Aus 335i (N55) wird 340i (B58)

BMW 3er F30

Hallo,

der N55B30 mit 306 PS ist ja schon seit 5 Jahren auf dem Markt. Nun soll er bald durch den B58B30 abgelöst werden. Man munkelt, er soll etwas mehr Leistung als die 333 PS der Mitbewerber (C400, S4) haben.

http://f30.bimmerpost.com/forums/showthread.php?t=1008378
http://youwheel.com/.../
http://www.worldcarfans.com/.../...-series-sedan--wagon-facelift-spied

Wer mit dem 335i spekuliert, könnte ja warten?

MfG
Chris

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Kite Flyer schrieb am 2. Februar 2016 um 19:08:31 Uhr:


Oh je... Und genau deshalb wird jeder Motor auf dem Prüfstand getestet. Genau.

Ich verstehe nicht ganz, warum du so angesäuert bist. Das obige hat niemand behauptet.

Zitat:

@Kite Flyer schrieb am 2. Februar 2016 um 19:08:31 Uhr:


die regelmäßige Qualitätskontrolle hat bzgl. Motor ein Schlupfloch, das man leicht aus dem Text herauslesen kann.

Welches denn?

Ich lese aus dem Text heraus, dass die Serienfertigung von Gesetz wegen der Typprüfung entsprechen muss und dass das fortlaufend kontrolliert werden muss. ± 5 Prozent. Nicht an jedem Motor, aber regelmäßig.

Zitat:

@Kite Flyer schrieb am 2. Februar 2016 um 19:08:31 Uhr:


Turbomotoren streuen, dies ist nunmal so.

Ja, das ist so. Aber nicht in dem Ausmaß wie es "das Internet" glaubt. Und nicht nur nach oben. Hättest du beruflich so viel mit Motoren zu tun wie ich, dann wüsstest du das auch.

Zitat:

@Kite Flyer schrieb am 2. Februar 2016 um 19:08:31 Uhr:


Aber poste gerne nochmal ein Paket Theorie 😉 !

Was willst du sehen? Mich auf einem Foto vor einem Motor-Leistungsprüfstand mit erhobenem Daumen? Sorry, das darf ich nicht. Ich kann dir nur anbieten, mir zu glauben, dass es diese immense Mythen-Serienstreuung nicht gibt und dass dieser Eindruck von den Nachmessungen auf Rollenprüfständen unter der zwar juristisch zulässigen jedoch technisch falschen Einrechnung von Korrekturfaktoren zustande kommt.

Ich verweise auf mein Beitragsarchiv. Ich will nicht um jeden Preis recht haben sondern nur der interessierten Motorwelt ein wenig von Vermutungen/Mythen hin zur technischen Realität helfen.

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Der einzige Grund, warum ich mich hier nicht mehr geäußert habe ist der, dass es mir schlichtweg zu dumm ist 😉

EAA kann schreiben (und glauben) was er will. Auch ich habe Kontakte zur Autoindustrie und es gibt durchaus bestimmte Hersteller, bei denen Turbomotoren in der Serie und nach dem Einfahren auch heute noch um bis zu 10 % nach oben streuen. Porsche gehört übrigens explizit nicht dazu 😉

Bin weg und überlasse das Feld nun endgültig den Oberlehrern 😛

Grüße
Stefan

Zitat:

@Kite Flyer schrieb am 28. Februar 2016 um 16:32:26 Uhr:


Bin weg und überlasse das Feld nun endgültig den Oberlehrern 😛

Ja, schön dass du jetzt weg bist. Irgendwelche Märchen zu erzählen von irgendwelchen Brüdern von Schwagern vom Nachbarn ohne nachvollziehbaren Quellenangaben bringt eh nichts. 😁

EAA zeigt hingegen wie man argumentiert.

Zitat:

@Kite Flyer schrieb am 28. Februar 2016 um 16:32:26 Uhr:


Auch ich habe Kontakte zur Autoindustrie und es gibt durchaus bestimmte Hersteller, bei denen Turbomotoren in der Serie und nach dem Einfahren auch heute noch um bis zu 10 % nach oben streuen.

Deine Kontakte zur Autoindustrie können leider nicht besonders gut sein, da es (meist) nicht so ist wie du glaubst.

Das Problem ist meistens die Messmethode. Schau mal hier, wenn du mir schon nicht glaubst.

Mit technischem Gruß!

Lieber Stefan,

blenden wir doch mal kurz zurück. Das hier hatte EAA
geschrieben, und zwischenzeitlich hat er es auch alles
plausibel und mit Quellen belegt, wie mittlerweile selbst
du einsehen musst:

Zitat:

@EAA schrieb am 1. Februar 2016 um 20:26:41 Uhr:



Zitat:

@Kite Flyer schrieb am 30. Januar 2016 um 10:17:15 Uhr:


Die B58 streuen wohl ziemlich nach oben.

Das tut er höchstwahrscheinlich nicht.

Erstens haben die Hersteller daran kein Interesse, da die Bauteile dann eventuell ein Problem haben und die Typprüfung ungültig wird. Serienmäßig gefertigte Motoren werden regelmäßig im Werk auf Einhaltung der gewollten Leistung überprüft und ggf. korrigiert. Das lässt sich technisch sehr leicht handhaben.

Zweitens misst niemand richtig nach. Ein Rollenprüfstand ist kein geeignetes Instrument zur genauen Überprüfung von MOTOR-Leistung. Das kann nur der Motorenprüfstand. Zudem lassen die gültigen Normen (Einrechnung von Korrekturfaktoren) eine technische Lücke offen. Die Berücksichtigung von modernen elektronischen Ladedruckregelungen, die in der Lage sind, die stationäre Motorvolllast unter Berücksichtigung der Umgebungsbedingungen konstant zu halten, fehlt. Für moderne Turbomotoren ist ein Korrekturfaktor meist technisch falsch und nicht notwendig. Ich will aber nicht alles wiederholen, was ich hier dazu schon geschrieben habe. Ggf. bitte selbst nachlesen.

Alle Turbomotoren streuen immer nach oben... Man sieht, was man sehen will, glaubt was man glauben will. Technisch stimmt das aber meistens nicht.

"Compliance" war schon vor dem VW-Skandal durchaus eine Tugend. Damit ist die Einhaltung von Spielregeln gemeint. Eine Leistungsangabe muss stimmen. Wie auch andere Angaben. Das gilt zumindest für die Großindustrie. Die kleinen Tuner halten sich im Kampf ums Überleben auf dem Markt nicht unbedingt daran oder wissen es einfach nicht besser. Besonders nach dem VW-Skandal ist die gesamte Industrie darauf geschärft, dass alles seine korrekte Ordnung hat und Angaben und Werte stimmen und eingehalten werden. Frisierte Pressefahrzeuge habe ich auch noch keine gesehen, und spätestens seit dem VW-Skandal gibt es die bestimmt nicht mehr, falls es sie doch mal gegeben haben sollte. Man halte sich nicht an Mythen fest.

Durchaus ein guter sachlicher Beitrag. Deine direkte Antwort
darauf war hingegen dann diese:

Zitat:

@Kite Flyer schrieb am 1. Februar 2016 um 22:27:35 Uhr:


@EAA:

Laber, Schwatz, Fasel...

Bis zu 10 % sind erlaubt und es gab schon ganz andere BMW-Motoren, die regelmäßig ziemlich nach oben ausgebrochen sind.

Eine Leistungsstreuung nach oben mit dem "VW-Skandal" zu vergleichen, zeugt außerdem von völliger Unkenntnis der Materie.

Andere haben eben auch anderes "gesehen", als Du 😉

Grüße
Stefan

Und jetzt willst du dem geneigten Publikum weismachen,

dir wäre diese Diskussion nur zu blöd? Glaubst du selbst

an diesen Blödsinn?

Die Wahrheit dürfte wohl eher darin liegen, dass jeman-

dem die Argumente ausgegangen sind; nur will er's ums

Verrecken nicht zugeben. Und wer das ist weißt du ganz

genau.

Mal einen Irrtum zugeben zu können ist keine Schwäche,

sondern zeugt von Charakter.

😉

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Da hast du vollkommen recht! Da gibt es so einige hier, die bis zum Erbrechen schreiben, nur damit sie wie auch immer nichts einsehen müssen! Das Gute daran: der geneigte Leser erkennt das schon sehr schnell... ;-))

Und warum muss man das Thema nach 4 Monaten (!!!) wieder aus der Versenkung holen? Gibt es wesentlich neue Erkenntnisse?

Zitat:

@MurphysR schrieb am 18. August 2016 um 00:51:51 Uhr:


Und warum muss man das Thema nach 4 Monaten (!!!) wieder aus der Versenkung holen? Gibt es wesentlich neue Erkenntnisse?

Darum!

Hat jemand von euch schon Erfahrungen zu Problemen / Kinderkrankheiten des B58? Er ist ja nun ein Jahr auf dem Markt und evtl. sind erste "Langzeitstudien" vorhanden?

Frage, da meiner im März kommen soll und ich gerne informiert sein möchte auf was ich achten sollte, damit der Motor auch hält (neben Warmfahren, regelmässigrm Ölwechsel, etc.).

Entschuldigt, wenn es andere Forenbeiträge dazu gibt.

Danke im Voraus

Nach ~12000 km mit PPSK kann ich nichts negatives berichten. Genügsames, spritziges, drehfreudiges Motörchen.

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