Auffahrunfall mit Golf gehabt...was tun?

VW Golf 6 (1KA/B/C)

N´abend Leute!

Letzte woche ist mir was passiert...ganz doof!Bin einem hinten drauf gefahren....gutachter hat sich das dingen angeuckt und den schaden auf ca. 4.500€ angesetzt! Wagen hatte gestern seinen 1. Geburtstag....er ist also nicht einmal ein Jahr unversehrt geblieben! Hätt mich ja zu Tode ärgern können...aber naja...zum Glück nur Blechschaden!!! Der Gute hat mittlerweile knapp 23.500km runter! Ist nen 119 Grämmer à la 2.0TDI! Comfortline...Nebels, Winterpaket, Rcd 310 und 4 Türen! So sieht das erstmal aus...! Es gibt nun jedoch folgende Optionen...sonst wärs auch nen bissken einfach...! Wagen steht im mom beim :-)

1.Wagen steht ja schon beim :-)...man könnte ihn direkt dort instandsetzen lassen. Der Meister sagte uns aber...ohne vorher genau den Schaden gesehen zu haben, dass die Summe des Gutachten genau ausreichen werden, wenn sie ihn "piko-bell, wie neu" wieder herrichten würden! Da hab ich mich nur gefragt, was die als anerkannte Fachwerkstatt denn sonst machen?! Naja...aber darum gehts nicht! Für die Werkstatt sind, gerade bei diesem Wetter, die Versicherungsgeschäfte ein sehr Lohnenswerter Job. Ich müssen sogar damit rechnen, das nich einmal die SB noch überbliebe....naja wie auch immer!

2.Den Wagen in einer guten(nicht Pit Stop o.ä.) und vor allem bekannten freien Werkstatt reparieren lassen. Wird sicherlich günstiger als in der Vertragswerkstatt.

3.Den Wagen selbst instandsetzen da ich selbst + kumpel KFZ-Mechatroniker. Orginalteile kaufen, Lackieren lassen; defekte Teile wie z.B. Kühler (nur Lamellen + Halter), Scheinwerfer + Stoßstangenträger erneuern und gut is...da wird sicherlich was überbleiben...

4.Da der Wagen bereits einen Wertverlust aufgrund der gefahrenen km und des alters hat und nun noch dazu verunfallt ist(keine tragenden Teile), ist der Wert natürlich schon ein ganzes Stück gesunken. In Erwägung habe ich auch eine Inzahlungnahme/Verkauf mit anschließendem Neuwagenkauf gezogen. Ins Auge sind mir dabei die aktuellen Team-Modelle gestoßen! LP 21.775,00 €. Ist der 1.4 TSI (122Ps). Aber warum erst Diesel, dann Benziner? rein rechnerisch gesehen fahr ich im ca. 20tkm im Jahr.Das erste Jahr etwas mehr aber an den Strecken hat sich was geändert! Der amortisationsrechner hilft mir bei dieser Enscheidung leider nicht großartig weiter.
Wenn ich den Wagen Privat verkaufe und ich ähnliche Prozente beim :-) bekomme wie vor einem Jahr, müsste ich ca. 2t€ drauflegen und hätte nen neuen Wagen mit einer mindestens vergleichbaren Ausstattung, einem Leistungsähnlichen(auch wenn nicht vergleichbarem) Motor, Unfallfrei, 0km und auch noch neu. Man könnte hier evtl. auch noch auf R-Line umrüsten, würde sich hier anbieten! Dazu kommt aber noch, was Kosten die Ersatzteile? Hat da jmd. viell ne grobe übersicht? Hab mich in der Hinsicht noch nicht erkundigt...

Nun die Frage...welches ist die Sinvollste Möglichkeit oder sieht vielleicht noch jmd Alternativen zu meinen?!Absehbar ist, das ich die nächsten 1,5 - 2 Jahre ähnliche Fahrbedingungen haben werde. Danach weiß ich aber noch nicht wie´s weitergeht....

Schreib ruhig alles was euch dazu einfällt...! Hab zwar schon nen klare Tendenz aber sowas sollte man sich definitiv zweimal gründlich überlegen!

Ich danke euch schonmal!!

MfG

Beste Antwort im Thema

Hast Du ein Bild von der Front gemacht? Mich interessiert, wie ein 4500 € Schaden aussieht.

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Und je nach schwere des Unfalls, sind Folgeschäden möglich.
Geknickte Träger rosten schneller weg als Beispiel.

Zitat:

Original geschrieben von nacom


müsste ich ca. 2t€ drauflegen und hätte nen neuen Wagen mit einer mindestens vergleichbaren Ausstattung, einem Leistungsähnlichen(auch wenn nicht vergleichbarem) Motor, Unfallfrei, 0km

Wenn Du wirklich für 2k Zuzahlung einen vergleichbaren Neuwagen bekommst, dann würde ich die Variante 4 wählen. 2k dürften etwa 10% des

bezahlten

Neupreises entsprechen und sind für 1 Jahr und 23.000km nicht zu teuer!

Aber für mich sieht es so aus, als ob Du Dir den Neuwagenkauf schön rechnest. Denn ein Auto hat im 1. Jahr durchaus einen ordentlichen Wertverlust und der Unfallschaden mindert den erzielbaren Verkaufspreis zusätzlich.

Mein Vorschlag, laß' Dir von deinem 🙂 ein Angebot für den gewünschten Neuwagen machen wenn Du den alten in Zahlung gibst. Evtl. bekommst Du beim Verkauf an Privat ~1500,- EUR mehr. So kannst Du besser einschätzen was Du wirklich Zuzahlen müsstest um den Neuen zu bekommen.

Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich ziemlich sicher den Wagen in der Fachwerkstatt reparieren lassen und ihn anschliessend weiter nutzen. Und ja, die Reparatur wird in jedem Fall mindestens so viel kosten wie im Gutachten genannt, d.h. die Werkstatt wird soviel verlangen wie sie von der Versicherung bekommen kann - die haben da sicher Erfahrung.

Mal hier meinen kurzen Beitrag der einge Leser interesieren würde. Habe auch letztens eine vergleichbare Situatuion wie der TE gehabt: Linksseitiger Frontschaden ( habe dabei "nur" die Anbauteile zerlegt). Schaden laut Gutachten 4800 EUR (Vollkasko). Aufprall war m.E. unter 20 km/h. Airbag hat nicht ausgelöst, da nach Auskunft des VW Meisters der Airbag nur auslöst wenn der Rahmen involviert gewesen wäre. Der Wagen wurde mittlerweile natürlich in Erstausrüsterqualität vom 🙂 instandgesetzt.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von FatEric


Und je nach schwere des Unfalls, sind Folgeschäden möglich.
Geknickte Träger rosten schneller weg als Beispiel.

bei einer fachgerechten reparatur werden gibt´s hinterher aber keine geknickten träger mehr! 😉

@KingSherpa:
nur weil die airbags nicht ausgelöst wurden, heisst das nicht, dass rahmen/träger nichts abbekommen haben, kommt ganz auf den aufprallwinkel, geschwindigkeit usw. an! 😉
hatte schon des öfteren fzg. in der werkstatt, bei denen trotz schäden am rahmen die airbags nicht ausgelöst wurden, umgekehrt ebenso!

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Ich kann dir nur den Tipp geben, fahre niemals zu Pitstop!!! Da hatte ich nur Probleme mit. Es wurden mir überteuerte Artikel angeboten, obwohl ich das Günstigere haben wollte und als ich denen das mitteilte, das es bei der Konkurenz das selbe Produkt für 1/4 des Geldes gab, wollten sie das original Verpackte gerade gekaufte Teil nicht mehr zurück nehmen. Habe dann das Geld wieder zurück gezogen, weil ich ja im recht war und abgewartet. Dann sind sie mir noch wegen Anzeige wegen Scheckkartenbetrugs gekommen, was ja totaler Blödsinn ist. Als ich dem Geschäftsstellenleiter für jenes Bundesland die Geschichte erzählte, konnte ich das Teil auf einmal ohne Probleme zurückgeben. Seitdem hab ich und werde ich keinen Fuß mehr in solch eine Filiale setzen, selbst wenn ich davor stehen bleiben würde und es 20 km zur nächsten Werkstatt wären.

MFG

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