ich denke es ist daher kein Serienproblem!
Oder die Türe hatte vorher schon einen Schaden.
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Nie und nimmer würde ich die ganze Türe tauschen lassen.
Genausobwiebdas mit den Heckleuchten die den Lack aufkratzen etc. Da lackieren die Leute die ganze heckklappe um dann nach ein paar Monaten den gleichen Fehler zu haben.
Bisschen lackpinsel und gut.
Das an der Türe einfach fachmännisch lackieren lassen.
Klar, darf bei einem so jungen Wagen nicht passieren.
MEIN letzter Benz war 15 Jahre alt und hatte so was nicht gesehen, aber nichts ist unmöglich.
So sind alle verschieden :-) So wie die ausschaut kannst du diese in zwei drei Jahren sowieso wegschmeißen.
Ich habe heute beim Wienern Mal genau hingeschaut. Die Falze sind eigentlich ganz gut versiegelt, auch ist alles schön Lackiert. Nicht anders wie bei BMW. Gut, meiner ist von 04.18 und hat 2900 km auf der Uhr. Habe da noch eine Frage: Sind die Bleche nicht auch Verzinkt? Bitte nicht Steinigen.
ja sind sie
Ja, mit dem Lack hat Ford so seine Probleme .
Beim Focus MK2 Rost an allen 4 Radläufen nach 4 Jahren, beim MK3 waren die Türen von unten nicht lackiert, beim Kuga mk1 war unter der Stoßstange nicht lackiert, daher Rost, wurde nur durch Anbau der AHK entdeckt. Beim Kuga c520 sieht es bis jetzt noch gut aus.
Genau so wie auf den Fotos sah aus bei meiner B-Klasse aus - an allen Türen und der Heckklappe. Mit Überpinseln ist da nicht geholfen. Mercedes hat es aber auch nicht hinbekommen. Es wurden die Türen erneuert - die neuen hatten das Problem auch, da es ein Serienproblem war. Dann erfolgte zwei mal Rostbehandlung mit Abfräsen, Abdichten und neu Lackieren. Nach einem Jahr sah man es wieder. Ich bin froh, dass ich das Fahrzeug noch für 2000 EUR losbekommen habe und nun in Erwartung so etwas nicht wieder zu erleben einen Kuga fahre. Hoffentlich ist der geschilderte Fall nur ein Einzelfall.
lucky_68
Mercedes hatte damals nicht mal eine Dichtnaht aufgebracht. Wasser, dass in den Falz eindrang, ließ den Rost blühen.
Ich hatte auch zwei solcher Exemplare, A und C Klasse. Wurde zwar alles mit enormen Aufwand per Kulanz geregelt, jedoch nicht nachhaltig und hat der Marke schwer geschadet. Mit ein Grund warum ich jetzt Ford fahre. Da ist das rostende Auto wenigstens billiger....
:-))
Massiv waren die Probleme zwischen 1998 und ca 2005. Da kamen die schlauen Controller auf die Idee das man verzinkte nicht mehr aufwendig mit konventionellem Korrosionsschutz behandeln muss. Dazu verkürzte Durchlaufzeiten = nach den Tauichbädern konnten die Falze nicht komplett trocknen und die Versiegelung die auf den feuchten Lack aufgebraucht wurde bildete mit mit dem Wasser der Tauchbäder eine Säure die dann zu Rost führte. Draufgekommen sind Sie weil Fahrzeuge die über Pausen trocknen konnten nicht betroffen waren.
😁 Aber angeblich war es nur eine falsche Versiegelungsmasse. Aber wenn das das Problem ist kann ich es von einem Auto auf das Andere abstellen, einfach eine andere Versiegelung verwenden. Aber abgestellt wurden die Probleme in der Regel im Zuge einer Produktionsänderung, also ein größerer Aufwand der nötig war.
Da der Rost aus den Falzen kommt ist eine Reparatur möglich aber nicht Billig.
Irgendeiner hat mala beschrieben wie er es bei Seinem machte. Er hat den Lack abgeschliffen, die Falze aufgebogen, alles Gestrahlt, mit Korrosionsschutz behandelt, wieder zusamengebogen und nach alter Tradition wieder den Lack aufgebaut und hatte als er es schrieb keinerlei Probleme mehr mit Rost.
Aber seit Ford das Problem abgestellt hat sind ca 13 Jahre vergangen, somit sind die Chancen groß das Alle die die damaligen Probleme live miterlebten weg sind und neue Controller und Fertigungsplaner am Ruder sind die mangels Erfahrung oder Lernfähigkeit die alten Fehler wiederholen.
Das der aktuelle Fordobermotz Volkswirt ist und sein Vorgänger Betriebswirt war macht die Sache nicht besser, es muss gespart werden ganz gleich was es kostet.
Der Obermotz der Ford über die letzte Kriese führte war Ingenieur, dem konnte man nicht so viel Blödsinn erzählen.
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 11. Juli 2018 um 00:21:19 Uhr:
Massiv waren die Probleme zwischen 1998 und ca 2005. Da kamen die schlauen Controller auf die Idee das man verzinkte nicht mehr aufwendig mit konventionellem Korrosionsschutz behandeln muss. Dazu verkürzte Durchlaufzeiten = nach den Tauichbädern konnten die Falze nicht komplett trocknen und die Versiegelung die auf den feuchten Lack aufgebraucht wurde bildete mit mit dem Wasser der Tauchbäder eine Säure die dann zu Rost führte. Draufgekommen sind Sie weil Fahrzeuge die über Pausen trocknen konnten nicht betroffen waren.
😁 Aber angeblich war es nur eine falsche Versiegelungsmasse. Aber wenn das das Problem ist kann ich es von einem Auto auf das Andere abstellen, einfach eine andere Versiegelung verwenden. Aber abgestellt wurden die Probleme in der Regel im Zuge einer Produktionsänderung, also ein größerer Aufwand der nötig war.
Das muss dann aber die C-Klasse damals gewesen sein ...
Die E-Klasse hatte auch massive Probleme, aber dort in der Regel unter Gummilippen oder Abdeckungen so das man es erst sehr spät sah.
Bei Ford hat es um 1998 mit dem Focus angefangen und ging dann beim Mondeo MK3 weiter. Beim Miondeo wurde es 2005 mit dem Facelift abgestellt, beim Focus etwas früher.
Interessant war das so ziemlich alle Hersteller zur gleichen Zeit damit Ärger hatten und auch ungefähr zur gleichen Zeit abgestellt haben. Das spricht dafür das die Verantwortlichen Verfahren einführten die sie irgendwo auf einen Uni/FH eingetrichtert bekamen.
Früher musste man sich über Jahre zum Projektleiter hocharbeiten, seit einigen Jahren kann man direkt vom Studium kommend als Projektleiter bei einem Autohersteller oder großen Zulieferern landen. Denn diese Frischlinge versuchen die Wahnvorstellungen der Vorstände umzusetzen, altgediente Entwickler wissen das das so nicht geht und werden deswegen erst Projektleiter wenn die Jungen die Sache in den Sand gesetzt haben.